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Andy's Projekt


Andy

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Hallo Andy,

meine Meinung zum aktuellen Stand der Anlage lässt sich zwischen Hut-ziehen und Gott-Erbarme.Dich Seiner aufteilen. Der Ablauf bis zum Hellwerden lässt sich vergleichen mit "Paris erwacht" von Jaques Dutronc. Man fühlt richtig mit, wie geplagtes Personal schon arbeiten muss oder sich darauf vorbereitet und die Bahn gar keine nächtliche Müdigkeit kennt. Aber wenn es dann hell ist, und man sich von der Schiene loslöst, erschreckt mich dann diese architektonisch zusammengewürfelte "Felsen"stadt. Da passt einfach nicht zusammen, was zusammen gehört. Aus irgendwelcher Fahrzeugperspektive auch immer, komme ich mir vor wie in einem in die riesige Felsenlandschaft reingesprengte bewohnbar gemachte überbrückte, untertunnelte oder sonstwie allgemein durch die Bahn genutzte unwircklich wirkende Kunstlandschaft. Du hast unbestreitbar programmiertechnisch unglaublich erscheinendes in die EV gepackt - hier sehe ich eindeutig Deine Stärke- aber Du hast Dich gleichzeitig auch, um Deine Programmierideen mit der entsprechenden optisch wahrnembahren Kulisse zu ergänzen, etwas zuviel in die Fantasiewelt a la Kunterbunt verrannt- man nehme möglichst alles, was auf dem Modellmarkt ist und stelle es irgendwie und irgendwo hin. Da gäbe es nur eine radikale Lösung: Weg mit mindestens einer oberen Ebene. Der Konjunktiv soll aber auch sagen, dafür ist es erstens zu spät und zweitens müsstest Du mit Deiner Ev bei Null beginnen. Um Dir beides nicht anzutun, lasse ich es mal allgemein urteilend und verzichtend bei einer Schulbenotung für die EV bei 1++ und die landschaftliche Gestaltung bei 3+. Das Plus aber auch nur, weil der Morgen beim Hotel Garni beginnt.

Die besten Kritiker sind nicht die Schmeichler. Deshalb besonders Frohe Weihnachten Für Dich.

streit_ross

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Hallo Reinhold,
schau Dir mal die Originalaufnahmen der echten Anlage an und Du wirst feststellen, dass da bestimmt dreimal mehr Häuser draufstehen.
Die Höhen sind in echt eigentlich noch extremer und die Eisenbahntunnel, -brücken und -viadukte sind da, wo sie hingehören. Es sind so viele.
Klar, die Autotunnel müßten nicht sein, die sind erst nachträglich reingebuddelt, im Original gibt es nicht viele Straßen - und erst recht nicht so breite.
Die sind auch dafür verantwortlich, dass die Felswand von Altenstein immer steiler geworden ist.
Diese könnte ich s.u. mit einem Zwischenstück gewaltig entschärfen. Dann würden außerdem zwei Autotunnel wegfallen.
Die Gleiswendel im Berg sind auch original und der Schattenbahnhof für mehr Zugvielfalt mußte auch irgendwo hin. Da ist unter der Anlage oder im Berg auch egal.
Und warum sollte ich mit der EV neu anfangen müssen? Die juckt so ein Umbau überhaupt nicht.
Aber da möchte ich Dich mal sehen, wenn Du sie auf V5 modifizieren möchtest, weil ich weitergezogen bin.

Egal wie, die Statistiken geben Dir recht. Die Anlage ist schon sehr oft geklickt worden, ganze 2% Bewertungen gibt's. Also waren die Leute neugierig und sind enttäuscht.
Tut schon weh. Ich tröste mich damit, dass es jetzt erstmal nur eine Demo für Weihnachten ist und ich dabei zumindest letzte EV-Fehler rausholen konnte.
Mal sehen, was das neue Jahr bringt. Es wäre zumindest mal schön, wenn in einer V5 eine Verlängerung der Bodenplatte ohne Datenverluste auch links und oben möglich wäre.

Grüße
  Andy

zwischenstück.jpg

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  • 2 Wochen später...

Hallo,
ich habe die Silvester-Version heute noch ohne Druck ein wenig verschönert.
Es sind nach wie vor einige Längen drin, das wird sich nach und nach ändern. Ruckeln tut's auch immer noch.

