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Geschrieben (bearbeitet)

hallo,
mein Lieblingsthema sind noch immer die alten Fachwerkhäuser. Kein Wunder, sie haben so etwas von Heimelichkeit und Romatik vergangener Zeiten.
Deswegen sind sie wohl auf den meisten Modellbahnanlagen, zumindest bei uns in Deutschland so beliebt. Denn von Deutschland aus hat der Fachwerkbau seinen Siegeszug angetreten. Alle deutschen Auswanderer haben diesen Baustil mit in ferne Länder genommen.

Ich finde den Fachwerkbau besonders für Modellbahngebäude hervorragend geeignet, da er auf einem immer gleichen Grundschema beruht.

Ein Fachwerkplan ist ein relativ simpler Plan aus einem immer wiederkehrenden Schema.

Ob man an einer andere Stelle eine Tür oder ein Fenster einfügen möchte ich relativ egal, Hauptsache man "vergreift sich nicht an Streben und Schwellen. ;)

Wenn man einmal solch ein Schema verstanden hat, kann man fast jedes Fachwerkgebäude nachbauen:
( und ein toll erklärendes Video als Appetitanreger )
www.youtube.com/watch?v=iX7oNyVYoQk
www.youtube.com/watch?v=4rvIdBTiPqQ

 

Fachwerkwand.jpg

Wenn man sich solch ein Schema als Grundlage nimmt, 

 

 

Fachwerk_Schema2.jpg

Bearbeitet von rubberduck
Geschrieben

Hallo rubberduck,

ich bin heute gerade mit dem Bau eines Fachwerkhauses fertig geworden, (siehe Bild). Leider habe ich diesen Beitrag von Dir erst jetzt gelesen, sonst hätte ich mich bei meinem Modell noch mehr an die "Bauvorschriften" für das Fachwerk gehalten. Aber ich finde es prima, dass ich für von mir geplante Folgemodelle von Fachwerkhäusern auf das von Dir gezeigte Bauschema zurückgreifen kann. Ich hoffe, dass das Haus auf meinem Bild trotzdem Deinen Gefallen findet. Da es aus Bordmitteln gebaut wurde, werde ich es Franz für die Modellbauwelt zur Verfügung stellen,

Gruß: Streitross

Foto 1.jpg

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb streit_ross:

Hallo rubberduck,

ich bin heute gerade mit dem Bau eines Fachwerkhauses fertig geworden, (siehe Bild). Leider habe ich diesen Beitrag von Dir erst jetzt gelesen, sonst hätte ich mich bei meinem Modell noch mehr an die "Bauvorschriften" für das Fachwerk gehalten. Aber ich finde es prima, dass ich für von mir geplante Folgemodelle von Fachwerkhäusern auf das von Dir gezeigte Bauschema zurückgreifen kann. Ich hoffe, dass das Haus auf meinem Bild trotzdem Deinen Gefallen findet. Da es aus Bordmitteln gebaut wurde, werde ich es Franz für die Modellbauwelt zur Verfügung stellen,

Gruß: Streitross

 

Ein sehr schönes Haus, Kompliment. Naja, das mit den "Bauvorschriften" fällt eigentlich kaum jemandem auf. :)
Fachwerkhäuser lassen sich gut modular zeichnen, finde ich. Aus einem einzigen Schema kann man zig verschiedene Häuser kreieren.

Übrigens, Streben wurden meist gesetzt um die Balken an den Ecken zu stützen. Wenn die Eckpfosten erst einmal von selber stehen blieben, konnte man ohne Kran weiterarbeiten.

vG
Jürgen

Bearbeitet von rubberduck
Geschrieben (bearbeitet)

hallo Quackster,
wie hast du die Zeichnung von dem Schema in Sketchup "reinbekommen"? Daran beisse ich mir immer noch die Zähne aus.

Ich habe die Hauswand nun einmal in Netfabb durch das Programm analysieren lassen, da stehen dann 98 Fehler. 
Ich frage mich immer noch was es mit diesen sog. "Fehlern" auf sich hat (ich suche nochmal im Internet, bzw etwas über solche Fehler nachlesen). Das Ausschneiden der Fenster und der Tür hat in Netfabb funktioniert.

