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ralf3

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Alle erstellten Inhalte von ralf3

  1. ralf3

    Es geht los im Keller

    Meine alte Faller Tanzschule/Tanzbar machte schreckliche Geräusche. Nun hab ich den Riemenantrieb entfernt und statt dessen 2 Mini-Getriebemotoren verbaut. Ruhe im Karton ist aber nicht völlig. Da ist ein kleines Soundmodul davor. Bei der Bewegung der Tanzpaare kam nur ein Walzer in Betracht. Beste Grüße, Ralf
  2. ralf3

    Es geht los im Keller

    Ist schon klar. Lediglich die Integration von Schmalspur ist Dir somit verwehrt. Eine völlig unabhängige Schmalspurstrecke geht ja dennoch. Nur halt keine komplette Integration. Zweileiter ist dann für diese Strecke aber obligatorisch. Beste Grüße, Ralf
  3. ralf3

    Es geht los im Keller

    @Wüstenfuchs, 3-Leiter war für mich nie eine Lösung. Ich kenne keinen Hersteller für H0e oder gar 3-Schienengleis für 3-Leiter auch keine Fahrzeuge in H0e in Wechselstromausführung. Somit stand 2-Leiter Gleichspannung für mich von Vornherein fest. Beste Grüße, Ralf
  4. ralf3

    Es geht los im Keller

    Heute waren viele Kleinigkeiten dran. Die Baustelle ist schon mal ein wenig sicherer geworden. Ebenso die 1. Landstraße. Leitplanken und Begrenzungspfähle sorgen hier für mehr Sicherheit. Allerdings nur zur wirklich gefährlichen Seite hin, die Leitplanken. 1970 lag die Sicherheit noch mehr in der Eigenverantwortung der Bürger. Da waren längst noch nicht so viele Schutzvorrichtungen vorhanden wie heute….allein im Bereich Lärmschutz….nada…so gesehen ist die Baustelle hochmodern. Es gibt sogar schon ein Netz vor dem Gerüst. 🥴 Heute ist auch das bestellte Soundmodul für das Tanzstudio daneben eingetroffen. Den Bewegungen der Tanzpaare nach wird dort Walzer getanzt. Wenn Gleich- und Wechselspannung angeschlossen sind muss ich vor dem Bespielen des Moduls noch entscheiden ob Langsamer oder Wiener Walzer. Auch die Ansteuerung wird wohl etwas komplexer…12V Gleichspannung für die Beleuchtung inkl. Lauflicht, 16V Wechselspannung für den Antriebsmotor und 5V Gleichspannung für das Soundmodul. Um Alles zugleich ablaufen zu lassen, werd ich wohl dem Relaisdecoder ein weiteres Relais mit 4 Umschaltkontakten nachschalten. Das Soundmodul bekommt direkt 5V Versorgungsspannung, das Relais startet dann nur die Musikwiedergabe. Beste Grüße, Ralf
  5. ralf3

    Es geht los im Keller

    Brekina, Hersteller von Automodellen, verweist auf ihrer Website zu ihrem Shop für Endverbraucher, der von eine Partnerfirma geführt wird. http://Modelcarworld.com . Hier hatte der Betreiber mal eine richtig gute Idee. Neben den üblichen Filtern wie Maßstab, Autohersteller usw. Gibt es einen Filter für das Erscheinungsjahr des Vorbildes, der noch dazu über eine von-bis Funktion verfügt. Da nicht nur Brekina sondern auch andere Hersteller angeboten werden kann man hier, gerade für epochengerechte Ausstattung, wunderbar eine Vorauswahl treffen. Anlage 1970, Filter auf 1955-1970 eingestellt und schon werden neue und bis zu 15 Jahre alte Autos angezeigt. Wiking gibt auf der eigenen Website nebenbei auch das erste Baujahr des Vorbildes an. Mitdenken ist also doch noch nicht völlig aus der Mode gekommen. 🤣👍 Beste Grüße, Ralf
  6. ralf3