Das Grundprinzip des 'Film' ist, dass das Krokodil jeden Haltepunkt/Bahnhof anfährt. Das schafft es jetzt auch, bis auf einen.
Mit Wenden und Abkoppeln kommt das mit der Gesamtzeit (Start 3:00 nachts) bis Mitternacht gerade so hin.
Die restlichen Züge (5 bislang jetzt) müssen darin eingebettet werden, was für Schienenbus und Lokalbahn schon nicht ohne war, da sie auf der Bergstrecke mit einer dritten Lok schon in Engpässe kommen. Wichtig ist aber, dass um 0:00 alles wieder genau da steht, wo es am Anfang des Tages gestanden hat, damit ein weiterer Tag mit (fast) gleichen Voraussetzungen beginnen kann. Ausnahmen gibt es, z.B. einen zweiten Langstreckenbus, der mit dem ersten den Platz tauscht. Mit Rückfahrt würde es in der Tat nicht in den Zeitrahmen passen!

Der 'Film' ist nun drumrum aufgebaut und meistens mit Verfolgerkameras auf etwas gerichtet, dass sich bewegt. Das habe ich gestern in der Tat mit vollem Risiko an einem Stück ohne Kontrolle gemacht. Ich mußte nur irgendwie ankommen.
Ist im Moment alles noch ein wenig unbeholfen, ich übe noch, aber eine gewisse Basis steht jetzt. Es ist auch etwas mühsam zu checken...
Die allerletzte Version, die ich jetzt hochgeladen habe, hat möglicherweise am Ende des Tages noch ein Problem. Ich habe sie jetzt nicht mehr ganz angesehen. Mache ich morgen.
Jedenfalls ist ein Durchhalten bis zum Tageswechsel immer noch lohnend. Man kann ja in der Zwischenzeit einen Kaffee aufsetzen.

Gruß
  Andy

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Es ist jetzt alles auf das neue GBS umgestellt. Lediglich meine Statusanzeigen ersetzen noch die möglichen belegt/frei-Meldungen des GBS.
Weichen und Signale können geschaltet werden, werden aber immer noch von der EV überwacht - dank der neuen Tasterabdeckungen.
Die GBS-Ebene wird in der Automatik und im Movie-Modus sowieso nicht gebraucht (für mich als Kontrolle bei der Fahrplanerstellung aber unbedingt).
Das kleine Minipult zeigt jetzt Ausgangspunkt und Zielpunkt jedes Zuges in Klartext. Bei vorreservierten Fahrabschnitten (bei denen an einem Bahnhof ein Signal auf Durchfahrt geschaltet wird) wird dadurch nun die Gesamtstrecke angezeigt. So ließen sich auch Anzeigen an einem Bahnhofsgleis füttern. (Nur mit der Ankunftsminute hapert's natürlich). Braucht man das? Nö.

Grüße
  Andy

neues_gbs.jpg

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  • 3 Monate später...

Hallo,
ich habe erst gedacht, ich hätte in meiner Arbeitsversion einen Fehler gemacht,
aber dann habe ich festgestellt, dass diese Lücken auch in meiner Demo-Version im Katalog entstanden sind, was natürlich deren gesamte Abfolge infrage stellt.
Offensichtlich ist die Straßenbrücke ohne weiteren Kommentar aus dem Katalog entfernt worden.
Definitiv nicht witzig! Ich habe die Anlage deshalb zurückgezogen.

fehlende brücke 2.jpg

fehlende brücke.jpg

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  • 4 Wochen später...

Hallo,

anläßlich der Debatte um Großanlagen, Ladezeiten und Ruckeln habe ich mich aus Solidarität zu Frank gerade entschieden
die derzeitige Version meiner 'Mobilen' doch mal zur Ansicht in den Katalog zu stellen.
Der Tag/Nacht-Wechsel ist im Moment deaktiviert, der Movie-Modus auch. Die Automatik sollte eingeschaltet bleiben,
denn bei der Halbautomatik muß ich noch ein Problem lösen. Die Kamera ist also derzeit frei und man kann sich umschauen.
Der Einsatz der Henschel am Ende hat mich gezwungen den nächtlichen Zeitsprung auf 2:00 -> 3:00 zu ändern.
Es ist schier unmöglich noch irgendeine Lok noch eine Runde drehen zu lassen, da ich ja in die Startstellung zurückkehren muß. Die Fahrpläne werden also im Großen und Ganzen so bleiben.
In der EV wurde etliches optimiert, sodaß das verbliebene offensichtlich unvermeidliche Hüpfen von Zügen auf ein Minimum
reduziert wurde. Jetzt soll die Oberleitung noch erneuert werden, wovor es mir ernsthaft graust.

