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Andy's Projekt


Andy

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nur mal so...

vor 28 Minuten schrieb Andy:

'langt doch so, es ist ja eine Modellbahn'

da sich hier sich die geister scheiden, ob anspruch, können oder weis der geier was dafür verantwortlich ist...


du bist der gott dieser kleinen welt. du kannst gestalten wie du magst.

mir persönlich geht der angestrebte "realismus" bei bahnen auf den keks. für sowas können nur dioramen herangezogen werden

vg quackster

Bearbeitet von quackster
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vor 3 Stunden schrieb streit_ross:

Es sei denn, der Streckenabschnitt gilt als Neubau , welcher von der DB im September 2018 freigegeben werden soll.

Hehe, die ganze Anlage ist ein Neubau, der von mir bis zum Jahresende freigegeben werden soll.

@quackster

Ja, wie man sieht, geht es hier auch von Post zu Post hin und her. Offensichtlich haben die Erfahrenen ihren Geschmack gefestigt. Ich schmecke da süßsauer.
Ich werde mal ein Stück so gestalten, wie es der Hans gemacht hat.

Gruß
  Andy

p.s.: das Wort Diorama habe ich hier erst kennengelernt und mußte die Bedeutung nachschlagen. Also nein, den Anspruch erhebt die Anlage nicht.

Bearbeitet von Andy
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Hallo Bahnland

Kannst du jegliche Textur als Gleitextur basteln? Aus einen Foto? So wie die verschiedenen Gleistexturen im Katalog. dann könnte mann doch mal ein Märklingleis fotographieren und als Textur verarbeiten. Für die Märklinfans währe das doch was richtig geiles.

Hallo Streit-ross

Also auch in der Modellbahn Realität sieht fertiges Gleis mit Schotterung genau so aus wie im MBS. Siehe Fleischmann Profigleis. Auch das relativ neues Roco Gleis welches derzeit am Markt das non plus ultra ist muss farblich nachbehandelt werden sonst sieht es genau so monoton aus. Und wenn wir schon am rummäckern sind, das Schotterbett im MBS ist erstens viel zu niedrig und zu schmal. Wenn mann jetzt das Märklin M Gleis hernimmt kommt dem im MBS gar nichts gleich. Und ich gebs zu das alte M Gleis hat für jemanden der seine Jugend hier wieder aufleben lassen will schon seinen Reiz. Wenn mann das nur halbwegs hingekommen will ist es verdammt viel arbeit und mann muss schon mit dem Höhenmodus im MBS umgehen können, was nicht jedermanns Sache ist.

MfG Hnas

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Hallo Hans,

vor 51 Minuten schrieb pfjoh:

Kannst du jegliche Textur als Gleitextur basteln? Aus einen Foto? So wie die verschiedenen Gleistexturen im Katalog.

Im Prinzip ja. Die Gleistexturen, die ich seinerzeit (2013) in den Online-Katalog gestellt hatte, sind alle aus realen Fotos entstanden. Nun ja, man muss normalerweise die Fotos ein bisschen "verzerren", damit sie in die "Gleistextur-Schablone" passen, und etwas nachbearbeiten, damit die Schiene "sauber" herauskommt.

Gleisschablone.jpg.ee034807b92cabbdb3cb689b7c6e83f9.jpg

Das obige Bild zeigt die Textur, die man vom MBS-Gleis als Vorlage für eigene Tauschtexturen herunterladen kann. Im linken Hauptbereich ist der Texturteil für das Schotterbett und die Schwelle abgelegt, die aufgrund der Vorgabe des Bildformats (2er-Potenzen für die Bildkanten-Längen) verzerrt sind. Das Schotterbett sollte hierbei möglichst nach oben und unten "randlos" angesetzt werden können (sonst sieht man später bei der Anzeige Trennkanten zwischen den Ein-Schwellen-Gleisabschnitten). Die Schwelle - egal ob Holz, Stahl oder Beton - muss genau auf das hier dargestelle Format zugeschnitten sein (bei der Verzerrung muss berücksichtigt werden, dass diese nachher bei der Wiedergabe wieder "entzerrt" wird). Im kleineren Teil der Textur rechts ist die Schiene abgebildet. Diese beinhaltet neben der "glattgeriebenen" Oberfläche auch die "matten" Seiten der Schiene und ansatzweise den Schienenfuß mit beidseitig angedeuteten Befestigungsschrauben.

Jede Textur, die auf diese Art und Weise vorbereitet wurde, kann dann jedem beliebigen Gleis auf der Anlage (unabhängig vom Fabrikat und ihrer Geometrie - z.B. einfaches Gleis, Weiche, Kreuzung usw.) als Tauschtxtur zugeordnet werden. Nichts anderes macht man auch, wenn man eine andere Textur aus dem Online-Katalog zuweist.

Anbei zwei "auf die Schnelle" aus der Vorlage generierte Texturen, wobei ich die Textur im ersten Bild einfach nur abgedunkelt und im zweiten Bild zusätzlich auf die halbe Höhe "zusammengedrückt" habe. Ich möchte damit zeigen, dass es nicht unbedingt auf das Seitenverhältnis der Textur, sondern einzig und allein auf die Verteilung der Texturabbildung auf die zur Verfügung stehende Texturfläche ankommt.

5b92b5657ad83_Gleistexturhoch.jpg.20116bcb61659c648f5a5efeb013da46.jpg

5b92b56ba9ef4_Gleistexturflach.jpg.79d68bd196a62c0366f93517b99e6030.jpg

Wer also wegen der Verzerrung mit dem Seitenverhältnis des unteren Bildes besser klar kommt, kann seine Gleis-Tauschtexturen auch in diesem Bildformat erstellen. Das nächste Bild zeigt oben das originale Gleis (Standard-Textur) aus dem Modellbahn-Studio und darunter die beiden mit den zwei obigen Tauschtexturen erzeugten Gleis-Varianten. Da das zweite Texturbild aufgrund der halben Höhe nur noch die halbe Auflösung gegenüber dem oberen Bild besitzt, dürfte das untere Gleis gegenüber dem mittleren minimal unschärfer sein.  Ich hätte aber anstatt die Höhe zu halbieren auch die Breite verdoppeln können. Dann stünde in der Breite das doppelte Auflösungsvermögen zur Verfügung. Ansonsten ist zwischen den beiden unteren (dunklen) Gleisen kein Unterschied vorhanden.

