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Andreas66

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Alle erstellten Inhalte von Andreas66

  1. Hallo zusammen, ich habe gerade meine Anlage "irgendwann" veröffentlicht. Sobald sie freigeschaltet ist, kann, wer Lust hat, mal reinschauen. Die Anlage will ich irgendwann mal real aufbauen, daher auch der Name. Irgendwann bedeutet ganz konkret, wenn meine beiden Töchter endgütlig ausgezogen sind und die Kinderzimmer frei werden  Nun aber zu der Anlage selbst. Ich bin nicht wirklich der Anlagenbauer, der "schöne" Anlagen bauen kann. Mir geht es mehr darum, dass man mit der Anlage spielen kann. Dazu braucht es ein paar Dinge: Zwei Fahrkreise, in denen die Züge selbständig "Strecke" zurücklegen können.  Ein Personenbahnhof in den man Ein- und Ausfahrten durchspielen kann. Hier als Kopfbahnhof ausgelegt um auch noch gleich einen Lokwechsel durchführen zu können Ein Güterbahnhof, in dem nach Herzenslust rangiert werden kann. Die zwei Fahrkreise, ich habe sie "Innenkreis" und "Außenkreis" genannt, hätte ich gerne in unterschiedliche Fahrtrichtungen betrieben, so dass Zugbegegnungen möglich sind. Dafür hätte ich aber eine Wendemöglichkeit benötigt, zu der mir der Platz fehlt und eine zweite Ebene wollte ich nicht haben. Das ist mir beim Bau der realen Bahn mit zu vielen Problemen verbunden. Also habe ich zwei Fahrkreise in die gleiche Richtung, wobei es eben Überholmanöver gibt - ist doch auch was. (Blick auf den Personenbahnhof und die beiden Fahrkreise) (Blick auf den Güterbahnhof und die Verladestation) Auf dem Güterbahnhof hätte ich gerne eine funktionierende Verladestation gehabt. Auf der echten Anlage wird hier ein Kran mit einem Magneten stehen, der Schrauben auf/aus Güterwagen verladen kann. Im Modell wurde mir das aber zu umständlich. Nur mit der Ereignisverwaltung und ohne Plugin arbeitet man ganz schön lange, bis man eine funktionierende Verladevorrichtung hat - für meine Geduld zu lange. Die Bedienung erfolgt über drei Gleisbildstellwerke. Eines für den Personenbahnhof, eines für den Güterbahnhof und eines für einen kleinen Durchfahrtsbahnhof. Über die Kamera-Ansichten 1, 2 und 3 kann zwischen diesen Stellwerken umgeschaltet werden. Über die Schalter kann der Grad der Automatisierung ausgewählt werden: Automatische Fahrwegfreischaltung Ist die nachfolgende Blockstelle frei, so wird das Signal für einen wartenden Zug grün geschaltet. Diese Einstellung ist notwendig, wenn die Züge im Außenkreis automatisch fahren sollen Außerdem wird beim Grün Schalten der Park-Gleise automatisch das Stellen der Weichen bis zur Ausfahrt und das Einfädeln in einen der beiden Fahrkreise übernommen Auto-Wechsel Ist am Berührungspunkt der beiden Fahrkreise die geradeaus Fahrt durch einen Zug blockiert, so wird in den anderen Kreis gewechselt. Bei gleichzeitg, aktivem Bahnhofsmanagement erfolgt der Wechsel zwangsweise nach der vierten Runde Bahnhofsmanagement Die Ein- und Ausfahrt in die Bahnhöfe ist ebenfalls automatisiert. In diesem Modus schaut man nur noch zu und spielt überhaupt nicht mehr Auto-Kamera Die Kamera wechselt automatisch zwischen diversen Zug-Mitfahrten und der Beobachtung interessanter Punkte. Allerdings wird hier nicht alles gezeigt. Wer nur Auto-Kamera verwendet wird die eine oder andere Attraktion