Der Lokrangierführer Geschrieben 19. Juni Geschrieben 19. Juni (bearbeitet) Moin werte Eisenbahnfreunde, seit gestern bin Ich mit diesem wunderfollen Programm in Gange und hatte mir spontan überlegt, einen Rangierbahnhof zu bauen. Das wäre also das erste grobe Ergebnis. Ich habe zwei im Kreis verlaufende Gleisstrecken für Zugfahrten, die unten in die "Einfahrgruppe" führen, von wo Ich jedes Gleis von beiden Fahrtrichtungen befahren kann. Unten links schlängelt sich dann ein Ausziehgleis nach links oben, quasi am Ablaufberg vorbei mit demensprechender Höhe. Der Ablaufbergteil ist quasi gleich an diesem Gleis mit angeschlossen. Von dort aus sausen die einzelnen Wagen dann in die Rangiergruppe, was auch nochmal ein 1% Gefälle hat. Das sieht sehr realistisch aus, wenn die Wagen dort aufeinandertreffen, sich gegenseitig etwas abstoßen und der Wagen dann wieder langsam anrollt. Hinter der Rangierguppe befindet sich dann wieder ein weiteres Ausziehgleis, was dann zweigleisig endet. Da werden die fertig sortierten Züge dann herausgezogen und anschließend in die Ausfahrgruppe gestellt. Rechts die ganzen Stumpfgleis neben der Drehscheibe sind Rangiergleise ohne Ablaufberg. Und ganz oben, wo die beiden Gleise in zwei Seperate Stumpfgleisgruppen (Schattenbahnhof) abgehen, sollen dann weitere Güterzüge bereitstehen, die man dann in die beiden Gleisstrecken schicken kann, um den Bahnbetrieb ein wenig Abwechslung zu geben. Ich bin wie gesagt noch ganz am Anfang und muss mich mit dem Programm erstmal auseinandersetzen aber im groben und ganzen bin Ich zufrieden. Wenn Interesse besteht, mache Ich gerne noch Detallierte Angaben und Fotos vom Projekt "Rangierstadt A". Das war´s erstmal! Bis dann! Daniel Bearbeitet 19. Juni von Der Lokrangierführer
Der Lokrangierführer Geschrieben 25. Juni Autor Geschrieben 25. Juni Moin werte Eisenbahnfreunde, neues Update aus der Rangierstadt A. Nachdem Ich den ersten Teil meiner Anlage entworfen hatte, viel mir auf, dass sich doch der ein oder andere Fehler auftat, so dass Ich mich dazu entschlossen hatte, die Anlage einmal komplett neu zu gestalten. Wie schon erwähnt, bin Ich noch nicht mit allen Funktionen des Programms vertraut. Wer mit Rangiertätigkeiten oder mit einem Ablaufberg zutun hatte, dem erklärt sich die neue Anlage von selbst. Natürlich fehlt hier und da noch das sog. "le detail"- kommt aber noch! Ich wollte im nächsten Schritt eigentlich beigehen, Signale und der gleichen zu setzen und auch die Weichen dementsprechend mit Laternen zu dekorieren. Dann soll ein Stelltisch folgen, wo Ich aber noch nicht alle Funktionen verstanden habe. Vielleicht könnte mir der ein oder andere bei dem Stelltisch helfen ? Gibt es Anregungen oder Kritik zu dieser Anlage, gerne immer her damit. Ich kann jeden Tipp gebrauchen. :-) Von mir war´s das erstmal. Bis dann! Daniel
Der Lokrangierführer Geschrieben 26. Juni Autor Geschrieben 26. Juni Moin!, Kurzes Update. Der Ablaufberg und der Ablauf an sich funktionieren. Habe die langen Gleise nochmal mit 1% Gefälle versehen, damit sie nach dem "zusammenstoßen" nochmal anlaufen. Der Stelltisch ist auch fast fertig. Kann mir jemand erklären, wie Ich dort eine Fahrstraßenbelegung (beleuchtet) hinbekomme ? Gruß Daniel
