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Ralfs Kellertown. Planung einer H0 Realanlage


ralf3

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Railware ist schon etwas komplexer als RocRail, immerhin wird das MiWuLa über eine Custom-Version von Railware gesteuert. Bei Eailware kann man halt auch KFZ- und Kransteuerungen realisieren, grafische Fahrpläne wie bei der Bundesbahn und vieles mehr. Da sowohl Hard- als auch Software schon vorhanden sind, ebenso die Programmiererfahrung auf Railware werd ich auf die Möglichkeit der Schnittstelle verzichten und Planung und Steuerung getrennt halten.

Dafür hab ich aber in meinen Mußkisten gekramt und einen wunderschönen Satz 9m Bahnschranken mit Behang von Weinert gefunden. Die müssen mit auf die Anlage und daher hab ich im rechten Teil ein wenig umgeplant. In der Stadt hält nun ein Schmalspurtriebwagen in einem offenen kleinen Bahnhof. Elegant schwingt sich die Strecke abwärts über das BW (eine passende Brücke muss ich noch finden) und verschwindet im Tunnel. Wo das noch hin führen soll ist mir momentan noch schleierhaft, aber dafür ist MBS ja schließlich da um die verschiedensten Varianten zu testen.

Bie dieser Gelegenheit hat auch die Post zugeschlagen und diverse Telefonzellen und Briefkästen über die Stadt verteilt. Internet und MBS gab es in Epoche III ja noch nicht. o.O

freischwebende Grüße, Ralf

Screenshot 13.JPG

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  • 2 Wochen später...

So, die Planung ist bis auf die Details abgeschlossen. Der Entwurf verspricht abwechslungsreichen Fahrbetrieb obwohl der Güterverkehr sehr kurz gekommen ist. Traktionswechsel, Ver- und Entsorgung des BWs, Rollbockbetrieb mit dem Schmalspurteil und lange Züge im Personenverkehr mit Bahnhofshalt und für Güterzüge halt nur mit Bahnhofsdurchfahrt, das wird bestimmt nicht langweilig. Der interessanteste Teil ist ja eh das Bauen selbst und das wird dank MBS eheblich stimmiger als bei den Anlagen zuvor.

Bei manchen Einzelheiten war ich zwar unsicher, konnte die aber dank Wikipedia aufklären. 1969 (gerade noch Epoche III) wurde tatsächlich der hier vertretene O305 von Mercedes als neuer VÖV-Bus eingestzt (Auslieferung ab 1968). Auch die Auswahl an Verkehrszeichen war erheblich geringer als heute (warum wurde nur damals schon der Begriff "Schilderwald" eingeführt?). So hat das Bauen in Epoche III schon einige Vorteile: Legitimer Einsatz von Dampfloks, wunderschöne Loks und Triebwagen, markante Automodelle in geringerer Zahl und weniger Preiserlein anzumalen da die Städte noch nicht so voll waren....B|

epochale Grüße, Ralf

Kellertown-01.mbp

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  • 2 Wochen später...

Einige Steuerungsabläufe funktionieren schon, z.B. die Schrankensteuerung rechts, am Pendelverkehr mit 2 MAN-Schienenbussen auf der Schmalspurstrecke arbeite ich noch. Einige Straßenfahrzeuge gaben schon neue Kennzeichen. KS für Kellerstadt ist klar, Kassel gibt es bei mir ebensowenig wie Bielefeld B|. Bei den Fahrzeugen mit Tauschtextur get das richtig gut, bei den anderen werde ich mit Bordmitteln Schilder erstellen die dann an die Fahrzeuge angepappt werden, ebenso wie es schon mit den Bahnhofsnamen und Werbebeschriftungen passiert ist.

Auch das Gleisbildstellpult ist im Werden, bislang aber noch Gleisbild und weniger Stellpult.

bebilderte Grüße, Ralf

 

Screenshot 15.JPG

 

p.s. die violetten Elemente kennzeichnen die Meterspur

Bearbeitet von ralf3
Nachtrag p.s.
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Und hier das fertige Stellpult, zumindest vom Gleisplan her. Wie üblich mehr im Untergrund als sichtbar. :D1572525824_Screenshot16.thumb.JPG.8f3da2af0e732646148a9cfcf63913fe.JPG

Schattenbahnhof, Grundebene und Gebirge liegen bei der Anlage übereinander im GBS wegen der Übersicht nebeneinander.