Übrigens, die Wand ist nicht 3D sondern plan, es müssten die Balken vorstehen, das macht beim Modell den besonderen Effekt aus (obwohl die in der Realität nur selten vorstehen).

jürgen

 

Fachwerk01_netfabb.jpg

Bearbeitet von rubberduck
Geschrieben (bearbeitet)

hey,

du musst die fenster schon in sketch up einfügen. ich habe bei mir auch keine fehler.

vor 1 Stunde schrieb rubberduck:

wie hast du die Zeichnung von dem Schema in Sketchup "reinbekommen"?

stl03.jpg.b0d84e132853b3cf7a53804a8e8eb186.jpg

von rechts nach links material erstellen links den den harken setzen und die bilddatei suchen und einfügen.
die größe der textur mit hilfe der kette eingeben.

stl04.jpg.e870a4bad6f5ef68f56a2ec24d0abda1.jpg

fläche mit deinen maßen erzeugen, mit deiner textur bemalen, alles nach zeichnen, überflüssige kanten entfernen,
fachwerk markieren, mit dem gezeigtem werkzeug wie gewünscht heraus ziehen, die außen kanten nach hinten verlängen und den körper mit einer rückseite verschliesen.

tür und fenster habe ich mit dem selben werkzeug nach hinten durchgestoßen. datei ist dabei

vg quackster

fachwerk2.zip

Bearbeitet von quackster
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

zu den sog. "3D-Fehlern" habe ich etwas gefunden:
https://www.trinckle.com/info_troubleshooting.php

Invertierte Normalen

Ein 3D-Modell besteht aus vielen kleinen Dreiecken, die die Oberfläche des Modells beschreiben. Jedes Dreieck hat einen Vektor, der anzeigt, wo die Innen- und Außenseite deines Modells liegt. Die Software des 3D-Druckers muss außen und innen unterscheiden können um zu entscheiden, wo Material aufgebracht werden soll und wo nicht. Hierfür verlässt sich die Software auf die Vektoren, die sogenannten „Normalen“. Wenn die Normalen invertiert sind und in die falsche Richtung zeigen, kann die Software dein Modell nicht richtig interpretieren und versucht, Material auf der Außenseite aufzubringen während Teile des Inneren des Modells leer bleiben.

Für einen erfolgreichen 3D-Druck deines Modells ist es daher sehr wichtig, dass die Normalen richtig gesetzt sind. Wenn du in deinem Modell invertierte Normalen reparieren möchtest eignet sich netfabb Basic auch hier als Reparatur-Software. Dort kannst du einzelne Normalen drehen oder das gesamte Modell „umstülpen“.

Wasserdicht

Damit dein Modell gedruckt werden kann, muss es wasserdicht sein. Wasserdicht bedeutet, dass die aus Dreiecken bestehende Oberfläche des Modells geschlossen ist und keine Löcher oder Lücken zwischen den Dreiecken hat. Nur wenn die Oberfläche geschlossen ist kann die Treibersoftware des 3D-Druckers das Objekt korrekt erkennen und drucken.

Wenn dein Modell nicht wasserdicht ist, kannst du es mit einem Reparatur-Programm schließen. Die Löcher in der Oberfläche deines Modells werden hauptsächlich durch das Hinzufügen zusätzlicher Dreiecke geschlossen. Eine kostenlose Software zum Reparieren von Löchern ist netfabb Basic. Einige CAD-Programme bieten außerdem eine Option zur Erzeugung wasserdichter Modelle an, wenn in ein Mesh-Dateiformat (Mesh=Netz aus Dreicken) für den 3D-Druck exportiert wird.

---------------------------

Wenn ich das einigermaßen verstanden habe, ist es wichtig das ein 3D-Modell "korrekt gezeichnet" wird. Die Kanten müssen mit benachbarten Kanten oder Flächen immer "verbunden" sein. Selbst ein kleiner, nicht sichtbarer Abstand für zu einem späteren Fehler in der Analyse. Deswegen muss man unbedingt die Snap-Funktion beim Zeichnen eingeschaltet haben, damit sich benachbarte Kanten "automatisch aneinanderziehen" wie zwei magnetische Teile. Nur so entstehen korrekte Flächen.