    Es geht los im Keller

    Da habe ich es einfacher. Ich verwende komplett DCC. Bislang hatte ich noch keine Probleme. Die Steuerung des SB ist zudem extrem einfach ausgelegt…(bislang). 5 Gleise pro Richtung und Zugwechsel in wiederholendem Ablauf. Keine Random-Steuerung, kein Gegenverkehr..ein Zug rein, Weichenstraßen Umstellung und der nächste Zug raus. Allerdings müssen alle Weichen gestellt werden, da bei den Motorantrieben kein Aufschneiden möglich ist. Auch die Bahnhofssteuerung ist denkbar einfach. Zugerkennung vor der Einfahrt über Transponder ( Ich hab teilweise noch alte Lokdecoder im Einsatz, daher schied Railcom für mich aus). Dann Gleisauswahl Güterzüge Durchfahrt über das Hauptgleis, Personenzüge mit Aufenthalt über das Ausweichgleis. Ideen für andere Abläufe hab ich schon, aber noch nicht umgesetzt. Z.B. Durchfahrt eines Güterzuges während ein Personenzug hält. Das werd ich aber erst mal auf dem MBS-Pendant der Anlage probieren. Komplizierter wird es auch, wenn die Nebenbahn in den Automatikablauf hineingrätscht. Beste Grüße, Ralf
  7. ralf3

    Es geht los im Keller

    Es ist schon so lange her mit der Idee. Allein das Wichtigste fehlte noch: Für einen richtigen Automobilslalom braucht man dringend Pylonen. Nun sind sie endlich da…bei Herpa schon lange im Programm aber nicht in Produktion. Gleich reißt der Starter die Flagge hoch und es geht los. Zu Basteln und Bemalen gibt es aber immer noch genug. Zuschauer und vor Allem der Zeitnehmer. Damals wurde noch von Hand gestoppt, Lichtschranken für die Zeitnahme gab es noch nicht. Ok, bei großen Wettbewerben schon aber nicht bei jedem kleinen Slalom. Ein paar Strohballen zur Absicherung kritischer Bereiche kommen auch noch. Eine andere Baustelle ist im wahrsten Sinne des Wortes eine Baustelle. Der Standort steht fest, jetzt werden in diesem Bereich die Gehwege angelegt, ein Kran gestellt, viel Dreck gemacht, die Straßenbeleuchtung installiert und die Bevölkerung eingeladen. Die Absperrungen aus den Pylonensets eignen sich hervorragend um den Gehweg in diesem Bereich zu sperren. Käfer sind auch ein paar hinzugekommen. Dieser 1302 hier eignet sich mit seiner offenen Motorhaube um einen Platz in einer der Hallen der Tankstelle zu belegen. Soviel zu den neuen Kleinigkeiten. An großen Aufgaben werde ich an diesem WE den Rohbau der letzten Serviceluke angehen. Somit ist das WE schon wieder ausgefüllt. Wenn wider Erwarten noch Zeit bleibt habe ich da noch ein paar Leitplanken und Begrenzungspfähle zu setzen. 🤣 Beste Grüße, Ralf
  8. ralf3