Schienenbus und BR 80 -
 betreiben den Normalverkehr auf der Bergstrecke. Sie drehen pro Tag zweimal ihre Runde in entgegengesetzter Fahrtrichtung.
 Bei der zweiten Ankunft in Altenstein (ca.16:00) wird die BR80 mit Kohle und Wasser versorgt.

Krokodil -
 holt schon ganz früh die Bierwagen an der Brauerei und fährt damit durch's ganze Land. Hält wirklich an jedem Haltepunkt und
 Bahnhof.

Rangierlok V60 -
 hat zwei Verschiebemanöver im Hafen zu absolvieren.

Ae 6/6 -
 behandelt den Standardverkehr und hält auch gelegentlich an einfachen Haltepunkten.

E 103, TEE und Henschel -
 sind Sonderzüge, die nur einmal am Tag in Harlingen und Schauinsland halten. Die Henschel sehr spät und nur in Harlingen.

Taurus -
 wird als Extrazug eingesetzt, um die Besucher schnell zwischen Harlingen und Schauinsland hin und her zu fahren.

VT 100 -
 bedarf der Reparatur. Fährt nur vom Abstellgleis in die Werkstatt im Lokschuppen und nachmittags wieder zurück.

Glaskasten -
 Sonderzug. Kommt aus dem Lokschuppen, holt seine Wagen und fährt dann eine große Runde. Weil er so langsam ist, bringt
 er alle Zeitpläne ganz schön in Schwierigkeiten.

BR 01 und BR 05 -
 sind natürlich auch Sonderzüge, die auf jeden Fall an den beiden großen Bahnhöfen auftauchen und dort ggf. länger stehen.
 Aber sie halten für die Fans auch mal an einem kleineren Haltepunkt.

E 10 -
 auf der Monika hat's einen Kajütenbrand gegeben. Deshalb bringt die E10 einen Baucontainer auf's Schiff und holt ihn abends
 wieder ab.

Straße: noch nicht viel los. Ein paar Cityflitzer drehen ihre Runden, aber die zwei Langstreckenbusse machen einmal pro Tag eine Fahrt,
und halten an Haltestelle. Ein Notarzt ist im Dauereinsatz.

alle Animationen (auch Licht) haben eine Start- und eine Endzeit. Später sollen die Seilbahnen und die Rummelplatzattraktionen
richtig takten. Derzeit läuft alles durch während der 'Ein'-Phase.

Lastkahn Monika: Fährt einmal auf's Meer und wieder heim. Die Klappbrücken müssen für sie geöffnet werden.

Feuerwerk: tja, das ist eigenlich nur nachts schön zu sehen. Aber derzeit ist es nachts nicht dunkel. Um Mitternacht.

Winter: jeden 2.Tag ist es Winter und dann gibt's Zirkus statt Rummel.

versteckte Ebenen:
wer mag, kann das GBS ja mal sichtbar machen, sollte dann auch 'Kontrollleuchten' und 'Blockobjekte' aktivieren.
Hinter 'Auftragsplatten' versteckt sich die Hauptlogik der Fahrpläne. Das ist nicht wenig!
'Logikobjekte' und 'Blockmarker' sind wirklich nur für mich brauchbar.
In 'Ablage' stehen noch ein paar Züge auf dem Meer, die es (noch) nicht in die Anlage geschafft haben.

Mobile 1.2  Content-ID: FBE999CB-5C65-4AD0-A3AF-FE9541DFC194

beste Grüße
  Andy

Bearbeitet von Andy
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  • 4 Wochen später...

Gibt ein Update - heißt jetzt Mobile 1.3
Die Unterschiede zur letzten Version stehen in der Beschreibung.
Brummi's Oberleitung in allen Ehren, aber zum Polygonisieren der Kurven habe ich wirklich keine Lust. Da stehen schon genug Masten rum.
Mit drei neuen Bahnhofsgleisen habe ich jetzt ein paar mehr Möglichkeiten, die jedoch noch ungenutzt sind.
Die S 3/6 steht leider noch in der Ablage.
Obwohl die Fahrplanliste ziemlich vollgepackt ist, empfindet man trotzdem noch recht wenig Bewegung auf den Gleisen.
Da es praktisch nicht mehr möglich war etwas einzuflechten, blieb da keine andere Wahl.
Zu Beginn und gegen Ende des Zyklus (1:00 nachts) tut sich etliches im Hafen.
Gruß
  Andy

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  • 2 Wochen später...

