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Oberleitung V4


Roter Brummer

Empfohlene Beiträge

@Andy

Zitat

Muß eine Rangierlok ran, oder wird da in einem Schuppen der Fahrdraht gelegt und die Tür ausgebaut?

Bei Lokschuppen mit Fahrleitung ist eine kleine Aussparung für den Fahrdraht in der Tür.

Bei Lokschuppen ohne Fahrdraht werden kleine Akkuschlepper eingesetzt.

 

Bearbeitet von Goetz
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...wer nicht fragt, bleibt dumm! Leider fehlt mir jegliches Fachwissen über die Bahn...
@Roter Brummer, BBS6 Brücken. Wenn ich das Gleis so tief lege, dass die Schwellen verschwinden, dann dürfte es ganz knapp reichen, solange der Fahrdraht im 'Tunnel-Modus' bleibt. Sonst müßte man auch hier leicht skalieren. Was ist richtig?

Gruß
  Andy

bbs.jpg

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Danke Brummi,
da sieht man, die Schwellen bleiben eigentlich. Hm, das habe ich nicht überall. Mal sehen.
Dann habe ich noch ein Letztes zum Schmunzeln (ja, auch das kann noch im Weg sein!), bevor ich Dir Deinen Frieden wieder lasse. Wollte ich ja eigentlich gestern schon, tschuldigung, das war mir wichtig.
Also: Die Brauerei besteht auf die Bierlieferung mit dem Krokodil! Deshalb hat sie den Kran höhergelegt :D.

Gruß
  Andy

kran2.jpg

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  • 1 Monat später...

Ich habe da ein kleines Problem mit den Brückenmasten kombiniert mit dem Brückensystem. Ich weiß, die Brücke ist entsetzlich lang aber es fehlt der feste Halt für die Masten am Unterzug. Wenn ich mehr Pfeiler setzen würde käme es auch hin aber ich hab den Unterzug ja extra für die große Spannweite eingesetzt und wenn man die dekoratuven Pfeiler mit den Türmen nutzt dann geht da eh nichts mit Mastbefestigung. Warscheinlich zeigt sich nur die mangelnde Erfahrung mit dem Programm, den Bogenabzug hatte ich ja auch nur übersehen.

1824163082_ScreenshotK.JPG.c41043c751e63b7e66773b30b85aa83c.JPG

Für einen Neuling ist MBS wirklich sehr komplex. Varianten verstecken sich hinter Texturen, Maße lassen sich über Animationen verändern, das dauert bis man zu jedem der tollen Bauteile erst mal sämtliche Möglichkeiten erntdeckt hat.

Während ich hier schreibe fällt mir aber auch schon die Lösung ein: Es gibt ja die MBS-Bastelkiste mit den Grundkörpern. Was nicht passt wird so passend gemacht. Mit der Erfahrung aus der Kellerstadt und Brummis Anleitung hier im Thread ging das Verlegen diesmal blitzschnell. Manchmal bin ich halt noch zu sehr Realo der natürlich erst die Masten stellen will, sonst folgen die Fahrdrähte ja ständig der Erdanziehung.und die gibt es bei MBS nicht.

gravitatorische Grüße, Ralf

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Hallo ralf,

das Setzen der Oberleitungsmasten wird leichter, wenn man als erstes aus Mast und Ausleger eine Gruppe bildet. Führt man den Ausleger langsam am Gittermast nach oben, rastet er kurz unter dem oberen Mastende ein. Nun beide Objekte gruppieren. Eine solche Gruppe rastet wiederum in Abhängigkeit von der Position des Gleises bei Annäherung an diesem ein. So haben die Fahrleitungsmasten immer dasselbe Höhenniveau wie die Gleise, folgen bei geneigten Gleisen dem Anstellwinkel und bei gebogenen Gleisen dem Gleisradius. Bei dem Brückenmast ist es das gleiche Prinzip. nur mit etwas mehr Aufwand verbunden. Also auch hier zuerst eine Gruppe aus Brückenmast und Ausleger bilden. Dann diese Guppe am Gleis einrasten. Jetzt in der Menüleiste das automatische Einrasten deaktivieren und die Mastgruppe soweit vom Gleis wegbewegen, das der Mastfuss außen an der Brücke genau anliegt. 

Gruß streit_ross

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vor 56 Minuten schrieb ralf3:

Ich habe da ein kleines Problem mit den Brückenmasten kombiniert mit dem Brückensystem.

Das ist nicht verwunderlich, denn solch ein Brückentyp würde meines Erachtens nicht in Kombination mit Masten verwendet.
Stattdessen würde die Fahrleitung als Schiene direkt unter dem oberen Gerüst sitzen. Oder die Ausleger würden am Brückengerüst angebracht.