    Es geht los im Keller

    Nun ist der Rohbau der zweiten Serviceöffnung abgeschlossen. Gut, dass die Schornsteine ordentlich verklebt sind, kann man an ihnen doch die Platte wunderbar herausheben. Noch fehlen ein paar Bäume, Büsche und höheres Gras und natürlich die Zäune und die Fahrzeuge. Gabelstapler, Hubwagen und ein paar Kisten. Die Arbeiter und Fahrer nicht zu vergessen. Momentan parken ein paar Fahrzeuge auf dem Schotterplatz, die später zum Sägewerk umrangiert werden. Der MB-Trak ist ganz neu auf dem Markt. Ob der Chef des Betriebes bereits weiß, dass die Schmalspurbahn sein Werk nicht ewig anfahren wird? So sieht das Ganze dann im größeren Zusammenhang aus. Der Schwertransport passt leider nicht zu 100%. Den MAN gab es schon ab 1971, das eine Jahr wäre für mich noch akzeptabel, der Mercedes wurde aber erst ab 1974 gebaut, das liegt mir dann doch zu weit in der Zukunft. Ich sehe es eher als Bohnen-, weniger als Erbsenzählerei. 🤣 Ich muss doch mal schauen ab wann die Europaletten genutzt wurden. Container gab es 1970 schon, wenn auch noch nicht so weit verbreitet. Der Schwertransport passt eigentlich ganz gut da hin. Da ich noch ein paar blaue und gelbe Blink-LEDs liegen hab werde ich wohl einen etwas kleineren und älteren Transport dort in Szene setzen. Da passen doch ein paar Leute, die hinter dem Transport ein umgelegtes Straßenschild wieder aufrichten gut dazu. Morgen kommen die ersten Käfer aus dem Shop des Miniatur-Wunderlandes. Am Samstag dann die nächste Fuhre. Für die Baustelle in der Stadt hab ich noch einen Baukran liegen. Dort geht es als Nächstes weiter. Es ist halt auch eine Finanzfrage. Das Schamlspur-BW braucht noch ein paar Weichen, Antriebe und Dekoder dafür und auch noch einige Gebäude. Das geht los, wenn der laufende Auftrag abgerechnet und bezahlt ist. Gut wenn man noch gebraucht wird und wieder gesund ist.👍 Also werden erst mal vorhandene Materialien verbraucht. Beste Grüße, Ralf p.s. Hab gerade mal geschaut wann es denn eigentlich los ging im Keller…Die Streckenplanung war am 17.12.23 abgeschlossen und mit dem Einziehen der Decke, mit der am 18. begonnen werkele also nicht mal ein Jahr, mehr oder weniger allein, an der Anlage. p.p.s Gerade nachgesehen: Sowohl Turmdrehkräne als auch Europaletten waren 1970 schon im Einsatz.
  9. ralf3

    Es geht los im Keller

    Derzeit bin ich sehr viel mit Recherche beschäftigt. Kann man bei Bahnfahrzeugen noch sehr leicht das Baujahr und somit die Epoche ihres Einsatzes in Erfahrung bringen, so sieht es im Automobilsektor sehr gemischt aus. Einige (wenige) Hersteller von Modellautos geben das erste Baujahr des Vorbildes tatsächlich an. Bei Anderen müssen Wikipedia und Google herhalten. Welche Linienbusse wurden ab 1970 eingesetzt? Ok, ich hab die verbreitetsten gefunden: MB O 305 und MAN SL 192..😁 Gerade wenn man eine ganze Kiste Fahrzeugmodelle von der 1. H0 Anlage liegen hat fällt es mitunter schwer zu entscheiden ob ein Fahrzeug ins Jahr 1970 passt. Meiller hat bspw. schon 1955 den ersten Absetzkipper gebaut. Verbreitet waren sie 1970 aber absolut nicht. Gliederzüge gab es im LKW Bereich deutlich mehr als Sattelzüge. Planen-LKW mehr als Koffer, die waren bei Umzugsfirmen aber sehr verbreitet. Bei PKWs sieht es ähnlich aus. Unmengen von VW Käfer in allen Variationen. Letzte Brezelfenster, mehr Ovalfenster und die ersten 1302. Der Rest der PKW war bunt gemischt. Es fuhren noch Fahrzeuge von Firmen die man heute kaum noch kennt. DKW, Borgward, Glas, NSU, Goggo um nur einige zu nennen. Bei Mercedes gab es noch keine 123er, neustes Modell war der Strich-Acht und es waren noch viele „Kleine Heckflossen“ unterwegs. Die S-Klasse und ganz oben der W100 wurden auch noch gebaut. Ältere Modelle waren auch noch zu sehen, das waren halt alte Mercedes und keine Oldtimer.😉🤣 Bei den anderen Herstellern sah es ähnlich aus. Mein Fazit zu diesem Punkt: Es ist erheblich schwieriger eine Epochenreine Bahn aufzubauen, egal ob Realanlage oder virtuell, als eine Anlage der Epoche VI. Hier kann man alles verbauen was einem unter die Finger kommt, war ja auch so bei meiner ersten Anlage. Neueste Epoche mit gaaaanz viel Museumsbetrieb 🙀🥴. Grenzüberschreitender Verkehr ist da auch selbstverständlich und bei den Autos kann man ja auch ein Oldtimertreffen darstellen. Andrerseits mag ich die Herausforderung nach Bau- und Einsatzjahren zu sieben. Leider ist von meinen Altbeständen etliches im Sieb hängen geblieben. Mal schauen was ich damit anfangen werde. Der Riesenkran mit Wippspitze hat bislang alle Abrissarbeiten überlebt. Ein Transport in einem Paket wäre aber wohl sein Ende. Falls jemand aus dem Norden eine Realanlage plant, baut oder besitzt, (H0) und noch ein paar Autos braucht, bitte eine PN an mich. Beste Grüße, Ralf
  10. ralf3

