Hallo Hawkeye,
erst einmal vielen Dank für die Ausführungen.
Bei Lösung B und C "trete ich zuerst auf die Kupplung" und warte, bis der Zug steht. Die Verzögerung von 2 Sekunden genügt hier. Erst dann wird umgeschaltet und erst danach, wiederum verzögert, die Geschwindigkeit gesetzt. Die Verzögerung ganz raus zu nehmen führt zu dem Effekt, das die Lok die Fahrtrichtung nicht umschaltet (der Getriebeschaden wird somit vom Programm verhindert).
Die Lösung mit der negative Geschwindigkeit funktioniert nur, wenn der Zug immer vorwärts einrollt. Das ist bei mir nicht der Fall und in der Realität auch nicht. Ansonsten müssten Frankfurt, Stuttgart, München sowie einige andere Bahnhöfe ausgelassen werden. Dies hat Phrontistes auch treffend beschrieben. Seine Lösung ist mir für diese eigentliche einfache Aufgabe aber zu aufwändig.
Bei mir lasse ich auch das Ausfahrtsignal auf Fahrt stellen und verzögert den Zug anrollen. Entspricht eher der Realität, als dass das Schalten des Signals das Anfahren des Zuges auslöst.
Den Auslöser auf "Fahrzeug" zu stellen, hat bei mir keine Auswirkungen gehabt. Auf den ersten Blick konnte ich da keine Veränderungen feststellen.
Aktuell komme ich mit meiner Lösung in Gleis C sehr gut zurecht. Sie tut, was ich will und ist für mich einfach gestrickt und doch variabel genug.
Vielleicht komme ich auf andere Lösungen zurück, wenn unterschiedlich Züge, vor allem unterschiedlich lange Züge in einem Kopfbahnhof an verschiedenen Stellen halten und umkehren sollen.
Viele Grüße
Uwe