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Geschrieben

Wenn man Flugzeugbahnen oder längere Brückenfahrstraßen erstellen will, bewirkt eine Verlängerung der Fahrstrecken in Kurven eine Neigung nach unten oder oben.

Es muss eine Parametereinstellung bereits beim Erstellen der Fahrstrecken geben (z.B. bei den Gizmo-Werten), die eine Neigung nach Oben oder Unten verhindert.

Gleichzeitig muss eine gewollte Neigungseingabe möglich sein. Die Verwindung von horizontalen Strecken muss ermöglicht werden (z.B. Rennstrecken).

Insbesondere beim Entwerfen von Flugbahnen muss eine Neigung in horizontal gleichbleibender Blickrichtung möglich sein. Alles Andere wäre unnatürlich.

Mit integraler Berechnung in einem Algorithmus bei konstanter Höhe müsste so etwas eigentlich möglich sein.

Ich bin kein Entwickler oder Programmierer, sonst würde ich einen konkreten Vorschlag machen, aber ich hoffe mal auf den Entwickler dieses Programms, dass er so etwas entwickeln kann.

Das wäre super und würde viele Darstellungsprobleme erheblich verbessern.

Anmerkung: Das Arbeiten mit sehr vielen Teilstrecken ist wenig sinnvoll, - da unüberschaubar und sehr sehr zeitaufwendig -.

Die Kreativität bleibt dabei auf der Strecke. Ein Programm sollte einen eigentlich dabei unterstützen. In Zeiten von KI sollte man das vielleicht berücksichtigen.

Geschrieben
vor 39 Minuten schrieb ubf.rail:

eine Verlängerung der Fahrstrecken [bewirkt] in Kurven eine Neigung nach unten oder oben.

Dieser Verwindung kannst du entgegen wirken, indem du

  1. auf das blaue Dreieck am Ende eines Gleisstücks (eines Straßenstücks etc.) klickst
  2. mit dem grünen Ring vom Gismo den Fahrweg zurück windest, bis er in der Horizontalen einrastet.

Verwindungkorrigieren.thumb.jpg.536f73cdeed556023b2f2947c6a570ef.jpg

Ich hoffe, ich habe dein Anliegen richtig verstanden und konnte dir weiterhelfen?

Viele Grüße
Götz

Geschrieben

Götz, dann zieh mal anschließend am grünen Pfeil das Gleis, die Straße, den Spline wieder raus, und schau Dir mal die Neigung in der Gesamtszenerie an. Es geht abwärts oder aufwärts, aber nicht so, wie Du es Dir wünschst. Versuch mal anschließend diese Geschichte harmonisch zusammen zu führen, und lass mal ein Fahrzeug oder ein Flugzeug darüber fahren oder fliegen. Der Fahrer oder Pilot würde sich bedanken. Da kann man ja gleich eine Schlagloch-Ralley starten. Mit dem Erhöhen oder Absenken der Neigung des herausgezogenen Fahrelements gibt's automatisch einen mächtigen Ruckler. Würdest Du Dein Fahrzeug darüber bewegen? Wenn ich eine bestimmte Strecke wünsche, kann ich die nicht harmonisch erreichen, ohne das ich in sehr viele Teilstücke gehen muss. Das hat's nicht so sehr.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Minuten schrieb ubf.rail:

Götz, dann zieh mal anschließend am grünen Pfeil das Gleis, die Straße, den Spline wieder raus, und schau Dir mal die Neigung in der Gesamtszenerie an.

Ich gehe für gewöhnlich den umgekehrten Weg.

Zuerst verlege ich alle Stücke vom Anfang bis zum Ende des Abschnitts, der ansteigen soll.
Dann wähle ich alle Stücke aus, aktiviere am hinteren Ende mit dem blauen Dreieck den Gismo und hebe dieses Ende bis zur gewünschten Höhe an.

Das Ergebnis ist ein gleichmäßiger Anstieg ohne Sprünge ...

 

Und dann gibt es da noch das Gleis-Setz-Tool von @EASY welches dir viel Arbeit abnehmen kann.

Bearbeitet von Goetz
Ergänzungen
Geschrieben

Hallo Goetz,

was Du geschrieben hast ist mir bekannt, und ich benutze es auch.