verpassen. (Zum Beispiel den Lokwechsel nach der Einfahrt des kleinen Dampfzuges in den Personenbahnhof, oder ...) Ich selbst verwende die automatische Fahrwegfreischaltung und den Auto-Wechsel. Zusammen mit Easys Loksteuerpult kann man sich dann ausgiebig mit der Anlage beschäftigen. Wer nicht weiß was er tun soll, kann sich die Anlage ja mal anschauen. Zum Anfang mal das Bahnhofsmanagement einschalten um zu sehen, wie alles funktioniert. Wer dann noch manuell spielen möchte, kann es jederzeit abschalten. Andreas
  2. Hallo Jens, deine Lösung funktioniert zuverlässig und das ist eigentlich das einzige was zählt. Ich hätte wahrscheinlich den Timer Wert in einer Variablen gespeichert, dann wären für die verschiedenen Lok-Typen keine unterschiedlichen Ereignisgruppen notwenig gewesen. Wie gesagt ist das aber völlig Banane. Du hast eine funktionierende Lösung und was anderes interessiert eigentlich nicht. Andreas  
  3. Hallo Jens, Dein Problem mit dem Lok-Typ K lässt sich recht einfach lösen. Ich habe die Lösung für die "Auffahrt Lage 0" in Deine Test-Anlage eingebaut und an diesen Post angehängt. Der Lösungsansatz ist folgender: Statt dem Ereignis "Auswertung Lok-Typ" werden drei Ereignisse eingesetzt: Auswertung Loktyp G Auswertung Loktyp M Auswertung Loktyp K Jedes der Ereignisse reagiert nur auf den spezifischen Lok-Typ und aktiviert dann die Ereignisse für die Einfahrt des entsprechenden Lok-Typs. Es gibt noch eine Reihe anderer Lösungsansätze, aber mit diesem Ansatz brauchst Du Deine bestehende Anlage nur wenig modifizieren. Andreas Drehscheiben_test_k.mbp
  4. Hallo Jens, es ist nicht möglich, in die Bodenplatte eine Vertiefung zu bekommen, daher müssen wir hier den umgekehrten Weg gehen und alles um die Drehscheibe herum höher machen. Das geht in diesen Schritten: Absolut alles markieren und 5 cm in die Höhe ziehen, so dass erst einmal alles in der Luft schwebt. Im  Höhenmodus die gesamte Anlage markieren und eine Höhe von 5 cm eingeben. Damit sieht dann alles genauso aus wie vorher, nur das die Bodenplatte jetzt 5 cm dicker erscheint. Im Höhenmodus nur den Bereich der Drehscheibe markieren und für diesen Bereich eine Höhe von 0 cm eingeben. Jetzt hast Du das Loch für die Drehscheibe. Sollte Dir der Höhenmodus nicht geläufig sein, dann empfehle ich Dir diese Video Anleitung: https://youtu.be/M7O44YtkKc8 Dort wird die Verwendung des Höhenmodus hervorragend erklärt. Andreas  
  5. Hallo zusammen, in einem Stellwerk bin ich noch nie gewesen, ich kenne nur die Stellwerkssimulation "Mathilde" und da geht eben nichts, wenn man keine Fahrstraßen freischaltet. Das habe ich jetzt verallgemeinert und bin so vermutlich auf den Holzweg gekommen. Außerdem hatte ich die Aussage, dass Fahrstraßen die Züge steuern sollen und nicht Züge die Anlage steuern sollen, so verstanden, dass eben nicht automatisch Weichen durch einfahrende Züge geschaltet werden sollen. So ganz verstanden habe ich wohl immer noch nicht, was genau das Fahrstraßen Plugin denn jetzt können soll und was nicht. Andreas PS: "Magnetschalter": Neumodisches Zeugs . Auf meiner Märklin-Kindheitsanlage wurden die ganzen Blockstellen mit Schaltgleisen realisiert. Da gab es Gleise, die durch den Schleifer der Lok geschaltet wurden und welche bei denen die Achsen eines beliebigen Fahzeugs einen Kontakt hergestellt haben.