Gleise.thumb.jpg.4a0e6fa356f6c7d07c65562dc5b0091c.jpg

vor 1 Stunde schrieb pfjoh:

dann könnte mann doch mal ein Märklingleis fotographieren und als Textur verarbeiten. Für die Märklinfans währe das doch was richtig geiles.

Ja, das wäre möglich.

@Henry hat ja bereits das Märklin-My World-Gleis in den Online-Katalog gestellt.

MyWorld-Gleis.thumb.jpg.3d1cc3e846bdf2fe054557a3d20ce69b.jpg

Viele Grüße
BahnLand

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Ihr verwirrt mich. Das Märklin-Gleis sieht doch nun wirklich nach M-Gleis aus. Das hätte ich niemals in Frage gestellt o.O
Ob das C-Gleis nach C-Gleis aussieht weiß ich gar nicht, das hat doch die gleiche Textur, oder? Jedenfalls habe ich das C-Gleis für das Gleis gehalten, was damals verwendet wurde - was dann eben Probleme bei den Geometrien gegeben hat, aber das habe ich hinter mir. Und tatsächlich habe ich sogar Weichengeometrien geändert, weil ich bei den späten Verbindungen zwischen den Kreisen, die ich wirklich nicht überall hätte positionieren können, böse in die Bredouille gekommen bin. Da mußte ich dann schon sehr flache Winkel nehmen - und trotzdem. Die Stelle hier sieht noch ziemlich grausam aus, aber die Weiche muß hier rein!

Gruß
  Andy

grausam.jpg

Bearbeitet von Andy
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So Gemeinde,
hier sind dann noch mal drei Ansichten, und ich denke, das ist dann selbstredend.
Bild1 ist die Modifikation nach pfjoh, und dort ist offensichtlich, dass der Kontrast zwischen dem grünen und dem Schotterbereich viel zu krass ist, insbesondere, weil ich hier das Raster schon nicht mehr verfeinern kann und es übel eckig wird. Sorry Hans, aber das dürfte selbst Deinen Augen weh tun.
In den beiden anderen Bildern habe ich die Standardmärklin-Textur beibehalten und nur die Bettung entfernt. Das könnte dann sogar streit_ross gefallen.
Möglicherweise hat auch BahnLand recht, wenn ich da in anderen Gebieten eine andere Wahl treffe. Aber für diese beiden kleinen Gebirgsbahnhöfe sieht es recht hübsch aus - nach meinem Geschmack.

Gruß
  Andy

gleisno1.jpg

gleisno2.jpg

gleisno3.jpg

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Hallo Andy,

ja so gefällt das streit_ross. Wobei insbesondere auf dem mittleren Bild die Kurvengleise etwas geknickt erscheinen, weil Du an diesen Stellen wohl mit Flexigleisen gearbeitet hast. Ich glaube, dass bekommst Du auch noch besser hin. Meinst Du wircklich, dass Du noch bis zum Jahresende brauchst, um die Anlage zu veröffentlichen ? Meine Augen jucken schon, um alles "live" zu sehen.

Gruß

streit_ross

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vor 14 Stunden schrieb BahnLand:

Hallo Hans,

Im Prinzip ja. Die Gleistexturen, die ich seinerzeit (2013) in den Online-Katalog gestellt hatte, sind alle aus realen Fotos entstanden. Nun ja, man muss normalerweise die Fotos ein bisschen "verzerren", damit sie in die "Gleistextur-Schablone" passen, und etwas nachbearbeiten, damit die Schiene "sauber" herauskommt.

Gleisschablone.jpg.ee034807b92cabbdb3cb689b7c6e83f9.jpg

Das obige Bild zeigt die Textur, die man vom MBS-Gleis als Vorlage für eigene Tauschtexturen herunterladen kann. Im linken Hauptbereich ist der Texturteil für das Schotterbett und die Schwelle abgelegt, die aufgrund der Vorgabe des Bildformats (2er-Potenzen für die Bildkanten-Längen) verzerrt sind. Das Schotterbett sollte hierbei möglichst nach oben und unten "randlos" angesetzt werden können (sonst sieht man später bei der Anzeige Trennkanten zwischen den Ein-Schwellen-Gleisabschnitten). Die Schwelle - egal ob Holz, Stahl oder Beton - muss genau auf das hier dargestelle Format zugeschnitten sein (bei der Verzerrung muss berücksichtigt werden, dass diese nachher bei der Wiedergabe wieder "entzerrt" wird). Im kleineren Teil der Textur rechts ist die Schiene abgebildet. Diese beinhaltet neben der "glattgeriebenen" Oberfläche auch die "matten" Seiten der Schiene und ansatzweise den Schienenfuß mit beidseitig angedeuteten Befestigungsschrauben.

Jede Textur, die auf diese Art und Weise vorbereitet wurde, kann dann jedem beliebigen Gleis auf der Anlage (unabhängig vom Fabrikat und ihrer Geometrie - z.B. einfaches Gleis, Weiche, Kreuzung usw.) als Tauschtxtur zugeordnet werden. Nichts anderes macht man auch, wenn man eine andere Textur aus dem Online-Katalog zuweist.

Anbei zwei "auf die Schnelle" aus der Vorlage generierte Texturen, wobei ich die Textur im ersten Bild einfach nur abgedunkelt und im zweiten Bild zusätzlich auf die halbe Höhe "zusammengedrückt" habe. Ich möchte damit zeigen, dass es nicht unbedingt auf das Seitenverhältnis der Textur, sondern einzig und allein auf die Verteilung der Texturabbildung auf die zur Verfügung stehende Texturfläche ankommt.

