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Von 3D-virtuell nach 3D-real


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hallo,

als Neuling in der 3D-Modellbahnwelt interessiert mich hier besonders der "Übergang von 3D-virtuell nach 3D-real".

Wie bekomme ich ein virtuelles 3D-Gebäude in ein real druckbares 3D-Format .obj oder .stl    ???

Das ist z.B. eine Idee die mir beim Ausprobieren der 3-D Modellbahnstudio-Welt gekommen sind.

 

Wer hat Tips? 

Oder umsetzbare 2D-Zeichnungen ...

 

gruss

Jürgen

 

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Mit 2D-Zeichnungen kann ich Dir leider nicht dienen aber ich könnte Dir fertige Modelle in fast jedem beliebigem Format anbieten. Ich müsste lediglich wissen, welches Format Du benötigst und auf was ich bei der Auswahl achten sollte.

Franz

 

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Hallo Rubberduck,

Meine Frage: Ist nicht für den 3D-Drucker eine spezielle Software von Nöten, um die Vorlagen in das erforderliche Dateiformat zu bringen?

Wenn du uns mal die erforderlichen Schritte erläutern könntest, mit denen du dein Modell erarbeitet hast, könnte man vielleicht über eine Richtung spekulieren.

Gruß

Modellbahnspass

Bearbeitet von Modellbahnspass
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Hallo @rubberduck,

willkommen beim 3D-MBS und einen guten Start ins neue Jahr!

Deine Idee, die Modelle des 3D-MBS in die Realität zu versetzen, gefällt mir gut. Allerdings hast du ja im anderen Thread bereits die Urheberrechte angesprochen. Auch wenn diese für den einen oder die andere nicht so das Problem sind, so ist deiner Idee dennoch ein "Riegel vorgeschoben", da nur der Modellbauer selbst auf "sein" Modell Zugriff hat. Dieser könnte sein eigenes Modell aus dem 3D-MBS auf die eigene Festplatte exportieren.

Ich baue "meine Modelle" mit Blender, könnte sie (das erlaubt das Programm) auch als *.obj-Datei oder auch als *.stl-Datei exportieren. Ob das mit den Modellen auch geht, welche die Modellbauer mit anderen Programmen erstellt haben (z.B. SketchUp), weiß ich nicht.

Wenn dir also für den 3D-Druck eine *.obj- oder *.stl-Datei ausreicht, müsstest du nur mit den entsprechenden Modellbauern in Verbindung treten, ob sie bereit sind, dir eine solche Datei ihres Modells zur Verfügung zu stellen. Die Modellbauer werden ja in der Beschreibung des Modells angezeigt.

Gruß
Porrey61

Bearbeitet von Porrey61
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Hallo Rubberduck,

Ich könnte mir vorstellen, das dein Modell aus den 4 Seitenwänden und den Dachteilen zusammengesetzt ist. Von daher nehme ich an, das eine Blender- oder Sketchup-Datei eines ganzen Hauses  gar nicht von Nöten ist, sondern eher Einzelteil-Ansichten.

Anmerkung:

Ich hoffe auf rege Anteilnahme zu diesem Thema. (endlich mal was mit "Hand und Fuss" - dafür kann ich mich erwärmen)

Gruß

Modellbahnspass

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Hallo,

freut mich, dass euch das Thema gefällt.

 

Wichtig !!!  Zum Ersten das "Urheberrecht" ... das liegt auch mir sehr am Herzen, deswegen "klaue ich mir keine Vorlagen", was auch so einfach gar nicht geht, sondern frage wie hier im Forum, ob jemand mir helfen möchte sein Modell in die "3D-Realität" umzusetzen, um es untereinander privat für eine eigene Modellbahnanlage zu basteln.

Fakt ist, man benötigt immer eine Skizze in 2D.

 

zu den Kosten:

Wenn man bereits z.B. mit einer Software wie Sketchup oder Blender gearbeitet hat, ist der Weg zum 3D-Druck nur noch halb so schwer.

Zumindest hat man schon einmal alle erforderlichen Skizzen, die man braucht um ein 3D druckfähiges Modell in der Z-Ebene "hochzuziehen".

Ein 3D-Drucker kostet momentan etwa 600 - 1000 Euro und im Bausatz ab 300 Euro.