Das Problem, auf das ich mich in meiner Frage beziehe, ist speziell das Erstellen von Flugbahnen. Um hier eine realistische Wirkung zu erzielen muss man in die Kurvenneigung einzelner Fahrspurelemente eingreifen, um sie in sich zu verwinden, und zwar nicht nur in horizontaler sondern insbesondere auch in vertikaler Richtung.

Ich könnte es auch noch einfacher formulieren. Im realen Modellbau könnte ich auch eine Schiene an beiden Enden nach oben oder unten biegen und in sich verwinden. Dafür habe ich in diesem Programm noch kein Tool gefunden. Auch für Straßenelemente wäre das dienlich.

Schau Dir doch mal meine Anlagen an. Unter Spur N kann man sie sehen. Wenn Du die Ranking-Anzeige auf Downloads einstellst kannst Du sie im oberen Teil schnell finden: 'Flugzeug & Hubschrauber', 'Rundflug am Bergsee'. Achte dabei bitte mal auf den Flugzeughorizont. Die Neigung ist schon ganz gut. Das Erarbeiten der Kurvenlagen aber mühsam. Man kann solche Flugstrecken nicht auf der Platte erstellen und dann am Ende hochziehen. Wenn man dann ein Flugzeug darauf "fliegen" lässt, schiebt es durch die Kurven statt sich -je nach Kurvenlage- zu neigen.

Einen Looping mit geflogener Rolle im Looping darzustellen stellt einen vor eine zeitintensive Herausforderung. Mal abgesehen von einer bayrischen Kehrtkurve, die noch komplizierter wäre, da hier ein Flugzeug im vertikalen Bogen hochgezogen wird und am Abkipp-Punkt nach rechts oder links spitz steil nach unten mit einem Abfangbogen fliegt.

Mit Schienen lässt sich so etwas ganz gut und optisch kontrollierbar darstellen, mit Splines weniger. Bis halt auf das Problem mit dem Verwinden und Verbiegen.

Noch eine Anmerkung: Verwundene Bogen-Schienen im Verbund in einer Teilstrecke am Ende anzufassen und zu ziehen ergeben genau das Problem, auf das ich mich in meiner Anfrage beziehe. Da gibt's garantiert einen Knick und es geht nach oben oder unten. Bei einer Korrektur verlieren dann die Schienen häufig noch den Kontakt und biegen sich in ihre Originalform zurück. Da kommt Freude auf... Probier's mal mit zwei, drei Schienen aus, indem Du die letzte zu einer Kurve ziehst und dann verwindest. Anschließend zieh mal an dieser verwundenen, kurvigen Schiene, um sie zu verlängern. Die vertikale Veränderung, die dann entsteht, lässt sich nur mühsam -unter Beibehaltung der vorhergehenden Strecke- anpassen. Darum geht es mir.

Danke für Deine Antworten.

 

 

Geschrieben

Sorry Götz, hab was vergessen.

Noch eine Anmerkung: Verwundene Bogen-Schienen im Verbund in einer Teilstrecke am Ende anzufassen und zu ziehen ergeben genau das Problem, auf das ich mich in meiner Anfrage beziehe. Da gibt's garantiert einen Knick und es geht nach oben oder unten. Bei einer Korrektur verlieren dann die Schienen häufig noch den Kontakt und biegen sich in ihre Originalform zurück. Da kommt Freude auf... Probier's mal mit zwei, drei Schienen aus, indem Du die letzte zu einer Kurve ziehst und dann verwindest.

Ergänzung:

Markiere dann alle Gleise und zieh sie am Ende der verwundenen Kurve nach oben, um die Steigung zu erzeugen.

Anschließend zieh mal an dieser verwundenen, kurvigen Schiene, um sie zu verlängern. Die vertikale Veränderung, die dann entsteht, lässt sich nur mühsam -unter Beibehaltung der vorhergehenden Strecke- anpassen. Darum geht es mir.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb ubf.rail:

Looping mit geflogener Rolle im Looping

Jetzt verstehe ich, worauf du aus bist.

Und du hast natürlich recht. Der Kunstflug gehört nicht zu den Königsdisziplinen des 3D-Modellbahn Studios.

Viele Grüße
Götz

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