    Es geht los im Keller

    Danke, @Atrus, war bekannt. Es gibt so unendlich viele Möglichkeiten Bäume nachzubilden. Die Draht-Methode, Island- oder auch Seemoos, Kunststoffstämme und mehr. Bei meiner Draht-Polyfiber-Blattlaub-Methode fallen die Stämme relativ dünn aus. Dafür sind sie aber extrem stabil. Haarspray ist für jede Art von Fixierung ein Muss. Ich mache aber auch hier einen Kompromiss. Ich lasse die Belaubung erst mal eine Zeit lang abrieseln. Bei dem Uhu Sprühkleber ist das eh nicht viel, und fixiere dann Bäume mit dem so entstandenen Unterholz gemeinsam. Natürlich Gleise, Straßen und Ähnliches vorher abgesaugt. Beste Grüße, Ralf
  11. ralf3

    Es geht los im Keller

    Gleich unsere Nachbarin zum Flughafen fahren. Da war vorher noch kurz Zeit den letzten LKW für den Transport unseres Instandsetzungszuges der Bundeswehr ordentlich zu verzurren. Den wunderschön detaillierten Unimog des Wartungstrupps. Leider hat es der beauftragte Wartungstruppsoldat versäumt, das obligatorische Schild des letzten Fahrzeuges bei der Bahnverladung zu entfernen. Naja, für die Fahrt vom Zielbahnhof zum Zielort muss es ja eh wieder angebracht werden. 🤣 Beste Grüße, Ralf
  12. ralf3

    Autotuning

    Das ist absolut in Ordnung. In unseren kleinen fiktiven Welten sollte eh alles erlaubt sein was gefällt. Mein Einwand spielte eher in Richtung Vorbildsituation. Da gab es halt zu den aktuellen Zeiten der Fahrzeuge Einiges noch nicht. Beim Aufbau einer Anlage in einer bestimmten Epoche gelten halt eigene Regeln. …und Kompromisse 😉🤣 Rein persönlich würde ich im Real-Life bei einem gut restaurierten NSU TT oder gar einem E-Type niemals zu moderne Räder montieren. Lackierte Stahlfegen gab es beim NSU recht häufig, ganz nebenbei. Wäre ich stolzer Besitzer eine E-Type würde ich wohl auf den Weg zu einem der letzten Betriebe, die in der Lage sind Speichenräder zu wuchten, machen. Für mich sind Drahtspeichenräder das Nonplusultra für einen E-Type. Ist aber insgesamt eine ganz persönliche Meinung. Gefallen und schön finden ist nicht immer gleichbedeutend mit „möglichst Original“. Auch im historischen Bereich gibt es absolut Hässliches. Lass Dich also nicht beirren, insgesamt alle Daumen hoch für Deine Tuning-Mobile. 👍👍 Beste Grüße, Ralf
  13. ralf3

    Illertal

    Wirklich schöne Anlage. und liebe Grüße ins schöne Sauerland, wo wir jüngst im Irish Pub in Winterberg hervorragend gegessen haben.
  14. ralf3