Dann noch eine saubere Software zum ausdrucken (z.b. Simplify3D für 150€) und die meisten sonstigen Programme wie Autodesk 123 Design oder FreeCad gibt es kostenlos. 

Das Filament (Kunststofffaden aus PLA 1,75mm) zum Drucken kostet 20-25€ pro Kilogramm auf der Spule.

Dann ist es nur noch Zeit die man mitbringen muss, um die Sache umzusetzen, aber das kennt ihr ja wenn ihr schon selber Modelle für das 3D-Modellbahnstudio erstellt habt. Mit den Sachen aus "Thingiverse" im Web kann man als Modellbahner nur wenig anfangen, das sind meist fertig druckbare Männchen fürs Regal, wie Hulk oder die Starwars Figuren und jede Menge sinnloser Kram,

----

PS: Ein 3D-Drucker ist nichts für Leute, die mit einem PC und Software kaum umgehen können, aber ihr würdet euch wohl alle nicht mit dem 3D-Bahnstudio beschäftigen, wenn ihr diesen Schritt nicht bereits gewagt hättet.

 

Ich habe u.a. Sketchup auf dem PC, damit könnte ein Datei-Import in ein druckbares Format wie .stl oder .obj gelingen.

Zum Datei-Export gibt es hier schon ein gutes Posting:

Aber mit 2D-Skizzen kommt man auch schon recht weit.

 

Jürgen

 

 

Bearbeitet von rubberduck
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Hallo Jürgen,

wenn Du Sketchup auf dem PC hast, ist für Sketchup-Modellbauer unter uns der Umweg über die OBJ-Datei ja überhaupt nicht notwendig. Da könntest Du ja dann auch die SKP- oder SKB-Datei einlesen und Dir dann selbst die benötigten 2D-Ansichten auslesen. Sketchup bietet ja die Parallelprojektions-Ansicht und die Blickrichtungen entlang der Koordinaten-Achsen (insbesondere direkt von oben) an.

Viele Grüße
BahnLand

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vor 10 Minuten schrieb BahnLand:

Hallo Jürgen,

wenn Du Sketchup auf dem PC hast, ist für Sketchup-Modellbauer unter uns der Umweg über die OBJ-Datei ja überhaupt nicht notwendig. Da könntest Du ja dann auch die SKP- oder SKB-Datei einlesen und Dir dann selbst die benötigten 2D-Ansichten auslesen. Sketchup bietet ja die Parallelprojektions-Ansicht und die Blickrichtungen entlang der Koordinaten-Achsen (insbesondere direkt von oben) an.

Viele Grüße
BahnLand

Aber ich kann ja nur eigene Modelle einlesen. Die Modelle aus dem Katalog sind alle im .mbe Format

jürgen

 

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vor 18 Minuten schrieb BahnLand:

Wenn man ein Modell aus dem Bahnland in ein 2D-Zeichenprogramm überträgt, sieht das Ergebis für eine Skizze (nach etwas Bearbeitung) so aus:

Natürlich krumm und schief, da es ein 3D-Modell als Ursprung hat. Somit ist man wieder beim Anfang und kann maximal daraus selber eine Skizze erstellen.

 

 

 

Beispiel kl_FWH.gif

Bearbeitet von rubberduck
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Hallo Jürgen,

ich kann mir kaum vorstellen, dass Dir die hiesigen Modellbauer nicht ihre Modelle überlassen würden.

Wie mir diese Seite zeigt bin ich mit Blender gut gerüstet da Blender scheinbar auch in der Lage ist mir Fehler in einem Modell anzuzeigen. Und als Export - da bietet Blender eine riesige Palette an.

Wie ist es mit z.B. so einem Drucker? Die mögliche Größe des Objekts scheint sich ja stark auf den Preis auszuwirken. Und ist es einem handwerklich normal ausgestattetem Handwerker möglich einen Bausatz ohne Probleme zusammen zu bauen.

20 kg klingt nach einer Menge. Wie viel war in etwa z.B. für das von Dir im Bild gezeigte Modelle nötig?

Und dann habe ich noch gelesen, dass beim Export als obj mit mtl-Datei und der erforderlichen Textur auch das Drucken in Farbe möglich sein soll. Ist das zu bevorzugen?

Du siehst, Jürgen, da hast Du ein gewaltiges Fass aufgemacht. Ich hoffe, Du hast Geduld mit uns.