5b92b5657ad83_Gleistexturhoch.jpg.20116bcb61659c648f5a5efeb013da46.jpg

5b92b56ba9ef4_Gleistexturflach.jpg.79d68bd196a62c0366f93517b99e6030.jpg

Wer also wegen der Verzerrung mit dem Seitenverhältnis des unteren Bildes besser klar kommt, kann seine Gleis-Tauschtexturen auch in diesem Bildformat erstellen. Das nächste Bild zeigt oben das originale Gleis (Standard-Textur) aus dem Modellbahn-Studio und darunter die beiden mit den zwei obigen Tauschtexturen erzeugten Gleis-Varianten. Da das zweite Texturbild aufgrund der halben Höhe nur noch die halbe Auflösung gegenüber dem oberen Bild besitzt, dürfte das untere Gleis gegenüber dem mittleren minimal unschärfer sein.  Ich hätte aber anstatt die Höhe zu halbieren auch die Breite verdoppeln können. Dann stünde in der Breite das doppelte Auflösungsvermögen zur Verfügung. Ansonsten ist zwischen den beiden unteren (dunklen) Gleisen kein Unterschied vorhanden.

Gleise.thumb.jpg.4a0e6fa356f6c7d07c65562dc5b0091c.jpg

Ja, das wäre möglich.

@Henry hat ja bereits das Märklin-My World-Gleis in den Online-Katalog gestellt.

MyWorld-Gleis.thumb.jpg.3d1cc3e846bdf2fe054557a3d20ce69b.jpg

Viele Grüße
BahnLand

 

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Hallo @streit_ross

ja, derartige Stellen gibt es leider viel zu viele. Weiter oben hatte ich ja die schlimmste Stelle aufgezeigt. Das kam eben, weil ich die ganze Ostseite noch einmal nach links gerückt habe, um die Straßen unten in der Stadt rund zu kriegen. Sehr spät habe ich dann noch die Straße von unten nach hier oben gezogen und da wurde es richtig eng, denn die Wendeltunnelröhren und der Straßentunnel mußten so geschoben werden, dass nicht eins ins andere übergreift. Also, jene späten Anbauten (gibt ja noch einige mehr) haben sich richtig gewehrt. Deshalb mußte ich Flexen ohne Ende, und da ist ein Resultat auch nicht immer so, wie man es gerne hätte. Zwar könnte man nun manuell mit Werten in die Geometrie eingreifen, aber, puh, da müßte ja auch noch der Taschenrechner ran. Hinzu kommt ein anderes Problem: viele Gleise sehen so harmlos aus, sind aber notwendigerweise in die EV eingebunden. Da es nun keine Möglichkeit gibt, alle Aufrufe generell an ein neues frisches Gleis umzuverdrahten, kürze ich ein solch genutztes Gleis oft auf Minimallänge und baue es dann 'irgendwie' wieder ein. Das hat dann derartige Auswirkungen. Es gibt halt inzwischen echt zu viel, was rund gemacht werden müßte.

Dass es wohl noch länger dauern wird, liegt auch an mehreren anderen Faktoren. Primär liegt es daran, dass sich bei mir das Bild, wie die Hauptsteuerung nun aussehen soll, noch nicht richtig konkretisiert hat. Da liegt noch einiges im Nebel. Zu der Halbautomatik, die steht, habe ich schon was geschrieben. Was ich gerne machen würde, insbesondere auch im Bereich Straßenverkehr, der derzeit nur rudimentär vorhanden ist, dazu wird die EV von V4 wohl nicht ausreichen! Jedenfalls werde ich mich damit nicht derart rumquälen, um sie später doch mit einigen wenigen neuen Funktionen zu ersetzen. Halbautomatik alleine macht aber keinen richtigen Spaß.
Dann warte ich geduldig z.B. auf die neue Oberleitung. Bei der derzeitigen habe ich nur die allernotwendigsten Masten belassen, da geht mancher Fahrdraht an Stromabnehmern vorbei. Da würdest Du einen Roman drüber schreiben! Und Bevölkerung gibt's praktisch noch gar keine - außer auf dem Campingplatz.

Die große Frage wäre also - stelle ich die ganze Baustelle jetzt schon online? Wenn dies alles mitgliederintern bliebe, hätte ich da kein Problem - aber weltweit?
In einem anderen Forum hatten wir mal einen echten Developerbereich, bei dem solche Dinge intern gehandhabt wurden. Aber - hier sind alle Entwickler!
Ooops - ich schließe hier erst mal ab, eben kommen einige andere Posts rein.

Gruß
  Andy

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Hallo Bahnland

Wie viel Arbeit ist es ein Gleis selber zu erstellen. Weil wie geschrieben der Bahnkörper als ganzes ist viel zu schmal und würde sicher doppelt so hoch gehören. Hab gerade gegoogelt und Laut Umrechnungtabelle währe der Oberbau 8mm - 10mm hoch mit einer Neigung von 1: 1,25. Dann würde noch der Unterbau kommen mit umgerechnet 12-13mm im winkel von 45°. wobei zwischen ober und Unterbau noch links und rechst ein waagerechtes stück von 5mm breite währe.

MfG Hans

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vor 27 Minuten schrieb pfjoh:

 

Hallo Bahnland

Hab das mal umgesetzt. Siehe Fotos. Denke das sieht schon sehr real aus. Kann mann das auch umsetzten als Gleis fürs MBS oder streikt da das MBS?  Das non plus ultra  währe dann noch zwei drei Tauschtexturen und dazu als Textur auch die passenden Übergänge von zb hellgrau zu braun.

MfG Hans

Gleis 01.jpg

Gleis 02.jpg

Gleis 03.jpg

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Hallo Hans,

prinzipiell kann man ein beliebiges Querschnitt-Modell als Basis für ein MBS-Gleis hernehmen. Hier ein von mir gebautes Schienenmodell (Sketchup-Modell) mit UIC60-Schienenprofil und separat angesetzten Gleisbefestigungs-Schrauben (mit Neo's Standard-Gleistextur versehen).

