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Der Wald hinter dem Serverschrank wird mit jedem Baum dichter und auch die Straße vor dem Hof gewinnt langsam an Atmosphäre. Etwas höheres Buschwerk zum Sägewerk hin, das Eine oder Andere Auto und die Schranke im Hintergrund werden das Bild weiter abrunden. Vor den Gleisanlagen des Nebenbahnhofes steht jetzt ein wirklich stattliche Baum. Da ich die Bäume ganz streng nach Phantasie baue 🤣, kann ich nicht sagen, um welche Baumart es sich handelt. Für mich zählt Hauptsache grün und schön verästelt. Die ersten Bäume, die ich vor über 60 Jahren auf eine Modellbahn sah, bestanden noch aus grün bemalten Holzkugeln oder -kegeln. Wenigstens Laub- und Nadelbäume konnte man unterscheiden. 🥴 Neben Signal-, Oberleitungs- und vielen anderen Büchern, ganz zu schweigen von Wikipedia und Google, erspare ich mir das Studium von Botanikbüchern. Ich schaue halt einfach um mich und so kam es zu dem Riesenbaum. Vor dem Hof in Oldendorf steht eine Eiche, die das 2-stöckige Haus um mindestens das Doppelte überragt. Die Kosten für das Einkürzen dieses Baumes haben mir verdeutlicht, dass es solche Bäume auch in unseren Breiten tatsächlich gibt. Die Buchen auf der anderen Seite des Grundstücks sind nebenbei fast genauso hoch, aber schlanker gewachsen. Insgesamt wachsen die Lücken langsam zu und es stellen sich 2 weitere, herausnehmbare Bereiche heraus. Beide ohne Gleise, so dass es hier mit irgendwelchen Anschlüssen keine Probleme geben sollte. Die Gestaltung der Übergänge wird anders ausfallen als bei der Stadtplatte, für die Platte vor dem Bauernhof sind nicht mal Beleuchtungsleitungen erforderlich. Die Platte neben dem Bahnhof wird wegen der Höhenunterschiede auch anders. Ob einfacher oder komplizierter muss sich noch herausstellen. Manchmal sind Maueranschlüsse leichter zu realisieren als Übergänge im flachen Gelände. Hier kommt dann auch die Beleuchtung der Industriegebäude ins Spiel. Apropos Spiel: Neben der Anlagengestaltung und dem Ausbau der Steuerung habe ich mir diese Woche die Zuglok für den Militärtransport gegönnt. Die V160 von PIKO mit Sound und diversen Beleuchtungsoptionen. Besonders die Langsamfahreigenschaften sind beeindruckend. Diese Neuanschaffung hat mir deutlich gezeigt, dass ich alle Loks gründlich überarbeiten sollte. Stromabnahme, Dekoder generell und deren Einstellungen. Es gibt also immer was zu tun, das war ja aber auch der Sinn der Sache. Momentan mal wieder etwas langsamer, die Seuche hat mich mal wieder erwischt, aber das geht auch vorüber. Beste Grüße, Ralf
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In der Ecke geht es weiter. Es gilt viele unterschiedliche Laubbäume für den gemischten Laubwald zu erstellen. Ich kann zwar wenig für die virtuelle Bahn beitragen, hier aber ein kleiner Abriss aus meiner Laubbaum-Produktion. Das Grundmaterial: Eine Rolle mit 1000m YR-Draht, die mir irgendwann mal zugelaufen ist. Leider ist dieser Draht isoliert, dafür aber für mich kostenlos. Davon werden 20, etwa gleich lange, Aderpaare abgeschnitten und anschließend die Verseilung gelöst, so dass ich ca. 40 Einzeladern bekomme. Dann erfolgt das mühsame Abisolieren und darauf das Verdrillen an einem Ende. Dieses Ende wird dann mit dem Brenner verlötet. Nun erfolgt das Herauslösen der größeren Äste, die ebenfalls verdrillt werden und immer weiter verzweigt werden. Die Äste werden dann so gekürzt, dass ein natürliches Bild entsteht. Das heißt sie wachsen nur selten in Richtung Stamm zurück und die Gabelungen sind mehr waagerecht als senkrecht. Dieses Konstrukt wird im nächsten Arbeitsschritt mit Holzleim bepinselt und mit Vogelsand bestreut. Nach der Trocknung erfolgt dann ein Anstrich mit brauner Abtönfarbe. Die letzten beiden Schritte bringen dann den größten optischen Fortschritt. Einsprühen