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Geschrieben

Hallo liebe Community,

Es grüßt ein 16-Jähriger angehender Modellbauer der auf ein paar Antworten von erfahrenden Mitgliedern hofft. Ich bin erst vor Kurzem auf das MBS gestoßen und wollte sofort ein eigenes Modell dafür bauen. Ich kenne mich mit Blender etwas aus, daher war das meine erste Wahl. Mein erstes Modell sollte sofort ein Bahnhof werden, jetzt merke ich dass ich mir vielleicht zuviel zugetraut habe. Das Modell steht und war auch keine große Herausforderung in dem Sinne, allerdings merke ich erst jetzt dass ich wichtige Schritte ausgelassen habe. Ich habe zB überhaupt nicht auf die Texturgrößen geachtet, da diese ja jeweils in der Höhe und Breite eine Zweierpotenz sein muss *seufz* Jetzt die Frage: Wie kann ich mein Modell retten? Heißt das, dass ich meine verwendeten Texturen jetzt einfach in ein Bildprogramm ziehen kann und so skaliere, dass es mit den Zahlen passt?

Noch eine Frage, vielleicht etwas Off-Topic? Ich wollte außerdem SketchUp ausprobieren, da viele es hier benutzen. Allerdings ist die Desktop Version nicht mehr verfügbar und die Arbeit mit einem Cloud-Basierten Programm bereitet mir Kopfschmerzen... Die Make Variante wurde ja eingestellt. Wäre es besser deswegen bei Blender zu bleiben? Ich hänge mal meine erste Arbeit an und präsentiere damit den Bahnhof Bengel, mein erstes Modell. Falls gerenderte Bilder außerhalb von MBS nicht gerne gesehen sind, werde ich sie als Screenshots posten.

LG Louis

 

Bahnhof_Bengel_1.jpg

Bahnhof_Bengel_hinten.jpg

Bahnhof_Bengel_hinten_seite.jpg

Bahnhof_Bengel_hinten_oben.jpg

Geschrieben

Hallo @Moselbahner,

zum ersten Teil deiner Frage kann ich Antwort geben. Um deine Texturdatei in das geforderte Verhältnis (2er Potenz) zu bringen, gibt es 2 Möglichkeiten

- du skalierst deine vorhandene Bilddatei in die notwendige Größe (256, 512, 1024, 2048... Pixel jeweils für die Länge und Breite des Bildes [es muss dabei nicht quadratisch sein, also z.B. auch 256x1024...])
Der Nachteil wäre, dass das auf der Datei befindliche Bildmaterial sehr unschön verformt wird.
Vorteil in Blender wäre, dass deine bereits erstellte UV-Map sich automatisch an die "Verformung" also an die Maße der neuen Bilddatei anpasst.

- die änderst nur die Größe der Bilddatei in das erforderliche Maß, du erweiterst also deine Datei um einen Rahmen, der den Erfordernissen entspricht - deine Ursprungstextur bleibt dabei auf dem neuen Bild in den alten Abmessungen erhalten. Hierbei erhältst du also eine Bilddatei in den geforderten Abmessungen und deine Textur bleibt in der bisherigen Qualität erhalten.
Dann müsstest du aber in Blender deine bereits erstellte UV-Map neu ausrichten, da diese sich zunächst auch an die neuen Bildmaße anpasst und somit erstmal nicht mehr auf die (alte) vorhandene Textur passt.

Ich persönlich favorisiere in so einem Fall dennoch die 2. Variante, da ich so mehr Einfluss auf die Qualität des Bildmaterials habe.

Gruß
Reinhard

Geschrieben

Hallo Allerseits,

Danke erstmal an @Reinhard für die Erklärung. Dank Dir habe ich meinen Bahnhof jetzt in das MBS bekommen. Jetzt kann ich mit meiner Anlage starten. Ich glaube ich bin auf den Geschmack gekommen, vielleicht bastel ich noch weitere Modelle.

Gruß, Louis

Bengel1.jpg

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