UIC60-Gleis.thumb.jpg.53602a8ffe6ef9f62745e5b2d2e3c8ee.jpg

Leider besitzt dieses Modell zu viele Polygone, um im Modellbahn-Studio für die Darstellung langer Gleisstücke verwendet werden zu können. Die Polygonzahl des Modells wird mit der Anzahl der im Gleisstück vorhandenen Schwellen multipliziert, wodurch die maximale Obergrenze von 65536 Eckpunkten für das komplette Gleisstück sehr schnell erreicht wird. Ist das Gleis zu lang, wird es dann eben nur bis zu der Schwelle, die als letzte noch unter die Grenze von 65536 Eckpunkten passt, dargestellt.

Um Gleise bis zu einer Maximallänge von 4000 mm (bezogen auf die Baugröße H0) darstellen zu können, müssen diese also extrem "Polygon-sparend" gebaut werden (möglichst viele Details nur mittels der Textur darstellen). Das nächste Bild zeigt ein solches (Sketchup-)Spar-Modell (ohne Textur-Zuordnung), das ich allerdings nicht veröffentlicht habe.

Spar-Modell.thumb.jpg.add96a35d36069701adf865c6cfd0dbe.jpg

Beim Straßenbahngleis, dessen Modell ein gänzlich anderes Profil aufweist, hatte ich dieses Problem nicht (Gleisbefestigung muss nicht dargestellt werden).

5b93d7e75b573_Straenbahngleis.thumb.jpg.5512023b0edee51431dbae379f5462a2.jpg

Die "Rille" ist hier allerdings ncht als "Vertiefung", sondern als dunkel eingefärbte "Erhöhung" realisiert. Dies ist notwendig, damit die Rille bei Weichenverzweigungen (an der Zunge und am Herzstück) sichtbar bleibt nicht von der querenden Schiene überdeckt wird. Blickt man beim fertigen Gleisbild von oben drauf, fällt die Erhöhung (anstelle der Vertiefung) fast nicht auf. Das letzte Modell ist ein "Paradebeispiel" dafür, dass man für den "Gleisquerschnitt" jeden beliebigen Querschitt verwenden kann, um dann im nachhinein damit fertige "Geise" zu basteln. Andere Beispiele für vom "klassischen Gleisstück" abweichende Querschnitte sind die als Spline realisierten Straßen oder auch Tunnelröhren, die als Modelle vom Typ "Gleis" realisiert wurden.

Natürlich kann man auf diese Art und Weise auch einen kompletten "Bahndamm" realisieren. Doch möchte ich die Frage in den Raum stellen, ob dies "sinnvoll" ist. Zwar ist der "Oberbau" eines Gleises im Prinzip immer gleich und auch für den Modellbau in den NEM-Mormen (NEM = Normen Europäischer Modellbahnen, Dokument NEM 122) geregelt, doch hört dieser am unteren Ende des Schotterbetts auf.

bettung.gif
Quelle: http://www.ttfiligran.de/media/image/d6/02/ee/bettung.gif

Der unten anschließende "Unterbau" hängt dagegen von den vorliegenden Geländeverhältnissen ab und kann sowohl einen wie von Dir vorgeschlagenen Bahndamm als auch einen Einschnitt oder eine andere Geländeform darstellen.

Gleis-Unterbau-Varianten.thumb.jpg.a7ca96a05e7d78506369a8cc9e0388b6.jpg
Quelle: https://tu-dresden.de/bu/verkehr/ibv/gvb/ressourcen/dateien/download_gvb/lehrmaterialien/Aufbau_V/A-12f.pdf?lang=de

Ich würde daher selbst den Unterbau nicht als Teil des Gleises darstellen wollen. Es spricht jedoch nichts dagegen, verschiedene Varianten des Unterbaus als separate "Spline"-Modelle zu realsieren und dann unterhalb der Gleise selbst zu verbauen.

Ich habe nun "auf die Schnelle" ein Gleis-Modell mit den Maßen des vorletzten Schema-Bildes gebaut, das in Sketchup so aussieht:

5b93f4196a02b_NeuesGleisprofil.thumb.jpg.66cf69cafdee6fa28636f0535c7d9221.jpg

Ich habe auch hier wieder die Standard-Gleistextur von Neo verwendet. Da der "Schotter-Bereich" der Textur zu "kurz" ist und ich die Größe der Körnung nicht ändern wollte, musste ich die Rampenfläche in zwei Hälften aufteilen. Nun kommt noch als wichtige Einschränkung die Höhe der Fahrebene für H0-Gleise ins Spiel. Die muss nämlich genau 5,44 mm betragen, damit die darüber rollenden Fahrzeuge beim Übergang zu einem anderen H0-Gleis nicht einen "Satz über eine Treppenstufe" machen. Dies bedeuet aber, dass  die Null-Ebene am vorliegenden Gleis-Modell so weit angehoben werden muss, dass der Abstand zur Oberfläche der Schienen auf den Maßstab H0 umgerechnet 5,44 mm beträgt. Die kleine schwarze Raute in der Mitte des Gleis-Modells markiert somit die Höhe, auf der beim späteren MBS-Gleis das Koordinatenkreuz positioniert sein muss, damit die Schienen exakt mit den  anderen H0-Schienen zusammenstoßen.

5b93f42665a50_NeuesGleis.thumb.jpg.98e19e50b6d01ed89fe1a99c83bd400a.jpg

Wenn man das Modell in das Modellbahn-Studio hochgeladen hat, präsentiert es sich dort wie im obigen Bild gezeigt.

5b93f42de0000_Inkompatibilitt.thumb.jpg.60f669775b61a9a097d4561df2f58c9a.jpg

Durch die maßstäbliche Höhe des nachgebildeten UIC60-Schienenprofils und das ebenfalls maßstäbliche Profil des Oberbaus passt aber der Rest (bis auf die Kontaktpunkte der Schienenköpfe) nicht mehr zum herkömmlichen MBS-Schienenprofil. Obwohl sich beide Schienen-Varianten problemlos aneinander andocken lassen und damit auch die Fahrzeuge problemlos darüber fahren können, passen die Gleise nicht zusammen. Man muss sich also entweder für die komplette Anlage für ein Gleisprofil entscheiden, oder man kaschiert mögliche Übergänge, indem man sie beispielsweise im Tunnel oder an einem Bahnübergang "versteckt".

