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Hallo,

das Ereignis "Variable wird gesetzt" aus der Ereignisverwaltung erwartet die Spezifikation eines Vergleichswertes, der von der Ereignisverwaltung zur Prüfung des Variableninhalts auf Gleichheit (oder auf "kleiner" / "größer" bei numerischen Werten) herangezogen wird. Nur wenn diese Prüfung (mit oder ohne Zusatzbedingungen) zu einem positiven Ergebnis führt, werden die Aktionen der Ereignisdefinition tatsächlich ausgeführt. Lässt man die Spezifikation des Vergleichswerts in der Ereignisdefinition weg, wird von der Ereignisverwaltung mit der "Leeren Zeichenkette" verglichen. Es wird also immer mit einem bestimmten Wert auf "=", "<" oder ">" verglichen.

Um allein durch die Änderung der Variable (unabhängig von ihrem Wert) Aktionen auslösen zu können, setzt man als Vergleichswert den Inhalt der Variable selbst ein: 

Veriablen-Änderung.png

Die Prüfung auf Gleichheit ist bei dieser Definition immer erfüllt.
Es liegt dann allein in der Hand des Anwenders, weitere Zusatzbedingungen zur Einschränkung der Aktionsausführung oder zur Definition von Alternativ-Aktionen zu spezifizieren.

Viele Grüße
BahnLand

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