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vw käfer sammlung


schlagerfuzzi1

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Hallo Schlagerfuzzi,

Du bist ja heute wirklich einer von der ganz schnellen Truppe. :D
Jetzt kommt meine Ankündigung halt hinterher. :)

 

Hallo Gemeinde,

Seehund hat mir erlaubt, an seinen Modellen herumzubasteln und die neuen "Werke" hier zu veröffentlichen. Herfür danke ich Dir, Seehund, ganz herzlich.

Herausgekommen sind die bereits von Schlagerfuzzi entdeckten Varianten des VW Käfers, die BST-Variante ("BLUE STAR TRAIN") des TEE-Triebzuges VT11 und die braunen Urdsprungs-Versionen der schweizerischen Schnellzugloks Ae 3/6 I und Ae 4/7.

Textur-Varianten.jpg

Der VW Käfer war in den 1960er und auch teilweise noch in den 1970er Jahren das Gefährt, das auf Deutschlands Straßen den größen prozentualen Anteil hatte. Entsprechend viele Varianten gab es daher damals zu entdecken. Dies wollte ich mit der oben gezeigten Sammlung wiedergegeben, wobei der grün-weiße Poolizei-Käfer links hinten und die beiden blauen Käfer-Varianten ganz rechts die Original-Modelle von Seehund sind. Ob es den Polizei-Käfer auch in blau-weiß gab, weiß ich nicht. Ich kenne die blau-weißen Fahrzeige zumindest aus den jüngeren Jahren, wobei ich den persönlichen Eindruck habe, dass die Farbe blau mehr in Norddeutschland zuhause ist, während in Süddeutschland die grüne Farbgebung der Polizei-Fahrzeuge dominiert. Weiß von Euch jemand zufälligerweise, welche Bewandnis es mit den unterschiedlichen Grundfarben für die Polizei-Fahrzeuge auf sich hat?

BlueStarTrain.jpg

Nachdem der TEE-Triebzug VT 11 von der Bundesbahn ausgemustert worden war und die meisten Fahrzeuge nach Italien gelangten, kam Jahre später eine Garnitur in bau-weißer Farbgebung nach Bayern zurück, um als zum Gastronomie-Zug umgebauter "BLUE STAR TRAIN" verschiedene bayerische Städte anzufahren (ob der Zug auch nach außerhalb Bayerns gelangte, weiß ich nicht). Heute ist der Zug (zumindest die beiden Triebköpfe) im BahnPark Augsburg ausgestellt.

Ae36+Ae47.jpg

Die schweizerischen Buchli-Schnellzugloks der Baureihen Ae 3/6 I und Ae 4/7 wurden ursprünglich in einer braunen Farbgebung ausgeliefert und erhielten erst in späteren Jahren den üblichen dunkelgrünen Farbanstrich. Das obige Bild zeigt die Farbvarianten beider Maschinenn im direkten Vergleich.

Alle Fahrzeuge stehen im Online-Katalog im Verzeichnis "3D-Modelle - Zusätzlich - Test" zur Verfügung.

Und wohlgemerkt:
Ohne die hervorragenden Basis-Modelle von Seehund hätte ich diese Fahrzeuge hier nicht bereitstellen können.

Viele Grüße
BahnLand

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hallo bahnland, danke dass ich von der schnellen truppe bin:D:D, zu deiner frage zwecks den blau weiß polizeikäfer kann ich dir nur eines da zu sagen, ich kenne den blau-weißen käfer noch aus meiner Kinderzeit her...sind bei uns in der oberpfalz gefahren...der dunkelgrüne und dann der blau weiß käfer..und dann kamen die grün weißen..da hat es mal irgend eine bewandnis auf sich gehabt, weil ich mich auch seinerseits mit den Polizisten unterhalten habe mit den blau- weißen.......aber ich weiß den grund nicht mehr genau...liegt ja schon ein paar Jährchen zurück9_9...gruß schlagerfuzzi...PS: übrigens deine blau-weiße lok sieht auch superklasse aus...top gefällt mir

Bearbeitet von schlagerfuzzi1
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das waren noch top Autos...echte Wertarbeit...und auch für so manches Schäferstündchen zu gebrauchen:P:D...nur einen ganz großen Nachteil hatten die Wägelchen...im winter zuerst ca. 100 km fahren, damit er warm geworden ist...war aber schöne zeit...und man hatte im Gegensatz zu den heutigen Autos, bei einen kleinen Rumps an die Parkuhr nur ne klitzekleine delle...und der karren fuhr und fuhr und fuhr...und robust war der karren...war nicht klein zu kriegen:D...gruß schlagerfuzzi

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Hallo Bahnland, hallo Seehund.

