ernesto Geschrieben 7. Februar 2014 Geschrieben 7. Februar 2014 Moin moin zusammen, habe ein seltsames Verhalten bei der BR1-118 auf meiner exp. Anlage "Kopfbahnhof" beobachtet. Lok fährt auf Gleis, Waggons werden abgekuppelt, anschließend soll die Lok anhalten, sobald sie aber das "Stoppgleis" betritt, wird sie nach hinten versetzt, siehe Screen shots. Auf anderen Gleisen ist es ebenso, allerdings nur bei dieser Lok, die V-200 z.B. verhält sich wie erwartet. Verblüffte Grüße-ernesto-
seehund Geschrieben 7. Februar 2014 Geschrieben 7. Februar 2014 Hallo Ernesto,das wird wohl an der Länge der Lok liegen, da hier Rad0 und Rad1 sehr weit auseinander liegen. Versuch es doch einmal mit der 24er oder 86er.Gruß Seehund
ernesto Geschrieben 7. Februar 2014 Autor Geschrieben 7. Februar 2014 ..danke für den Tipp, seehund, wird gleich getestet. ;o) extra lange Grüße-ernesto-EDIT: BR 24 und BR 44 funktionieren, habe den Timer für das Abkuppeln verlängert, jetzt bleibt der Tender an der Lok so hat es teilweise bei der BR 1 funktioniert, sie wird aber immer noch etwas nach hinten versetzt, wenn sie hält.
seehund Geschrieben 7. Februar 2014 Geschrieben 7. Februar 2014 Hallo Ernesto,müssen hier auf eine Antwort von Neo warten. Einziger Unterschied zwischen den Modellen ist der, dass die 01 mit Rad0,Rad1 arbeitet.Gruß Seehund
EASY Geschrieben 7. Februar 2014 Geschrieben 7. Februar 2014 Hallo ernesto,wenn Du eine Weiche umbaust als Entkopplungsgleis, solltest Du unbedingt darauf achten, daß die Lok dieses Gleis vollständig schon verlassen hat, bevor sie angehalten wird. Durch das Umschalten der Weiche, befindet sich die Lok (zumindest teilweise) auf einem "gesperrten" Gleis, was ja eigentlich nicht zulässig ist, daß sie dort auch noch fährt. Unter bestimmten Umständen, (hinter die ich noch nicht ganz gekommen bin) sucht das MBS beim Anhalten der Lok nach einer "gültigen" Position und setzt die Lok dann dahin (hinter diese Logik bin ich allerdings auch noch nicht in allen Fällen gekommen)... Versuche also mal den "Auslauf" hinter der Entkopplung etwas zu verlängern, bevor die Lok angehalten wird.GrußEASY
ernesto Geschrieben 7. Februar 2014 Autor Geschrieben 7. Februar 2014 Salü EASY, deine Einschätzung des Problems entspricht genau dem Ergebnis der Versuche, die ich unternommen habe, der Zwischenraum nach dem Trenngleis und dem Stoppgleis habe ich um eine Loklänge erweitert, damit wurde es besser,..alles very tricky, aber sehr interessant ;o)) Was mich nur gewundert hat ist der Umstand, dass die BR 44 astrein funktioniert, auch ohne zusätzlichen Abstand vom Trenngleis, da spielt evtl. der Aspekt, den Seehund, erwähnte eine Rolle?Spannende Grüße-ernesto-
EASY Geschrieben 7. Februar 2014 Geschrieben 7. Februar 2014 Hallo ernesto,Rad0 und Rad1 (Drehgestelle) definieren 2 Bezugspunkte der Lok zum Gleis (meist vorne und hinten im Modell). Bei Modellen ohne definierte Drehgestelle ist der Bezugspunkt zum Gleis die Mitte des Modelles... deshalb (wahrscheinlich) der Unterschied... (ich weiß allerdings nicht ganz genau, wie Seehund seine Modelle aufgebaut hat...)GrußEASY
seehund Geschrieben 7. Februar 2014 Geschrieben 7. Februar 2014 Hallo Ernesto und Easy,bei der 01 liegen die x-Koordinaten nicht auf dem Mittelpunkt des Radsatzes der Vor- und Nachlaufachsen. Rad0 und 1 sind bis fast in die Mitte der Lok verlängert, sodass die Antriebsräder bei Kurvenfahrt nur minimal das Gleis verlassen. Lägen die Koordinaten auf dem Mittelpunkt der Vor- und Nachlaufachsen, würden die Antriebsachsen bei Kurvenfahrt fast um 50% das Gleis verlassen. Nachteil einer langen Lok mit vielen Achsen.Gruß Seehund
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