  6. Hallo quakster, Ich zweifle ein bisschen, ob sich der Fahrstraßengedanke so ohne weiteres auf eine Modellbahn übertragen lässt. In der Realität sitzt jemand in einem Stellwerk und stellt die Fahrstraßen ein. Tut diese Person nichts, dann fährt auch kein Zug mehr. Auf der Modellbahn will man aber eigentlich, dass auch ohne Eingreifen sich etwas bewegt. Es macht zwar Spaß, Bahnhöfe oder Rangierbereiche manuell zu steuern, aber um die restlichen Bereiche will ich mich eigentlich nicht kümmern. Die Züge sollen da ganz allein die Strecke abarbeiten, ohne dass ich mich darum kümmere. Erst wenn ein Zug in einen Bahnhof einfahren soll, will ich wieder selbst aktiv werden. Auch Dinge wie z.B. Schattenbahnhöfe sollen vollautomatisch funktionieren. Hier will ich gerade, dass die Züge den Ablauf bestimmen und nicht von mir vorgegebene Fahrstraßen. Andreas  
  7. Hallo, durch Probieren habe ich herausgefunden, dass man mit der Aktion "Variable setzen" auch rechnen kann. Zumindest Addition und Subtraktion geht. Gibt es hier noch mehr Möglichkeiten? Andreas  
  8. Hallo, da habe ich ja was angestellt ... es wäre wahrscheinlich besser gewesen den ganzen Thread einfach bleiben zu lassen und mich mit dem zufrieden zu geben, was im Katalog zu finden ist. Ja, ich kann euren Frust verstehen und voll und ganz nachvollziehen, allerdings kann ich auch die Modellbauer verstehen. Wenn ich selber Modellbauer wäre, dann würde ich wahrscheinlich auch nichts in den Katalog stellen weil: - Die Texttur der Modelle sind Fotos (beim Gabelstapler ist das defintiv so, bei vielen anderen Modellen aber sicher auch). Hat man diese Fotos selber gemacht, dann ist alles gut, hat man die Fotos aber nur aus dem Internet geladen, dann hat man ein Copyright Problem. Kriegt das ein findiger Abmahnanwalt spitz, so wird es richtig teuer. - Mit dem Einstellen der Modelle erzeugt man eine Erwartungshaltung. Allein in diesem kleinen Thread steht schon "Frag mal Franz" und "Frag mal Hermann". Es wird gleich vorausgesetzt, dass die Leute einem Modelle bauen wollen und/oder Zeit in meine Wünsche investieren wollen, ohne dass sie vorher gefragt wurden. Wenn Franz, Hermann oder sonst wer das von sich aus anbieten ist das eine Sache, wenn man aber mit Wünschen auf sie zu kommt ist das eine ganz andere. Ich war mal in der GPS Szene Aktiv und habe da auch Software erstellt und zur Verfügung gestellt und habe einige Erfahrung damit gemacht, was da auf einen zukommt. Man wird quasi überschüttet mit Anfragen nach persönlichen Sonderlösungen. Das geht teilweise so weit, dass Leute für sich ein Recht ableiten kostenlos und sofort Sonderlösungen zu bekommen. Ihr könnt sicher verstehen, dass meine Lust auf das zur Verfügung stellen von GPS Software sich drastisch reduziert hat. Ich kann mir vorstellen, dass es den Modellbauern hier ähnlich geht. Eigentlich wollte man nur eine Kleinigkeit machen und dann wird man mit Anfragen oder gar Forderungen überhäuft. Natürlich alles per privater Nachricht, also nicht für die Allgemeinheit ersichtlich. Andreas  
  9. Hallo zusammen, von einem edlen Spender, der anonym bleiben möchte, habe ich heute einen Gabelstapler bekommen. Vielen vielen Dank! Jetzt kann ich beginnen mir die Verladestation zu basteln. Danke Andreas
  10. Hallo, das Kommentar zu diesem Plugin kann man ganz kurz halten: GENIAL Andreas  
  11. Hallo Seehund, eigentlich brauche ich gar keine Multi-Animationen. Das Zusammenbauen der Objekte aus Einzelteilen reicht eigentlich. In dem Video von Franz ist ja auch ein Gabelstapler zu sehen, der eigentlich nicht schlecht wäre. Die Container-Brücke im Video von Franz ist auch nicht so groß, dass es zumindest einen Versuch wert wäre. Das Problem ist nur an diese Modelle zu kommen. Im Katalog stehen sie nicht und wenn ich Franz Frage, dann bekomme ich als Antwort nur "Da kann ich Dir leider nicht helfen". Im Katalog ist lediglich der Kran enthalten und der ist für mich viel zu groß. Ich hatte einfach die Hoffnung, dass irgendjemand Modelle hat, die für meine Anlage klein genug sind. Andreas
  12. Leider kann mir Franz die Modelle, wie z.B. den Gabelstapler, auch nicht zur Verfügung stellen. Vielleicht hat ja sonst noch jemand so ein Modell irgendwo gespeichert.