BahnLand Geschrieben 26. Juni Geschrieben 26. Juni Hallo Daniel, vor 31 Minuten schrieb Der Lokrangierführer: Kann mir jemand erklären, wie Ich dort eine Fahrstraßenbelegung (beleuchtet) hinbekomme ? die GBS-Spurbausteine sind alle vom Typ "Signal" und besitzen die 3 oben gezeigten Schaltzustände, wobei "reserviert" gelb und "belegt" rot angezeigt wird. Um die GBS-Bausteine durch einen "belegenden" Zug schalten zu können, müssen sie mit den entsprechenden "realen" Gleis(abschnitt)en "verbunden" sein (beispielsweise referenziert eine dem Gleis zugeordnete Objektvariable den entsprechenden GBS-Baustein). Wenn dann ein Zug in das Gleis (oder den Gleisabschnitt) einfährt, wird der zugehörige GBS-Baustein (oder eine Gruppe davon, wenn die einzeln schaltbaren Beleuchtungsabschnitte größer gewählt werden) auf "belegt" umgeschaltet. Und wenn der Zug das Gleis (den Gleisabschnitt verlässt), wird der GBS-Baustein (oder die Gruppe) wieder auf "frei" geschaltet. Um den einer Fahrstraße entsprechenden Spur-Abschnitt bei der Aktivierung der Fahrstraße auf "reserviert" schalten zu können, werden alle zur Fahrstraße gehörenden Gleise auf "reserviert" gesetzt (diese Gleise können in der Ereignisverwaltung durch eine entsprechende "Wiederholung" (für alle Gleise einer Fahrstraße) in einer Schleife bearbeitet werden). Die Deaktivierung der Fahrstraße kann entsprechend das Zurücksetzen der GBS-Spurbausteine bewirken. Ich würde allerdings sowohl beim Aktivieren als auch beim Deaktivieren der Fahrstraße vor dem Umschalten des GBS-Bausteins auf "reserviert" oder "frei" abfragen, ob der Baustein "belegt" anzeigt. Dann würde ich die Umschaltung nicht durchführen. Denn die tatsächlich vorhandene Belegung eines Gleisabschnitts (diese kann auch nur einen Teil des kompletten Fahrstraßen-Abschnitts umfassen) sollte nicht durch die Anzeige oder die Abschaltung der Reservierung überschrieben werden. Insgesamt kann man sich das Prozedere wie folgt vorstellen: Fahrstraße wird aktiviert --> Reservierungsanzeige (gelb) für den kompletten Fahrstraßen-Abschnitt (eventuell aktuelle Belegungen durch einen Zug ausgenommen) Zug befährt ein(en) Gleis(abschnitt) innerhalb der Fahrstraße --> Belegungsanzeige (rot) für das gerade befahrene Gleis Zug verlässt ein(en) Gleis(abschnitt) innerhalb der Fahrstraße --> Belegungsanzeige aus (weder gelb noch rot), unabhängig davon, ob Fahrstraße (noch) aktiv oder nicht Fahrstraße wird deaktiviert --> Reservierungsanzeige aus (weder gelb noch rot) nur da, wo sich kein Zug befindet (wo der GBS-Baustein nicht rot zeigt) Viele Grüße BahnLand
Der Lokrangierführer Geschrieben 27. Juni Autor Geschrieben 27. Juni vor 15 Stunden schrieb BahnLand: Hallo Daniel, die GBS-Spurbausteine sind alle vom Typ "Signal" und besitzen die 3 oben gezeigten Schaltzustände, wobei "reserviert" gelb und "belegt" rot angezeigt wird. Um die GBS-Bausteine durch einen "belegenden" Zug schalten zu können, müssen sie mit den entsprechenden "realen" Gleis(abschnitt)en "verbunden" sein (beispielsweise referenziert eine dem Gleis zugeordnete