mit UHU-Sprühkleber (selbst gekauft und nicht zu Werbezwecken finanziert 😉), ich hab andere Fabrikate probiert aber die produzieren eher Spinnengewebe als einen feinen Sprühnebel. Dann die Äste mit fein und luftig zerzupftem Polyfiber von Woodland bedeckt, eher von oben als rundherum. Als Letztes dann nochmals eingesprüht und mit Laub berieselt und abgeschüttelt. Durch unterschiedliche Farben erhält man so einen bunten Laubwald mit sehr individuellen Bäumen. Vor den Bahnhofsanlagen der Nebenbahn steht so nun ein wirklich mächtiges Solitärgehölz. Foto folgt sobald dessen Umgebung auch etwas ansehnlicher aussieht. Beste Grüße, Ralf P.s. Ich hoffe, ich konnte dem einen oder anderen Realbahner so ein paar Tipps geben
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Beim rollenden Material habe ich nach einer kleinen Übung jetzt mein Gesellenstück geschafft. Eine Schmalspur 99 von PIKO mit 3-Licht Spitzenbeleuchtung, in Fahrtrichtung wechselnd ausgestattet. Dahinter die Vorübung, nur eine Laterne je Seite und nicht freistehend. Nach dem Kurzurlaub im Schwarzwald am nächsten WE werde ich versuchen mein Meisterstück zu realisieren: Eine etwas größere 99er mit Licht, Rauchgenerator und Sound ausstatten. Dann sehe ich aber definitiv das Ende der Fahnenstange. Noch ging es mit Brille, Lupe und Pinzette, ich hoffe dass meine Augen noch eine Zeit lang mitmachen. Beste Grüße, Ralf
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Da ich das Mobiltelefon mit im Keller hatte, hab ich noch mal ein Panoramabild bei Nacht geschossen. Die Anzahl der LEDs steigt. Die Leuchten für das Bahnhofsvorfeld stehen schon, sind aber noch nicht angeschlossen. Im Gegensatz zur Bahnsteigbeleuchtung. Die werde ich allerdings noch etwas dimmen. Genauso wie die Straßenlampen, die sind mir auch noch etwas zu hell. Die unterschiedlichen Lichtfarben gefallen mir allerdings recht gut. Auch 69/70 gab es ja schon Leuchtstoffleuchten oder Natriumdampflampen neben den normalen Glühlampen. Beste Grüße, Ralf
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Nun ist es soweit. Die Gebäude des Hofes sind beleuchtet und platziert. Es ist etwas enger geworden als vorher aber immer noch mehr Platz als bei manchem Original. Nun geht es an die Ausgestaltung des Geländes hinter dem Hof und die des Hofes selbst. Ähnlich wie im BW liegt auf einem Bauernhof ja auch allerlei Krempel herum, von den Maschinen ganz zu schweigen. Die Bahn zum Sägewerk verkehrt ja nicht sehr häufig, so halten sich die Beschwerden wegen Lärm und Russbelastung auch in Grenzen. Irgendwie hab ich heute Konflikte zwischen Finger und Linse. Hier liegt der Hof, im Hintergrund das Sägewerk, das noch einzupassen ist. Dazu muss ich aber noch 2 Halter für die Platte versetzen, da das Wasserbecken in die Platte einzulassen ist, aber kein Problem… Ein Blick über die Mauer…mit Finger…🤣 und in den Hof selbst….ohne Finger. Die Kamera verfärbt das Licht der Außenleuchten sehr in Richtung blau. Der Boden muß noch bearbeitet werden. Spärlicher Graswuchs mit diversen Reifenspuren und dann natürlich Maschinen, Bauersleute bei der Arbeit…wir erinnern uns, es ist Samstag Nachmittag aber in der Landwirtschaft gab es auch damals schon keinen Feierabend. Der Hof von der Straße aus gesehen. Auch hier fehlt noch viel Grün Beste Grüße, Ralf
