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Angepastes Beschleunigen/Bremsen


MarkoP

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Hallo Neo,

seit einiger Zeit beschleunigen/bremsen die Loks ja sanft.
Dieses "Anlaufen" ist sehr schön, aber wenn man z.B. beim Transportbetrieb ein Schiff beschleunigen will, passt der Steigerungsfaktor nicht mehr zum Objekt. Ein schweres Containerschiff steigert seine Geschwindigkeit ja wesentlich langsamer als eine kleine Lok oder ein LKW.
Selbst bei einem langen, vollbeladenen Güterzug wird es schon etwas unrealistisch.

Ich nehme mal an, dass dieses "Anlaufen" über einen steigenden Faktor geregelt wird.
Wenn dem so ist, wäre es möglich, diesen Faktor variable zu gestalten, so dass man auf die Beschleunigung Einfluss nehmen kann? Zum Beispiel über eine Objektvariable.

Bearbeitet von MarkoP
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Hallo Neo und Hallo an alle die dieses Thema interessiert,

ich hab mir das Anfahren und Bremsen noch mal angesehen. Wenn man in einem höheren Geschwindigkeitsbereich (>250mm/s) sich bewegt dann wirken das Anfahren und Bremsen ganz gut, Aber im niedrigen Speedbereich (<100mm/s) wirken die Bewegungen schon sehr aprupt. Und da ich die Erfahrung gemacht habe, dass auf einer H0-Anlage Speed in mm/s in etwa so wirkt wie km/h in der Realität bewege ich mich halt im Bereich 50mm/s bis ca. 250mm/s aber häufig so 80-160. Man könnte vielleicht (siehe Anlage C001 auf Modellbauwelt) die Speed um ca. 10% bis 20% erhöhen, aber das ändert am Größenbereich nichts.

Daher wäre ein Wägungsfaktor über Objektvariable glaub ich schon sehr wirksam.

Viele Grüße aus dem EM-Teilnehmerland, das vielleicht heute abend schon seine Koffer packen kann,

Vermanus

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  • 2 Wochen später...

Hallo Neo,

eigentlich wäre eine eigene Aktion gut: so wie es Lokgeschwindigkeit setzen gibt sollte es Bremsen (vicaverse Beschleunigen) geben.

Zug betritt Gleis : Bdg : Zug verändert Geschwindigkeit IST auf x-neu innerhalb y Metern real. (Meter deswegen weil dann passt die Aktion für alle Spurweiten und jeder kann sich seinen Weg ausrechnen).

Das würde ein schönes Bremsen und Anfahren leicht ermöglichen.

VGaÖ

Vermanus

 

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Das ginge nur mit doppelten Variablen. Eine für die neue Geschwindigkeit und eine für die Meter, welche dann programmtechnisch ineinander aufgerechnet werden müssen. Dazu kommt noch der Aufwand des Users, sich den Bremsweg ausrechnen zu müssen. Und dass auch noch in Meter (also erst noch maßstabsgerecht umrechnen). Das ist meiner Meinung nach viel zu aufwendig, sowohl für Neo, als auch für den User.

Es würde reichen, wenn der Faktor zum Bremsen/Beschleunigen nicht einfach linear, sondern proportional wäre. Also nicht immer der gleiche Wert abgezogen wird, sondern der Wert sich um sich selbst erhöht/verringert bevor er abgezogen wird.
Es wäre zusätzlich schön wenn man den Faktor selbst editieren kann. Dadurch ließen sich schwere Objekte langsamer Bremsen/Beschleunigen als leichte/kleinere Objekte, die in der Realität schneller Beschleunigen bzw. Bremsen als schwerere.

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Dem muss ich widersprechen: Ich habe ja oben die neue Aktion angeführt, bei der man 2 Werte (und das kann ja nicht so schwierig sein) angeben muss: Neue Geschwindigkeit und Entfernung. Bei der Entfernung kann man ja auch mm nehmen (dann ist das Umrechnen auch weg). 

Und zum Programmieren: Wenn ichs mit der EV geschafft habe, dann kann das für NEO mit einer höheren Sprache kein Problem sein. Im Übrigen muss NEO ja schon einen Beschleunigungs/Verzögerungs-Algorithmus haben, weil im schon besprochenen Rahmen funktioniert es ja bereits.

PS: Ach ja, für die neue Aktion: Objekt brauch ich auch noch :-)

PSS: @MarkoP: bei Deiner Methode kann ich nicht steuern, wo mein Zug stehen bleibt, bei meiner Methode schon. Und ob schwer/leicht oder stark/schwach: das steuerst Du über Eingangsgschwindigkeit und Entfernung: zB ein Schiff: kommt mit 25mm/s und wird nach sagen wir mal 500mm stehen bleiben. Ein Zug kommt mit 100mm/s und bleibt nach 200mm stehen (alles H0). Und kommt an der gleichen Stelle (Aktions-Start) ein Zug mit 300mm/s, dann bleibt der auch nach 200mm stehen. Nur verzögert der deutlich mehr (Dampflok gegen ICE).

VGaÖ

Vermanus

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Am 30.6.2016 um 12:25 schrieb Vermanus:

 Ich habe ja oben die neue Aktion angeführt, bei der man 2 Werte (und das kann ja nicht so schwierig sein) angeben muss: Neue Geschwindigkeit und Entfernung. Bei der Entfernung kann man ja auch mm nehmen (dann ist das Umrechnen auch weg). 

 

Wir brauchen ja gar keine neue Aktion: Neo müsste nur die Aktion "Lokgeschwindigkeit" leicht verändern. (Wahrscheinlich wegen Kompatibilität doch eine neue Aktion). Und zwar anstatt des Häkchen "Ist" ein Feld für die Entfernung: steht dort 0, dann ist das das gleiche wie Häkchen angehackt, steht dort eine Entfernung, siehe oben.

VGaÖV

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In der Realität heißt es nicht, dass ein Zug/Schiff oder sonst ein Objekt nach einer bestimmten Entfernung zum Stillstand kommt, sondern durch einen ihm fest zugewiesenen Brems-/Beschleunigungsfaktor. Deine Methode ist schön aber Realitätsfremd.

Außerdem ist es nicht damit getan das Häkchen durch eine Entfernung zu ersetzen. Die Beschleunigung/Abbremsung müsste generell überarbeitet werden, in so fern, dass es nicht mehr linear sondern statt dessen proportional ist. Ein Zug bremst ja bei abnehmender Geschwindigkeit immer stärker, da der Wirkfaktor der Bremsen der gleiche bleibt, durch die geringere Geschwindigkeit aber trotzdem stärker ausfällt. Analog dazu die Beschleunigung, wo der Faktor der Beschleunigung durch die steigende Ausgangsgeschwindigkeit immer größer wird.

Es muss also zum Beispiel für die Beschleunigung nicht heißen:

0+1=1; 1+1=2; 2+1=3; 3+1=4; 4+1=5; etc.    sondern
0+1=1; 1+2=3; 3+4=7;7+8=15; 15+16=31; etc.

Man erkennt, die Beschleunigung wird mit zunehmender Geschwindigkeit immer stärker.

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