Franz

Nachtrag

Bearbeitet von Franz
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klar..hab ich Geduld ... ist ja mein momentanes Hobby  ;)

 

Ich würde als Drucker den Original-Prusa I3 MK2 oder MK3 nehmen. Prusa ist momentan der beliebteste Drucker bei den 3D-Druck Usern. Prusa kommt aus Tchechien, qualitativ ganz was anderes als die vielen China-Nachbauten.

Der kann alles drucken von PLA über Nylon, ABS usw.

Den gibt es fertig oder als Bausatz:https://shop.prusa3d.com/en/17-3d-printers

ein Video dazu 

 

Vor allem läuft der auf jeder Software, da es momentan der Marktführen unter den Hobby-3D-Druckern ist.

(industrielle 3D-Drucker braucht man nicht, jedenfalls nicht für unsere Zwecke und die sind vom Preis her jenseits unserer Akzeptanzgrenze.

 

 

Zu den Modellen:

guck mal zB. sowas https://www.thingiverse.com/thing:2475184

das kann man als 3D-Druck-Objekt herunterladen (siehe Thingfiles, da sieht ma die einzelnen Teile)

 

jürgen

 

 

 

Bearbeitet von rubberduck
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Hallo Jürgen,

vor einer Stunde schrieb Franz:

ich kann mir kaum vorstellen, dass Dir die hiesigen Modellbauer nicht ihre Modelle überlassen würden.

Hier kann ich Franz voll zustimmen. Ich habe selbst schon von Hobby-Kollegen Modell-Sourcen erhalten und auch schon welche weitergegeben. Also bei Bedarf bei dem Modellbauer Deines "Wunschmodells" einfach nachfragen (z.B. via PN). Mehr als "Nein" sagen kann keiner.

Ich war übrigens etwas "irritiert" von diesem von Dir weiter oben aufgeführten "Zitat":

vor einer Stunde schrieb rubberduck:
  vor einer Stunde schrieb BahnLand:

Wenn man ein Modell aus dem Bahnland in ein 2D-Zeichenprogramm überträgt, sieht das Ergebis für eine Skizze (nach etwas Bearbeitung) so aus:

Natürlich krumm und schief, da es ein 3D-Modell als Ursprung hat. Somit ist man wieder beim Anfang und kann maximal daraus selber eine Skizze erstellen.

Das habe ich nicht geschrieben. Ich habe aber inzwischen herausgefunden, wie das zustande kam: Du hast von mir ein "Zitat" angelegt, vermutlich versehentlich meine ursprüngliche Bemerkung gelöscht und dann Deine Antwort darauf in den Zitatbereich reingeschrieben. Die ist nicht notwendig. Du kannst Deinen Kommentar auch außerhalb des Zitatbereichs eintippen (wie hier in diesem Beitrag). Dann kann man auch gleich sehen, was "Zitat" ist und was nicht.

Viele Grüße und nichts für ungut.
BahnLand

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Hallo Jürgen,

Ich habe etwas Schwierigkeiten, mich in die Materie einzudenken. Das ist sehr theoretisch und als Anfänger für mich mit großen Lücken verbunden.

Wäre es möglich, anhand deines Hausbaues einen "Ablaufplan" zu dokumentieren?

Wie sah deine erforderliche Skizze für den Bau aus? Mit welchem Programm hast du das erstellt? Für eine 2D-Skizze wäre m.E. nicht zwingend Sketchup (oder anderes 3D-Programm) notwendig!?

Für welchen Schritt braucht man Autodesk / FreeCad?

Ich stelle diese Fragen, um festzustellen wo ein "Seiteneinstieg" möglich ist um unnötige Schritte zu vermeiden.

Ein anderes Thema:

Der von dir gebaute Bahnhof - wie groß ist er und wie schwer?

Wurde er gleich in Mehrfarbendruck gebaut oder hast du per Hand nachcoloriert?

Worauf muss man beim Kauf achten? Die Druckqualitäten dürften preisbedingt auch schwanken.

Die Fragen kann mir zwar jeder Verkäufer mehr oder weniger überzeugend beantworten, ich denke aber das ein Benutzer die bessere Aussage geben wird.