  13. Hallo Horst, Den Thread kenne ich, wie gesagt sind die Modelle, vielleicht mit Ausnahme des Gabelstaplers, zu groß. Andreas  
  14. Hallo, ich arbeite gerade an einer Anlage, die ich irgendwann auch mal real bauen will. Aus diesem Grund ist der Platz beschränkt und ich kann nicht alles so groß bauen wie ich will. Die Anlage soll primär zum Spielen gedacht sein. Dass heißt wenn die Anlage fertig ist, dann soll es richtig Spaß machen damit zu spielen - auch wenn die Anlage bis auf weiteres nur virtuell existiert. Zum Spielen gehört aber eben auch ein Industriegebiet, bei dem man Irgendetwas auf Züge verladen kann. Die geeigneten Kräne, die ich im Katalog gefunden habe, sind dafür aber viel zu groß. Der Kohlekran würde zwar passen, aber da ist die Schaufel fest mit dem Modell verbunden und kann nicht bewegt werden. Jetzt suche ich nach einer Idee, wie ich sonst noch etwas Action ins Industriegebiet bringen kann. Wohlgemerkt Action auf die der Spieler Einfluss nehmen kann und nicht nur eine automatisch ablaufende Animation Bisher sieht es dort so aus. Gruß Andreas P.S.: Irgendwie scheitere ich gerade daran ein Bild in den Post einzubauen. Nach dem Speichern ist das Bild immer weg. Daher als ZIP im Anhang, vielleicht geht das ja.   Industrie.zip
  15. Hallo, ich kann ja Ereignisse ganz einfach exportieren, aber kann ich Ereignisse eigentlich auch wieder importieren? Andreas  
  16. Ich würde mal an einen ganz anderen Ansatz denken. Bei einem Parkplatz für Autos gibt es zusätzlich zu den angesprochenen Themen noch das Problem des hohen Verkehrsaufkommens. Werden die Autos nicht zügig eingeparkt, so kommt es an der Einfahrt zu langen Staus. Eine Logik, bei der das zweite Auto erst einfahren darf, wenn das erste fertig geparkt hat, dürfte nicht machbar sein. Voraussetzung: - Im Parkbereich müssen alle Fahrzeuge immer die gleiche Geschwindigkeit fahren - Bei der Einfahrt in den Parkbereich muss ein Abstand von mindestens zwei Weichenlängen garantiert werden. - Für jeden der Parkbereiche (die kleinen Gleisharfen) gibt es eine Statusvariable "CarCount" in der gezählt wird, wie viele Autos diesem Bereich bereits zugewiesen sind. Das Einparken geht jetzt wie folgt vor sich: - Bei der Einfahrt in den Bereich wird der Lok eine Variable "Destination" mit dem Wert "Enter" zugewiesen - Überfährt die Lok die Schiene vor der Abzweigung in den ersten Parkbereich, so wird überprüft ob CarCount dieses Bereichs sein Maximum erreicht hat. Wenn nicht, dann schaltet die Weiche Richtung des Parkbereichs und erhöht CarCount dieses Bereichs um 1, ansonsten wird die Weiche in Richtung des nächsten Parkbereichs geschaltet. - Überfährt die Lok eine Schiene vor der Weiche in das Haltegleis, wird überprüft ob das Haltegleis frei ist und ob die Lok in der Variable "Destination" den Wert "Enter" enthält. Wenn ja, wird die Weiche Richtung Haltegleis geschaltet, ansonsten in Richtung des nächsten Haltegleises. - Überfährt die Lok das Haltgeleis, so wird die Ist-Geschwindigkeit auf 0 gesetzt. Das Einparken sollte jetzt konfliktfrei funktionieren und es werden mehrere Autos zeitgleich geparkt Das Ausparken ist jetzt etwas aufwändiger: - Wir benötigen einen Zähler, der Timer gesteuert endlos zählt. So aus dem Bauch raus schätze ich, dass er bis 4 zählen