unsichtbare Grüße, Ralf

Bearbeitet von ralf3
Bildupdat
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Nun läuft sie meine zweite Steuerung, die erste will ich gar nicht zählen, der kleine Schmalspur-Zug mit dem aufgebocketen Regelspur-Waggon, der permanent hin und her fährt war nur das erste Übungsstück, das später mal die schwierigste Aufgabe werden soll. ( Verladung auf den Rollwagen, Beladung mit Baumstämmen) Nein der MAN-Schmalspur-Schienenbus verkehrt jetzt auf Knopfdruck vom Stellpult aus einschl. Weichen-und Signalsteuerung. Da die Schranke auf dem Weg eh auf jeden Zug reagiert tut sich bei der Fahrt schon allerhand, vielleicht mehr als man erwartet :$.

Mit Aufnahme des Passagierverkehrs muss natürlich auch Geld in die Kassen fließen. Also musste ein Kassenhäuschen für den Haltepunkt Kellerstadt-Rathaus der Kellerstädter Lokalbahn her. So wurden von fmkberlin einige Modelle zweck- aber nicht völlig sinnentfremdet. Die Seilbahn musste das Häuschen spenden, fiel ihr nicht schwer, da sie eh abgerissen wurde, da die Schranken automatisiert wurden fand der Schrankenwärter einen neuen Job als Kassierer und brachte sich als praktisch veranlagter Mensch seinen Campingstuhl als Sitzgelegenheit mit. Dank Neos Texttool können die Kellerstädter auch sehen dass hier nicht die Bundesbahn verkehrt.

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lokale Grüße, Ralf

p.s. Hab mal versucht die Anlage als Entwurf zu veröffentlichen. Als Entwurf deswegen weil die Steuerung längst noch nicht fertig ist und auch an Ausgestaltung noch Einiges geht.

Bearbeitet von ralf3
p.s.
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Jede Kleinigkeit zählt, zumindest meiner Meinung nach. Bei Realanlagen habe ich auch ne menge Lehrgeld zahlen müssen um den Unterschied zwischen einer Spielanlage und einer Modellanlage zu begreifen. Als erstes musste ich mich vom sichtbaren Kreis lösen. Um als Modellbahn glaubwürdig zu wirken ist es sehr unwahrscheinlich dass ein Zug von Station A nach Station A fährt und für mehrere Bahnhöfe ist auf privaten Modellanlagen in den wenigsten Fällen Platz.

Also tauchen Züge von einem nicht sichtbaren Bahnhof A auf, halten in Bahnhof B, schön sichtbar und fahren in Richtung eines ebenfalls unsichtbaren Bahnhof C weiter. Alternativ bietet sich für den Modellbahner natürlich der Kopfbahnhof an. hier entfällt eine der Ausfahrten in Richtung Off und das Umsetzen der Loks bietet viel Betrieb. 1. Lektion für mich war also: Die unsichtbaren Strecken sind wichtiger als die sichtbaren.

Nach diesen Vorgaben folgte dann eine neue Anlage, Epoche V. ICE ist geil...na ja...Dampfloks aber irgendwie noch mehr.o.O Also BW als Lok-Museum mit viel Museumsbetrieb...auch irgendwie nicht wirklich glaubwürdig. Neue Anlage, neues Glück. Epoche III. Meiner Meinung nach die schönste Zeit für Modellbahnen (subjektiv, nicht objektiv) Wunderschöne Dampfloks noch in Betrieb, traumhafte Dieselloks wie die V200 und die Moderne hält gerade Einzug mit der E03. Dazu auf den Strassen unverwechselbare PKW und LKW, der Container ist gerade erst erfunden und die Häuser noch nicht glattgebügelt.

Auch die Strassen sollten keine Ringstrecken bilden, in der großen Welt gibt es die ja auch höchstens auf Rennstrecken und im Kreisverkehr. Aber ich hab schon auf diversen Beispielen gesehen was mit dieser Software möglich ist. Autos kann man wunderbar aum Anlagenrand unsichtbar werden und an einem anderen Rand wieder auftauchen lassen. Mit den Grundkörpern und den Textursammlungen hab ich nun auch das Sägewerk glaubwürdiger gestaltet. Das Wasserrad dreht sich nun nicht mehr unter einer trockenen Wasserrinne und auch darunter ist es nicht mehr trocken. Der Bach versickert nun auch erst jenseits der Zufahrt zum Sägewerk und Fahrzeuge können über eine massive Betonplatte zur Verladung fahren. Nur der Gabelstapler kommt über einen Zeitsprung ins Bild :P

