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Geschrieben

...zumindest, wenn sie einen Wagen schiebt (was ja nicht so realitätsfremd ist).

Vorwärts (sprich: Lok zieht Waggon) ist alles ok, rückwärts jedoch (sprich: Lok schiebt Waggon) wird die Anweisung der EV einfach ignoriert.

Ist das jetzt ein Bug oder Feature und wie kommt man aus der Nummer heraus?

 

Viele Grüße,

Michael

Sie bleibt nicht stehen.mbp

Geschrieben

Hallo Michael, 

ich bin mir sicher, dass du noch von anderer Seite ganz ausführliche und theoretisch fundierte Erklärungen dafür bekommst, weil es so bei dir mit der Lok nicht funktioniert, Ich beschränke mich hier mal auf den praktischen Teil, damit es funktioniert. Du brauchst nur den Gleisnamen STOP durch "alle Gleise" ersetzen und für ALLE Loks den Namen der Lok, also "BR 91" eingeben. Einfach ausprobieren.

Viel Erfolg

Streitross

Geschrieben

Hallo Michael, in der Eile habe ich etwas nicht ganz richtiges geschrieben. Bei Ereignis lässt du STOP als Gleisnamen stehen. 

Also dann so Ereignis BR 91 betritt Stop

                     Aktion BR 91 betritt ein Gleis mit dem Namen Alle Gleise

Streitross

Geschrieben

Hallo Michaei,

das Problem. dass die Lok beim Betreten des Stop-Gleises durch den geschobenen Zug sich nicht auf dem Stop-Gleis befindet, und daher nicht "auf dem Gleis" angehalten werden kann, kannst Du dadurch umgehen, dass Du Dir die Identität der Lok, die den Zug "antreibt", vom Modellbahn-Studio geben lässt und mit dieser Information die Lok anhältst, auch wenn sie sich beim Eintreten des Ereigisses nicht auf dem Stop-Geis befindet:

59cad0a558366_EreignisStop.thumb.jpg.68f74fbce9f6ef7365734431a3b442e6.jpg

Hierzu lässt Du bei beim Ereignis beim Wert für die Lok "[Alle Loks]" stehen. Bei der Aktion "Lokgeschwindigkeit setzen" (links unten) definierst Du kein Gleis ("[Alle Gleise]"), referenzierst aber die Lok duch den Begriff "[Auslöser 1:Lok]". Hierdurch wird durch das Modellbahn-Studio genau jene Lok gestoppt, deren Zug durch das "Betreten" des Gleises Stop das Ereignis ausgelöst hat. Der Vorteil dieser Vorgehensweise liegt darin, dass diese Ereignisdefinition unabhängig davon, welcher Zug mit welcher Lok gerade das Stop-Gleis betritt, und ob sich die Lok zu diesem Zeitpunkt auf dem Stop-Gleis befindet oder nicht, funktioniert.

Das Kästchen "Ist-Geschwindigkeit setzen" würde ich nicht ankreuzen. Denn diese Eigenschaft bedeutet, dass der Zug die neue Geschwindigkeit abrupt annimmt, Wenn Du diese Eigenschft nicht auswählst, bremst und beschleunigt der Zug "weich".

Wenn Du den Zug von Hand startest, indem Du die Lok mit der Maus markierst und ihr dann im Eigenschaftsfenster eine Geschwindigkeit zuweist, benötigst Du sonst keine weiteren Ereignisdefinitionen mehr. Möchtest Du den Zug aber zu einem späteren Zeitpunkt über die Ereignisverwaltung wieder anfahren lassen, musst Du Dir in der Ereignisverwaltung merken, welche Lok gestartet werden soll, und mit welcher Geschwindigkeit und in welcher Richtung sie losfahren soll. Dies kann man mit Ereignisvariablen bewerkstelligen. Ich habe hier zwei weitere Aktionen aufgenommen, mit denen ich die Variablen "Lok" und "Speed" mit den Werten "$_Trigger1._Name" (vom Modellbahn-Studio festgestellterName der Lok) und "$_Trigger1._CurrentSpeed" (vom Modellbahn-Studio beim Eintritt des Zuges in das Gleis "Stop" festgrstellte Geeschwindigkeit von Vorzeichen) versorge (siehe im Bild rechts unten).

Zusätzlich habe ich Deine Beispiel-Anlage noch um ein Signal ergänzt, dessen aktuellle Stellung beim Eintritt des Zuges in das Stop-Gleis in der Bedingung abgefragt wird, um den ZUg nur dann anhalten zu lassen, wenn das Signal geschlossen ist (im obigen Bild rechts auf mittlerer Höhe).

Folgende neue Ereignisdefinitionen habe ich noch hinzugefügt:

59cad0ab3e311_EreignisStart.thumb.jpg.747adea9308638ed612eebbd9156fde4.jpg

Mit einer weiteren Ereignisdefiniton "Start"  soll der Zug in Bewegung gesetzt werden, sobald das Signal geöffnet wird. Für den Start des Zuges gebe ich bei der Aktion "Lokgeschwindigkeit setzen" bei den Werten "Lok" und "Geschwindigleit" die beim Eintritt des Zuges in das Stop-Gleis gemerkten Werte für die Lok und deren Eintrittsgeschwindigeit als Inhalt der Variablen Lok und Speed an (das voragestellte $-Zeichen weist das Modellbahn-Studio an, die Inhalte der Variablen Lok und Speed zu verwenden).

Du kannst den Zug natürlich trotzdem noch von Hand starten, wenn Du beispielsweise eine andere Geschwindigeit einstellen oder den Zug in die entgegengesetzte Richtung losfahren lassen möchtest. Wenn der Zug danach am "Stop"-Gleis angehalten wird, werden dann beim nächsten Öffnen des Signals genau diese Geschwindigkeit und Fahrtrichtung verwendet.

59cad0b133cff_EreignisVerlassen.thumb.jpg.35036da61f583350b5b097f9f7013631.jpg

Mit der dritten Ereignisdefinition lasse ich das Signal schließen, sobald der Zug das Stop-Gleis verlässt.

Mit diesen Hinweisen solltest Du in der Lage sein, auch unteschiedliche Züge an diesem Gleis anhalten und wieder anfahren lassen zu können.

Anbei noch Dein von mir entsprechend angepasstes Anlagenbeispiel:   Sie bleibt nicht stehen3.mbp

Viele Grüße
BahnLand

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