muss, dass wäre aber noch genauer zu überprüfen (Mehr dazu weiter unten) - Soll eine Lok ausfahren, so wird die Variable "Destination" auf den Wert "Exit" gesetzt. - Jedes mal, wenn der Zähler weiterzählt, wird für jedes Haltegleis, bei dem weder die Ausfahrtsweiche, noch die Schiene davor belegt sind, überprüft, ob darauf eine Lok steht, deren Variable "Destination" auf "Wait" steht. Wenn dies der Fall ist und der Zähler einen bestimmten Wert enthält, der spezifisch für das Haltegleis ist, dann wird die Lok gestartet und die Variable "Destination" auf "Exit" gesetzt. - Wird das Ende des eigenen Parkbereichs erreicht, so wird der Zähler "CarCount" für diesen Bereich um 1 vermindert. Die Idee mit dem Zähler ist folgende: Es gibt eine Reihe von Gleisen, bei denen die Loks gleichzeitig ausfahren können, ohne dass es irgendwo zu einem Konflikt kommt. Es gibt aber auch Gleise, bei denen das nicht geht. Die Idee mit dem Zähler ist jetzt, dass Loks erst gar nicht losfahren, wenn es irgendwo in der Ausfahrt zu einem Konflikt kommen könnte. Das heißt, je nach Zählerstand dürfen bestimmte Gleise ausfahren oder anders herum gesagt, Gleise, denen der gleiche Zählerstand zugewiesen ist, sind bei der Ausfahrt konfliktfrei. Da es Konflikte nicht nur mit gleichzeitig losfahrenden, sondern auch mit im letzten Zählerstand losgefahrenen Loks gibt, dürfte es einiges an Ausprobieren geben, bis klar ist, wie viele Zählerstände benötigt werden und welches Gleis bei welchem Zählerstand freigegeben werden darf. Da spielt auch noch die Geschwindigkeit der Loks und die Geschwindigkeit des Zählers eine Rolle. Je langsamer der Zähler zählt, desto weniger Zählstufen werden benötigt. Andreas
  17. Hallo Gerd, der Aufbau einer Oberleitung ist eigentlich nicht weiter schwierig. Dazu musst Du als erstes mal Masten für die Oberleitung setzen. Die Masten findest Du im Katalog unter der Bezeichnung "Oberleitung" und kannst sie wie alle anderen Dinge einfach auf Deiner Anlage platzieren. Es gibt auch ein Plugin "Oberleitung setzen", dass dies etwas abkürzen kann, das Plugin ist aber nicht zwingend notwendig. Auf meiner Anlage habe ich die Masten z.B. von Hand gesetzt, also ohne Plugin. Für die Oberleitung selber hast Du auch wieder zwei Möglichkeiten: 1) Du markierst einen Masten und klickst dann auf "Verbinden mit". Dann klickst Du auf den nächsten Masten und zwischen den beiden Masten wird eine Leitung gezogen. 2) Im Katalog findest Du das Objekt "Fahrleitung1". Dieses platzierst Du wiederum wie ein gewöhnliches Objekt auf Deiner Anlage. In den Eigenschaften des Objekts kannst Du übrigens die Länge der Fahrleitung anpassen. Andreas  
  18. Noch ein Hinweis: Um die Drehscheibe zu schalten, markiert man das innere Teil des Gleisbild Elements, also das Teil welches der Drehbühne entspricht und drückt dann die Leertaste. Bei jedem Drücken wird ein Gleis weitergeschaltet. Man muss übrigens nicht warten, bis die Drehscheibe nachgelaufen ist, sondern kann gleich mehrere Gleise weiterschalten. Soll die Drehscheibe an bestimmten Gleisen nicht anhalten, weil es da keinen Anschluss gibt, so kann man das über die Eventsteuerung einfach lösen. Es gibt ein Ereignis je Anschlussgleis. Bei einem nicht gewünschten Gleis einfach als zusätzliche Aktion eintragen, dass die Dummy-Drehscheibe auf das nächste, gewünschte Gleis gestellt werden soll. Man könnte jetzt die anderen Aktionen rauslöschen oder auch die Events für übersprungene Aktionen entfernen, ich würde aber alles drin lassen, dann tut man sich leichter, wenn das Gleis doch wieder in Betrieb genommen werden soll. Wenn es nicht benötigte Anschlussgleise gibt, so kann man einfach die Gruppe auflösen und das unnötige Gleis entfernen. Andreas