Gruß

Modellbahnspass

Bearbeitet von Modellbahnspass
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Wenn man in Sketchup (auch in der Testversion) im Erweiterungsmanager das Plugin für den STL-Export installiert hat, kann man das Objekt auswählen und als .stl Datei abspeichern. Damit hat man ein druckbares Ojekt, allerdings nur definiert durch seine Aussenmaße, daher kann man keine einzelnen Wände drucken.

Hier ein Beispiel aus dem 3D-Druckprogramm Simplify3D:

(man sieht neben dem Objekt grün auch  die automatischen Stützstrukturen rot und den Druckuntergrund blau)

 

Bungalow.jpg

Bearbeitet von rubberduck
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vor 19 Minuten schrieb Modellbahnspass:

Hallo Jürgen,

Ich habe etwas Schwierigkeiten, mich in die Materie einzudenken. Das ist sehr theoretisch und als Anfänger für mich mit großen Lücken verbunden.

Wäre es möglich, anhand deines Hausbaues einen "Ablaufplan" zu dokumentieren?

Wie sah deine erforderliche Skizze für den Bau aus? Mit welchem Programm hast du das erstellt? Für eine 2D-Skizze wäre m.E. nicht zwingend Sketchup (oder anderes 3D-Programm) notwendig!?

Für welchen Schritt braucht man Autodesk / FreeCad?

Ich stelle diese Fragen, um festzustellen wo ein "Seiteneinstieg" möglich ist um unnötige Schritte zu vermeiden.

Ein anderes Thema:

Der von dir gebaute Bahnhof - wie groß ist er und wie schwer?

Wurde er gleich in Mehrfarbendruck gebaut oder hast du per Hand nachcoloriert?

Worauf muss man beim Kauf achten? Die Druckqualitäten dürften preisbedingt auch schwanken.

Die Fragen kann mir zwar jeder Verkäufer mehr oder weniger überzeugend beantworten, ich denke aber das ein Benutzer die bessere Aussage geben wird.

Gruß

Modellbahnspass

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Der Bahnhof ist 115x115mm im Hauptgebäude und 115mm x 80mm im Anbau.

Ich habe zuerst eine schwarz-weiss Skizze vom Fachwerk in 2D mit PaintShopPro gezeichnet.

Danach das Fachwerk aller 4 Seiten in 3mm Dicke ausgedruckt und mit Sekundenkleber zusammengeklebt. Somit hat man den Fachwerkrohbau.

Danach von innen braunen Karton reingeklebt, die Fensterrahmen von aussen, Verpackungsmaterial für die Fenster von innen, Dach gezeichnet und gedruckt usw. Arbeit für 1 Woche !!!

Das Fachwerk ist aus grauem PLA gedruckt, wie alles andere und das Dach in braunrot nachkoloriert.

Die Druckqualität schwankt gerade dann sehr, je kleiner die Bauteile werden. Man kann bis H0 runter, aber nicht weiter.

Die Schichten werden immer in 0,2mm PLA-Kunstoff aufeinander gedruckt.

Druckdauer für alles etwa 5 Stunden.

Daher eher keinen China-Drucker verwenden, Prusa oder Dremel sind oK.

Jürgen

 

 

Zitat

 

 

 

 

 

 

 

Bearbeitet von rubberduck
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vor 26 Minuten schrieb BahnLand:

Hallo Jürgen,

Hier kann ich Franz voll zustimmen. Ich habe selbst schon von Hobby-Kollegen Modell-Sourcen erhalten und auch schon welche weitergegeben. Also bei Bedarf bei dem Modellbauer Deines "Wunschmodells" einfach nachfragen (z.B. via PN). Mehr als "Nein" sagen kann keiner.

Ich war übrigens etwas "irritiert" von diesem von Dir weiter oben aufgeführten "Zitat":

Das habe ich nicht geschrieben. Ich habe aber inzwischen herausgefunden, wie das zustande kam: Du hast von mir ein "Zitat" angelegt, vermutlich versehentlich meine ursprüngliche Bemerkung gelöscht und dann Deine Antwort darauf in den Zitatbereich reingeschrieben. Die ist nicht notwendig. Du kannst Deinen Kommentar auch außerhalb des Zitatbereichs eintippen (wie hier in diesem Beitrag). Dann kann man auch gleich sehen, was "Zitat" ist und was nicht.

