quackster Geschrieben 24. Juli 2016 Geschrieben 24. Juli 2016 hallo modellbahnfreunde, da ja seit geraumer zeit das problem modellbau ansteht, wollte ich hier mal ein paar fakten aufzeigen. dazu habe ich eine anlage von @Toni benutzt die beim neuladen des kataloges mit angezeigt wird. es handelt sich um die Große Märklin-Anlage mit etwas über 10000 objekten (materialien) die sich aus knapp 7500 modellen zusammen setzen hier kann man Neo nur nochmals für die vielen verbesserungen danken, da diese anlage mit 30 fps (jedenfalls bei mir) gut daher kommt. Toni möge mir verzeihen das ich sie einwenig auseinander genommen habe um das eine oder andere zu verdeutlichen. bild start die grundplatte für eine (in meinen augen sehr schönen) großen anlage 13x8m, mit see, 2 aufgesetzten bergen, ein paar geformten hügelketten und schon schön texturiert. die rastergröße beträgt 5cm und die renderstatistik zeigt uns 275 objekte die den verformungen der bodenplatte geschuldet sind(?). bild gleise nachdem die gleise und bahnsteige auf die anlage kamen sind wir nun bei etwa 1600 objekte(materialien) noch schnell die oberleitungen hinzu fügen - 2300 objekte(materialien) also weit von den mal angebenen nutzbaren 5000 objekten(materialien) entfernt. aber wie oben schon erwähnt, scheinen auch 10000 gut zu klappen. was fehlt sind die züge bild rollmaterial hier wurde meiner nicht maßgeblichen meinung nach gespart, aber dafür die beschaulichkeit der anlage erhalten. 2600 objekte(materialien) häuser, häuser braucht das land bild gebäude ja sicher - das bingt uns in diesem beispiel auf 3900 objekte(materialien) bild kfz in der hier mal gezeigten 2d ansicht mit kfz haben wir nun 4200 objekte(materialien) bevor es nun weiter geht machen wir mal ein paar schritte rückwärts und entfernen die objekte die wohl mit einem material auskommen sollten das wären hier die gleise und oberleitungen. übrig bleibt das im moment so oft angesprochene übel = modelle bild das übel 262 böse modelle immerhin 2150 objekte(materialien) wovon 116 der modelle mit nur einem material aus kommt, der rest bewegt sich zwischen 2 und 110 materialien. dabei sei erwählt das es sich um modelle aus vergangenen zeiten und dem offizien katalog des studios handelt. hier muss ich noch einfügen das ein von mir neu aufgelegtes modell (eisengiesserei) nicht automatisch (trotz genehmigung von Feuerfighter) ausgetauscht wird. ------------------------------- nun komme ich zu meinem eigentlichen anliegen. sind nun diese modelle das wirkliche problem auf anlagen? oder etwa: 5565 Modelle mit über 6000 objekten(materialien) von denen ca 5400 mit höchstens 2objekten(materialien) auskommen, aber die meisten mit nur einem material. nun kommt mir noch so eine was wäre wenn frage in den sinn: hätte man anstatt H0 die spurweite N gewählt, wäre jede menge platz für weitere modelle.... vg quackster
Neo Geschrieben 25. Juli 2016 Geschrieben 25. Juli 2016 Hallo quackster, vor 19 Stunden schrieb quackster: sind nun diese modelle das wirkliche problem auf anlagen? das Modellbahn Studio ist mittlerweile so vielfältig und enthält so viele Gestaltungsmöglichkeiten, dass Performanceprobleme nicht an einer Thematik festgemacht werden können. Die Modelle sind nur ein Zahnrad im Getriebe, und können durch ihre verwendeten Materialien großen Einfluss auf die Performance haben. Der Rest liegt bei mir, das Studio weiter so zu optimieren, dass auch viele tausende, optimierte und eventuell animierte Modelle performant verarbeitet werden. Das ist wie der Modellbau ein Prozess, der nie abgeschlossen sein wird, sondern immer Bestandteil der Weiterentwicklung. Viele Grüße, Neo
MarkoP Geschrieben 12. September 2016 Geschrieben 12. September 2016 Natürlich sind die Modelle nur ein Zahnrad im Getriebe, doch ich muss quackster an dieser Stelle Recht geben und denke ebenfalls, dass eine Optimierung der Bodenplatte und Landschaftsgestaltung wesentlich mehr Performancegewinn bringen wird als immer wieder kleine Stellschrauben zu verändern. Natürlich ist dies wesentlich aufwendiger und längerfristig, doch sollte man hier einmal betrachten wo in der Regel Performanceprobleme auftreten. Das sind in der Regel große Anlagen, auf denen zwar mehr Modelle verbaut sind, sich die einzelnen Modelle aber auch öfters wiederholen. Da gleiche Materialien nicht einzeln geladen werden, spielt hier die Vermehrung der Modelle also eine untergeordnete Rolle. Die Rasterpunkte der Bodenplatte vermehren sich unter Umständen jedoch um bis zum 4fachen bei einer Verdoppelung der Bodenplattengröße. Hier liegt ein deutlicher Performancekiller vor, was sich ja auch alleine schon daran zeigt, dass die gleiche Anlage mit mehrfach geteilter Bodenplatte deutlich schneller bearbeitet werden kann als wenn die Bodenplatte aus einem Stück besteht. Was her müsste ist meiner Meinung nach ein Tool, mit dem der User auf der Bodenplatte regional begrenzt die Rastergröße in Bereichen, welche Ausgeformt oder speziell Texturiert werden sollen verringern kann, während die Platte standardmäßig mit einem relativ großen Raster ausgestattet bleibt. Das Raster sollte dann auch nicht mehr für die komplette Bodenplatte veränderbar sein.
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