    Es geht los im Keller

    Mittlerweile habe ich festgestellt, dass ich die hässlichsten Leitplanken auf dem Markt gekauft hab. Hinten in der äußersten Anlagenecke werde ich sie aber verbaut lassen. Weiter vorn werden sie nicht zum Einsatz kommen. Dieser Einsatz rückt langsam näher. Heute hab ich die zweite Montageöffnung verschlossen, den Verlauf der Straße nach Steinebach innerorts geändert, so dass Platz für die Riesentankstelle geschaffen wurde und die Abfahrt zum Mini-Industriebetrieb nahezu fertig gestellt. Diese Abfahrt wird ein wenig über den Deckel der Öffnung hinausragen, so dass dieser darunter geschoben werden muss. Dadurch wird aber ein Teil des Spaltes, der eh sehr klein geworden ist, abgedeckt. Vorn und links sorgen 2 Gebäude, die auf dem Deckel montiert werden und ebenfalls einen Überstand haben dafür. Ein Zaun mit Bewuchs an der Basis wird den letzten Teil des Spaltes vertuschen. Eine Abtrennung vom Lade- und Wendeplatz zu einem Abstellplatz für LKW wäre nicht völlig an den Haaren herbeigezogen. Auch das erste Ortsschild für Oberlaubach ist erstellt, ausgedruckt und aufgestellt. Darauf habe ich Oberlaubach jetzt zur Kreisstadt erklärt. Allein die Größe des Bahnhofes rechtfertigt dies. Platte über der Serviceöffnung, Gebäude zur Probe gestellt, Abfahrt fast fertig und Bahnhofsvorplatz gepflastert sowie Taxistand eingerichtet. Deutlich zu sehen auch die Tankstelle. Durch die Wiederverwendung vorhandener Gebäude hat sich das Layout hier ein Wenig verändert. Letzte verbliebene Öffnung, aber auch hier sind die Ränder nahezu komplett. Leider ergibt sich hier keine ebene Fläche, hier beinhaltet die Verschlussplatte auch die Steigung der Straße in Richtung Zeisenheim. Die Gleisverlegung einschl. Schotterbett ist bis auf das Schmalspur-BW und den kleinen Schmalspur-Bergbahnhof abgeschlossen. Da geht es wirklich dem Ende entgegen. Etliche Motorantriebe sind noch auszutauschen und einige neu einzubauen. Die sehr präzisen Antriebe von MTB sind den lauten Dingern von Tillig haushoch überlegen. Ortseingang Oberlaubach aus Richtung Steinebach. (Noch nicht komplett abgesaugt 😉) Die Tankstelle passt dort wunderbar, mit ihrer Schokoladenseite nach vorn. Dass die hintern Tore der Servicehalle direkt auf die Gleise und somit ins Nirvana führen kann man aus dem möglichen Blickwinkel auch nicht sehen. Auch eine relativ große Anlage hat halt hier und da ihre Platzprobleme. Beste Grüße, Ralf p.s. zunehmen sollte ich bei der Größe der Serviceöffnungen allerdings nicht mehr…🤣
  15. ralf3