Mobile 1.31 da.
Das GBS wurde vollständig auf die reserviert/belegt-Meldungen umgestellt. Meine Statusleuchten sind dadurch nicht mehr nötig, allerdings gehen dadurch die Fahrtrichtungen verloren und ob ein Zug an einem Signal angekommen ist und wartet.
Es werden immer ganze Blöcke gleichzeitig beleuchtet. Vielleicht sollten in einer verfeinerten Version (aber dann erst mit Lua-Untstützung) einzelne Belegt-Meldung in einem Block verschwinden, sodaß man in etwa sagen kann, wo sich das Zugende befindet. Eventuell geht das auch mit der Zugspitze, wenn von 'reserviert' auf 'belegt' umgeschaltet wird. In beiden Fällen gäbe es dann praktisch zwei Repräsentationen des Gleisbildes für die Logik. Die Halbautomatik und der manuelle Betrieb sind derzeit ungetestet.
Bei dieser Version geht es wirklich nur um den Test des neuen GBS und Kommentare dazu. Die Fahrpläne sind immer noch unverändert, die neuen Gleise nicht mit einbezogen. Ein zweiter Stapler lädt im Hafen ab, ein bißchen wurde weiter bodentexturiert, ein paar Höhen verändert, Borsdorf wurde umzäunt, aber sonst ist da nicht viel neu. Übliche unauffällige Kleinigkeiten halt.

Gruß
  Andy

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Die Belegt/Reserviert-Beleuchtung wird von mir über OV an ein Element im Block zugewiesen, die Beteiligten werden dann einfach nur verknüpft.
Das folgende Bild zeigt aber, dass ich da noch in ein paar Dilemmas stecke.

1.  ein Blockende findet sich bei mir logisch immer nach einem Signal oder nach einer verzweigenden Weiche.
Um die Fahrwegskontrolle zu beschleunigen, reicht es, auf den nächsten relevanten Block zu verweisen. Ein Block der einfach nur aus einem oder mehreren aufeinanderfolgenden Gleisen ohne Weiche und ohne Signal besteht, ist zwar möglich, kostet bei der Berechnung aber Zeit - oder läßt Züge öfters ruckeln.
Dadurch entstehen praktisch Lücken, die unschön sind. Im Bild zählen die Stücke nach den Signalen bis zu den sammelnden Weichen demnach noch zum Block, was dann wieder zu der überstehenden Beleuchtung führt. Lasse ich sie aus, fehlen sie bei der Zufahrt.

2. mit den Weichen selbst gibt es ein weiteres Problem. Rein logisch kann ich sie nicht in zwei Blöcke zerreissen, also nicht beiden zuteilen. Der verzweigende Teil gehört deshalb immer zu dem Vereinten. Das unter den Weichenflügeln liegende Element kann ich als eine Weiche mit 2 Spuren wählen (wobei dann immer nur eine leuchtet und mit ihren Werten dann so leicht erstmal nicht anzusteuern ist), oder ich trenne sie und habe dann praktisch zwei freie Elemente. Die könnte ich nun den beiden Zielblöcken zuweisen und alles wäre gut. Aber das führt in der Tat zu etwas mißverständlichen Beleuchtungen, und einem weiteren Problem, nämlich, dass zwei Weichen aneinander liegen und dazwischen gar kein Block existieren kann. Und mehr noch: es könnte sein, dass ein weiterer Kurzblock folgt, für den ich unbedingt einen der Flügel brauche, sonst leuchtet der Block gar nicht. Also, bleibt der verzweigende Teil von Weichen erstmal unbeschaltet.

3. die Kreuzweiche. Die ärgert mich schon bei der Blockdefinition, da dort zwei Einfahrten und zwei Ausfahrt in einem einzigen Block vereinigt werden müssen, was nicht geht. Die braucht da schon Unterblöcke. Ob ich da jetzt (wie unter 2. beschrieben) gar nichts leuchten lasse, oder alle vier Seiten, bleibt sich erstmal egal.
Momentan leuchten immer alle Wege auf.