Objektvariable den entsprechenden GBS-Baustein). Wenn dann ein Zug in das Gleis (oder den Gleisabschnitt) einfährt, wird der zugehörige GBS-Baustein (oder eine Gruppe davon, wenn die einzeln schaltbaren Beleuchtungsabschnitte größer gewählt werden) auf "belegt" umgeschaltet. Und wenn der Zug das Gleis (den Gleisabschnitt verlässt), wird der GBS-Baustein (oder die Gruppe) wieder auf "frei" geschaltet. Um den einer Fahrstraße entsprechenden Spur-Abschnitt bei der Aktivierung der Fahrstraße auf "reserviert" schalten zu können, werden alle zur Fahrstraße gehörenden Gleise auf "reserviert" gesetzt (diese Gleise können in der Ereignisverwaltung durch eine entsprechende "Wiederholung" (für alle Gleise einer Fahrstraße) in einer Schleife bearbeitet werden). Die Deaktivierung der Fahrstraße kann entsprechend das Zurücksetzen der GBS-Spurbausteine bewirken. Ich würde allerdings sowohl beim Aktivieren als auch beim Deaktivieren der Fahrstraße vor dem Umschalten des GBS-Bausteins auf "reserviert" oder "frei" abfragen, ob der Baustein "belegt" anzeigt. Dann würde ich die Umschaltung nicht durchführen. Denn die tatsächlich vorhandene Belegung eines Gleisabschnitts (diese kann auch nur einen Teil des kompletten Fahrstraßen-Abschnitts umfassen) sollte nicht durch die Anzeige oder die Abschaltung der Reservierung überschrieben werden. Insgesamt kann man sich das Prozedere wie folgt vorstellen: Fahrstraße wird aktiviert --> Reservierungsanzeige (gelb) für den kompletten Fahrstraßen-Abschnitt (eventuell aktuelle Belegungen durch einen Zug ausgenommen) Zug befährt ein(en) Gleis(abschnitt) innerhalb der Fahrstraße --> Belegungsanzeige (rot) für das gerade befahrene Gleis Zug verlässt ein(en) Gleis(abschnitt) innerhalb der Fahrstraße --> Belegungsanzeige aus (weder gelb noch rot), unabhängig davon, ob Fahrstraße (noch) aktiv oder nicht Fahrstraße wird deaktiviert --> Reservierungsanzeige aus (weder gelb noch rot) nur da, wo sich kein Zug befindet (wo der GBS-Baustein nicht rot zeigt) Viele Grüße BahnLand Moin! Ich danke Dir für die ausführliche Erklärung. Ich werde das heute Abend mal in Ruhe versuchen. Falls das nicht klappen sollte, würde Ich mich nochmal melden. Schönes Wochenende gewünscht. Daniel
Der Lokrangierführer Geschrieben 4. Juli Autor Geschrieben 4. Juli Am 26.6.2025 um 20:12 schrieb BahnLand: Hallo Daniel, die GBS-Spurbausteine sind alle vom Typ "Signal" und besitzen die 3 oben gezeigten Schaltzustände, wobei "reserviert" gelb und "belegt" rot angezeigt wird. Um die GBS-Bausteine durch einen "belegenden" Zug schalten zu können, müssen sie mit den entsprechenden "realen" Gleis(abschnitt)en "verbunden" sein (beispielsweise referenziert eine dem Gleis zugeordnete Objektvariable den entsprechenden GBS-Baustein). Wenn dann ein Zug in das Gleis (oder den Gleisabschnitt) einfährt, wird der zugehörige GBS-Baustein (oder eine Gruppe davon, wenn die einzeln schaltbaren Beleuchtungsabschnitte größer gewählt werden) auf "belegt" umgeschaltet. Und wenn der Zug das Gleis (den Gleisabschnitt verlässt), wird der GBS-Baustein (oder die Gruppe) wieder auf "frei" geschaltet. Um den einer Fahrstraße entsprechenden