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soviel zum Thema Kleinigkeiten, aber die machen es halt.

glaubwürdige Grüße, Ralf

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Am 8.5.2019 um 17:50 schrieb Andy:

Habe die Anlage gerade meinem Tischnachbarn im Cafe gezeigt und er meint, da fehle jetzt noch ein Kernkraftwerk. Also - soviel zu meiner Behauptung, dass nur noch Dolle rumlaufen. :D

Wer kennt es noch? ich hatte das H0-Modell auf einem Berg auf meiner N-Anlage denn für HO war es maßstäblich viel zu klein. Davor auf der Straße bergwärts viele Preisserlein mit Transparenten. Dein Tischnachbar lag also gar nicht soooo daneben.

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strahlende Grüße, Ralf

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Tja, sowas war mal modern. Die 'neuen' Lösungen haben ja auch alle einen Pferdefuß, aber jedes weitere Wort würde auch politisch werden und das paßt hier nicht.
Meine Meinung dazu ist kurz zusammengefaßt: faul und bescheiden ist wesentlich besser für den Planeten.

Zum Thema Kleinigkeiten:
Siehste, deswegen gibt's bei mir auch den 'Tag der Eisenbahn'. Da darf ein 'Show'-Zug auch mal von Bahnhof A nach Bahnhof A fahren. Das hatte ich vorher auch verhindert. Stapler habe ich jetzt auch drin, sonst würden die Kräne das Transportgut durch die Oberleitung ziehen. Aber so ein wenig unbekümmert sind die Staplerfahrer schon und bei 'Kran Reset' muß ich auch noch mal genau hinschauen, ob da nicht was abgeräumt wird.

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Puh, da hab ich mir ja was aufgesackt :(. Sämtliche Strassenfahrzeuge mit möglichen Kennzeichen auszurüsten..von 108 hab ich jetzt 13 fertig. Erst mal ne Excel-Tabelle angelegt damit ich nicht durcheinander komme, darin notiert ob Tauschtextur vorhanden oder nicht. Bei Fahrzeugen mit Tauschtextur ändere ich die Kennzeichen direkt dort auf Epoche III, Die anderen bekommen 2 Extra-Schilder hinten mit dem TÜV-Stempel. Toll was Internet-Recherche so zu Tage bringt, man lernt ja immer noch dazu...Bahnfahrzeuge Hatten Kennzeichen DB- dann eine 2-stellige Klassenbezeichnung z.B 31 für Transportfahrzeuge über 1to gefolgt von einer fortlaufenden Zahl, also 1 Erbse, 2 Erbsen, 3 Erbsen usw..:/.

Natürlich ist das Erbsenzählerei aber ich sag mir: Wenn es machbar ist, warum dann nicht? Auf der veröffentlichten Anlage natürlich nicht zu sehen aber ich plane ja in erster Linie für mich und teilen kann man ja über die Screenshots so dass auch Andere das Gesamtbild sehen können.1578503496_Screenshot19.JPG.9e0a12b8eea50f3b42af90709998aa11.JPG

gekennzeichnete Grüße, Ralf

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In Pieps in den Uraltarchiven des Pieps ließ sich nach Pieps Jahren kein Pieps mehr ausfindig machen. Pieps kann ja sonst auch kein Pieps von Pieps ins Pieps stellen ohne dass Pieps sich dierekt bei Pieps beschwert. Über das Thema Pieps möchte ich mich auch gar nicht weiter auslassen...

Ach ja, hab heute Pieps kennen gelernt, war sehr pieps.Pieps hat dann auch gleich Pieps mitgenommen.

Pieps, Pieps

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KFZ-Kennzeichen sind schwierig, ich hab aber jetzt die Lösung gefunden, ich erstelle eine Grundkörper-Ebene in weiß, lege eine minimal kleinere in schwarz darüber, darauf kommt dann ein Textfeld mit dem Kennzeichen. Zu guter Letzt kommen noch hinten 2 und vorn 1 Kreisfläche in grau für das Landessiegel bzw. rosa, grün oder orange für die TÜV-Siegel 1969 - 1971 und fertig sind die Kennzeichen für vorn und hinten. Es findet sich in diesem Programm immer ein Weg. (y)

besiegelte Grüße, Ralf

Hier noch 2 Shots vom ersten überarbeiteten O 305. Das Zielschild besteht nur aus 2 Kreisflächen und 1 Textfeld. mir persönlich gefällt die nicht leuchtende Variante besser. Zu beachten ist auch die extrem lässige Haltung des Busfahrers.