Also - hier gibt es in jedem Fall noch Handlungsbedarf, aber da warte ich lieber auf Lua, denn es wird wesentlich einfacher sein, einen Haufen Tabellen schnell mal zu editieren, als sich, wie in der guten alten V4 die Finger langwierig wund zu klicken. Wahrscheinlich ist diese Demo die letzte vor V5, denn was jetzt noch folgt, (außer dem GBS-Problem) sind viele Tabellengeschichten:
- Animationszyklen (Licht ein am frühen Morgen, aus am späten Morgen, an am frühen Abend, aus beim Schlafengehen)
- mehrfach getaktete Animationen (Seilbahn - fährt jede Stunde mal, Rummelplatz - Fahrgeschäfte stoppen mal zum Fahrgastwechsel und fahren wieder an)
- Straßenverkehr (da gibt's noch sehr viel zu tun)
- und dann brauche ich unbedingt Tabellen, die mir die Loks und ihre Wagen zu einer bestimmten Uhrzeit auf eine bestimmte Position stellen, sonst wird's unmöglich da noch weitere Fahrpläne einzubauen). Habe nämlich keine Lust mehr immer 22 Minuten lang zu testen, ob der dann auch durchläuft.. Zurückspulen ist ja ziemlich aussichtslos. Ich bräuchte für alles mehrere temporäre Zwischenspeicherungen, alle Änderungen müssten aber von Beginn an wirken und insbesondere der Startzeitpunkt auf Knopfdruck wieder verfügbar sein. Das ist ein Riesenunterschied zu 'einfach neu laden' - was mir zudem zu lange dauert. Heikles Thema.
- gleiches gilt für die Kameras, wenn der Movie-Modus geschaltet wird.

Es gibt viel zu tun - fangt schon mal an. :P

Gruß
  Andy

gbs01.jpg

Bearbeitet von Andy
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Hallo Andy,

wenn man die "mehrfachen" Gleisbild-Ausleuchtungsanzeigen bei Weichenbausteinen nicht "auftrennt", hat man wirklich das Problem, dass man dem Baustein unterschiedliche "Zustandswerte" zuweisen muss, um jeweils eine bestimmte Verzweigung ausleuchten zu können. Da sind getrennte "einfache" Ausleuchtungselemente, die man ja separat über den Gleisbildbaustein legen kann, schalttechnisch einfacher zu handhaben.

Die Zuordnung der einzelnen Weichenschenkel-Ausleuchtungen erfolgt bei mir immer an das "anschließende" Gleisstück. Damit ist die Entscheidung, wann welcher SChenkel ausgeleuchtet werden muss, immer eindeutig. Damit die Beleuchtungsanzeige für den Weichenschenkel aber nicht bereits leuchtet, solange der Zug noch "vor der Weiche" steht (z.B. am Ausfahrsignal), sollte das Weichenschenkel-Ausleuchtungsgleis so kurz sein, dass es zwischen der Weiche und dem "Lok-Haltegleis" platziert werden kann, sodass der Zug dieses erst nach dem Passieren des Signals "betritt".

Das Problem, dass zwei Weichen mit ihren Schenkeln aneinander stoßen und damit das oben beschriebene Ausleuchtungsgleis "nicht existiert", hatte ich auch schon. Die jeweils andere Weiche als "Ausleuchtungsgleis" heranzuziehen, geht hier nicht, weil dann die Ausleuchtungen in der falschen Reihenfolge (entgegen der Fahrtrichtung) angezeigt würden. Ich habe mich in diesen Fällen damit beholfen, die aneinander anliegenden Fahrspuren der betroffenen Weichen so weit zu kürzen, dass ich dazwischen ein "einfaches Gleis" einschieben konnte. Dem konnte ich dann entweder die gleichzeitige Ausleuchtung beider betroffener Weichenschenkel zuordnen, oder ich habe zwei (jweils halb so lange) Gleise eingeschoben - jeweils eines für jede Weiche. Damit ist dann das GBS-Ausleuchtungs-Problem für unmittelbar aneinander angrenzende Weichen gelöst.