Danke an euch zwei. Dir Seehund fürs bereitstellen (y)und dir Bahnland fürs "umstricken".(y) Die Käfersammlung ist dir sehr gut gelungen. Wie ich oft gesagt habe: allererste Sahne mit Kirschen obendrauf. AAAAAAAAAAAAAAAAber: ein wichtiger Käfer fehlt noch: das POSTAUTO. Wäre schön, wenn du diesen noch zu der Sammlung hinzufügen könntest.

Zur Farbgebung meine ich einmal gelesen zu haben, das es mit dem Wiederverkauf der Fahrzeuge zu tun hat. Vorher waren die Fahrzeuge in weiss und wurden mit grüner Folie beklebt. Beim Wiederverkauf wurde die Folie entfernt. Die nun weissen Autos liessen sich schlecht verkaufen. So wurde daraus die Farbe silbermetallik und zuerst wieder mit der grünen Folie beklebt. Später kam dann die blaue Folie ins Spiel. Hat Irgendetwas mit der "EU" zu tun. Ich meine es geht um die Vereinheitlichung der Polizeifahrzeuge in der EU.

lobo

PS: Möchte nicht anmassend sein, aber Frage an Seehund und Bahnland: Könnte da nicht auch der VW- Bully (Feuerwehrfahrzeug von Seehund) "umgestrickt" werden ??????? Bitte, bitte, bitteeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee........................

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Hallo Lobo,

voila.

Bundespost.jpg

Leider habe ich die Textur-Verteilung auf dem Modell nicht unter Kontrole, weshalb ich "Beschriftungen" nur in eingeschränktem Maße auflegen kann. Dies ist insbesondere auch der Grund dafür, dass die Seiten-Beschriftungen aller "Dienst"-Fahrzeuge nur auf der Fahrertür, nicht jedoch auf der Beifahrertür vorhanden sind. Denn so ist es auch schon bei Seehund's originalem Polizei-Käfer, und das Beschriftungsfeld ist auf der Beifahrertür halt einfach nicht vorhanden. Den Schriftzug "Deutsche Bundespost" unterhalb vom "Posthörnchen" musste ich ebenfalls weg lassen. Er wäre nämlich sonst auf der Heckklappe einseitig abgeschnitten worden.

Ich hoffe, dass der Post-Käfer trotzdem gefällt.

Viele Grüße
BahnLand

 

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Hallo Bahnland und alle anderen,

da mein Vater Polizist und Leiter einer der polizeieigenen Kfz-Werkstätten ist, kann ich bezüglich der Farbgebung ein wenig Licht ins Dunkel bringen. Grundsätzlich hat Lobo mit seiner Aussage schon recht.

Am 12.10.2016 um 20:04 schrieb lobo1948:

Zur Farbgebung meine ich einmal gelesen zu haben, das es mit dem Wiederverkauf der Fahrzeuge zu tun hat. Vorher waren die Fahrzeuge in weiss und wurden mit grüner Folie beklebt. Beim Wiederverkauf wurde die Folie entfernt. Die nun weissen Autos liessen sich schlecht verkaufen. So wurde daraus die Farbe silbermetallik und zuerst wieder mit der grünen Folie beklebt. Später kam dann die blaue Folie ins Spiel. Hat Irgendetwas mit der "EU" zu tun. Ich meine es geht um die Vereinheitlichung der Polizeifahrzeuge in der EU.

Bis ca. zum Jahrtausendwechsel wurden die Polizeifahrzeuge ganz regulär als Serienfahrzeuge in weiß gekauft und dann in den eigenen Werkstätten mit den benötigten Zusatzeinrichtungen (Blaulicht, Martinshorn, Funk etc.) ausgestattet und auch entsprechend grün-weiß lackiert. Nicht mehr benötigte Fahrzeuge  wurden wieder abgerüstet und dann in Auktionen verkauft.

Irgendwann kam ein findiger Verwaltungsangestellter auf die glorreiche Idee, dass es doch viel günstiger sei die Fahrzeuge nicht mehr zu kaufen sondern nur noch zu leasen... Da diese Fahrzeuge ja aber wieder zurückgegeben werden mussten, wurden sie dann nicht mehr lackiert sondern nur noch mit Folien beklebt. Nach einigen Jahren stellte man fest, dass sich weiße Autos nur schlecht wieder verkaufen lassen woraufhin man beschloss anstelle der weissen Grundfarbe auf silber umzusteigen.

Die blaue Farbe der Fahrzeuge und auch der Uniformen rührt von einer EU-weiten Richtline zur Vereinheitlichung von Polizeikräften, so dass diese EU-weit sofort erkennbar sein sollen. Da aber die Polizei in Deutschland Ländersache ist wurde diese EU-Richtlinie mehr oder  weniger schnell umgesetzt. Die nördlichen Bundesländer haben diesen Wechsel recht früh vollzogen, in Bayern wurde erst dieses Jahr entschieden, dass ab 2017 die Uniformen blau werden und das Senfgelb-Braun-Grün ablösen. Die ersten neuen blau-silbernen Fahrzeuge wurden in Bayern im Oktober 2016 in Dienst genommen  und somit werden bundesweit nur noch blau-silberne Fahrzeuge  in Dienst gestellt. Die grün-weißen und grün-silbernen Fahrzeuge werden im Laufe der nächten Jahre dann komplett verschwinden.