5b93f432c6441_ErhhtesNiveau.thumb.jpg.34f6af3382765a5cf62292e70766baa0.jpg

Um das Gleis in seiner vollen Profilhöhe darstellen zu können, muss es händisch angehoben werden. Hätte ich den "Nullpunkt" (das Koordinatenkreuz) an der Unterseite des Gleises platziert, würden die Züge nicht auf den Schienen, sondern in das Gleisbett eingesunken daher kommen. Und hätte ich  - um dies zu verhindern - das Abroll-Niveau entsprechend erhöht (mehr als 5,44 mm), würde es beim Übergang zu den "herkömmlichen" Gleisen wieder zum "Treppenstufen-Effekt" kommen. So kann man nun zwar das "maßstäbliche" Gleis auf der Bodenpatte so platzieren, dass sein Oberbau vollständig sichtbar ist, aber dann hängen angedockte Gleise des "klassischen" MBS-Gleissysetms in der Luft.

Neben dem bereits beschriebenen Problem, dass auch dieses Gleis bei etwa 2690 mm Länge die maximal mögliche Zahl von 65536 darzustellenden Eckpunkten erreicht, und damit bei längeren Strecken nicht mehr vollständig dargestellt wird, war auch die hier gezeigte geometrische Inkompatibilität ein Grund, warum ich bisher auf die Veröffentlichung eines solchen "maßstäblichen" Gleises verzichtet habe. Wenn es aber explizit gewünscht wird, kann ich es gerne bereitstellen.

Selbstverständlich lassen sich mit diesem Profil mithilfe des 3D-Modelleditors auch Weichen und andere Gleisgeometrien herstellen.

Weiche.thumb.jpg.f374619d323346d31ec25210da51a90a.jpg

Viele Grüße
BahnLand

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Hallo Leute,
ich habe eben zum ersten Mal die Simulationszeit 'richtig' benutzt (mit virtuellen Ablauf) und muß sagen, das kommt wunderschön rüber. Es ist nun eigentlich schade, dass viele Modelle ihr Licht automatisch mitbringen und nicht ein/ausgeschaltet werden können, aber meine letzte Idee werde ich so weiter verfolgen. Die Anlage wird 'selbstlaufend' sein, also auf die Halbautomatik kommt eine Vollautomatik drüber, die von der Simulationszeit gesteuert wird, und über alles kommt dann ein Filmskript, dass die diversen Kameras nach den Ereignissen ausrichtet, die eben auch über Simulationszeit ausgelöst werden.
Wer das noch nie probiert hat, mal einen schönen Überblick über die Anlage einstellen, Simulationszeit auf 4:00 einstellen, 'virtuell' schalten, eine Zeit von 0:24 eingeben (1 Stunde -> 1 Minute) und go. Ab 17:00 wird's dunkel. Wenn Lichter nun ein wenig mehr auf Boden und Umgebung eingehen würden, wär's optimal.
Ich versuche mal, ob das nun irgendwie möglich ist, mit der biegbaren Kulisse noch sowas wie Sonnenauf/untergang zu realisieren. Dann geht's so langsam ans Finale.

Gruß
  Andy

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Mahlzeit Hans,

laut XML-Auswerter ca. 7000 Zeilen, also in etwa so viel wie bei fzonk's Strassenanlage. Das ist die Halbautomatik, die doch sehr viel frißt. Dann Schiff+Klappbrücken, Bahnübergänge, Bushaltestellen, Kreuzungsampeln und einige wenige unvollständige Fahrzeugdinge, wie Busblinkverhalten und Temposetzen. Ich habe die XML-Auswertung genommen und mit Ersetzfunktionen die Dinge so umgewandelt, dass sie letztlich wie Funktionsaufrufe eines Programms aussehen - und dann ca. 25 Fehler korrigiert!
Ab einer gewissen Größe ist das alles kaum noch kontrollierbar. Es wird deshalb, solange wir keine eingebauten Bremsassistenten haben, nicht viel Straßenverkehr geben.
Nicht weiter schlimm, gibt ja auch kaum Parkplätze 9_9 Auch Güterverkehr wird vernachlässigt sein. Vom Schiff abladen, oder auf einen Zug laden, kriege ich wohl hin. Habe aber nichts, wo ich sonst ver/ausladen könnte, da es einfach nicht mehr möglich ist, noch eine Straße in den Hafen zu legen. Und die FPS ist auch schon am Anschlag (bei mir >:().

Gruß
  Andy

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Am 8.9.2018 um 18:58 schrieb BahnLand:

Hallo Hans,

prinzipiell kann man ein beliebiges Querschnitt-Modell als Basis für ein MBS-Gleis hernehmen. Hier ein von mir gebautes Schienenmodell (Sketchup-Modell) mit UIC60-Schienenprofil und separat angesetzten Gleisbefestigungs-Schrauben (mit Neo's Standard-Gleistextur versehen).

UIC60-Gleis.thumb.jpg.53602a8ffe6ef9f62745e5b2d2e3c8ee.jpg

Leider besitzt dieses Modell zu viele Polygone, um im Modellbahn-Studio für die Darstellung langer Gleisstücke verwendet werden zu können. Die Polygonzahl des Modells wird mit der Anzahl der im Gleisstück vorhandenen Schwellen multipliziert, wodurch die maximale Obergrenze von 65536 Eckpunkten für das komplette Gleisstück sehr schnell erreicht wird. Ist das Gleis zu lang, wird es dann eben nur bis zu der Schwelle, die als letzte noch unter die Grenze von 65536 Eckpunkten passt, dargestellt.

Um Gleise bis zu einer Maximallänge von 4000 mm (bezogen auf die Baugröße H0) darstellen zu können, müssen diese also extrem "Polygon-sparend" gebaut werden (möglichst viele Details nur mittels der Textur darstellen). Das nächste Bild zeigt ein solches (Sketchup-)Spar-Modell (ohne Textur-Zuordnung), das ich allerdings nicht veröffentlicht habe.

