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Tunnel-Durchbrüche im Landschaftsprofil der Bodenplatte


BahnLand

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Hallo,

im alten Forum wurde einmal das Thema "Echte Tunnel" ohne zu durchbrechende Mauer an den Tunnelenden diskutiert. Dies kann man bisher nur dadurch realisieren, dass man den Berg entlang der Tunnelstrecke "aufschlitzt" (die Oberfläche der Landschaft unter die Gleisebene drückt) und das nun über dem Tunnel fehlende Bergprofil auf einer separaten Bodenplatte nachbildet und diese über den aufgeschlitzten Tunnel legt.

Dieses Verfahren ist einerseits wegen der korrekten Übertragung des Bergprofils auf die zweite Platte und andererseits wegen der Einschränkung, dass Bodenplatten nur rechteckig oder aus Rechtecken zusammengesetzt sein können und deshalb meist nicht zum Tunnel- und Berggrundriss passen, nicht ganz trivial. Deshalb wird heute oft die am Tunneleingang vom Zug zu durchbrechende "Gelände-Wand" in Kauf genommen.

Um auf zusätzliche Bodenplatten verzichten zu können und trotzdem nicht durch die Wand fahren zu müssen, wurde damals nach einer Funktionserweiterung gefragt, mit der man an den Tunnelenden, das Geländeprofil "aufbrechen" (d.h. "ein Loch hineinschneiden") könnte.

Es gäbe aber auch theoretisch die Möglichkeit, anstelle des Ausbrechens eines Lochs die betreffende Stelle einfach mit einer unsichtbaren Textur zu versehen. Die Idee ist hierbei, dass die (immer noch vorhandene) Wand dadurch unsichtbar wird und die Einfahrt des Zuges in den mit einer Tunnelröhre versehenen Tunnel damit realistisch wirkt.

Tunnelportal_03.jpg

Im nachfolgenden Bild ist im linken Tunnelportal die "berüchtigte" Mauer des Geländeprofils sichtbar. Im rechten Portal leider auch, weil das Modellbahn-Studio mit einer "unsichtbaren" Textur versehene Flächen schwarz einfärbt.

Tunnelportal_01.jpg

Daher die erste Frage an NEO:
Kann das Modellbahnstudio so modifiziert werden, dass Geländebereiche, denen eine "unsichtbare" Textur zugeordnet wird, auch tatsächlich "durchsichtig" (d.h. eigentlich überhaupt nicht) dargestellt werden? Ich könnte mir vorstellen, dass diese Lösung wesentlich einfacher zu realisieren ist, als "explizite Aussparungen" im Geländeprofil vorzusehen.


Liegt der mit einer zusätzlichen Bodenplatte zu überdeckende Tunnel in einer Steigung, sind möglicherweise mehrere Bodenplatten notwendig, da die Unterseite der am unteren Tunneleingang anzusetzenden Bodenplatte dann sehr schnell von oben in das Tunnelprofil hineinragt. Hier würde sich eine durchsichtige (unsichtbare) Unterseite der Bodenplatte anbieten.

Soll beispielsweise ein unter der Gelände-Oberfläche "versteckter" Schattenbahnhof trotzdem "von außen" sichtbar sein (also ohne die Notwendigkeit, mit der Kamera unter die Geländeoberfläche zu fahren), muss die Bodenplatte des darüber liegenden Geländes oberhalb des Schattenbahnhofs positioniert sein, und der Schattenbahnhof selbst benötigt eine eigene Bodenplatte. Dies könnte man sich sparen, wenn man auch die Seitenwände der das Geländeprofil darstellenden Bodenplatte durchsichtig machen könnte.

Damit die zweite Frage an NEO:
Ist es möglich, im Modellbahnstudio auch die Seiten und die Unterseite der Bodenplatte (unabhängig von der Gelände-Oberfläche) durchsichtig darzustellen und hierfür an der Oberfläche einen Konfigurationsparameter anzubieten (analog zum Auswahlkästchen "Transparent")?

Viele Grüße
BahnLand 

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  • 5 Monate später...

hallo an @alle,

nun ich bin neu hier und vom studio begeistert...             

aber :-)...
da ich gerne in die (tunnel)röhre schauen möchte ist meine frage ob (oder vielleicht mal) die möglichkeit besteht bodenplatten bei bedarf vor weiterer bearbeitung zu schützen.
wenn ich z.b. 2 bodenplatten in verschiedenen höhen übereinander lege und bei der obere bodenplatte das gelände anpassen möchte, ändern sich leider beide bodenplatten,
so das darunter liegende tunnels wieder vom berg "verschüttet" werden.

lg und noch nen schönen sonntag

quackster

 

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Hallo quackster,

kleiner Trick:

Schiebe die Bodenplatte, die nicht verändert werden soll, um einen festen (möglichst "runden") Betrag (z.B. 1000) "beiseite" (im Eigenschaften-Fenster X- oder Y-Koordinate abändern), sodass sie sich nicht mehr mit der zu verändernden Bodenlatte überlappt. Dann kannst Du die Höhenanpassungen bei der nicht verschobenen Bodenplatte durchführen. Da die andere Bodenplatte nicht mehr darunter liegt, ist sie von dieser Änderung auch nicht mehr betroffen. Nachdem Du die Änderungen abgeschlossen hast, kannst Du die verschobene Bodenplatte um den "gemerkten" Betrag wieder zurück schieben.

Viele Grüße
BahnLand

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