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hier die ersten Ergebnisse meiner Tüftelei:

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Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Unten der 1. Versuch. Textfeld zu großer Rand, um die weißen Flächen nicht noch größer werden zu lassen hab ich den schwarzen Rand aus 4 kleinen Ebenen zusammengesetzt und direkt auf das Textfeld gesetzt. Der Bindestrich sitzt bei der Bahnschrift, die ansonsten hervorragend für die Kennzeichen passt, zu tief, daher Leerzeichen rein und noch eine winzige schwarze Ebene. Ergebnis irgendwie unbefriedigend. Dann der rettende Einfall: Ursprüngliche Idee aufgegriffen, 3 Ebenen erstellt, weiß, schwarz, weiß, Textfeld ohne Hintergrund, Skalierung etwas größer, einige Leerzeichen raus und schon siehts besser aus...siehe oben. Verknüpfungen natürlich immer auf die unterste Ebene.

Zuletzt gruppiert und jeweils vorn und hinten in eigene 3D-Modelle gespeichert

dreidimensionale Grüße, Ralf

Bearbeitet von ralf3
Frage entfernt, selbst gefunden
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Und so sieht das Ganze am Fahrzeug aus

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Bei der ganzen Aktion sind mir folgende Kleinigkeiten aufgefallen:

1. Wenn ich das eigene 3D-Modell einfüge muss ich die Gruppe auflösen, sonst passiert Merkwürdiges. Das Textfeld verschwindet beim Verschieben auf der Anlage, ist aber irgendwie noch da, ich kann es zwar selektieren aber nicht mehr sehen. Wenn ich die Gruppe auflöse, dann passiert das nicht. Die Verknüpfungen der Elemente auf dem Kennzeichen bleiben ja erhalten und so läßt sich das Kennzeichen als Ganzes verschieben.

2. Änderungen des Kennzeichens sind sogar noch direkt am Fahrzeug möglich, ich muss ja nur das Textfeld ändern.

3. Für Animationen eignet sich die Methode nicht. Zumindest beim Verschieben eines Fahrzeugs mit angedocktem Kennzeichen flimmert die Schrift.

Warum der Fahrer seinen Käfer direkt auf dem Zebrastreifen abgestellt hat frage ich mich allerdings schon lange :P

gestreifte Grüße, Ralf

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Hier der Käfer mit dem rückwärtigen Kennzeichen.

Das reicht dann auch an Kennzeichen-Doku, ich bin mit der Optik zufrieden, die Kennzeichen sind etwas größer als in Natura, verschiedene Modelle haben aber unterschiedliche Kennzeichegrößen in ihren Texturen und bevor ich auch noch jedes Element für jeden Fahrzeugtyp skaliere, hab ich ein Format gewählt mit dem ich leben kann.

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unskalierte Grüße, Ralf

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Die Hälfte der Kennzeichen sind fertig, da ich langsam keine Kennzeichen mehr sehen kann hab ich ein wenig mit der EV rumgespielt. im Groben läuft der Betrieb auf der Hauptstrecke schon mal im Uhrzeigersinn. Update ist hochgeladen.

rechtsdrehende Grüße, Ralf

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Ich hatte mich mal an etwas komplexere Aufgaben herangetraut, bin dann aber an meine derzeitigen Grenzen gestoßen und habe daraufhin hier im Forum mit mehr oder weniger Erfolg nach Lösungen gesucht.

Dabei ist mir Folgendes aufgefallen: um beispielsweise einen Lokwechsel für einen Zug mit Dampftraktion zu realisieren wäre es hilfreich mit Variablen zu arbeiten. Auch die Steuerung des Zugbetriebs auf der Hauptstrecke wäre so um Einiges zu vereinfachen.