Spar-Modell.thumb.jpg.add96a35d36069701adf865c6cfd0dbe.jpg

Beim Straßenbahngleis, dessen Modell ein gänzlich anderes Profil aufweist, hatte ich dieses Problem nicht (Gleisbefestigung muss nicht dargestellt werden).

5b93d7e75b573_Straenbahngleis.thumb.jpg.5512023b0edee51431dbae379f5462a2.jpg

Die "Rille" ist hier allerdings ncht als "Vertiefung", sondern als dunkel eingefärbte "Erhöhung" realisiert. Dies ist notwendig, damit die Rille bei Weichenverzweigungen (an der Zunge und am Herzstück) sichtbar bleibt nicht von der querenden Schiene überdeckt wird. Blickt man beim fertigen Gleisbild von oben drauf, fällt die Erhöhung (anstelle der Vertiefung) fast nicht auf. Das letzte Modell ist ein "Paradebeispiel" dafür, dass man für den "Gleisquerschnitt" jeden beliebigen Querschitt verwenden kann, um dann im nachhinein damit fertige "Geise" zu basteln. Andere Beispiele für vom "klassischen Gleisstück" abweichende Querschnitte sind die als Spline realisierten Straßen oder auch Tunnelröhren, die als Modelle vom Typ "Gleis" realisiert wurden.

Natürlich kann man auf diese Art und Weise auch einen kompletten "Bahndamm" realisieren. Doch möchte ich die Frage in den Raum stellen, ob dies "sinnvoll" ist. Zwar ist der "Oberbau" eines Gleises im Prinzip immer gleich und auch für den Modellbau in den NEM-Mormen (NEM = Normen Europäischer Modellbahnen, Dokument NEM 122) geregelt, doch hört dieser am unteren Ende des Schotterbetts auf.

bettung.gif
Quelle: http://www.ttfiligran.de/media/image/d6/02/ee/bettung.gif

Der unten anschließende "Unterbau" hängt dagegen von den vorliegenden Geländeverhältnissen ab und kann sowohl einen wie von Dir vorgeschlagenen Bahndamm als auch einen Einschnitt oder eine andere Geländeform darstellen.

Gleis-Unterbau-Varianten.thumb.jpg.a7ca96a05e7d78506369a8cc9e0388b6.jpg
Quelle: https://tu-dresden.de/bu/verkehr/ibv/gvb/ressourcen/dateien/download_gvb/lehrmaterialien/Aufbau_V/A-12f.pdf?lang=de

Ich würde daher selbst den Unterbau nicht als Teil des Gleises darstellen wollen. Es spricht jedoch nichts dagegen, verschiedene Varianten des Unterbaus als separate "Spline"-Modelle zu realsieren und dann unterhalb der Gleise selbst zu verbauen.

Ich habe nun "auf die Schnelle" ein Gleis-Modell mit den Maßen des vorletzten Schema-Bildes gebaut, das in Sketchup so aussieht:

5b93f4196a02b_NeuesGleisprofil.thumb.jpg.66cf69cafdee6fa28636f0535c7d9221.jpg

Ich habe auch hier wieder die Standard-Gleistextur von Neo verwendet. Da der "Schotter-Bereich" der Textur zu "kurz" ist und ich die Größe der Körnung nicht ändern wollte, musste ich die Rampenfläche in zwei Hälften aufteilen. Nun kommt noch als wichtige Einschränkung die Höhe der Fahrebene für H0-Gleise ins Spiel. Die muss nämlich genau 5,44 mm betragen, damit die darüber rollenden Fahrzeuge beim Übergang zu einem anderen H0-Gleis nicht einen "Satz über eine Treppenstufe" machen. Dies bedeuet aber, dass  die Null-Ebene am vorliegenden Gleis-Modell so weit angehoben werden muss, dass der Abstand zur Oberfläche der Schienen auf den Maßstab H0 umgerechnet 5,44 mm beträgt. Die kleine schwarze Raute in der Mitte des Gleis-Modells markiert somit die Höhe, auf der beim späteren MBS-Gleis das Koordinatenkreuz positioniert sein muss, damit die Schienen exakt mit den  anderen H0-Schienen zusammenstoßen.

5b93f42665a50_NeuesGleis.thumb.jpg.98e19e50b6d01ed89fe1a99c83bd400a.jpg

Wenn man das Modell in das Modellbahn-Studio hochgeladen hat, präsentiert es sich dort wie im obigen Bild gezeigt.

5b93f42de0000_Inkompatibilitt.thumb.jpg.60f669775b61a9a097d4561df2f58c9a.jpg

Durch die maßstäbliche Höhe des nachgebildeten UIC60-Schienenprofils und das ebenfalls maßstäbliche Profil des Oberbaus passt aber der Rest (bis auf die Kontaktpunkte der Schienenköpfe) nicht mehr zum herkömmlichen MBS-Schienenprofil. Obwohl sich beide Schienen-Varianten problemlos aneinander andocken lassen und damit auch die Fahrzeuge problemlos darüber fahren können, passen die Gleise nicht zusammen. Man muss sich also entweder für die komplette Anlage für ein Gleisprofil entscheiden, oder man kaschiert mögliche Übergänge, indem man sie beispielsweise im Tunnel oder an einem Bahnübergang "versteckt".

5b93f432c6441_ErhhtesNiveau.thumb.jpg.34f6af3382765a5cf62292e70766baa0.jpg

Um das Gleis in seiner vollen Profilhöhe darstellen zu können, muss es händisch angehoben werden. Hätte ich den "Nullpunkt" (das Koordinatenkreuz) an der Unterseite des Gleises platziert, würden die Züge nicht auf den Schienen, sondern in das Gleisbett eingesunken daher kommen. Und hätte ich  - um dies zu verhindern - das Abroll-Niveau entsprechend erhöht (mehr als 5,44 mm), würde es beim Übergang zu den "herkömmlichen" Gleisen wieder zum "Treppenstufen-Effekt" kommen. So kann man nun zwar das "maßstäbliche" Gleis auf der Bodenpatte so platzieren, dass sein Oberbau vollständig sichtbar ist, aber dann hängen angedockte Gleise des "klassischen" MBS-Gleissysetms in der Luft.