    Autotuning

    Tolle Sache Christian. Als alter NSU-Treter kann ich mich aber mit den Zusatzscheinwerfern wenig anfreunden. Bei uns im Slalom galt immer: Tuningstufe 1: Fussmatten raus! Viel Licht war da kaum nötig, eher weni Gewicht. Im Rallye-Einsatz aber absolut sinnvoll. Hella bot für die 2000er neben den Streuscheiben für Fernlicht und Nebel auch spezielle Streuscheiben für Kurvenlicht an. Bei meinem Escort 2000 waren die als Nebel geschaltet...ist nie einem Prüfer aufgefallen, dass die Streuscheiben jeweils 2 senkrechte Rechtecke zur Lichtverteilung nach außen hatten. Auch die 100W-Brenner waren nie Diskussionsthema..."sind aber verdammt hell....ok, haben ja auch nen ordentlichen Durchmesser und Hella hat ja immer schon Qualität gebaut". Versuche mit 100W Hauptscheinwerfern sind gründlich in die Hose gegangen. Verschmorte Relais, ok, waren durch belastbarere zu ersetzen, aber geschmolzene Fassungen und gesprungene Streuscheiben folgten dann später. Mehr Wärmeentwicklung bedingte halt auch eine bessere Wärmeabfuhr und die Hella 2000 waren von vornherein für 100W-Brenner ausgelegt. Heute ist die Lichterzeugung erheblich kälter und derartige Probleme waren halt Epoche III - IV Die Felgen sind für die Oldtimer teilweise auch sehr modern. NSU und 02er BMW rollten immer auf silbernen Alu-Felgen mit wenigen Ausnahmen. Bei 3-teiligen BBS-Felgen war der Felgenstern golden, es sei denn der Fahrzeugbesitzer eines 02ers in silber mit Hauben und Band unter den Fenstern in dunkelblau Metallic hat die Felgensterne im gleichen Dunkelblau lackieren lassen. Polierte Felgenschüsseln kamen damals auch gerade groß in Mode und die Originalfelgen von Manta und Ascona 400 waren bahnbrechend schneeweiß. Aber das war ja auch schon etwas später. @Atrus hat da ein paar passende Bilder beigesteuert. Natürlich kann sich jeder an sein Fahrzeug bauen was er mag, aber mit einigen deiner Felgen würden einige Fahrzeuge heute ein potentielles H-Kennzeichen verlieren. Zubehör ja, aber zeitgemäß lautet da die Parole. Abgesehen davon sind Deine Tauschtexturen allereste Sahne.. . Die vorangegangenen Bemerkungen sollten auch weniger als Kritik, eher als Darstellung der tatsächlichen Gegebenheiten zu den Hochzeiten der Fahrzeuge verstanden werden. Was es da tatsächlich an Texturen auf einigen Fahrzeugen gab sprengt nahezu jede Fantasie. BW-Tarnfarbe kam erst später und war eher profan gegenüber Krokolederimitat oder Fell in vielen Variationen...von Tiger bis Schweinchenrosa. Der Käfer ohne Licht ist auch klasse. Beste Grüße mit höchstem Respekt, Ralf
  16. ralf3

    Es geht los im Keller

    Wie versprochen hier die Ansichten von Laubwald und Straße nach dem 1. Upgrade. Aus der Felsenwiese mit vereinzelten Bäumen wird so langsam etwas, dass man als Wald bezeichnen könnte. Die Straße hat eine Aufrüstung durch Buschwerk und Leitplanken erfahren. Die Rohlinge für 13 weitere Bäume sind fertig und warten auf die Belaubung. Dann fehlen noch ein paar Alleebäume an den Straßen en, auch in der Stadt. Beste Grüße, Ralf
  17. ralf3

    Es geht los im Keller

    Der Wald hinter dem Serverschrank wird mit jedem Baum dichter und auch die Straße vor dem Hof gewinnt langsam an Atmosphäre. Etwas höheres Buschwerk zum Sägewerk hin, das Eine oder Andere Auto und die Schranke im Hintergrund werden das Bild weiter abrunden. Vor den Gleisanlagen des Nebenbahnhofes steht jetzt ein wirklich stattliche Baum. Da ich die Bäume ganz streng nach Phantasie baue 🤣, kann ich nicht sagen, um welche Baumart es sich handelt. Für mich zählt Hauptsache grün und schön verästelt. Die ersten Bäume, die ich vor über 60 Jahren auf eine Modellbahn sah, bestanden noch aus grün bemalten Holzkugeln oder -kegeln. Wenigstens Laub- und Nadelbäume konnte man unterscheiden. 🥴 Neben Signal-, Oberleitungs- und vielen anderen Büchern, ganz zu schweigen von Wikipedia und Google, erspare ich mir das Studium von Botanikbüchern. Ich schaue halt einfach um mich und so kam es zu dem Riesenbaum. Vor dem Hof in Oldendorf steht eine Eiche, die das 2-stöckige Haus um mindestens das Doppelte überragt. Die Kosten für das Einkürzen dieses Baumes haben mir verdeutlicht, dass es solche Bäume auch in unseren Breiten tatsächlich gibt. Die Buchen auf der anderen Seite des Grundstücks sind nebenbei fast genauso hoch, aber schlanker gewachsen. Insgesamt wachsen die Lücken langsam zu und es stellen sich 2 weitere, herausnehmbare Bereiche heraus. Beide ohne Gleise, so dass es hier mit irgendwelchen Anschlüssen keine Probleme geben sollte. Die Gestaltung der Übergänge wird anders ausfallen als bei der Stadtplatte, für die Platte vor dem Bauernhof sind nicht mal Beleuchtungsleitungen erforderlich. Die Platte neben dem Bahnhof wird wegen der Höhenunterschiede auch anders. Ob einfacher oder komplizierter muss sich noch herausstellen. Manchmal sind Maueranschlüsse leichter zu realisieren als Übergänge im flachen Gelände. Hier kommt dann auch die Beleuchtung der Industriegebäude ins Spiel. Apropos Spiel: Neben der Anlagengestaltung und dem Ausbau der Steuerung habe ich mir diese Woche die Zuglok für den Militärtransport gegönnt. Die V160 von PIKO mit Sound und diversen Beleuchtungsoptionen. Besonders die Langsamfahreigenschaften sind beeindruckend. Diese Neuanschaffung hat mir deutlich gezeigt, dass ich alle Loks gründlich überarbeiten sollte. Stromabnahme, Dekoder generell und deren Einstellungen. Es gibt also immer was zu tun, das war ja aber auch der Sinn der Sache. Momentan mal wieder etwas langsamer, die Seuche hat mich mal wieder erwischt, aber das geht auch vorüber. Beste Grüße, Ralf
  18. ralf3