Viele Grüße
BahnLand

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Hallo Andy,

vor 10 Stunden schrieb Andy:

Meine Statusleuchten sind dadurch nicht mehr nötig, allerdings gehen dadurch die Fahrtrichtungen verloren und ob ein Zug an einem Signal angekommen ist und wartet.

es gibt da im GBS-Verzeichnis noch den Richtungspfeil-Taster mit den Zuständen ""Aus", "An vorwärts" und "An rückwärts" in diversen Farb-Variationen. Vielleicht kannst Du ja den noch gebrauchen.

2025028026_GBSRichtungspfeil.thumb.jpg.d39700dcaf2984b7d162f8934b03b2bf.jpg

Viele Grüße
BahnLand

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Hallo BahnLand,
erstmal vielen Dank für die Infos. Über die Richtungspfeile hatten wir schon mal gesprochen. Das will ich aber erst angehen, wenn ich mit dem Rest soweit zufrieden bin.
Momentan bin ich froh, dass ich die Hauptmenge überhaupt mal in der Kiste habe. Das war schon sehr ermüdend und hat drei Tage gedauert. Glücklicherweise hat die EV kaum Änderungen gebraucht. Trotzdem habe ich natürlich immer noch mal ein paar Typos drin gehabt und die Datei bis heute früh dann bestimmt noch 5 mal korrigiert. Immerhin läuft sie die 22 Stunden (Minuten) sauber durch. Jetzt erst mal eine Runde Pause und dann gehe ich die Details nochmal an und überlege, wie ich Deine Infos einbringen kann. Ich möchte es eigentlich unbedingt vermeiden, unnötige Blöcke einzubringen. Aber vielleicht ist es doch wirklich so, dass man unterschiedliche Repräsentationen des Gleisbildes für Fahrwegsucher und GBS finden sollte. Der Fahrwegsucher muß sehr schnell sein und kann etliches überspringen, im GBS wollen wir hingegen viele Informationen - das beißt sich ein wenig.
Wenn ich das Schaltbild jetzt in den heißen Phasen der Anlage sehe, dann ist es letztlich nur noch verwirrend. Das war in meiner Darstellung aber nicht besser. Immerhin sehe ich jetzt schneller, wo ich eventuell noch Platz habe und ich noch was einfügen kann. Mit Video sollte sowas gehen. Aber am liebsten wär's mir, wenn für jede Route/Lok eine eigene Farbe einbringbar wäre. Vielleicht etwas heller für die Reservierung. Dann ist es eigentlich schon okay, wenn der ganze Block sich belegt meldet, aber eigentlich hätte man gerne auch noch eine Info darüber, in welchen Bereichen sich der Zug selbst in etwa befindet. Das kann ja sogar blockübergreifend sein, ggf. sogar über mehrere Blöcke. Nun denn - für jetzt kann ich keinen klaren Gedanken mehr fassen. Demnächst mehr.

Gruß
  Andy
 

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Einen habe ich noch:
Durch die Verknüpfung der Drehscheibe mit dem jeweiligen Strahlengleis wird dadurch leider auch der Zustand des letzten kontaktierten Gleises an die Scheibe selbst übertragen und verbleibt dort auch - obwohl die Scheibe selbst frei ist. Und dann ist da noch die lange Schräge eines Strahlengleises, die dann doch in einem unbrauchbarem Winkel zu den normalen Gleisbildelementen endet (siehe Bild). Gibt's da noch einen Tip?
(Die Knöpfchen auf den Gleisen brauche ich für manuelle Zielsetzungen, das geht prima.)
Aber, BahnLand, mach' Dir momentan mal über das GBS sonst gar keine Gedanken, konzentriere Dich auf Deine Dinge. Das kriege ich schon irgendwie rund.

Gruß
  Andy

p.s.: übrigens die Weichentasterabdeckungen lassen sich mit Skalierungsfaktor 0,6 ganz gut für Signale verwenden. Deswegen konnte ich die hier sogar schräg stellen. An dieser Stelle wird's richtig eng.

gbs2.jpg

Bearbeitet von Andy
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Hallo Andy,

die schrägen Winkel von der Drehscheibe zu möglichen "Gleis-Andockpunkten" im GBS-Raster passen leider nicht in das feste Winkel-Raster der Drehscheibe. Man kann zwar die Strahlengleise in jedem beliebigen (krummen) Winkel ausrichten, aber dann passen sie nicht zu den Winkelstellungen der Drehscheiben-Brücke. Vielleicht überlege ich mir noch ein paar Strahlengleis-Ausgangsgleise als "schräge Verbindungsgleise" in das GBS Gleisraster. Diese "erweiterten" Strahlengleise werden dann aber zwangsläufig nicht mehr gerade sein, sondern jeweils mindestens einen Knick aufweisen. Das wäre aber meiner Ansicht nach zu akzeptieren, um die Drehscheibe auch schräg an das GBS-Gleisraster anbinden zu können. Ich behalte mir das mal im "Hinterkopf".