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Heute habe ich nun die letzten Kunststoffteile, die man noch als Gebäude bezeichnen kann, von der alten Anlage abgeholt. Dabei habe ich beschlossen den hinteren Anlagenteil, aus nostalgischen Gründen, anders zu gestalten. Die erste Anlage in Oldendorf ist eigentlich aus dem Diorama eines Bauernhofes entstanden. Dieses Diorama wurde auch in die zweite Oldendorfer Anlage integriert. Im Keller fehlt mir nun der Platz für eine komplette Integration, die Gebäude werde ich aber, näher zusammengerückt, neben dem Sägewerk platzieren. Die Straße nach Zeisenheim führt dann zwischen Hof und Sägewerk zum Anlagenrand. Dafür entfällt dann ein großer Teil des Laubwaldes. Vorteil: Die Gebäude sind da, Bäume müsste ich erst anfertigen. 😉 Auf der Anlage wird es auch keinen Schmalspur-Rangierbetrieb geben, zumindest vorläufig nicht. Das Rangieren würde automatische Kupplungen oder Entkupplungsgleise für H0e erfordern, da hab ich bislang noch nichts gefunden. So wird dann auch der Gleisplan beim Sägewerk und auch im Bahnhof vereinfacht. Dafür gibt es eine Tunnelstrecke zwischen den Enden der Schmalspurstrecke, so dass auch hier ein versteckter Kreis für den Fahrbetrieb entsteht. Die Stichstrecken zum kleinen Bergbahnhof, zum Sägewerk und zum Schmalspur-BW bleiben ja erhalten und bieten abwechslungsreichen Fahrbetrieb auch auf schmaler Spur. Derzeit trocknen diverse Farben, Kleber und Leime auf der Anlage. Morgen geht es dann an die Überarbeitung der Gebäude mit LEDs für die Außenleuchen und dann wird der Hof endgültig aufgebaut. Dann gibt es auch Fotos davon. Dieses Stück Anlagengeschichte, zumindest für mich, durfte einfach nicht in der Versenkung verschwinden. Beste Grüße, Ralf p.s. Ich habe gerade gesehen, dass sowohl Krois als auch Zimo digitale Kupplungen für H0e anbieten, allerdings für den entsprechenden Normschacht, den weder meine Loks, noch meine Waggons oder Loren haben. Die Länge von 2 Kupplungen würde die Länge einer Holzlore schon überschreiten. Wenn, dann nur bei den etwas größeren Fahrzeugen anwendbar und das ist ein Umbauprojekt für stille Stunden. Vorher möchte ich aber die Lücken in der Anlage schließen.
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Nach längerer Krankheit konnte ich gerade noch rechtzeitig ein kleines Festival auf dem Hof eines Bekannten beschicken. Nun ist der Sommer weitgehend vorüber und der Keller ruft lautstark. Rechtzeitig für das Treffen des Traditionvereins meiner früheren Bundeswehr-Einheit habe ich den Militärtransportzug vollendet. Komplett mit Ladungssicherung. Nun geht es an die Bahnhofsanlagen der Nebenbahn und alles, was sich sonst noch so auf dem hinteren Anlagenschenkel tummelt. Das Verlegen der Gleise geht so langsam dem Ende entgegen. Eine Herausforderung wird noch die funktionelle Umsetzung der Rollbockanlage. Von Bemo sollen ja weder die Anlage noch die Rollböcke ohne Umbauten funktionieren. Auf dem Tisch, von Hand geschoben, haut es bei mir erstaunlicherweise hin. Die Rollböcke müssen allerdings auch händisch positioniert werden. Da die Achsen aus Metall bestehen werde ich wohl mal was mit Elektromagneten und Raspi-Steuerung probieren. Dazu Umbau der Rollböcke mit gefrästen Messing-Unterteilen, die ein wenig Gewicht und einen tieferen Schwerpunkt in die Dinger bringen und es sollte klappen. Absolut saubere Gleise und Loks mit guten Langsamfahreigenschaften bei Regel- und Schmalspur sind natürlich Voraussetzung. Durch den entstandenen Arbeitsstau werde ich noch ein paar Wochen weniger Zeit für die Bahn haben als ich möchte, aber es geht wieder weiter, das ist die Hauptsache. Beste Grüße, Ralf
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Schön, dass der Fichtenwald Einigen gefällt. Mir persönlich aber noch nicht wirklich. Die Funktion der mehrfachen Duplizierung ist schon sehr hilfreich, zumal die Höhen der Objekte automatisch angepasst werden, aber ja immer nur die Höhe. So muss ich denn jeden Bodendecker von Hand an den Hang anpassen, da dieser seine Neigung in mehreren Dimensionen wechselt. Übersicht weniger auffällig, bei näherer Betrachtung aber sehr deutlich...die hängenden Gärten von Oberlaubach... Vorn schon passiert, hinten die Bodendecker nochmal angefasst.... Schon sieht es weitaus stimmiger aus. Geht aber leider nur von Hand aber es soll ja auch keine Akkordarbeit werden. Es wird halt etwas dauern bis der Hang komplett überarbeitet ist. Wie war es doch noch gleich? Eine Modellbahn wird niemals wirklich fertig, auch eine virtuelle nicht. Das wird wohl auch der Grund sein, dass ich bisher keine Anlage als fertige Anlage veröffentlicht hab. Beste Grüße, Ralf