Neben dem bereits beschriebenen Problem, dass auch dieses Gleis bei etwa 2690 mm Länge die maximal mögliche Zahl von 65536 darzustellenden Eckpunkten erreicht, und damit bei längeren Strecken nicht mehr vollständig dargestellt wird, war auch die hier gezeigte geometrische Inkompatibilität ein Grund, warum ich bisher auf die Veröffentlichung eines solchen "maßstäblichen" Gleises verzichtet habe. Wenn es aber explizit gewünscht wird, kann ich es gerne bereitstellen.

Selbstverständlich lassen sich mit diesem Profil mithilfe des 3D-Modelleditors auch Weichen und andere Gleisgeometrien herstellen.

Weiche.thumb.jpg.f374619d323346d31ec25210da51a90a.jpg

Viele Grüße
BahnLand

Hallo Bahnland

Als erstes mal DAS SIEHT SUPER AUS!.

So jetzt kommen die fragen

4000mm? Ich hab auch schon weil es praktischer ist Flexgleise auf 2000mm gestreckt, aber in der Realität gibts die ja auch nur bis 900mm also währe die Länge ja kein Problem oder? Auch 2690mm ist schon eine gewaltige Länge.Also da seh ich zumindest für die meisten Anlagen kein Problem.

Tauschtexturen ? Könnte mann das Gleis dann mit allen im Katalog gespeicherten Texturen versehen wie das MBS Standartgleis?

Unterbau mit Andockpunken und als Spline? du meinst unter dem Gleis noch einen Unterbau der sich wie ein Gleis verlegen und auch bearbeiten lassen würde?( Auch mit verschieden Texturen belegen läst?)

Das währe ja dann das non plus ultra für den Schienenbau. Ich lehn mich jetzt mal aus dem Fenster und sage im Prinzip würde ja eine Gerade, eine Weiche und eine Kreuzungsweiche als Vorlage reichen, weil mann sie ja nach eigenen Wünschen dann mit "Bearbeiten" anpassen und bearbeiten kann. 

Zum Schluss noch eine Frage. Läst es sich verhindern das bei Flexgleisen das erste Stück immer eine Gerade bildet? oder ist das MBS bedingt?

Ich denke das wäre eine wenn es sich verwirklichen ließe eine extrem große Bereicherung. Vieleicht sollte mann eine Umfrage starten wie groß das Interesse ist, die Arbeit soll sich ja auszahlen.

MfG Hans

 

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Hallo Andy

Entschuldige das ich deinen Thread hier benutze um mit Bahnland über das Gleis zu schreiben. Indirekt bist du ja schuld9_9 mit deinen M Gleis ggg. 7000 in Worten siebentausend Zeilen? Und du meinst ich sei penibel beim Gleisbau??. Da steckt viel mehr Arbeit bei deiner EV dahinter lacht. Wie sollten mal was miteinander machen. Das währe dann eine Anlage mit extrem vielen Animationen und dazu noch ein geiles Aussehen. Irgend eine Vorlage von einer mittelgroßen Anlage mit so richtig Bewegung drin. Dann mach ich auch ein VIdeo davon habe den Power Direktor dafür das ginge das schon. 

MfG Hans

 

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Hallo Hans,
brauche ich dann noch einen Sponsor für einen ordentlichen Rechner B|
Macht das Bettungsding ruhig hier weiter, das stört mich nicht weiter.
Ich interrupte mal selbst:
Der 'Sonnenaufgang' ist eigentlich ein Sonnenuntergang - nicht sonderlich fein justiert, aber immerhin, es geht um's Prinzip.
Die dds-Datei, die gebraucht wird, ist gezippt und sollte erst dorthin ausgepackt werden, wo MBS sie findet. Durch die Simulationszeit (*warum in aller Welt wird die nicht angehalten, wenn die EV auf Stop steht???*) bleibt keine Zeit die nachträglich zu laden.
Notfalls alles von Hand einstellen: EV stoppen, Simzeit fix auf 16:00, Lok nach unten, Tempo 5 km/h. Textur laden. Und nun geht's ab: Simzeit auf virtuell 0:06, und EV go.

 

sonnenuntergang.mbp

sonnenaufgang.zip

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Die Textur kann man gewiß viel schöner machen. Wichtig ist, dass sie als dds-Datei Transparenz-Infos erlaubt (die hier noch viel zu stufig sind). Vielleicht könnte man da sogar noch eine leuchtende weiße Kugel dahinter setzen. Habe ich noch nicht probiert. Wenn man dann alles fein justiert, sollte zumindest der Sonnenuntergang möglich sein.

Gruß
  Andy

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Hallo zusammen,

vor 44 Minuten schrieb Andy:

Ich versuche mal, ob das nun irgendwie möglich ist, mit der biegbaren Kulisse noch sowas wie Sonnenauf/untergang zu realisieren.

leider gibt es die "frei positionierbare Glühbirne" als "virtuelle Sonne" aus älteren MBS-Versionen nicht mehr. Die flog mit der Realisierung der "Dimm"-Funktion durch Neo raus. Ich hatte noch vorher einen "Sonnenlauf" für die Gotthard-Anlage installiert. Das Video dazu findet sich in diesem Beitrag (das obere Video). Der Wechsel von der "Glühbirne" zur "Dimm-Funktion" erfolgte nach meiner Erinnerung beim Wechsel von Version 2 nach Version 3 des Modellbahn-Studios. Seither sieht eine 24-Stunden-Simulation so aus wie beim unteren Video aus dem oben referenzierten Beitrag. Hier kann jeder nun selbst vergleichen und entscheiden, welche Variante ihm besser gefällt. Ich jedenfalls trauere der "Glühbirne" nach. Denn durch mägliche Farbänderungen für die Glühbirne konnte man damit auch ein "richtiges Abendrot" oder "Alpenglühen" auf die Anlage zaubern.