Viele Grüße
BahnLand

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Ich bin jetzt mal an der Feinanpassung. Bahnhof Harlingen (innerhalb der Leuchtwürfel) ist angepaßt (s.u.).
Die Weichenflügel habe ich, wie @BahnLand es vorgeschlagen hat, nun dem Zielblock zugeordnet. Das war in der Tat auch schon vorbereitet, aber noch nicht angeschlossen.
Es geht aus folgendem Grund: bei der Reservierung sollte die Linie sowieso eingehalten werden. Die Weiche ist dann blockiert, kann nicht umgeschaltet werden.
Bei der Belegt-Meldung ist das okay, solange kein Signal einen Zug aufhält, denn dann würde es passieren können, dass die Weiche umschaltet und der andere Flügel auch noch beleuchtet würde, was mißverständlich wäre, wenn die Weiche erst vom im Weichenherz einfahrenden Zug automatisch richtig geschaltet wird. Das kann jetzt zwar auch noch passieren, aber es steht zu erwarten, dass dies nicht lange der Fall ist, da der Zug sich bewegt.
Die Schlußfolgerung ist, dass, sofern ein Signal den Block am anderen Ende beendet, doch noch einmal ein Hilfsblock eingebaut werden sollte, um optisch zu demonstrieren, dass der Zug nicht mehr auf der Weiche ist.
Meine Blöcke sind fahrtrichtungsabhängig, brauchen deshalb an beiden Enden ein Ein/Ausfahrtsgleis - ABER nach reiflicher Überlegung bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass es einen Eingleisblock geben kann. DIeser besteht, wie's der Name sagt, aus nur einem Gleis - keine Weiche, kein Signal dran!
Genau dann kann dieser Block fahrtrichtungsunabhängig betrieben werden. Betritt -> Status aus, belegt, Verläßt -> frei. Das geht in beiden Richtungen gleich.
Damit kann ich einen kurzen Block dazwischen setzen, der kann in jedem Fall kürzer sein, als zwei Minimalgleise für aufwändigere Blöcke. Er läßt sich auch gut zwischen zwei Weichen setzen, wenn man von deren Geometrie etwas abzwackt.
Für die Kreuzweiche ergibt sich damit, dass die Elemente unter allen vier Flügeln an die Zielblöcke fallen. Ihr etwas größeres Schaltsymbol reicht alleine.

Die zwei Bilder zeigen, wie es mit Blockobjekten und Blockmarkern nun aussieht, und wie es sich im normalen Betrieb darstellt.
Auf Gleis 1 und 4 wartet ein Zug, 2 und 5 sind reserviert, wobei es bei 5 eine Durchfahrt gibt, auf Gleis 3 läuft gerade ein Zug von links ein.

gbs3.jpg

gbs4.jpg

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Upgrade auf 'Mobile 1.33'.
Die neuen Gleise werden genutzt. Drei neue Züge sind unterwegs: die P8 (nur vormittags), S3/6 (auch auf der Bergstrecke), E94 ('Lückenfüller', manövriert in beiden Fahrtrichtungen).
Es sind jetzt soviele Aufträge in Arbeit, dass der Auftragshandler, der die Fahrwegsreservierung prüft und anlegt, fast dauernd beschäftigt ist ('bitte warten'-Leuchte).
Dadurch verzögern sich einige Abfahrten und dies kann derart kritische Folgeeffekte haben, dass Wege tatsächlich noch blockiert sind.
Die Rautenleuchten auf dem Stellpult melden dies für jeden Zug:
grün - alles okay
gelb - möchte fahren, kommt aber nicht zum Zug, weil der Auftragshandler noch 'in Arbeit' meldet. Bleibt am Ball und versucht es mit dem nächsten Tick wieder.
rot - ein Fahrweg ist tatsächlich noch blockiert. Versucht es zwei Sekunden später auf ein Neues. (Ein 'bing' ist zu hören).