Beispielbild aus dem Internet

Bearbeitet von Goetz
Ergänzungen und Beispielbild
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Danke Goetz Du erachtest natürlich richtig, jetzt muss ich im Katalog nur noch einen solchen Brückenfahrdraht finden. Isolatoren gibt es ja einzeln aber einen blanken Draht hab ich bislang noch nicht gefunden. Natürlich passte es auch mit den vorhandenen Fahrdrähten nicht. Das Andocksystem übernimmt ja leider keine Steigungen. Ich werde es mal probieren die ersten beiden Drähte (auf die Länge det einzelnen Kastensegmente der Brücke abgestimmt) mit der Schienenneigung zu versehen und dann den Rest über Fahrbahn hinzufügen nachzusetzen, sonst muss ich halt bei jedem Draht einzeln die Neigung einstellen. Wenn es tatsächlich einen Brückenfahrdraht gibt (von mir bislang unentdeckt) wäre das natürlich die elegantere Lösung. 1,8 m Brückenlänge in HO ist natürlich auch schon etwas frech.

brückenschlagende Grüße, Ralf

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Hier noch ein Bild, wie man einen Gittermastgruppe (Gittermast + Ausleger) und eine Brückenmastgruppe (Brückenmast + Ausleger) durch jeweiliges Einrasten am Gleis und anschließendes Nachaußenziehen an das Brückensystem exakt in der richtigen Höhe aufstellt.400305612_BrckemitFahrleitungsmasten.thumb.jpg.8d68b0ebc59ccfb07c01b27f6abd0ee0.jpg

Der Fahrdraht liegt genau mittig über dem Gleis

 

Gruß

streit_ross

Bearbeitet von streit_ross
Ergänzung
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vor 36 Minuten schrieb streit_ross:

Der Fahrdraht liegt genau mittig über dem Gleis

Und er liegt weit über dem "Dach" der Kastenbrücke, die ralf3 im Einsatz hat 

Sorry, das war Unfug. 
Trotzdem wäre bei der von ralf3 verwendeten Kastenbrücke der richtige Weg der, dass man die Ausleger direkt am Brückengerüst ansetzt und nicht an zusätzlichen Masten. Siehe Beispielbild oben ...

Bearbeitet von Goetz
Korrekturen in meiner Aussage
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Hallo Goetz,

ich greif mal Deinen durchgestrichenen Satz auf. Wenn der Fahrdraht über die Kastenbrücke hinausragt, liegt das nicht daran, dass das Gittermastmodell zu hoch ist, sondern die Dimensionen der Kastenbrücke stimmen nicht. Wenn man als Notbehelf einen einzelnen Fahrdraht (so es ihn gäbe) tieferlegt, damit er die Höhe der Kastenbrücke nicht überragt, passt es nicht mit der Höhe der Pantografen unserer E-Loks. Dann wäre ich eher auch dafür, garkeine Fahrleitung zu ziehen. Oder man nimmt eine andere Brücke.

Gruß

streit_ross

 

 

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vor 17 Minuten schrieb streit_ross:

die Dimensionen der Kastenbrücke stimmen nicht.

Würde ich so nicht sagen.
Erstens gibt es unter Brücken und in Tunneln manchmal Oberleitungen (resp. Stromschienen), die ein ganzes Stück tiefer sitzen und den Abnehmer ein Stück nach unten drücken. Das ist nur im MBS fast nicht umsetzbar.
Und zweitens gibt es auch Kastenbrücken, die nicht für elektrifizierte Strecken gebaut wurden und somit auch nie eine Oberleitung bekommen werden.

Bearbeitet von Goetz
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Durch meine Probiererei hab ich durch Zufall die ideale Lösung gefunden. Mit der Tunneloberleitung konnte ich die Brücke elektrifiziern, es sah allerdings komisch aus ohne jeglichen Halt für den Draht. Der Matst am Ende der Brücke ist nicht zu sehen, da er im Brückenpfeiler verschwindet. Also unterschiedlich lange Fahrdrähte, Ausleger an den Türmchen und eine erklärliche Befestigung ist gegeben.

befestigte Grüße, Ralf

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  • 2 Wochen später...

@Roter Brummer, da Du Dich offensichtlich mit dem Thema Oberleitung intensiv beschäftigt hast richte ich diese Frage mal an Dich: Meine rechte Bahnhofsausfahrt führt ja nicht nur auf die elektrifizierte 2-gleisige Hauptstrecke sondern auch zum BW, das in seinen Schuppen auch 2 Stände für Eloks haben soll. Da ja nun beim Vorbild zwischen Bahnhofs- und Streckenbereich eine Stromkreistrennung erfolgt, verbunden mit den Nachspannungen, frage ich mich ob das auch zwischen Bahnhof und angeschlossenem BW der Fall ist. Die Maximale Abspannlänge von 1,5 km bei Re 100 sollte noch nicht gegeben sein, sonst wäre die Abspannung ja schon aus längentechnischen Gründen notwendig.

Das Verlegen Deiner Oberleitung macht mittlerweile richtig Spass, ähnlich wie Sommerfeld in H0. Ich liebe die zierlichen Fahrdrähte die durch die Verspannung enorme Stabilität bekommen. Der scheinbar zerbrechlichen Leitung bei Sommerfeld macht es nichts aus notfalls mal einen ganzen Zug im Bahnhofsbereich zwischen den Fahrdrähten herauszufummeln.

angespannte Grüße, Ralf

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