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Nun ist es etwas lebendiger, obwohl offnesichtlich gerade Pause ist. Verständlich an einem Wochenende bei sehr warmem Wetter. Auch die Pferde müssen ja regelmäßig mit Nahrung und vor Allem Wasser versorgt werden. Durch das Ziehen der Stämme hat natürlich der Waldboden, trotz der sehr schonenden Methode, in diesem Bereich auch mehr gelitten. Beste Grüße, Ralf
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@prinz, eine hervorragende Idee. Das wäre ich absolut zeitgemäß. Mal sehen, was sich da aus dem Katalog so basteln lässt. Die Auswahl an Waldarbeitern ist ja sehr begrenzt aber auch da kann man ja vielleicht was umfunktionieren. Kisten durch Baumstümpfe ersetzen oder so….danke für den Tip, Ralf
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Ein wenig flaches Unterholz, ein Wirtschaftsweg mit Bewuchs am Saum des Waldes und Anfänge zur Beseitigung des Sturmschlages. Schon gewinnt auch diese Ecke. Es müssen ja nicht immer Felsen sein. Beste Grüße, Ralf
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Der Fichtenwald wächst. Auch wenn der letzte Sturm seine Spuren hinterlassen hat. Noch ist er von den Fotos recht weit entfernt, aber ich denke es wird langsam. Beste Grüße, Ralf
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Oh, sorry, die beiden Garagen sehen sich sehr ähnlich. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Beste Grüße, Ralf
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Dies ist die nächste Ecke mit der ich mich beschäftigen werde: Hier soll ein relativ lichter Wald von Hochstammfichten entstehen. Hier ist nicht das Setzen der Bäume sondern die Gestaltung des Bodens mit Textur, Totholz und einem glaubwürdigen Unterholz die größte Herausforderung. Ein dichter Wald, bei dem man den Boden kaum sieht ist leichter zu realisieren. Auf dem Weg zur Bastei konnte ich einige solche Wälder in Natura sehen und fotografieren. Diese Fotos werden mir wohl nun sehr viel weiterhelfen. Bei starken Stürmen werden häufig ganze Bestände geworfen. Mal sehen, die kahlen Stämme von @henricjen sind ja hervorragend geeignet ein derartiges Szenario darzustellen. Am Hang ist dafür natürlich jeder Stamm einzeln anzufassen und zu positionieren aber es treibt mich ja niemand. Auch über die Skalierung muß ich mir noch Gedanken machen. Derartige Fichten werden ja über 50m hoch. Auf jeden Fall eine Abwechslung zu den sonstigen Nadel- und Laubwäldern auf der Anlage. Beste Grüße, Ralf
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So sieht es doch gleich etwas besser aus... Wesentlich mehr Leben vor der Burg. Eine Sehenswürdigkeit ist es ja würdig von Vielen gesehen zu werden. Man sieht aber wieder mal eindeutig, auch die älteren Anlagenteile sind immer noch verbesserungsfähig. Beste Grüße, Ralf p.s. Auch der Ansatz des Dorfes, auf halber Höhe zwischen Schloßberg-Stüble und Burg ist ja im Grunde noch ein Rohbau aus einer Straße und ein paar Häusern. Auch da muß noch Vieles passieren um diesem Teil der Anlage Leben und Atmosphäre einzuhauchen.
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Doppeloops.....natürlich gehört der SL dahin. Ich konnte den Ausschnitt nur selbst anfangs nicht zuordnen. Nein der steht auf dem großzügigen Besucherparkplatz der Burg. Also bleibt er da, bekommt noch ein paar Nachbarn und eine Korrektur der Bodentextur in Richtung festgefahrener Erde, die sich etwas mehr vom Waldboden abhebt.