  19. Hallo Jens, eine Drehscheibe kann man auch ohne Plugin realisieren. Dazu reichen die Bordmittel des Katalogs völlig aus. Eine Demo-Anlage, die nur aus einer Drehscheibe besteht, hänge ich an diesen Post an. In dem Beispiel wird die Drehscheibe über das Element eines Gleisbildstellwerks gesteuert. Kurze Beschreibung, wie die Drehscheibe funktioniert: Im Keller, also unter der Platte befindet sich eine "herkömmliche" Drehscheibe. Diese hat nur den Zweck eine einfache Verbindung zum Element des Gleisbildstellwerks herstellen zu können. Einen Stock höher liegen 24 Weichen, bei denen das "gerade" Gleis so kurz ist, dass es nicht sichtbar ist. Damit sehen die Schienen aus wie ein Kreis, sind in Wirklichkeit aber Weichen. Auf den Weichen wiederum fährt eine unsichtbare Lok. Die Lok ist mit dem Mittelteil der Drehscheibe verknüpft, so dass dieses Teil sich dreht, wenn die Lok im Kreis fährt. Über die Event Steuerung werden die Weichen jetzt so gestellt, dass die Lok am gewünschten Gleis anhält. Am besten Du löst die Gruppe auf, dann kannst Du die die einzelnen Komponenten genau anschauen und wirfst einen Blick in die Ereignissteuerung, dann sollte alles klar werden. Damit Du die Drehscheibe auf Deiner Anlage einbauen kannst benötigst Du eine Grube, also eine Stelle die Tiefer ist als die umliegende Anlage, sonst schaut in der Mitte das Holz raus. Ich habe die Drehscheibe etwas über den Rand der Platte schauen lassen, damit Du das gut sehen kannst. Gruß Andreas   Drehscheibe.zip
  20. Hallo Easy, ich bin sehr erstaunt. Dein Kommentar  hier hatte ich eigentlich so verstanden, dass ich das Plugin selber schreiben soll. Dass Du es doch geschrieben hast freut mich dann natürlich gleich doppelt. Inhaltlich kommt Dein Plugin schon ziemlich nah an meine Vorstellungen ran. Als Verbesserungswunsch hätte ich neben dem Eingabefeld für die Geschwindigkeit einen kleinen "Stop" Button. So ein Button ist einfach praktischer als "0 + Enter" einzugeben. Bei der Lok Geschwindigkeit ist mir noch nicht ganz klar, wie Du das lösen möchtest. Soll für jede Lok individuell die 100% Geschwindigkeit gesetzt werden oder willst Du eine Unterteilung in schnelle Loks und langsame Loks? Individuell wäre natürlich doppel plus gut. Statt einem Dialog könnte ich mir auch vorstellen, dass jede Lok eine Variable "MaxSpeed" besitzen kann, auf die sich das Lok-Steuerpult bezieht. Schon mal vielen Dank. Wenn das Abspeichern und die Auto-Update Funktion noch drin sind, dann ist das schon ein extrem gutes Steuerpult. Andreas
  21. ZitatP.S. ... da Du das Fenster schon angelegt hast... noch etwas Programm drumherum schreiben?  ???  ??? Kann ich machen, dass dauert dann aber eine Weile. Erst einmal will ich die Anlage fertigstellen, an der ich gerade arbeite und dann muss ich mir erst mal anschauen, wie die Plugin Schnittstelle überhaupt funktioniert.
