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Geschrieben

Hallo zusammen,

auf manche Features des MBS kommt man erst, wenn man im Planungsstadium ist. Früher hatte ich meine Hintergrundtexturen auf einen Quader aufgezogen - nunmehr benutze ich eine Ebene für diesen Zweck. Weil die Ebene von der Rückseite her durchsichtig erscheint, kann man nun aus jedem Blickwinkel in die Anlage schauen.

Von_oben.jpg

▲ Ansicht von Oben

Von_vorne.jpg

▲ Ansicht von vorne

Von_links.jpg

▲ Ansicht von Links

Von_hinten.jpg

▲ Ansicht von Hinten

Von_rechts.jpg

▲ Ansicht von Rechts

▼ Bei Kamerafahrten im Cockpit einer Lok wird der Hintergrund kontinuierlich angezeigt.

Cockpit_vt_96.jpg

Beim Bearbeiten der Anlage war es aber vonnöten, den Z-Wert des Hintergrundes mit Hilfe des Minus-Zeichens unter die Anlage zu verschieben. Das ist zwar nützlich, aber nicht mehr erforderlich, da eine Lösung bereits in der aktuellen MBS-Version eingearbeitet wurde..

Viele Grüße von

Henry

Geschrieben

Hallo Henry,

ich werde bei der nächsten Version eine Verbesserung vornehmen, sodass die Ebenen von hinten nicht angeklickt werden können (sind ja durchsichtig), wodurch ein Verschieben der Hintergründe nicht mehr notwendig wird.

Viele Grüße,

Neo

Geschrieben

Hallo Henry,

mit der aktuellsten Studio-Version kannst du nun auch durch die einseitigen Hintergründe durchklicken.

Viele Grüße,

Neo

Geschrieben

Moin Neo,

die rückwärts durch den Hintergrund gehende Selektion funktioniert einwandfrei (y) Danke sagt

Henry

P.S.: Die Lichtquelle sollte auf die X-und Y-Koordinaten der Grundplatte eingestellt werden, damt eine gleichmäßige Helligkeit auf der Anlage gewährleistet ist. Die Z-Koordinate kann nach Belieben gewählt werden.

LG Henry

Geschrieben

Hallo Henry,

ich glaube, dass es schon einen tieferen Grund hatte, dass die Lichtquelle in der Grundeinstellung ziemlich weit von der Anlage entfernt ist. Denn nur durch die auf die Anlage bezogene relativ starke "Schräglage" der Lichtquelle kommen mit der Schattenbildung die "Relief-artigen" Strukturen der Anlage erst so richtig zur Geltung.

Wenn man die Lichtquelle über der Mitte der Anlage positioniert (also sozusagen im "Zenith"), wird die Landschaft zwar relativ gleichmäßig ausgeleuchtet. Die durch die Schatten hervorgehobene 3D-Wirkung geht aber weitgehend verloren. Außerdem werden die senkrechten Flächen, soweit sie zur Anlagenmitte hin zeigen, bei einer hohen Positionierung der Lichtquelle vom Licht nur noch "gestreift", die nach "außen" zeigenden vertikalen Flächen liegen sogar alle im Schatten. Die Konzentration der Beleuchtung auf die nach "innen" gerichteten Flächen der Anlage wird umso mehr verstärkt, je tiefer die Lichtquelle angesiedelt wird.

Eine durch die mittige Ausrichtung der Lichtquelle aus der Vogelperspektive erreichte relativ gleichmäßig helle Ausleuchtung wird so aus der "Boden"-Perspektive zur "Schummerbeleuchtung".

Anbei ein paar Ausleuchtungsbeispiele von meiner 18-Zug-Anlage, die dieses Verhalten etwas verdeutlichen sollen:

Luftaufnahme_01_sonnenseite.jpg

Vogelperspektive, Lichtquelle seitlich versetzt angeordnet, Sonnenseite

Luftaufnahme_02_schattenseite.jpg

Vogelperspektive, Lichtquelle seitlich versetzt angeordnet, Schattenseite

Luftaufnahme_03_zenith_hoch.jpg

Vogelperspektive, Lichtquelle zentral angeordnet, große Höhe

Luftaufnahme_04_zenith_niedrig.jpg

Vogelperspektive, Lichtquelle zentral angeordnet, niedrige Höhe

Seitenaufnahme_01_sonnenseite.jpg

Seitenansicht, Lichtquelle seitlich versetzt angeordnet, Sonnenseite

Seitenaufnahme_02_schattenseite.jpg

Seitenansicht, Lichtquelle seitlich versetzt angeordnet, Schattenseite

Seitenaufnahme_03_zenith_hoch.jpg

Seitenansicht, Lichtquelle zentral angeordnet, große Höhe

Seitenaufnahme_03_zenith_hoch.jpg

Seitenansicht, Lichtquelle zentral angeordnet, niedrige Höhe

 

Viele Grüße
BahnLand

Seitenaufnahme_04_zenith_niedrig.jpg

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hallo Bahnland,

wie recht hast Du doch mit Deinen "einleuchtenden" Bemerkungen und Beispielen. (y) Ich stimme Dir voll und ganz zu !

Meine Bemerkung bezüglich der Beleuchtung war aber nur für den Sonderfall gedacht, daß die Anlage von einseitigen Hintergrundbildern "umzingelt" ist. Hier gelten etwas andere Beleuchtungsregeln:

Die Hintergrundbilder stehen senkrecht zum Anlagenrand und sind zwar durchsichtig - jedoch lichtundurchlässig, will sagen, die Sonne kommt nicht durch. Das hat zur Folge, das eine dezentrale Lichtquelle eine Abschattung des Hintergrundes bewirkt, was aus der Cockpit-Sicht nicht immer erwünscht ist.

▼ Beispiel: Licht liegt auf der Anlagenmitte = gleichmäßige Ausleuchtung der Anlage und des Hintergrundes, egal aus welcher Perspektive man schaut:

Gutes_wetter.jpg

▼ Beispiel: Licht liegt links von der Anlagenmitte = ;) im Westen zieht Unwetter auf (was ja auch thematisch reizvoll sein kann) - der Hintergrund wird dunkler, wenn man von wo auch immer auf die linke Anlagenseite blickt:

Unwetter.jpg

Fazit: Es lohnt sich also immer, bei einer Anlage auch mal auf den Lichteinfall zu achten, um den einen oder anderen gewünschten Effekt zu erzielen.

Herzliche Grüße und frohe Ostern von

Henry

Geschrieben

Hallo Henry,

die Problematik mit den Hintergrundbildern hatte ich tatsächlich nicht bedacht - wohl weil ich bisher keine Hintergrundwände im Einsatz habe. Ich gebe dir völlig Recht, dass man hier andere Prämissen beachten muss. Und schon wieder habe ich etwas dazu gelernt ;).

Viele Grüße, und auch Dir schöne Osterfeiertage.
BahnLand

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