Für eine 3D-Zeichnung ist das wohl relativ egal, für eine CNC-Maschine wie eine Fräse, einen Laser oder Drucker jedoch nicht mehr.

vG
Jürgen

Bearbeitet von rubberduck
Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden schrieb quackster:

hey,

von rechts nach links material erstellen links den den harken setzen und die bilddatei suchen und einfügen.

Oh Mann,
da muss man erstmal drauf kommen, über eine Bilddatei als Textur.
Dann die Textur auf ein Rechteck ziehen, fertig.


Durch das Knie ins Auge :) Wie kommt man bloss auf so einen Umweg?

Super, Danke für deine Hilfe. Jemand der neu mit Sketchup arbeitet, verzweifelt an so einer Sache.

Deine Hilfe ist Gold wert für mich als Neuling. Ich habe zwar schon das halbe Sketup-Buch durchgelesen und das Meiste ausprobiert, aber sowas findet man nirgendwo.

vG
Jürgen

Bearbeitet von rubberduck
Geschrieben (bearbeitet)

Hey,
nach der Freude leider wieder ein Rückschlag.
Der Testausdruck in 3mm Stärke ist fehlgeschlagen, wie man auf dem u.a. Foto sehen kann.

So etwas nennt man "Mesh-Fehler", der Wirrwarr im oberen Teil und unten tauchen Balken auf, die in der Zeichnung gar nicht existieren, z.B. der Querbalken mitten durch die Tür. 

 

Ich denke, es liegt an dem .stl-Plugin das es Sketchup ermöglicht, eine 3D-Zeichnung in eine .stl-Datei zu konvertieren.


Warum die "Hersteller" von Sketchup  fremden Plugin-Programmierern so eine wichtige Funktion überlassen, ist ein grosses Manko an dieser Software.


Zum Zeichen mag das Programm O.K. sein, aber mit dem Konvertieren hat der Hersteller der Software wohl "wenig am Hut". Schade ...

 

 

Also werden ich vorerst wieder auf Autodesk oder andere bewährte CAD-Programme zurückgreifen.

vG
Jürgen

 

Testdruck.jpg

Bearbeitet von rubberduck
Geschrieben (bearbeitet)

hey, habe dir eine pm geschrieben.

ich bins wieder...

was kostet es (material kosten) einen quader mit einer kantenlänge von 100 mm zu drucken?
was ist in etwa das größte was man/du drucken könnte/st?

ein paar überlegungen zur konstuktion von druckbaren modellen.

zu nächst die bitte, an leute die ahnung haben, sich mit rat und tat zubeteiligen.
ich selbet habe nämlich keine.

da beim bau von modellen für das 3d-mbs ein gewisser polywahn von nöten ist, sind viele der dort vorhandenen modelle nur mit erheblichen und auch nicht immer einfachen umbaumaßnahmen nutzbar.
zur verdeutlichung ein einfaches beispiel.

druck_help01.jpg.54310e809f36643f9530914d80bfc119.jpg

im prinzip werden für das mbs rückwandfreie quader verbindungsfrei in einander verschachtelt. für den 3d-druck ist aber ein ausformen eines quaders notwendig. es sei den das modell wird aus einzelteilen zusammen geklebt.

wärend ein durchgang noch einfach gestaltet werden kann,

druck_help02.jpg.78e0eb67b4037da674a993ea83eec878.jpg

wird es bei offenen fenstern (für zb eine innenbeleuchtung schon etwas komplizierter.

druck_help03.jpg.8d8040faba42474910f05c65bd7d8485.jpg

man sollte sich vorstellen können das auch hier ein quader mit einer nach innen geklappten ecke vorhanden war.

soweit erstmal. es bleibt abzuwarten ob es modelle für das mbs geben wird, die ein prädikat 3d-druck geeignet haben werden.
vg quackster

 

Bearbeitet von quackster
Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe eine Antwort aus der Sketchup-Community bekommen. (übersetzt aus dem Englischen)

Die Sache ist, dass SketchUp kein solider Modellierer ist. Es ist ein Oberflächen-
Modeller, also handelt es sich um Polygone auf individueller Ebene. Die Ausrichtung
einer Fläche hängt von der Reihenfolge der Punkte ab, mit denen Sie die Fläche erstellen. 
Versuchen Sie dies, indem Sie eine Form im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn zeichnen und sehen
den Unterschied.