Ich habe nun versucht, den "Sonnenlauf" auch auf eine Version-4-Anlage zu bringen. Prinzipiell geht es, indem man anstatt der Sonne die Erde dreht (wie in der Realität :D). Ich habe dafür aus meiner Gotthard-Anlage ein Modul (das mit dem 3-Ebenen-Blick bei Wassen) hergenommen und alle Objekte darauf entfernt, dann einen kleinen "Sonnenlauf" programmiert (vertikaler Schienenkreis mit "Dummy"-Lok) und mit der im Kreis fahrenden Lok die Anlage (mit hinzu-gruppierter Kamera) "verknüpft".

Sonnenlauf.thumb.jpg.6ab231c04354da237e8b2631d345997c.jpg

Fährt die Lok nun auf dem vertikalen Kreis entlang, nimmt sie die Anlage und die Beobachtungskamera mit und dreht sie damit um die "Erdachse" (zu beobachten an dem sich "scheinbar" drehenden Button und Himmel). Betrachtet man nun die Landschaft mit der fest mit ihr verbundenen Kamera, ...

Kamera-Sicht.thumb.jpg.eb0722e4c60f16eccd9cde1b73c20541.jpg

... kann man das auf die Landschaft in unterschiedlichen Winkeln auffallende Licht nahezu wir beim ersten oben genannten Video erleben. Die Drehbewegung der "Erde" wird mit dem roten Button im Hintergrund ein- und wieder ausgeschaltet. Nach dem Ausschalten dreht sich die Landschaft noch weiter, bis die Dummy-Lok wieder ihre Ausgangsposition ("12:00 Uhr") erreicht hat. Die "Tageslicht-Uhr" (Dimm-Funktion) des Modellbahn-Studios belibt hierbei konstant auf 12:00 Uhr stehen. Für alle, welche diesen Sonnenumlauf einmal ausprobieren wollen, lege ich hier die hierfür zusammengestellte Testanlage bei:

Sonnenlauf.mbp

Ich habe hier bewusst von der Bodenplatte alle Objekte entfernt, weil diese sonst alle ebenso in die Gruppe der "zu drehenden" Elemente hätten aufgenommen werden müssen. Dabei ist mir sowieso nicht klar, ob durch die Bildung einer großen Gruppe aus allen Elementen der Anlage eventuell bestimmte Abläufe (z.B. Animationen oder EV.Steuerungen) nicht mehr möglich sind.

Frage an @Neo:
Wie wäre es stattdessen, wenn Du die "Bestrahlungsrichtung" Deiner Tagesbeleuchtung als dynamisch einstellbar realisieren könntest (falls das überhaupt gehen sollte). Wenn Du uns Anwendern dann noch eine Steuermögichkeit bieten könntest, könnten wir wieder wie einst den Sonnenuntergang im Westen (mit angeleuchteten Hängen im Osten) und den Sonnenaufgang im Osten (mit angestrahlten Hängen im Westen) nachstellen.

 

vor einer Stunde schrieb pfjoh:

4000mm? Ich hab auch schon weil es praktischer ist Flexgleise auf 2000mm gestreckt, aber in der Realität gibts die ja auch nur bis 900mm also währe die Länge ja kein Problem oder? Auch 2690mm ist schon eine gewaltige Länge.Also da seh ich zumindest für die meisten Anlagen kein Problem.

Wie bereits oben angedeutet, stelle ich ein solches Gleisprofil hier gerne bereit, wenn es allgemein gewünscht wird. Allerdings ist hierbei immer zu berücksichtigen, dass die darstellbare Gleislänge umgekehrt proportional zur Detailtreue des Gleises ist. Je filigraner das Gleis gebaut ist, umso kürzer ist die darstellbare Länge eines einzelnen Gleisstücks (aneinanderfügen kann man sie ja allemal).

vor einer Stunde schrieb pfjoh:

Tauschtexturen ? Könnte mann das Gleis dann mit allen im Katalog gespeicherten Texturen versehen wie das MBS Standartgleis?

Ja, so ist das gedacht. Allerdings müsste ich mir da noch etwas überlegen, um mit den im Katalog vorhandenen Gleistexturen die bei meinem "Schnellschuss" erzeugten Kanten in der Schräge des Schotterbetts besser zu "kaschieren".

vor einer Stunde schrieb pfjoh:

Unterbau mit Andockpunken und als Spline? du meinst unter dem Gleis noch einen Unterbau der sich wie ein Gleis verlegen und auch bearbeiten lassen würde?( Auch mit verschieden Texturen belegen läst?)

Ja, auch das sollte möglich sein. @FeuerFighter, @Roter Brummer, @hubert.visschedijk und andere haben das schon mit anderen Beispielen durchexerziert (Bahnsteig, Oberleitung, Gehsteig bei Straßen, Hecke usw.). Die Nullebene des Bahndamms müsste dann allerdings so weit nach oben verlegt sein (oberhalb der oberen Bahndamm-Fläche), damit dieser in der richtigen Tiefe (unterhalb des Gleis-Oberbaus) an das Gleis andockt. Es könnten damit dann auch alle "Gleisfiguren" nachgebildet werden, die auch für Gleise möglich sind. Der Bahndamm besäße dann aber keine "Fahrspur", damit die Fahrzeuge nicht versehentlich auf dem Bahndamm anstatt auf dem darüber liegenden Gleis fahren.

vor einer Stunde schrieb pfjoh:

Läst es sich verhindern das bei Flexgleisen das erste Stück immer eine Gerade bildet? oder ist das MBS bedingt?

Leider lässt sich da von Anwenderseite aus nichts machen. Denn die Verbiegung des Flexgleises in der Kurve realisiert allein das Modellbahn-Studio, ohne dass es hierfür vom Anwender eine korrektive Eingriffsmöglichkeit gibt.

Viele Grüße
BahnLand

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