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Hallo @BahnLand, ich muss zugeben, dass ich Fotografie als Hobby betreibe und vor etlichen Jahren an der VHS auch ein paar Kurse dazu belegt habe. Da hab ich Einiges über Bildkompositionen, Vordergrund, Mittelgrund ( ja, auch den gibt es) und Hintergrund aufgeschnappt, was mir eventuell bei den Screenshots zugute kommt. Im MBS sind manche Perspektiven schwieriger als in Natur, da im Extremfall der Vordergrund in Einzelteile zerfällt und einen Zweig mal eben beiseite biegen….ist halt virtuell…🤣 Beste Grüße, Ralf
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Oops, der ist mir durch die Lappen gegangen. War wohl ein falscher Klick, den ich nicht weiter verfolgt hab.. Aber auch den Piepmatz hast Du toll entdeckt, um der sitzt absichtlich auf dem Felsblock. Beste Grüße, Ralf… p.s. Der SL hat da natürlich nichts zu suchen und wird zügig entfernt..🤣
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Oma und Opa Gundlach haben entdeckt, dass sich die Feuerschneise durch den Wald hervorragend für einen Fahrradausflug eignet. An diesem heißen Sommertag bieten die Bäume ausreichend Schatten. OK, die ältere Generation lief ja 69/70 nicht ganz so leicht bekleidet durch die Gegend, aber ob die doch recht schwere Kleidung in ihrem Alter und bei den Temperaturen der Gesundheit so zuträglich ist? Ich wage es leise zu bezweifeln. Was sich die beiden tierischen Freunde dabei denken? Keine Ahnung...wer beide entdeckt hat wirklich ein gutes Auge.. Mitten im Wald steht eine recht große Jagdhütte, eher schon ein Jagdhaus. Neben allerlei altem Zeugs hat der Bewohner aber auch ein Auto in der Garage, dass im Westen um die Zeit eine absolute Rarität war...wie hat er das nur über die innerdeutsche Grenze bekommen? Beste Grüße, Ralf
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Nach unserem Wochenendtrip auf die Bastei, mit Besuch des originalen Bismarckturmes, geht es nun im Keller und der virtuellen Welt etwas weiter. Gegenüber den Außentemperaturen sind die 24° im Keller beinahe angenehm. Bei der virtuellen Anlage versuche ich nun die großen Grasflächen ein wenig abwechslungsreich mit Leben zu füllen, egal in welcher Form, pflanzlich, menschlich, tierisch oder auch ....äh, mechanisch..oder wie nennt man alles was nicht in die vorgenannten Kategorien passt? Es sollen halt nur keine endlosen Wiesen, Felder oder Wälder werden sondern schon ein wenig unterschiedlich. So ist nun eine Weide mit Rindviechern und zur Abgrenzung zum Industriebetrieb ein lauschiger Ulmenhain entstanden. So wird auch die Fahrt zum Campingplatz doch gleich ein wenig abwechslungsreicher. Insgesamt aber nur ein kleiner Teil der vielen Wiesen. Beste Grüße, Ralf
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Auch in der Umgebung von Oberlaubach tut sich immer mehr, nicht nur Positives. Was hat nur der Einsatz am Bismarckturm zu bedeuten? Beim näheren Hinsehen wird es dann klar: Ein offensichtlich verwirrter Mann sitzt oben, außerhalb des Geländers und........angelt......ja der angelt...das Wasser ist zwar in der Nähe aber fangen wird er wohl nie etwas...Auf jeden Fall eine Aufgabe für die Rettungskräfte, allein um das schlechte Beispiel für den Oberlaubacher Nachwuchs zu beseitigen... Bei einem Blick in die Stadt wird allerdings klar, wo der Mann aller Wahrscheinlichkeit nach herkommt. Jede Stadt hat halt auch Seiten, die nicht so gern vom Fremdenverkehrsbüro erwähnt werden. Beste Grüße, Ralf