  22. Hallo EASY, ich glaube, ich muss meine Beschreibung noch etwas präzisieren. Es ist nicht so kompliziert gedacht, wie Du es beschrieben hast. 1) Es geht mir nicht um Lok-Gruppen. Es sollen mehrere Loks unabhängig voneinander gesteuert werden. Im Beispiel oben sind es 6 unabhängige Fahrtregler, denen je eine Lok zugewiesen wird. 2) Es sollen nicht alle Loks gleichzeitig gesteuert werden. Bereits bei der Programmierung des Plugins wird eine maximale Anzahl Loks festgelegt. Im Beispiel oben sind das 6 Loks, wobei über die 6 Drop-Down Boxen festgelegt wird, welche 6 das zur Zeit gerade sein. Können natürlich auch 5 oder 10 sein, die Zahl wird aber auf jeden Fall während der Plugin Programmierung festgelegt und kann vom Anwender während der Laufzeit nicht beeinflusst werden. 3) Bei der Zusammenstellung von Triebwagenzügen müssen die zwei beteiligten Loks sowieso ausgewählt werden. Die erste ist dabei die "Vorwärts-Lok" und die andere ist die "Rückwärts-Lok" 4) Zum Update der Geschwindigkeit: Im Beispiel oben sind 6 Loks gleichzeitig zu sehen und zu steuern. Die Geschwindigkeit, die angezeigt wird sollte eben der aktuellen Soll-Geschwindigkeit der Lok entsprechen, auch wenn die Geschwindigkeit durch ein Ereignis verändert wird. 5) Zum "Zug betritt Gleis Event": Als Beispiel ist in dem Dialog oben im obersten Fahrtregler gerade die Lok "ICE 3" gewählt. Sollte jetzt die Lok "Adler" über ein bestimmtes Gleis fahren, dann wird in der Auswahl für die oberste Lok "ICE 3" gegen "Adler" ersetzt, genau so, als ob "Adler" durch die Drop-Down Box ausgewählt worden wäre. Nochmal zu den Drop-Down Boxen: Diese enthalten einen Eintrag je Lok, die auf der Anlage existiert abzüglich der Loks, die in der Konfiguration unterdrückt wurden und abzüglich der zweiten Lok, die als Triebwagen definiert wurde. Andreas    
  23. Hallo EASY, wenn Du schon so nett fragst, dann hätte ich da tatsächlich was. Ausgehend von Deinem Plugin "Lokgeschwindigkeit setzen" hätte ich da ein paar Erweiterungsvorschläge: - Gleichzeitige Steuerung von meherern Loks in einem kleinen Dialog. - Konfigurations-Dialog zum Ausblenden von Loks, die nicht benötigt werden (z.B. Dummy Lok für Drehscheibe). - Update der Geschwindigkeitsanzeige der ausgewählten Loks so ca. 1x pro Sekunde, evtl. auch in der Konfiguration einstellbar. - Verbinden von zwei Loks zu einem Triebwagenzug (auch über den Konfigurationsdialog). In der Auswahl wird dann nur der Triebwagenzug als ganzes angezeigt und bei Eingabe einer Geschwindigkeit wird immer für die vordere Lok eine positive Geschwindigkeit gesetzt. - Auswahl zumindest einer Lok des Fahrpults über einen "Zug betritt Gleis" Event. Optisch stell ich mir das in etwa so vor: Gruß Andreas  
