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Geschrieben

Hallo MBSler!

Ich habe vor, das Bahnhofsvorfeld mit einem Viadukt zu überspannen.

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Nun hab ich gelesen, dass bei Brücken quer zum Gleis wirkende Kräfte z.B. aus Gleisbögen vermieden werden sollen. Es gibt doch aber gebogene Brücken. Moderne Brücken wie z.B. die Stadtbahnbrücke über das Nordkreuz Düsseldorf können alle "Biegungen" besitzen, aber die alten vielleicht nicht. Oder ist als Gleisbogen nur der allmähliche Übergang aus der Geraden in die Kurve gemeint? Das entspräche in meinem Bild der Gleisführung im Vordergrund (hier sogar mit Gegenbogen). Oder ist es ratsamer, die Brücke zwischen den Überführungen als gemauerten Bahndamm weiterzuführen?

Wann beginnt eigentlich wieder die Schottergrundlage, direkt, wenn der Bahndamm beginnt? Und bei Kastenbrücken mit Botonbrückenbett wird doch wohl durchgeschottert?

Viele Grüße, Berlioz

Geschrieben

Hi Berlioz

Ich weiss zwar nicht ob es da bestimmte normen und regeln beim vorbild gibt, wahrscheinlich schon, abba ich wuerde auf meiner anlage das bauen wonach mir der sinn steht und was ich vor mir selbst noch als wahrscheinlich glaubwuerdig vertreten kann. Beispiele fuer lange brueckenkonstruktionen sind hochbahnen an flughaefen, schwebebahnen usw aba da ist die ganze konzeption speziell ausgerichtet. Nach meiner beobachtung werden bei "hochverlegungen" bruecken da eingesetzt wo es nicht vermeidbar ist und ansonsten eher aufgefuellt, je nach anforderung und platz mit oda ohne einfassung.

Cheers

Tom

Geschrieben

Hallo Berlioz,

es gibt ja im Prinzip zwei Grundarten von Brücken: Die Trogbrücke, wo die Gleise auf einem festen Untergrung liegen und zweitens die offenen Brücken wo für den Schotter kein Untergrund vorhanden ist und die Schienen auf Eisenträgern liegen Bei den letztgenannten wird das fehlende Schotterbett meist durch Stahlplatten zwischen den Gleisen ersetzt. Diese dienen allerdings in erster Linie der Vermeidung von Unfällen beim notwendigen Laufen von Bahnmitarbeitern auf den Gleisen. 

Gruß

streit_ross

Geschrieben

Hallo Tom,

eigentlich hast Du Recht, z.B. Gewässer unter der Brücke würden diese legitimieren. Und wenn ich den letzten Gleisgegenbogen wieder auf einen gemauerten Bahndamm lege, kann ich die Konstruktion wohl annehmen.

Hallo steit_ross,

wer möchte schon unter einer nach unten offenen Gitterbrücke wohnen, wenn es täglich Gleisschotter regnet. Und Regelzugverkehr wär auch kam möglich, da die Stopfmaschine auch täglich im Einsatz wär. Das die Gleise auf Trogbrücken eingeschottert werden, hab ich mir gedacht, aber eine zweite Meinung ist immer hilfreich, nicht nur bei Arztbesuchen.

Viele Grüße, Berlioz

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