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Hallo Neo,

wir hatten ganz am Anfang des Modellbahn-Studios schon mal über das Thema "Wechsel der Fahrzeugeigenschaft Lok/Wagen" diskutiert, doch leider finde ich den Thread nicht mehr. Damals ging es um die Frage, warum das Auswahlkästchen "Lok oder Wagen" des alten Eisenbahnplaners nicht in das Modellbahnstudio übernommen wurde. Du hattest dies damals damit begründet, dass im MBS für "Loks" und "Wagen" bestimmte Optimierungen vorgenommen würden, die ein einfaches Umschalten zwischen diesen beiden Varianten nicht mehr zuließen. 

Mir ist inzwischen eine Idee gekommen, wie man möglicherweise zumindest die eine Richtung (mache aus einer "Lok" einen "Wagen") relativ einfach "in den Griff" bekommen könnte, ohne dass Du Deine Lok/Wagen-spezifischen Optimierungen aufgeben müsstest.

Wenn Du die Zuweisung eines Geschwindigkeitswerts für eine Lok insgesamt abschaltbar machen würdest, und zwar unabhängig davon, ob die Geschwindigkeit über das hier gezeigte Eigenschaftsfenster direkt oder über die Ereignisverwaltung ("Lokgeschwindigkeit setzen") zugewiesen wird, wäre zumindest der Einsatz einer Lokomotive als "nicht angetriebene Wagenlok" gelöst.

Wagen-lok.png

Als Schnittstellen-Erweiterung im Eigenschaften-Fenster des Modellbahn-Studios könnte ich mir ein Häkchen vor der "Geschwindigkeit" vorstellen, mit dem, wenn es nicht gesetzt ist, die Geschwindigkeitsvorgabe und die Geschwindigkeits-bezogenen Lok-Eigenschaften im Eigenschaften-Fenster ausgegraut werden.  In der Realisierung müsste man dann die Programmteile, die für das Zuweisen einer Geschwindigkeitsvorgabe für die betroffene Lok zuständig sind, einfach "ignorieren" (überspringen), damit die Lok wie heute auch "nur im Zugverband mitgezogen" wird - solange sie eben nicht über ein gerade befahrenes Gleis eine Geschwindigkeitszuweisung erfährt (genau diese darf eben nicht wirksam werden). 

Natürlich ist das mit dem "einfach Programmcode überspringen" leicht dahin gesagt. Aber ich könnte mir vorstellen, dass der Aufwand für die entsprechende Code-Anpassung doch überschaubar ist.

Die umgekehrte Problematik, dass (normalerweise nicht angetriebene) Wagen alleine fahren (z.B. am Ablaufberg), ist damit natürlich nicht gelöst. Da hattest Du aber ja schon einmal die Idee eines "Schwerkraft-Antriebs" (wahrscheinlich ähnlich der "Geschwindigkeitsanpassung am Berg" für Lokomotiven) angedeutet.

Viele Grüße
BahnLand

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