Viele Grüße

Marco

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Hallo ,

Ich hab auch noch die Erinnerung als Kleinkind, die Zeit in der es noch VW-Käfer ohne Blinker. Bei Abbiegen ging seitlich hinter der Tür ein Fähnchen heraus oder winkte.

Historisches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ursprünglich waren es keine elektrischen Lichter, sondern so genannte Winker, die zuerst seitlich manuell, später mit einemElektromagneten ausgefahren wurden.

220px-Automotive-lighting-Apollo-moving.
 
Alter beleuchteter Fahrtrichtungsanzeiger

Im Jahr 1922 wurden die ersten Fahrtrichtungsanzeiger als Armwinker in einem Gehäuse eingebaut, die noch über Bowdenzüge bewegt wurden. Vorher gab es verschiedene Versuche mit Fahrtrichtungsanzeigern aus bemaltem Blech, die von Hand aus dem Fahrzeug geschoben wurden. Erfunden wurde der Fahrtrichtungsanzeiger von Eugen Zipperle und August Nagel, die auch 1924 einen Gebrauchsmusterschutz für den Armwinker mit Gehäuse bekamen.[9] Es gab derzeit auch „Gehäuse-Fahrtrichtungs-Anzeiger“, der am vorderen und hinteren Fahrzeugende in einem kleinen Gehäuse hinter einer Glasscheibe als Pfeil nach links oder rechts gedreht werden konnte. Auch eine Beleuchtung wurde erprobt.[10]

Im Jahr 1925 baute Robert Bosch den ersten elektrischen ausklappbaren und zusätzlich beleuchteten Fahrtrichtungsanzeiger, der aber nicht pendelte.[11] Den ersten elektrischen pendelnden Armwinker führte 1927 Alfred Schwarz ein.[9]

In den Jahren ab 1936 wurden die LKW alle mit Armwinker ausgestattet. Im Winter bei Schnee und Feuchtigkeit froren die Armwinker im Gehäuse fest. Als die Geschwindigkeiten der PKW allgemein höher wurden, gab es dann durch den Fahrtwind Schwierigkeiten beim Ausklappen des Winkers. In den USA wurden ab ca. 1938 Blinkleuchten als Fahrtrichtungsanzeiger verwendet. Amerikanische Fahrzeuge, die durch den Krieg nach Deutschland kamen, waren mit Blinkleuchten ausgestattet und brauchten nicht umgerüstet zu werden.

Bosch baute ab den 1950er Jahren elektrische „Blinker“-Anlagen bzw. -Leuchten als Alternative zu den bis dahin üblichen Winkern, und die alten Armwinker wurden von vielen Kraftfahrzeug-Besitzern freiwillig umgerüstet. In der Straßenverkehrsordnung war es bis 1956 vorgeschrieben, dass ein Fahrtrichtungsanzeiger die Kontur des Fahrzeugs verändern musste. Für LKW gab es derzeit deswegen diePendelwinker, die sich beim Ausklappen auf- und abbewegten. Ab 1956 wurden für neue PKW und LKW nur noch Blinker vorgeschrieben. In der Bundesrepublik Deutschland mussten bis zum 1. Juli 1963 alle Kfz über 4 m Länge und 1,6 m Breite mit Blinkleuchten an Vorder- und Rückseite versehen werden; parallel konnten die Winker zusätzlich weiter in Betrieb bleiben. Ab 1963 wurde die „Warnblinkanlage“ in Kraftfahrzeugen zugelassen, um beim Liegenbleiben bzw. bei einer Panne ein Warnsignal geben zu können, als sogenanntes „Doppelblinken“.[10] Ab 1. Januar 1973 mussten auch ältere Fahrzeuge über eine Warnblinkanlage verfügen.

In der Zeit hab ich nicht gelebt, aber mit 6 Jahren sah ich noch bei uns vereinzelt solche Autos , mein Vater hatte auch so ein Auto gehabt, da war der Winker auch noch beleuchtet. Ja ja , die alte Zeit ! 

 

Bey euer Hans

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Hallo Bahnland, hallo Eisenbahner und Freunde.

Mein erstes Auto war ein Käfer Bj. 1956. Es hatte schon die etwas gössere Heckscheibe (Exportmodell), die nach der oval geformten kam und statt der Seilzug.- schon Oeldruckbremsen. Bei diesem waren noch die Öffnungen für die Winker vorhanden, die mit einem Plastikteil abgedeckt waren. Lang ist es her.............

lobo

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