Es ist also kein Fehler im SketchUp-System - es ist ein Nebeneffekt
weil SketchUp ein Flächenpolygonmodellierer ist, der einige
Verantwortung vom Benutzer verlangt, die Flächen zu orientieren.
Viele Benutzer erstellen einen speziellen "Modellierungs" -Stil, sie wechseln in die 
Monocrome Ansicht und setzen Sie die Rückseite Farbe hellrot. So sieht man 
schnell, wenn eine Fläche in die falsche Richtung zeigt.

-------------------------------------------------

AW an quaster:
Es kostet unnötig viel Geld, wenn du bedenkst, dass 1kg PLA-Filament auf der Spule 25 € plus Versand kosten.
Da macht es einen Unterschied ob in ein Modell drucke was 100gr wiegt oder 500gr.
Zudem kann man es sich nicht leisten, solch ein Modell im Testdruck zu 90 Prozent fertig gedruckt zu haben und dann treten Fehler auf, die das Modell unbrauchbar machen. 
 

Meine .stl-Datei war schon nach dem Konvertieren und der Analyse in Netfabb fehlerhaft, die Zeichnung aber augenscheinlich vollkommen in Ordnung.

Übrigens, das passiert nur in Sketchup. Wenn ich eine Zeichnung als Skizze in 123Design importiere ist danach der .stl-Export O.K.

jürgen

Bearbeitet von rubberduck
Geschrieben (bearbeitet)

Die Antwort aus der 3D-Community (von einem der beruflich CAD zeichnet) "Sketchup ist ein Dreickecksvergewaltigungsprogramm, für CAD untauglich".

aha ..

 

Bearbeitet von rubberduck
Geschrieben (bearbeitet)

 

Bitte nicht böse sein, ich schlafe mal eine Nacht darüber bevor ich Sketchup deinstalliere, schließlich will ich 3D-Zeichnen lernen.
Ohne deine Hilfe wäre ich der Ursache für die Probleme gar nicht erst auf die Spur gekommen.

vG
Jürgen

Bearbeitet von rubberduck
Geschrieben

hallo Jürgen,

ich hätte mir halt gerne mal die stl-datei oder eigentlich wichtiger die beschuldigte ausgangs sketch up-datei angeschaut die für den fehlerhaften ausdruck verantwortlich war. nur so könnte auf evtl fehler hinweisen werden - bzw mit dir einer meinung sein das sketch up dafür nicht tauglich ist.

auch für das mbs müssen fehlerfreie (zb alle flächen in die richtige richtung) modelle erstellt werden. egal ob mit sketch up, blender, autocad... oder sonstigen programmen gearbeitet wird.

quackster

Geschrieben (bearbeitet)

hallo Quackster,
finde ich nett von dir mal weiter zu schauen, woran es liegen könnte. Hier die beiden Dateien, die .SKP und die .STL 
Ich habe lediglich in der SKP die Gefache, die Fenster und die Tür mit der Push-Funktion in Sketchup nach hinten rausgeschoben und danach gelöscht, sodass nur noch das reine Fachwerk-Gebälk übrig bleibt und danach den STL-Export angeklickt.

 Die Analyse in NetFabb hat aber schon vor dem Druck ergeben, dass Probleme auftreten könnten.