Spur-Abschnitt bei der Aktivierung der Fahrstraße auf "reserviert" schalten zu können, werden alle zur Fahrstraße gehörenden Gleise auf "reserviert" gesetzt (diese Gleise können in der Ereignisverwaltung durch eine entsprechende "Wiederholung" (für alle Gleise einer Fahrstraße) in einer Schleife bearbeitet werden). Die Deaktivierung der Fahrstraße kann entsprechend das Zurücksetzen der GBS-Spurbausteine bewirken. Ich würde allerdings sowohl beim Aktivieren als auch beim Deaktivieren der Fahrstraße vor dem Umschalten des GBS-Bausteins auf "reserviert" oder "frei" abfragen, ob der Baustein "belegt" anzeigt. Dann würde ich die Umschaltung nicht durchführen. Denn die tatsächlich vorhandene Belegung eines Gleisabschnitts (diese kann auch nur einen Teil des kompletten Fahrstraßen-Abschnitts umfassen) sollte nicht durch die Anzeige oder die Abschaltung der Reservierung überschrieben werden. Insgesamt kann man sich das Prozedere wie folgt vorstellen: Fahrstraße wird aktiviert --> Reservierungsanzeige (gelb) für den kompletten Fahrstraßen-Abschnitt (eventuell aktuelle Belegungen durch einen Zug ausgenommen) Zug befährt ein(en) Gleis(abschnitt) innerhalb der Fahrstraße --> Belegungsanzeige (rot) für das gerade befahrene Gleis Zug verlässt ein(en) Gleis(abschnitt) innerhalb der Fahrstraße --> Belegungsanzeige aus (weder gelb noch rot), unabhängig davon, ob Fahrstraße (noch) aktiv oder nicht Fahrstraße wird deaktiviert --> Reservierungsanzeige aus (weder gelb noch rot) nur da, wo sich kein Zug befindet (wo der GBS-Baustein nicht rot zeigt) Viele Grüße BahnLand Moin!, Also die Weichen sind schon mit dem Tisch stellbar. Allerdings bekomme Ich das mit dieser Fahrstraßenbelegung, Reservierung, Freimeldung nicht gebacken. Könntest Du mir eventuell nochmal die Schritte erklären, wie Ich sowas erstelle ? Gruß Daniel
BahnLand Geschrieben 4. Juli Geschrieben 4. Juli (bearbeitet) Hallo Daniel, vor 11 Stunden schrieb Der Lokrangierführer: Allerdings bekomme Ich das mit dieser Fahrstraßenbelegung, Reservierung, Freimeldung nicht gebacken. ich habe Dir eine kleine Demo-Anlage gebastelt, an der Du die Verknüpfungen zwischen den Gleisen und den GBS-Spur-Bausteinen sowie die Abläufe der Ereignisdefinitionen herauslesen kannst: GBS-Ausleuchtung.mbp Bild 1: Demo-Anlage im Überblick mit roter Belegt-Anzeige auf den von den Zügen besetzten Gleisabschnitten Die Anlage besteht aus einem Oval mit zwei Bahnhofsgleisen, von dem ich nur den oben gezeigtem Ausschnitt mit einem kleinen Gleisbildstellpult (hier zur Verdeutlichung etwas vergrößert) versehen habe. Bild 2: Ausgewählte Fahrstraßen mit gelb ausgelegter Gleisreservierung Mit den 4 grauen (im An-Zustand weiß leuchtenden Tastern kann man zwei Einfahrstra0en (rechts) und zwei Ausfahrstraßen (links) aktivieren (und gegebenenfalls auch wieder deaktivieren). Die GBS-Bausteine mit Spuren lassen sich wie Signale mit den Zuständen 0=aus (keine Beleuchtung), 1=gelb (Gleis reserviert) und 2=rot (Gleis belegt) schalten. Bild 3: Erzeugen mehrspuriger GBS-Baustein-Bereiche durch Kombination von einspurigen GBS-Bausteinen Um die einzelnen Fahrspuren auch von mehrspurigen