  24. Hallo BahnLand, Du hast natürlich Recht mit dem Denkfehler. Ich hatte ursprünglich ein anderes Verständnis vom dem Lock. So wie Du es beschreibst ist es aber natürlich richtig. Nochmal zu dem Pürftakt: Deine Annahme dass der Prüftakt immer läuft ist korrekt und er steuert nicht nur diese Weichen, sondern die gesamte Fahrwegssteuerung auf der Anlage. Was die Algorithmus Anpassung betrifft, stimme ich Dir hingegen nicht ganz zu. Sicher, ich muss für jedes konkurrierende Gleis einen anderen Zählerwert prüfen und ja, ich muss im Prüftakt selber sicherstellen, dass er auch mindestens so viele Varianten durchläuft, wie ich konkurrierende Gleise habe. Damit hat es sich aber mit der Anpassung. Ansonsten ist die Implementation an jeder Stelle gleich. Das wäre aber bei Deiner Timer Lösung auch nicht anders. Hier muss jedes konkurrierende Gleis einen anderen Lockwert setzen. Dafür brauche ich dann so viele Lock-Timer, wie es zu verteilende Ressourcen gibt anstatt nur einen Timer bei meiner Lösung. Außerdem brauch ich für jede Variante mindestens zwei Ereitgnisse. Ein Ereignis, welches den Lock setzt und ein Ereignis, welches prüft ob man den Lock bekommen hat und bei Bedarf nochmal neu setzt. Bei meiner Prüftakt Variante reicht dagegen das "Takt" Ereignis aus. Macht jetzt aber eigentlich keinen Sinn darüber zu streiten, welche Variante besser ist. Der Unterschied ist nicht groß und funktionieren tun sie beide. Andreas  
  25. Hallo BahnLand, ich glaube nicht, dass in meiner Lösung ein Denkfehler drin ist, wir haben nur unterschiedliche Ansätze. Die ursprüngliche Lösung (Eröffnungspost) war falsch, da ich nicht wusste, dass Ereignisse tatsächlich parallel verarbeitet werden. In der aktuellen Lösung funktioniert es aber. Ich will nochmal meinen Ansatz erläutern: Ich verwende einen Takt. Dabei ist der Takt dreistufig. In Takt 1 wird die Freigabe für A überprüft. In Takt 2 die Freigabe für B und in Takt 3 die Freigabe für C. Danach geht es wieder mit Takt 1 los. In jedem Takt wird dann überprüft, ob eine konkurrierende Fahrstraße besteht. Ist dies nicht der Fall, so wird die gewünschte Fahrstraße geschaltet und das Signal auf Grün gestellt. Nehmen wir mal ein Beispiel: Vor den Signalen B und C wartet ein Zug und beide wollen nach D. Dann passiert folgendes: Takt 1: Es passiert rein gar nichts Takt 2: Es wird die Fahrstraße von B nach D geschaltet und B bekommt grün Takt 3: Es passiert wieder gar nichts, da es eine konkurrierende Fahrstraße von B nach D gibt. Irgendwann hat der Zug von B dann den Bereich verlassen. Sobald wir wieder mal in Takt 3 sind, bekommt auch der Zug C seine Freigabe. Allerdings kann es sein, dass es zwischenzeitlich eine andere Fahrstraße wird, da in jedem Takt Durchlauf überprüft wird, welche Fahrstraßen möglich ist. Andreas  
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