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Geschrieben

Über einem Bogenweichenpaar in der Hauptstrecke müsste ich lange Fahrdrähte mit Bogenabzug benutzen da die Gleise beim Übergang für Rohrausleger zu eng beisammen liegen. Zusätzliche Streckenmasten wären auch unrealistisch. In der Realanlage kommt da ein Bogenabzug hin. Daher die Frage an Brummi: Hast Du so etwas irgendwo bei Deinen Varianten versteckt? Auf Anhieb hab ich noch nichts gefunden. Ansonsten Spitzenmaterial was Du da erstellt hast. Da bleiben wirklich nur so komische Sonderwünsche wie von mir offen ;-D

Obergeleitete Grüße, Ralf

Geschrieben

Genau Brummi, bei größeren Sachen bekommt der Mast dann zusätzlich eine Bodenabspannung.

Morgendliche Wochenendgrüße, Ralf

X07e_03_3D.jpg

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hab den Bogenabzug entdeckt bei den Auslegern, toll die Breitenverstellung, damit ist er fast perfekt, nur ein winziger Schönheitsfehler: Bogenabzüge ziehen die Fahrleitung in der Mitte zwischen 2 Streckenmasten nach aussen also bei niedrigstem Abstand zwischen Fahrdraht und Tragseil. Ich hatte erst versucht den Abzug zwischen 2 Fahrdrahtstücken mit "Ende"-Funktion zu setzen, da fiel es mir auf. Bei meiner Planung addiere ich einfach die Längen der beiden "Komplett-Fahrdrähte" (hätte ich bei den anderen ja auch gemusst und schon habe ich die Länge für den Sommerfeld-Fahrdraht.

Hatte ich den Abzug nur übersehen?  Mea Culpa! :$ Insgesamt eine riesige Sache Deine Oberleitung. Für eine umfangreiche Planung reicht das völlig, Man kann die Anzahl der Streckenmasten, die Arten der Ausleger, die Länge der Fahrdrähte und einiges Mehr aus der Stückliste ziehen, den Rest gibt es von Sommerfeld eh in Beuteln mit grösseren Stückzahlen.

abgezogene Grüße, Ralf

Geschrieben

Boah, die Oberleitung ist klasse aber auch recht kompliziert, oder ich mach sie mir kompliziert, das ist bei mir natürlich auch möglich.

Daher meine Frage an den ehrenwerten Konstrukteur: Kann es sein, dass es doch sehr schwierig ist komplette Abspannstrecken z.B. innerhalb von Quertragwerken einzubauen? Auch die Ausrichtung gestaltet sich recht schwierig wenn die Strecke innerhalb einer Kurve nicht in Waage verläuft. Ich hab dann das Andocken ausgeschaltet und von Hand die Fahrdrähte in den gleichen Winkel wie die Strecke gebracht und ausgerichtet. Beim Andocken flipt mir der Fahrdraht gottweisswohin nur nicht über die Strecke ...grins...und 2 Fahrdrähte über einem Gleis, was bei einer Abspannstrecke innerhalb von Quertragwerken nötig wäre...so dicht bekomme ich die Fahrdrähte nicht zusammen. Warscheinlich komm ich mit Lötkolben und kleinen Federn doch besser zurecht :D. Sommerfeld ist zwar unglaublich filigran, wenn richtig abgespannt und auf Zuf aber wahnsinnig stabil. da kann man auch getrost mal eine entgleiste Lok (jaja, die gibt es nicht) zwischen den Fahrdrähten hinausfuddeln ohne dass was wirklich verbiegt.

hochgespannte Grüße, Ralf

Geschrieben

Hallo ralf3

In Kurven und Erhöhungen, wie auch immer ist es richtig wenn man das Andocken ausschaltet, denn man muss die Höhe der Masten anpassen. Manchmal ist es auch so dass die Maße der Masten nicht ausreicht und man gezwungen ist die Skalierung der Masten ein wenig zu verändern und dann manuell anzupassen. Ein kleiner Tip noch. Um die richtige Fahrdrahthöhe passgerecht zu haben empfehle ich Dir die Baureihe 101 oder 110 darunter zu stellen und die Strecke sehr langsam abzufahren. Dann sieht man genau ob die Masthöhe, bzw. der Fahrleitungsdraht die richtige Höhe haben. Zu Deiner Frage ob das ganze schwierig ist kann ich von mir aus sagen "nein". Man braucht nur etwas Geduld um das ganze zu realisieren. Vor allem bei etwas grösseren Anlagen.

MfG

Morsdorf

Geschrieben (bearbeitet)

Danke Morsdorf, das Feld mit Quertragwerken war dank Ebenerdigkeit recht einfach zu realisieren, halt ohne Abspannstrecken, da wird die reale Anlage dann doch etwas komplexer. Auch an Oberleitungsdetails wird etliches wieder eingestzt, weil halt bereits vorhanden, Speiseleitungen, Masttrafos, Y-Beidrähte teils zum Auslöten, teils aus der Oberleitungskiste. Dafür müssen die Fahrdrähte abre verschliffen und dunkelgrau matt lackiert werden, das ist bei Brummis genialer virtuelle Oberleitung ja nicht nötig, da gibt es kein Hängenbleiben oder gar abgerissene Pantografen. Das hatte ich einmal auf der derzeitigen Anlage, Rheingold gezogen von einer nagelneuen E03, Bahnhofsdurchfahrt mit Vorbildgeschwindigkeit, nicht bemerkt daß die Schleifstücke geringfügig schmaler waren als bei der Test-E10 und schon war es passiert.

Mein Dank nochmal an Brummi für die hervorragende Leistung hier in der Software.

Abgerissene Grüße, Ralf

Bearbeitet von ralf3
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