1. habe ich jetzt erst mal folgende Anfängerlösung eingebaut: Für jeden Zug gibt es ein bestimmtes Gleis im Schattenbahnhof, ebenso ein bestimmtes Gleis im HBf Kellerstadt. Das hängt mit den Zuglängen und den Verwendungszwecken der Züge zusammen. Darauf habe ich nun eine einfache Ablaufsteuerung gebastelt. Zug A fährt im Schattenbahnhof ein, das bewirkt ein Stellen der Weichen für Zug B und die Abfahrt von Zug B aus dem SB. Aufenthalt über Timer in KS HBf, Rückfahrt zum SB und Auslösung der Abfahrt Zug C usw, ganz simpel also. dafür ist mir eine grundsätzliche Verbesserung eingefallen:

2. je zwei Gleise in den Einfahrten definieren um so richtungs- und zugabhängig die Weichenstellungen generell zu schalten, egal aus welchem Betriebsablauf heraus ein Zug in irgendeiner Bahnhofseinfahrt auftaucht. Insgesamt also mehr am Gleis als am Zug angelehnt.

3. ich die ganze Steuerungsgeschichte ein wenig hinten anstelle und mich eher mit dem LUA-Tutorial beschäftige, denn in einigen Monaten könnte sonst einiges für die Katz sein. Statt dessen die Anlage optisch verfeinern und bei der Steuerung hier und da herumspielen denn auch wenn die Basis wechselt kommt V5 ja doch aus der gleichen Feder und wird daher diverse Parallelen haben. Ich habe bei MBS noch keinen Generationswechsel mitgemacht, sehe aber hier im Forum dass V3 scheinbar kaum noch unterstützt wird und kann mir vorstellen, dass es mit V4 nach Einführung von V5 ähnlich aussehen wird. Also lieber ein Gläschen Tee einschenken und abwarten. Sobald der Änderungskatalog von Neo herauskommt werde ich entscheiden wie es mit Kellerstadt weitergeht. Migrieren auf V5, wenn das dann gehen wird oder mit einem nahezu identische Gleisplan Kellerstadt-02 erschaffen.

Auch die ersten Gehversunche mit Blender warten noch. Also keine Langeweile in Sicht. :D

brandneue Grüße, Ralf

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vor 5 Stunden schrieb ralf3:

Migrieren auf V5, wenn das dann gehen wird

Keine Sorge, das wird praktisch automatisch gehen. Es kann sein, dass in der Steuerung etwas geändert werden muß, je nachdem, was Du verwendet hast. Aber der Rest wird wohl bleiben können.

Gruß
  Andy

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Hallo Ralf,

vor 5 Stunden schrieb ralf3:

Migrieren auf V5, wenn das dann gehen wird oder mit einem nahezu identische Gleisplan Kellerstadt-02 erschaffen.

kann Andy nur zustimmen, du musst dir keine Sorgen machen. V4-Anlagen (und alle anderen) werden wie bei allen bisherigen Versionswechseln in das neue Format konvertiert, niemand muss seine Anlagen neu planen oder die EV wegschmeißen. Es war schon immer eine wesentliche Eigenschaft des Studios, abwärtskompatibel zu sein. Aus diesem Grund werden z.B. auch keine Modelle aus dem Online-Katalog gelöscht, damit auch Anlagen, die mit 3D-Modellbahn Studio V1 erstellt wurden, weiterhin vollständig unterstützt werden.

Wenn Anpassungen der EV notwendig werden, beschränken sich diese auf sehr spezielle Sonderfälle, Details folgen dann im Changelog mit der öffentlichen Beta.

Viele Grüße,

Neo

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:D ...jaja, das hat man davon, wenn man alles auf sehr spezielle Sonderfälle umgestellt hat. Aber ich mache mir da trotzdem keine Sorgen, man hat dadurch ja tausende(!) von Zeilen eingespart und soviel bleibt dann nicht mehr übrig, was adaptiert werden muß.

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Danke für die Hinweise Neo, dann kann ich ja die V5 getrost abwarten. Da ich die EV eh komplett umstricken möchte und das Lau-Tutorial von Goetz richtig Spass macht bin ich diesbezüglich noch einen Schritt weiter gegangen und habe mir die Binärdatei von eLua heruntergeladen. werde nach Pfingsten mal anfangen mich damit zu beschäftigen eLua auf eines unserer Atmel-Boards zu spielen. Kleiner Umweg über Linux um das Hex-Imgage von eLua auf den Atmel zu brennen. Dann werd ich mal schauen was mit eLua auf einem Microcontroller-Board möglich ist. Wenn wir damit unsere Firmenprojekte vereinfachen können ist das Lua-Tutorial ein doppelter Gewinn denn die Unterschiede zwischen Lua und eLua sollten gering sein.

mondsüchtige Grüße, Ralf :D

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