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Angepasster Schiffskran


MarkoP

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Hallo an alle,

FeuerFighter hat seine 40" Container ja korrigiert. Wenn diese also jetzt den realen Vorgaben entsprechen, sind leider die beiden Containaerwagons von Robbinwood nicht passend dazu.

Vielleicht sollte man hier einen kompletten Neuanfang starten und alles bestehende was mit den Containern zu tun hat (z.B. Zugwagon, LKW-Auflieger, Container, Abstellfläche etc.) ausblenden. Nach Prüfung ob die Maße eingehalten werden und die Objekte zueinander passend gebaut sind bzw. Korrektur oder Neubau des Objekts, sollten sie dann einzeln wieder sichtbar geschaltet werden.

Bei den vielen Objekten die in das Thema involviert sind, denke ich fast wird es keinen anderen Weg geben um 1) alles passend und 2) mit realistischen Maßen hinzubekommen.

Wirft das ganze Thema zwar etwas zurück, aber dafür hätte man etwas sauberes und durchdachtes.

Was haltet ihr von dem Vorschlag?

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Ich habe mich lange zurück gehalten aber, wohl wissend, dass ich mit meinem Betrag bei einzelnen Personen auf Kritik stoßen werde, möchte ich meine Meinung zu diesem Thema kund tun.

Bevor es das 3D-Modellbahn Studio gab gab es den 3D Eisenbahnplaner. Die Aufgabe des 3D Eisenbahnplaners war, dem User ein Programm an die Hand zu geben mit dem es ihm möglich war reale Modellbahnen zu maßstabsgetreu planen. In dieser Beziehung steht das 3D-Modellbahn Studio seinem Vorgänger in nichts nach - im Gegenteil.

Nachdem das MBS die Ansprüchen dieser Benutzergruppe erfüllt entstand der Wunsch nach mehr Spielspaß. Als Folge entschied sich Neo das Verladen von Ladegütern zu ermöglichen. Wie gesagt, der Spielspaß steht im Vordergrund. Und da frage ich mich, ist es wirklich so wichtig dass die Modelle, die beim Verladen genutzt werden, absolut den realen Maßen entsprechen? Reicht es nicht ab und zu das Skalieren zu verwenden?

Und noch ein paar Gedanke zu dem Beitrag von MarkoP. Alles ausblenden und die Modellbauer werden sich schon kümmern, bei Bedarf sogar mit einem kompletten Neubau. Von mir ein klares NEIN DANKE NICHT MIT MIR !!! Und was kommt danach? Der nächste verlädt ein paar Paletten und stellt fest, dass diese auch zu groß oder zu klein sind. Also blenden wir wieder alles aus und fangen wieder von Vorne an. Oder das Gleis das ich auf unserer Download-Seite als Ladegut anbiete. Es entspricht mit Sicherheit keine Norm. Aber ist das wichtig?

Liebe Leute: Lasst die Kirche im Dorf. Seid froh, dass das MBS überhaupt etwas verladen kann denn es ist das einzige Programm das sich mit der Simulation und Planung von Modellbahnen beschäftigt und zusätzlich den Spielspaß unterstützt. Es sei denn, ihr sucht nach einer Transportsimulation. Aber dann seid ihr hier falsch.

Meine Meinung. Und nun haut d'rauf
Franz

 

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Hallo Franz,

das soll kein hau Drauf sein, sondern lediglich eine Ergänzung zu den Hintergründen meiner Idee.

Mein Beitrag sollte nicht heißen: "Scheiß Modelle, alles muss Neu".
Mir ist sehr wohl bewusst wieviel Zeit und Energie in manch einem Modell steckt und ich gebe dir sicherlich Recht damit, dass das MBS vorrangig zu Bahnsimulation zu zählen ist. Was ich sagen wollte ist eigentlich der Punkt, dass neue Möglichkeiten auch neue Herausforderungen schaffen. Das Verladen von Gütern macht den Eisenbahnbetrieb noch realistischer, genauso wie es durch einen geregelten Straßenbetrieb möglich wäre (mir graut es schon davor was passiert wenn ein funktionierendes Straßensystem mit Befahrmöglichkeit geschaffen wird).
Ich denke nur, um zukünftig die Schwierigkeiten so klein wie möglich zu halten, wäre es sinnvoll sich an einen Standard anzulehnen. Dieser Standard könnte in dem Fall die realen Maße der Container sein. Dann könnte beim Neubau von zukünftigen Objekten sich jeder daran Orientieren und es würde weiterhin zueinander passen. Dass dies zu Beginn, also jetzt leider Mehrarbeit verbunden ist, ist mir schon klar. Darum habe ich ja auch um eure Meinung zu dieser Idee gebeten.
Ich kann durchaus verstehen, wenn du als Betroffener (Modellbauer) keine Lust auf unnötige Arbeit hast und respektiere deine Meinung dazu. Daher danke ich dir für deine Meinung und hoffe das noch andere sich dazu äußern.