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Für mich ist die Bundeswehr nicht das Hauptthema, nur ein Anlagenthema unter vielen. Ausschlaggebend war für mich die interessante Zugzusammenstellung. Wo findet man sonst noch Reisezugwagen und Güterwaggons gemischt, diese dazu noch mit auffälliger Ladung, die man schön vorbildgetreu sichern kann? Ok, relativ kurze Bauzüge oder Ähnliches würden diese Kriterien auch teilweise erfüllen, aber halt nur teilweise. Dazu kommt ein wenig Angeberei, da ich im Herbst den letzten Bataillonskommandeur meiner ehemaligen Einheit zu einem Abendessen erwarte, um die Ausstattung eines Traditionsabends mit Veranstaltungstechnik zu besprechen. Am 4. Dezember ist ja wieder Barbaratag. Dass ich im Keller eine Modellbahn aufbaue weiß er, der Zug soll aber eine Überraschung werden. Ansonsten hab ich die vorhandenen Weichen mittlerweile mit RocRail abgeglichen, also Schnittstellen und Richtung angepasst, so dass sie nun über den Touchscreen bedient werden können. Momentan im ersten Schritt nur ein Gleisbildstellpunkt auf dem Bildschirm ohne jede Automatik. Mittlerweile habe ich auch die Lizenz für die Plus-Version erhalten. Als Optimist habe ich die gleich für die maximalen 3 Jahre geordert. 🤣 Beste Grüße, Ralf
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Neben der landschaftlichen Gestaltung, der Bereich hinter dem Serverschrank ist in Arbeit, habe ich endlich eine Entscheifung getroffen. Ich verzichte auf die recht teure Train-Controller Software und setze mich mit RocRail auseinander. Hier ist die Programmierung zwar wesentlich komplizierter als beim Nachfolger von Railroad und Co., meine alte Software ist aber nicht mehr upgradefähig und die Gold-Version mit voller Unterstützung der Drehscheibe schlägt mit 649 Euronen zu Buche. Für das Geld verbringen wir lieber ein Luxus-WE auf der Bastei, zumal dort bei meinem bisher einzigen Besuch nur eine große Baustelle war. Der schematische Gleisplan ist umgesetzt, ebenso die Taster für Beleuchtung. Es fehlen noch diverse Signale und die Rückmelder. Immerhin brauche ich aber Weichen und Beleuchtung nicht mehr mühsam über den Handregler zu stellen. Mit den Touchscreens funktioniert das wunderbar. Mal schauen, in wie weit ich eine Automatik verwirklichen werde, eine Halbautomatik aber auf jeden Fall. Also Blockbetrieb auf den Verbindungsstrecken zwischen Bahnhof und SB und Signalstellung in Abhängigkeit von den Weichenstellungen. Ansonsten habe ich auch die Schnittstellen für das XPress-Net erweitert, so dass weitere Handregler angeschlossen werden können. Momentan sind im Keller 25,2°, für ausgiebiges Basteln unf Krabbeln für meinen Geschmack etwas zu warm. Genialerweise verfügen die Amazon Echo Geräte auch über einen integrierten Temperatursensor. So hab ich nicht nur Musik beim Basteln sondern kann mir vom Büro aus die Temperatur ansagen lassen und entscheiden ob sich der Besuch im erträglichen Rahmen hält. Über Teamviewer läßt sich der Modellbahnrechner bequem vom Büro aus einrichten. Nur die Kontrolle der Funktionen muss ich noch vor Ort vornehmen, eine Kamera ist noch nicht installiert. Gut dass wir nur zur Miete wohnen, sonst würde ich mir wohl ernsthaft Gedanken um Schnapsideen machen die mir durch den Kopf gehen, z.B. den Wohnzimmerboden durch einen stabilen Acrylglasboden zu ersetzen, dann hätte ich die vergrößerte Variante des Modellbahntisches.... Immerhin habe ich es in die Hauspostille der Vermietungsgesellschaft geschafft, die regelmäßig über außergewöhnliche Aktivitäten ihrer Mieter berichtet. Der Beitrag wird wohl in der 4. Quartalsausgabe kommen. Beim rollenden Material bin ich dabei einen Militärzug zusammen zu stellen. Jaja, ich weiss schon, aber aus rein nostalgischen Gründen möchte ich den Eisenbahntransport meines Instandsetzungszuges darstellen, bis auf den Bergepanzer nur Radfahrzeuge. Ich habe es tatsächlich geschafft alle Fahrzeuge zu beschaffen, teilweise muß noch ein wenig umgearbeitet werden. Farbe und Seilwindenvorbau beim Kranwagen, der war nur noch als Zivilversion zu bekommen. Und dann das was mir Spass macht...kleine Zurrketten mit Kettenspannern um eine richtige Ladungssicherung darzustellen. Einen Schwergutwaggon, ansonsten Kbs442, ein Reisezugwagen mit Gepäckabteil und ne Lok davor, für die ich mich noch nicht entschieden hab. Also absolut nichts Waffenstarrendes. Ich sehe es als interessantes Ladegut, vor Allem mit den alten kantigen und hochbeinigen MAN 5to. Beste Grüße, Ralf
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LOL….also ein historisch gewachsenes Problem, das erklärt Alles, danke für die Aufklärung 👍