Die Sache mit den Flächen, die vom Programm in Dreiecke aufgeteilt wird, muss ich mir einmal genauer durchlesen.
Das machen wohl alle 3D-Programme so.
https://de.wikipedia.org/wiki/Polygonnetz
https://de.wikipedia.org/wiki/Gitter_(Geometrie)#Gittererzeugung

 

gruss
Jürgen

TestModelle_MBS.zip

Bearbeitet von rubberduck
Geschrieben

hallo Jürgen,

also erst mal liegt es im prinzip nicht an sketch up. die rückseiten (die bei einem zu druckenden modell nie zu sehen sein sollen - wenn das modell mit sketch up erstellt wird) habe ich rot gefärbt, es bedarf aber keiner monogrom einstellung für flächen. hier kannst du schon die erstenfehler erkennen.

druck_help04.jpg.7ae3e57a35987db2518f0e354fd64082.jpg

ausserdem sind offene stellen (das wasser könnte hier herausfließen), ich schreibe extra herausfließen den "das wasser im modell"  muss auch in die kleinste ecke fließen können. das modell muss also komplett, ohne irgendwelche extra kammern hohl sein.

druck_help05.jpg.6fe16c1a09cb842a54e3301a938dc038.jpg

zusätzlich sollten alle überflüssigen linien entfernt werden.

soweit erst mal

vg quackster

Geschrieben (bearbeitet)

Aha, super,
daher kommt im 3D-Druck der Begriff "wasserdichtes Modell".
Wie kann ich in Sketchup diese Fehler erkennen, bzw. sichtbar machen oder analysieren?

Gibt es im Programm einen Automatismus oder eine Analysemöglichkeit?
 

Gruss
Jürgen

Bearbeitet von rubberduck
Geschrieben (bearbeitet)

Übrigens,

der 3D-Drucker kann schon eine relativ gute Qualität ausdrucken, wenn die .STL-Datei Null Fehler beinhaltet, hier am Beispiel Zahnrad.
(Durchmesser 3,2cm). Die zwei drei Fäden mit einem Skalpell (Bastelmesser) entfernt und man kann das Zahnrad verwenden.
Übrigens die Oberfläche lässt sich mit etwas Aceton glätten.

Zahnrad.JPG

Bearbeitet von rubberduck
Geschrieben
vor 22 Stunden schrieb rubberduck:

Meine .stl-Datei war schon nach dem Konvertieren und der Analyse in Netfabb fehlerhaft

das ist ja ein grund nicht zu drucken.

sketch up hat diesbezüglich keine automatischen korrekturmöglichkeiten. hilfreich ist aber wenn eine fläche falsch herum (grau statt weis (grau kann unter stil in eine andere farbe geändert werden) erscheint:

fläche mit der linken maustaste markieren - und im kontexmenü fläche umdrehen anklicken.

ansonsten das modell, nur wenn es nicht gruppiert oder keine komponente ist, komplett markieren und mit einer farbe anmalen. dann werden nur die vorderseiten angemalt, so können flächen die keine farbe haben als falsch herum gefunden werden.
ist das modell zb gruppiert werden vorder und rückseite bemalt.

es ist aber alles nur frage der übung. ich machte das nun gut 3 jahre lang (einige hier schon viel länger), da hat mal halt auch erfahrung

vg quackster

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe mich ein wenig mit dem "Analyseprogramm" Meshmixer beschäftigt.
Das zeigt fehlerhafte Flächen und kann eine Art "Reparatur" versuchen.
Allerdings löscht es quasi die problematischen Flächen und lässt nicht viel übrig:

Also bleibt erst einmal nur der Weg neu zu zeichnen. Vielleicht gibt es noch andere, bessere Möglichkeiten?

Ansonsten wäre es echt schade für denjenigen, der viel Mühe und Zeit in sein 3D-Modell gesteckt hat und dem irgendwann die Idee kommt, seine Zeichnung zu einem 3D-Druck Service zu senden, oder selbst auszudrucken, um es sich auf seine Modellbahnanlage oder ins Regal zu stellen. 

gruss
Jürgen
 

Meshmixer.jpg

Bearbeitet von rubberduck
Geschrieben

hey,

deine ganze zusätzliche software ist überflüssig. auch die beste software wird nie alles reparieren können, weil sie nie wissen wird ob es einen grund hat das es so ist.

das ausgangs 3d-modell muss korrekt sein.
 - alle kanten müssen geschlossen sein
- es muss ein einziger hohlkörper sein
- alle flächen müssen in die richtige richtung schauen

das ist bei allen programmen, ob für lau oder ne mile so.
sketchup hat bei einer fläche (wie bei einem blatt) eine vorder und eine rückseite (man kann das auch als vorteil betrachten) wobei die vorderseite immer nach aussen zeigen muss.