Viele Grüße und nichts für ungut.
BahnLand

Ich war der Schuldige .. sorry..muss hier im Forum noch üben

Jürgen

 

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Hallo Jürgen,

einfach mit der Maus unter den Balken-Abschnitt mit dem Zitat klicken. Dann kannst Du dort weiter schreiben, ohne dass der Zitat-Balken "mit geht".

Wenn das mit der Maus nicht funktionieren sollte:
Füge einfach vorher, bevor Du das Zitat hier einfügst, in den neuen Beitrag ein paar Leezeilen ein. Positioniere danach den Mauszeiger in den oberen Teil des "Leerzeilen-Bereichs" (kann auch ganz vorne sein). Wenn Du dann "an dieser Stelle" das Zitat eingefügt hast, sind die Leerzeilen dahinter immer noch vorhanden, und Du kannst hier nun Deinen Kommentar eintippen.

Viele Grüße
BahnLand

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Hallo Jürgen,

wenn ich dich richtig verstanden habe, würde aus einem Sketchup-Modell (oder Blender) durch das Druckprogramm ein "Kompakt-Modell" in Vollfüllung entstehen?

In diesem Fall würde also auch, wie ich am Anfang vermutete, lediglich ein 4-Seiten-Frontbild ohne Perspektive benötigt - oder sehe ich das falsch?

Dann wäre demzufolge jedes Zeichenprogramm ausreichend, um die Datei für das Druckprogramm zur Verfügung zu stellen?

Wie du schreibst, ist H0 die Grenzgröße. Kurzum, hier sind dann wohl nur noch grobe Strukturen machbar. Hier kommen wir zu der Hauptfrage, die ich mir stelle: Kann ich mir zu einem vernünftigen Preis-Leistungsverhältnis für meine Dioramen und Anlagen entsprechende Modelle selbst bauen, oder bleibe ich bei meiner Papier-Methode und rüste diese Pappschachtel weiter mit einigen Kunststoffteilen auf. Zudem sind 5 Std. für dein Fachwerk auch ein Haufen Holz. Geduld ist wohl nicht meine Stärke....

Gruß

Modellbahnspass

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Das verstehe ich jetzt nicht. Auf dem Bild von Jürgen sehe ich ein komplettes Modell. Komplett weil ja sämtliche Wände, Treppen usw. zu sehen sind. Zum anderen lese ich, dass man jede Seite, das Dach usw. getrennt ausdruckt und zusammenklebt und, dass die Vorlage dazu mit einem 2D Zeichenprogramm erstellt wurde. Vielleicht bin ich zu blöd aber wozu brauche ich dann ein 3D-Programm?

Franz

 

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Hallo Franz,

das ist mir auch noch nicht 100% klar, daher versuche ich explizit darauf hin zu arbeiten.:/

Meines Erachtens wäre es relativ einfach -die Genehmigung des Modellbauers vorausgesetzt- ein beliebiges Modell von 4 Seiten perspektivlos in ein Zeichenprogramm ein zu scannen, notfalls (falls erforderlich) auf schwarz-weiß und/oder in Bleistiftzeichnung zu konvertieren und diese Teile dem Druckerprogramm zur Verfügung zu stellen. Dort müsste die Datei auf die 3.Dimension in entsprechender Höhe extrahiert werden und der Drops wäre gelutscht. (Denke ich mal so ganz naivB|) Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, aber vielleicht kommen wir doch noch dahin...

Gruß

Modellbahnspass

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Das kann nicht der Weisheit letzter Schluss sein.

Ich verstehe unter 3D Druck sowas.

Mit anderen (bewusst vereinfachten) Worten: Ich bau ein Modell mit Blender, exportiere es und sag dem 3D-Drucker: "Na, dann mach mal".

Jürgen, die folgende Frage bitte nicht falsche verstehen. Kann es sein, dass Du noch keine Erfahrung mit 3D-Programmen hast und deshalb den Weg des Zusammenklebens gehst bzw. auf vorhandene Modelle aus dem Internet zurück greifen musst?

Franz

 

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vor 43 Minuten schrieb Modellbahnspass:

Hallo Jürgen,

wenn ich dich richtig verstanden habe, würde aus einem Sketchup-Modell (oder Blender) durch das Druckprogramm ein "Kompakt-Modell" in Vollfüllung entstehen?

In diesem Fall würde also auch, wie ich am Anfang vermutete, lediglich ein 4-Seiten-Frontbild ohne Perspektive benötigt - oder sehe ich das falsch?