P.S. Leider funktioniert das Skalieren genau in diesem Fall nicht, da hier die Objekte durch das Skalieren in einer zweiten Achse immer zu groß werden.
Sollte Neo das getrennte Skalieren der Achsen im MBS realisieren, würde das sicherlich extrem viele Probleme (auch an anderen Stellen) von alleine lösen.

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Hallo zusammen,

ich kann mich den Argumenten von Franz nur anschließen. Ich nutze den Warentransport schon seid vielen Monaten, damals noch als PlugIn zum Studio und "spiele" wirklich viel damit. Dabei stören die unterschiedlichen Abmessungen überhaupt nicht, zur Not kann man ja noch skalieren. Wenn wir einmal anfangen nur noch nach "Norm" zu bauen können wir gleich alles im Studio ausblenden und neu anfangen. Schaut euch doch mal die Fahrzeuge an oder die Waggons oder die Gebäude, vieles ist nicht in gleicher Größe und bisher hat`s doch offensichtlich niemand gestört. Das Studio entwickelt sich nun mal weiter aber deshalb alles "ALTE" in den Müll schmeißen?.

Gruß............................Horst

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Hallo,

nebenbei sei vermerkt, daß die Modellbahnindustrie Rollmaterial auch mit Maßstabsabweichen - die dem kleinstmöglich durchfahrbaren Radius geschuldet ist - anbietet. Zu einem verkürzten Containertragwagen gehört dann auch ein gekürzter Container. Zur Skalierung (hier kann man nur ein Maß richtig stellen) rechnet man:

Skalierungsfaktor = Sollmaß / Istmaß
sodaß
Sollmaß = Istmaß * Skalierungsfaktor.

HG Henry

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Hallo,

das Thema Maßstäblichkeit ist vergleichbar mit dem Thema Performance. Der "Mehraufwand" beim Modellieren verdirbt oft den Spaß und hat bei einzelnen Modellen auch gar keinen nennenswerten Einfluss. Betrachtet man aber das Gesamtsystem, wird die Maßstäblichkeit auf einmal viel wichtiger. Zwar kann man Modelle nachträglich skalieren, aber das sind ja alles Zusatzaufwände, die die Nutzer nicht glücklicher stimmen. Nicht umsonst gibt es seit Beginn des Studios den Standard H0.

Dass es viele Modelle gibt, die nicht in H0 gebaut sind, ist zwar nicht schön, würde ich aber wie die schlecht optimierten Modelle behandeln, in dem sie in Zukunft ausgeblendet werden, sobald eine bessere Version zur Verfügung steht. So wird sich der Katalog Schritt für Schritt verbessern.

Für mich ist viel wichtiger, auch in Hinblick auf zukünftige Katalogerweiterungen, bei denen keine Freigabe meinerseits mehr notwendig sein soll, wie sichergestellt werden kann, dass alle Modellbauer im gleichen Maßstab bauen? Dabei geht es nicht vorrangig darum, dass Modelle realistische Maße besitzen, sondern dass sie untereinander verhältnismäßig sind, ein Mensch eben nicht größer als eine Haustür ist oder ein Container nicht auf einen Wagon passt. Hier sollten wir auch in Zukunft darauf achten, soll heißen, der Bau von 3D-Modellen im richtigen Maßstab muss schon ein wichtiges Kriterium sein, zumal das keinerlei Mehraufwand bedeutet, da es sich um einfache Skalierungen handelt.

Viele Grüße,

Neo

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Hallo Horst und Co.,

vor 2 Stunden schrieb HOKLBU:

Schaut euch doch mal die Fahrzeuge an oder die Waggons oder die Gebäude, vieles ist nicht in gleicher Größe und bisher hat`s doch offensichtlich niemand gestört.

Das stimmt so nicht ganz. Wir hatten hier im Forum (teilweise auch schon zu Zeiten des alten 3D-Eisenbahnplaners) etliche Diskussionen zum nicht unbedingt "korrekten", aber zumindest "angenäherten und einheitlichen" Maßstab. Dies führte insbesondere dazu, dass Neo alle alten (aus dem 3D-Eisenbahnplaner übernommenen) Eisenbahn-Fahrzeuge einer generellen Kontrolle unterzog und zumindest im Querschnitt durch eine geeignete Ausgangs-Skalierung möglichst nahe an den H0-Maßstab heran führte.

Ich stimme Neo zu, dass es wenig Sinn macht, als "unmaßstäblich" empfundene Modelle einfach auszublenden, ohne dass geeigneter "Ersatz" zur Verfügung steht. Andererseits - und auch da stimme ich mit Neo überein - sollte zumindest bei Neuschöpfungen darauf geachtet werden, dass der Maßstab in etwa eingehalten wird. Denn die Diskrepanz zwischen "Maßstäblichkeit" und "Unmaßstäblichkeit" tritt in vielen Fällen erst dann in Erscheinung wenn solche Modelle direkt nebeneinander positioniert werden. Und wenn dann ein Personenwagen im Vergleich zu seinem direkten Nachbarn entweder viel zu dick ist oder aber nach dem Herunter-Skalieren plötzlich viel zu kurz geraten ist, fällt das schon unangenehm auf.

