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Geschrieben

Hallo,

ich bastle jetzt schon den ganzen Tag an diesem Stück rum. Ich habe es mit den Fahrstraßen nicht so hinbekommen, dass ein unfallfreier Verkehr entsteht.

Die FS 02 ist eine lange Auffahrt auf eine Bergstation. Damit die Bahnhofsausfahrt 08 nicht die ganze Zeit blockiert ist, bis der Zug auf der 02 wieder zurück ist, soll die FS 11.02 freigegeben werden, wenn der Zug sich auf der FS 02.00 befindet. FS11.2 und 02.00 überlappen sich, damit will ich verhindern, dass ein weiterer Zug in die FS 11.02 einfährt.

Wenn ich unterschiedliche Wartezeiten der Züge habe, kommt es zu Kollisionen. 

Ich brauche wieder mal eine Anstoß-Idee

Viele Grüße Jürgen

FS02_00.mbp

Geschrieben

Tut mir leid, Jürgen, aber ich sehe noch nicht ganz, wo du hin willst.

Wenn du die beiden Portale gedanklich mal zusammenlegst, dann hast du im Prinzip ein Oval mit zwei Abstellgleisen. 
(Ob eins davon ein entfernter Bergbahnhof ist, spielt für das Prinzip überhaupt keine Rolle)

Schleife.thumb.jpg.55b8219de0b7de5055f15f4b640508b5.jpg


Welcher der beiden Züge soll auf dieser Anlage wann welche Strecke fahren?

Kreist einer ständig auf dem Oval, während der andere zwischen den beiden Endstationen pendelt?
Oder sollen beide Züge irgendwie beide Endbahnhöfe bedienen und dazwischen das Oval nutzen?

Viele Grüße
Götz

Geschrieben

Hallo Goetz, 

Die Gleise 11 und 01 sind Bahnhofsgleise. Der Zug, der in 11 ankommt fährt nach einer Wartezeit nach 02, der Bergbahnhof. Wenn er zurück kommt, fährt er von 02 nach 01. Damit ist der Weg von 11 nach 02 frei. Der Zug aus 01 fährt dann über 08 in den Schattenbahnhof und kommt dann irgendwann über 11 wieder am Bahnhof an. 

Da Problem ist, dass der Zug aus 11 auch in 02 einfährt, wenn die eingleisige Bergstrecke noch nicht frei ist. Ich möchte aber die ganze Fahrstrasse von 11 bis zum Ende der Bergstrecke wieder frei ist, denn auf 11 fahren auch andere Züge ab, die gleich nach 08 fahren. Deshalb habe ich noch mal die FS 02.00 gemacht, die mit der 11.02 übelappt. 

Ich hoffe, ich konnte das jetzt verständlicher ausdrücken. 

Danke Goetz

Gruß Jürgen 

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb jloos:

Ich hoffe, ich konnte das jetzt verständlicher ausdrücken. 

Ja, jetzt durchschaue ich das Prinzip. 

 

vor 9 Minuten schrieb jloos:

auf 11 fahren auch andere Züge ab, die gleich nach 08 fahren

das klappt aber nicht auf deiner kleinen Testanlage, wo die Enden direkt über die Portale verbunden sind.
Denn dann hast du (wie gesagt) nur ein Oval und damit bleibt dir nur der folgende Ablauf:

  • von 02 nach 01
  • von 01 nach 11
  • von 11 nach 02

immer reihum.

Und du musst die Ziele dort setzen, wo deine Signale stehen. Denn ein Zug fährt ungehindert durch bis zum Signal.
Also muss auch der ganze Weg bis zum nächsten Signal für eine Fahrstraße geprüft werden. Sonst kommt es unweigerlich zu Auffahrunfällen, weil ein Zug im selben Abschnitt nicht erkannt werden kann, wenn er sich hinter dem Ende der Fahrstraße befindet. Du musst unter allen Umständen verhindern, dass zwei Züge in den selben Streckenabschnitt geraten.

Die DKW wird auch bei aktiver Fahrstraße freigegeben, wenn ein Zug sie passiert hat. Es besteht keine Notwendigkeit, Fahrstraßen früher aufzulösen.

FS02 Vorschlag.mbp

Viele Grüße
Götz

 

Geschrieben

Hallo Goetz, 

das ist ja nur ein nachgebauter Ausschnitt der großen Anlage. Da gibt es dann auch Fahrstrassen von 11 nach 08 und mehr. In Wirklichkeit kommt der Zug aus einem 2. SB im Gleis 11 an. 

Ich bin im Moment unterwegs, werde aber heute noch Deinen Vorschlag ansehen. 

Danke

Gruß Jürgen 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb jloos:

das ist ja nur ein nachgebauter Ausschnitt der großen Anlage.

Das habe ich schon verstanden, Jürgen.

Aber entweder begrenzt du dein Experiment auf die Möglichkeiten, die dein reduzierter Ausschnitt überhaupt zulässt.
Oder du wählst einen Ausschnitt, der die Fälle, welche du testen möchtest, auch möglich macht.

Du wirst sehen, dass ich deine Beispielanlage drastisch abgespeckt habe.
Keine Wartezeiten. Gleiches Tempo für alle. Nur ein einfacher Zyklus.
So kann man einen Aspekt genau untersuchen, bevor man weitere Faktoren hinzufügt.

Viele Grüße
Götz

Geschrieben (bearbeitet)

so, ich habe einige Erkenntnisse gewonnen:

1. Einen Zug durch ein Signal starten, der nicht am Signal steht.
2. keine aktive Freigabe einer FS notwendig. Eine beteiligte Weiche wird freigegeben, wenn sie frei ist, auch wenn sie in der aktiven FS liegt. 
3. Signale werden nur von der FS gesteuert, ggf. kann das Signal in bestimmten Fällen bei Durchfahrt auf Hp0 gestellt werden.

Diese Erkenntnisse wurden auch schon vorher in Videos erklärt, man muss sie nur anwenden.

Nun muss ich aber das System der Ermittlung der FS ja nach Position des Zuges und die Anforderung der FS einbauen. Unter Berücksichtigung der neuen Erkenntnisse!

Danke Goetz, wie Du schon sagtest, erst mal auf das aller notwendigste Reduzieren und dann darauf aufbauen.

Gruß Jürgen 

Bearbeitet von jloos
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