Dann wäre demzufolge jedes Zeichenprogramm ausreichend, um die Datei für das Druckprogramm zur Verfügung zu stellen?

Wie du schreibst, ist H0 die Grenzgröße. Kurzum, hier sind dann wohl nur noch grobe Strukturen machbar. Hier kommen wir zu der Hauptfrage, die ich mir stelle: Kann ich mir zu einem vernünftigen Preis-Leistungsverhältnis für meine Dioramen und Anlagen entsprechende Modelle selbst bauen, oder bleibe ich bei meiner Papier-Methode und rüste diese Pappschachtel weiter mit einigen Kunststoffteilen auf. Zudem sind 5 Std. für dein Fachwerk auch ein Haufen Holz. Geduld ist wohl nicht meine Stärke....

Gruß

Modellbahnspass

Genau so ist es.

Es gibt im 3D-Druck einen wesentlichen Unterschied zwischen Objekten,

man kann sich ein Objekt aus dem Internet als Ganzes herunterladen, oder in Einzelteilen die man dann zusammenbauen muss.

1) Viele 3D-Druck Neulinge laden sich haufenweise Dinosaurier, StarWars Figuren und sonstiges herunter, drucken das Teil aus und stellen es sich stolz ins Regal.

 

2) Aber was wir als Modellbauer betreiben, ist eine Konstruktion aus Einzelteilen, die wir dann ausdrucken und zusammenbauen.

So gehören zu einem Modellbahngebäude min. 4 Fronten Mauerwerk, Dach, Fensterrahmen, Türen, Kamin, ggf, noch Regenrinnen und -rohre, Aussenplatten usw.

Da ein Modellbahn-Gebäude im Gegensatz zu einem Dinosaurier nicht als Ganzes, sonders aus Einzelteilen konstruiert wird, benötigen wir auch erst einmal Zeichnungen von allen Einzelteilen (oder alle Teile als einzelne .stl-Dateien).

Nur mit der 2D-Zeichnung kann man später noch etwas verändern, in einer .stl-Datei dagegen nicht mehr.

Jürgen

 

 

 

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Um bei Deinem Modellbahngebäude zu bleiben - und wie machst Du es, dass z.B. die Fenster etwas zurückgezogen werden?

Ich denke, langsam kommen wir der Sache näher. Jürgen bezeichnet sich als Modellbauer. Das hat nichts mit den hiesigen Modellbauern zu tun. Sein Bestreben ist es, sich sämtliche Einzelteile eines Modelles einzeln auszudrucken um diese dann (ähnlich wie bei einem Faller-Bausatz) zu einem Ganzen zusammen zu fügen.

Franz

 

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vor 34 Minuten schrieb Franz:

Das kann nicht der Weisheit letzter Schluss sein.

Ich verstehe unter 3D Druck sowas.

Mit anderen (bewusst vereinfachten) Worten: Ich bau ein Modell mit Blender, exportiere es und sag dem 3D-Drucker: "Na, dann mach mal".

Jürgen, die folgende Frage bitte nicht falsche verstehen. Kann es sein, dass Du noch keine Erfahrung mit 3D-Programmen hast und deshalb den Weg des Zusammenklebens gehst bzw. auf vorhandene Modelle aus dem Internet zurück greifen musst?

Franz

 

Nein ... was will ich mit dem fertigen Eifelturm? Ausser ihn irgendwo hinstellen.

Daran kannst du nicht ein Teil verändern.

Meine Wagons z.B. für die Eigenbau-Modellbahn bestehen aus Rädern, Achsen, Achslager, Rahmen, Kupplung und Aufbau.

Ein fertig gedruckter Wagon ist ein starres Objekt, aber es rollt nicht.

Und !!! Man kann so ein fertiges Objekt nicht mehr auseinandernehmen, um irgendetwas zu ändern.

Der Eifelturm sieht dann fertig gedruckt ziehmlich bescheiden aus. Es bleibt ein fertig ausgedruckter "Klotz".

Man sieht dem Modell an, ob es fertig zusammenhängend ausgedruckt wurde, oder ob es aus vielen Einzelteilen besteht.

Erst das macht dann den Reiz aus.

OK..ist meine Meinung ... man muss es mal selber ausprobieren.

 

Jürgen

 

 

Bearbeitet von rubberduck
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