Es gibt derzeit 'bings', das System ist (absichtlich) nicht optimiert.
Normalerweise fängt sich das System - im Testlauf komme ich am 2.Tag wieder in Grundstellung an. Aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass dies bei aktiver Beobachtung der Anlage nicht unbedingt der Fall sein muß. Es ist dann denkbar, dass die Automatik so aus dem Tritt kommt, dass am Ende im Hafen eine falsche Fahrreihenfolge auftritt.

Neu außerdem: der Baucontainer für die Monika (ja, der, der die Hitze ausliefert) wird von Gabelstaplern aus- und eingeladen, da beim Kran ja die Oberleitung im Weg wäre. Burgstall hat jetzt Bahnsteige.

Nochmal ein paar Infos zur halbautomatischen bzw. manuellen Bedienung:
Dazu sollte man noch vor dem Starten der Animationen mit '>' die Automatik wieder ausschalten.
Anschließend kann die Anlage über das GBS, bzw. die Aufträge gesteuert werden. Deshalb die Ebene 'Auftragsplatten' (weit unten) sichtbar machen.
Manuell können nun Weichen und Signale im GBS geschaltet werden - sofern die EV dies erlaubt. Auch hier arbeitet die Fahrwegskontrolle mit.
Alternativ kann ein kompletter Auftrag aktiviert werden (größerer Taster linksseitig an einem Auftrag, bitte nicht rechts den kleinen nehmen, das ist der Auftragslogikschalter selbst - die sind bislang nicht abgedeckt!)

Um Statusinformationen zu bekommen, kann die Ebene 'Logikobjekte' sichtbar gemacht werden. Dort den 'textout'-Knopf drücken um Textstatusinformationen zu bekommen. Dann ruckeln die Züge aber um einiges mehr!

Grüße
  Andy

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  • 3 Wochen später...

Ich warte jetzt mal geduldig, bis ich die Freischaltung bekomme, denn ich muß bei den Änderungen vermutlich oft speichern. Momentan steht der Bahnbetrieb.
Die Zeit+Simzeit-gesteuerten Dinge und Animationen gehen, aber wo es an die Trigger-Trick-Dinge geht, ist tote Hose. Was ja zu erwarten war - no problem.
Oder ... doch ... ich suche noch nach den Beschreibungen für den Ersatz. Wird sich hoffentlich finden.

p.s.: komisch, im manuellen Betrieb geht einiges mit den Trigger-Tricks noch. Jetzt geht's ans Eingemachte.

Bearbeitet von Andy
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Also @Neo,

der Kompatibilitätsmodus zu V4 schafft mehr, als ich erhoffen konnte. Er kommt mit den Trigger-Tricks zurecht und auch mit der indirekten Adressierung.
Es geht eigentlich fast alles. Er bleibt derzeit nur an einer Stelle kleben, die in V4 auch schon ziemlich kritisch war. Es handelt sich hierbei um einen Lock-Mechanismus, der einem von mehreren möglicherweise zeitgleich eintreffenden Aufträgen den Zuschlag erteilt, worauf dieser dann die Schrittkette des 'Managers' wieder weiter kickt. Letzteres geschieht momentan nicht und ich muß den Grund suchen. Aber die ganze komplexe Fahrplanverwaltung und der 'rekursiv' arbeitende Pfad/Fahrwegsucher - geht alles! Glückwunsch!!!
Da Du dies gerade liest, schau mal im Textur-Ordner, Abteilung Hintergrund. Da ist noch eine Gleistextur von Curt fälsch abgelegt (Union Pacific).

Gruß
  Andy

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Hallo Andy,

vor 51 Minuten schrieb Andy:

Er bleibt derzeit nur an einer Stelle kleben

schön, dass es grundsätzlich funktioniert. Zeigt die Ereignisprotokollierung eventuell einen Fehler an der fraglichen Stelle an? V5 reagiert etwas strenger bei Fehlern in der EV, wobei Ereignisse komplett abgebrochen werden, statt Aktionen nur zu überspringen, wie in V4.

vor 52 Minuten schrieb Andy:

Da Du dies gerade liest, schau mal im Textur-Ordner, Abteilung Hintergrund. Da ist noch eine Gleistextur von Curt fälsch abgelegt (Union Pacific).

Danke für den Hinweis, ich habe die Textur verschoben.

Viele Grüße,

Neo

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