Also:
Bei heute vorhandenen unmaßstäblichen Modellen, die nicht "zum Gesamtbild" passen, durch Skalieren einen möglichst harmonischen Gesamteindruck schaffen, und bei neu zu bauenden Modellen gleich von Anfang an die Maßstäblichkeit berücksichtigen.

Viele Grüße
BahnLand 

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Hallo alle zusammen,

dazu sollte es von Neo klare Vorgaben geben. Zum Beispiel wie hoch muss ein Puffer an der Lok / Wagon sein usw. Natürlich trifft die Maßstäblichkeit nicht über all zu. Bei Gebäuden kann man kaum einen einheitlich Maßstab heranziehen. Es gibt halt Gebäude mit Deckenhöhen von ca. 1,90 Meter - 3,60 Meter und Tür Höhen von 1,70 Meter - kleinste Haus der Welt in Wernigerode - Also geht es nur bei genormten Teilen, Ich liebe Deutschland, alles schön nach Norm und Bürokratie, da kommt Freude auf.

Fazit: Wo es Sinn bringt ist es mit dem Maßstab in Ordnung und wo nicht, da muss es auch nicht sein.

Gruß

FeuerFighter

 

 

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Hallo,

Vorgaben zur Maßstäblichkeit gibt es seit langem. Das Problem ist denke ich, dass das Modellbau-Wiki nur am Anfang berücksichtigt wird, und anschließend in Vergessenheit gerät, was durchaus verständlich ist. Irgendwann kennt ein Modellbauer die Grundlagen und baut nicht mehr nach Anleitung, wobei sich dann natürlich auch wieder Fehler einschleichen können. Gerade der Unterschied zwischen 1:100 und 1:87 (H0-Studio-Standard) scheint oft vergessen zu werden.

Solche Probleme kann das Studio leider nicht per Algorithmus automatisch erkennen. Es wird daher auch in Zukunft ein "Gremium" geben müssen, was Modelle auf Korrektheit überprüft, auch wenn das manch Modellbauer abhalten wird, weitere Modelle zu bauen.

Viele Grüße,

Neo

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  • 2 Wochen später...

Hallo Gemeinde

Am 9.6.2016 um 23:35 schrieb fmkberlin:

Hallo Marko und Gemeinde,

Ich schon wieder.Es geht um die Ladehilfen für Container! Es ist Korrekt, dass sich diese Containertraversen in der Länge anpassen lassen. Aber sie sind keine Greifwerkzeuge im Sinne von Zusammendrücken! Diese Traversen funktionieren anders. Schaut Euch einmal, wenn möglich,  eine der 8 Ecken eines  Containers genau an. Die kleinen Würfel sind das entscheidende Merkmal für das Verladen und Sichern  von Containern! Es gibt dort längliche Öffnungen, in die passende Bolzen eingeführt und anschließend verdreht werden. Die Container werden nur damit angehoben! Die Teile, der Traverse, die seitlich über die Container hinaus stehen, sind nur Führungshilfen,  damit die Traverse sauber auf den Container aufsetzt und diese Bolzen einrasten können. Diese Führungshilfen können nach oben weggeklappt werden, so dass sie seitlich nicht mehr überstehen. Dadurch lassen sich Container dicht an dicht stellen!

Ich habe da ein Video gefunden!

Viel Grüße

Frank

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Am 9.6.2016 um 18:01 schrieb lobo1948:

Hallo.

Da es um Transport und Massstäblichkeit geht, bin ich mit meiner Einlassung hier wohl richtig. Ich bin momentan dabei, meine LKWs mit Paletten zu beladen. Dabei ist mir aufgefallen, das die Europaletten von FMK berlin leider nicht der Norm entsprechen. Dies soll keine ironische, sondern eine konstruktive Kritik sein. Es passen auf einen Lkw; egal ob 7,5, 12, 18to oder Auflieger immer 3 Paletten nebeneinander und je nach Bauart 4, 5, oder bis zu 11 Paletten hintereinander.

lobo

Hallo Lobo und Gemeinde,

auf Grund der konstruktiven Kritik habe ich alle meine Paletten ( Eoropapalette, Hohlblockstein-Palette, Hohlziegel-Palette, Kalksandstein-Palette, Klinker-Palette, Porenbetonstein-Palette, Zementsack-Palette und auch gleich noch den Zementsack) auf die richtigen Maße gebracht! Laut EASYs Mess-Tool haben sie jetzt alle die korrekten Grundmaße von 120x80 cm. Ich hoffe, das Neo sie bald freigibt!

Viele Grüße

Frank

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