und wenn dein netfabb sagt es könnte zu fehlern kommen - auf jeden fall das 3d modell prüfen, denn dann stimmt was nicht.

sinnvoll ist es bei den plänen maße anzugeben.
sinnvoll ist es mit kopien zu arbeiten, weil an einer stelle nochmals weiter machen zu können ist erheblich einfacher (oh ein spruch von Bond - James Bond) als anfangen zu reparieren.

vor 2 Stunden schrieb rubberduck:

Ansonsten wäre es echt schade für denjenigen, der viel Mühe und Zeit in sein 3D-Modell gesteckt hat

das ist nun aber jammern auf hohem niveau :D. wir sind mal gerade 2 tage mit sehr langen pausen dazwischen dran.
für ein mbs modell geht schon mal ne intensive woche drauf, und da kann Seehund auch von mehreren wochen für ein modell berichten.

ich habe dein modell nun nochmals aufbereitet und kann dir auch ohne tests versichern das es so fehlerfrei ist.

vg quackster

fachwerk01neu.zip

Geschrieben (bearbeitet)
vor 28 Minuten schrieb quackster:

hey,

das ausgangs 3d-modell muss korrekt sein.
 - alle kanten müssen geschlossen sein
- es muss ein einziger hohlkörper sein
- alle flächen müssen in die richtige richtung schauen

vg quackster

 

Hi Quackster,
danke ... ja das neue testmodell wird auch von netfabb als fehlerfrei bewertet.
Ich als Neuling kann ja nur hinter solche Ursachen von Fehlern kommen, wenn mir jemand hilft, da z.B.Sketchup schon beim Erstellen der Zeichnung "nicht meckert", sondern mich brav weiterzeichnen lässt.
 

Ich finde jedoch so etwas wie deine Hilfe sollte schon einem Neuling als Grundlage mitgegeben werden. 
Sowas wäre auch für Sketchup in ein paar youtube-tutorials machbar.

Ob ich dann einen Grund habe, vom Schema abzuweichen kann ich ja immer noch selber entscheiden.
Wenigstens weiß ich, dass es eine "korrekte Vorgehensweise" beim Zeichnen gibt.

jürgen

 

 

Bearbeitet von rubberduck
Geschrieben

hallo noch mal...

ich habe mir mit deiner vorlage sowas vorgestellt

fachwerkhaus01.thumb.jpg.0b67eb2fae99c979225b4b4057b89146.jpg

das ist jetzt die vorder und rückseite einer ecke. auch ich muss mich hier total umstellen und umdenken. hier gehts halt nicht sosehr um die anzahl der polygone (die dreiecke, in der die oberfläche eingeteilt wird) sondern eher um sparsam mit druckmaterial umzugehen. so müsste man wissen von welchen seiten das haus sichtbar ist (können auch einfache glatte hauswände genutzt werden und und und...

liebe grüße quackster

Geschrieben (bearbeitet)

Toll,
das gibt doch einem 3D-Modell (auch im Bahnstudio) ein ganz anders Aussehen.

Die hervorstehenden Balken geben dem Gebäude eine eigene 3D-Gestalt (auch wenn die im Original meist kaum vorstehen).

Wenn man die Balken braunrot und die Fächer cremeweiss einfärbt, kommt man einem realistischen Aussehen recht nahe.
(Die fehlenden Streben auf der rechten Seite sind mit im Gefecht der Fehlersuche untergegangen).

Nun dürfte es einfach sein, die beiden 2-teiligen Hauswände (die hellen beiden Teile nach vorne) zu einem viereckigen Gebäude zusammen zu fügen. Damit könnte man richtig spielen, wenn man einzelne Fachwerk Module "vorrätig hat".
Ein Anbau kann z.B. aus der unteren Wandhälfte bestehen. Sogar ein Güterschuppen lässt sich so beliebig verlängern.

Das war mein Ansatz, Module vorrätig zu haben, auf die ich immer wieder zurückgreifen kann.

gruss
jürgen

Bearbeitet von rubberduck

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