GBS-Bausteinen einfach schalten zu können, empfiehlt es sich, anstatt eines mehrspurigen Bausteins eine Kombination von mehreren einspurigen Bausteinen zu verwenden. Dann lässt sich nämlich jede Spur einzeln adressieren und schalten. Bild 4: Zuordnung von Gleis(abschnitt)en und GBS-Baustein(kett)en Um die Reservierung oder Belegung der Gleise im Gleisbildstellpult entsprechend abbilden zu können, müssen zwischen den Gleisen und den GBS-Bausteinen Bezüge hergestellt werden. Im obigen Bild sind die einzelnen Abschnitte der Belegungsanzeige durch deren abwechselnde Einfärbung hervorgehoben. Die gleiche Unterteilung des gezeigten Bahnhofsbereichs und des Gleisbildstellpults in unterschiedlich helle Abschnitte soll die jeweilige Zusammengehörigkeit hervorheben. Bild 5: Logische Verknüpfung von Gleisen und zugehörigen GBS-Bausteinen Im Modellbahn-Studio wird die Zusammengehörigkeit von Gleis(abschnitt) und GBS-Baustein(-Kette) durch Objektvariablen dargestellt. Die im Gleisstück hinterlegte Objektvariable referenziert den zugehörigen GBS-Baustein. Werden von einem Gleis(abschnitt) mehrere GBS-Bausteine geschaltet (siehe die eingekreisten Beispiele in Bild 4), wird als Objektvariable trotzdem nur einer dieser Bausteine referenziert. Alle Bausteine der Kette sind miteinander verbunden, sodass die Umschaltung eines Bausteins die Umschaltung der kompletten Kette bewirkt. Solange der GBS-Baustein (oder die Kette) sich genau auf ein Gleisstück bezieht, bewirken das Befahren (Betreten) und Verlassen des Gleisstücks die Umschaltung der GBS-Anzeige auf "belegt" (rot) oder "frei" (aus). Besteht ein Gleisabschnitt, dem ein einzelner GBS-Baustein oder eine Kette von gleichzeitig zu schaltenden GBS-Bausteinen zugeordnet ist, jedoch aus mehreren zusammenhängenden Gleisstücken (siehe im Bild 4 die 3 eckig umrahmten Gleise und die 3 eingekreisten gelb ausgeleuchteten GBS-Bausteine), so darf das Freischalten der Belegungsanzeige nur dann erfolgen, wenn der Zug eines der beiden Endgleise des Abschnitts nach außen verlässt. Das Verlassen eines der Endgleise nach innen darf nicht zum Löschen der Belegungsanzeige führen. Bild 6: Referenzierung des anderen Endgleises Deshalb ist hierbei auch immer die Fahrtrichtung des Zuges auszuwerten, was in der Ereignisverwaltung sehr einfach realisiert werden kann, wenn man bei jedem Endgleis die Referenz auf das andere Endgleis des Gleisabschnitts hinterlegt (die beiden Endgleise des in Bild 4 eingerahmten Gleisabschnitts sind "Bahnhofsgleis 2b" und "Bahnhofsgleis 2d", die sich gegenseitig referenzieren). Bild 7: Wechsel der Gleisbelegungs-Anzeige bei Ausfahrt des Zuges aus Gleisabschnitt Mit der Bedingung "Fahrzeug fährt NICHT in Richtung eines Gleises" wird die Fahrtrichtung des Zuges bestimmt, welche entscheidet, ob die Belegungsanzeige gelöscht werden darf oder nicht. Fügt man nun auch bei den einzelnen Gleisstücken, die einen GBS-Baustein (oder eine Kette) steuern, die Objektvariable "Anderes-Endgleis" hinzu (sie referenziert dann das Gleis selbst, siehe Bild 5), kann dieselbe Ereignisdefinition aus Bild 7 auch hier angewendet werden. Im Gegensatz zur Anzeige der (roten) Gleisbelegung, die durch den ein- und ausfahrenden Zug erfolgt, wird die (gelbe) Gleisreservierung beim Aktivieren der Fahrstraße angezeigt (und beim Deaktivieren der Fahrstraße wieder zurückgesetzt). Bild 8: Setzen und Löschen der Reservierungsanzeige beim Aktivieren und Deaktivieren einer Fahrstraße Welche Gleise hierbei zu berücksichtigen (und damit welche GBS-Bausteine umzuschalten) sind, kann man über die Wiederholung "Für alle Gleise einer Fahrstraße" herausbekommen. Bild 9: Die Fahrstraßen, ihre Wegpunkte und die von den Wegpunkten belegten Gleisstücke Allerdings muss man beachten, dass alle Gleise gezählt werden, welche von der Fahrstraße tangiert werden, also insbesondere die Gleise, auf denen sich der erste und der letzte Wegpunkt befinden (das sind das Einfahr- und Ausfahrsignal oder ein entsprechender Gleiskontakt). Wenn nun der Endpunkt einer Fahrstraße gleichzeitig der Anfangspunkt der anschließenden Fahrstraße ist, wird das Gleisstück, auf welchem sich dieser Wegpunkt befindet, von beiden Fahrstraßen erfasst (im obigen Bild ist dies das rot umrahmte Gleisstück). Damit sich die Aktivierungen und Deaktivierungen der beiden Fahrstraßen bei der Reservierungsanzeige nicht gegenseitig in die Quere kommen, lasse ich bei der Reservierungsanzeige im Gleisbildstellpult das Gleis am Startpunkt der Fahrstraße stets unberücksichtigt, während es als Endpunkt de hinteren Fahrstraße bei der Reservierungsanzeige mit berücksichtigt wird. Bild 10: Signalgleis-Referenz bei der Fahrstraße für Ausschluss bei der Reservierungsanzeige Da der erste Wegpunkt einer Fahrstraße normalerweise der Gleiskontakt des Einfahrsignals ist, habe ich für die das zugehörige Gleis referenzierende Objektvariable die Bezeichnung "Signalgleis" gewählt. Bild 11: Mehrfachbedingung aus Bild 8 Mit der ersten Bedingung aus der obigen Mehrfachbedingung wird die Berücksichtigung des Signalgleises bei der Reservierungsanzeige ausgeschlossen. Ist ein Gleisabschnitt der Fahrstraße bei deren Aktivierung oder Deaktivierung belegt (im Gleisbildstellpult rot ausgeleuchtet), dürfen die betroffenen GBS-Bausteine nicht auf "reserviert" (gelb) oder "frei" aus) umgeschaltet werden. Deshalb muss auch deren Status abgefragt werden. Und da bei aus mehreren Gleisstücken bestehenden GBS-Anzeige-Abschnitten die Gleise zwischen den beiden Endgleisen keine GEB-Baustein-Referenz aufweisen, muss deren Existenz als Objektvariable abgefragt werden, bevor auf deren Status zugegriffen werden kann. Nur wenn alle 3 Bedingungen erfüllt sind, darf der referenzierte GBS-Baustein auf "Reserviert" oder "Frei" umgeschaltet werden. Die Steuerung des Bahnhofsbereichs mit den Fahrstraßen und der Resvierungs- und Belegungsanzeige im Gleisbildstellpult kommt mit den ersten 4 Ereignisdefinitionenin der Ereignissteuerung der beigefügten Anlage aus. Die 5. Ereignisdefinition dient nur der Steuerung des Blocksignalsmit Fahrstrae auf der freien Strecken und hat nichts mit der Steuerg des Bahnhofsbereichs und der dort berücksichtigten GBS-Steuerung zu tun. Viele Grüße BahnLand Bearbeitet 4. Juli von BahnLand
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