    Es geht los im Keller

    In der Ecke geht es weiter. Es gilt viele unterschiedliche Laubbäume für den gemischten Laubwald zu erstellen. Ich kann zwar wenig für die virtuelle Bahn beitragen, hier aber ein kleiner Abriss aus meiner Laubbaum-Produktion. Das Grundmaterial: Eine Rolle mit 1000m YR-Draht, die mir irgendwann mal zugelaufen ist. Leider ist dieser Draht isoliert, dafür aber für mich kostenlos. Davon werden 20, etwa gleich lange, Aderpaare abgeschnitten und anschließend die Verseilung gelöst, so dass ich ca. 40 Einzeladern bekomme. Dann erfolgt das mühsame Abisolieren und darauf das Verdrillen an einem Ende. Dieses Ende wird dann mit dem Brenner verlötet. Nun erfolgt das Herauslösen der größeren Äste, die ebenfalls verdrillt werden und immer weiter verzweigt werden. Die Äste werden dann so gekürzt, dass ein natürliches Bild entsteht. Das heißt sie wachsen nur selten in Richtung Stamm zurück und die Gabelungen sind mehr waagerecht als senkrecht. Dieses Konstrukt wird im nächsten Arbeitsschritt mit Holzleim bepinselt und mit Vogelsand bestreut. Nach der Trocknung erfolgt dann ein Anstrich mit brauner Abtönfarbe. Die letzten beiden Schritte bringen dann den größten optischen Fortschritt. Einsprühen mit UHU-Sprühkleber (selbst gekauft und nicht zu Werbezwecken finanziert 😉), ich hab andere Fabrikate probiert aber die produzieren eher Spinnengewebe als einen feinen Sprühnebel. Dann die Äste mit fein und luftig zerzupftem Polyfiber von Woodland bedeckt, eher von oben als rundherum. Als Letztes dann nochmals eingesprüht und mit Laub berieselt und abgeschüttelt. Durch unterschiedliche Farben erhält man so einen bunten Laubwald mit sehr individuellen Bäumen. Vor den Bahnhofsanlagen der Nebenbahn steht so nun ein wirklich mächtiges Solitärgehölz. Foto folgt sobald dessen Umgebung auch etwas ansehnlicher aussieht. Beste Grüße, Ralf P.s. Ich hoffe, ich konnte dem einen oder anderen Realbahner so ein paar Tipps geben
  19. ralf3

    Es geht los im Keller

    Beim rollenden Material habe ich nach einer kleinen Übung jetzt mein Gesellenstück geschafft. Eine Schmalspur 99 von PIKO mit 3-Licht Spitzenbeleuchtung, in Fahrtrichtung wechselnd ausgestattet. Dahinter die Vorübung, nur eine Laterne je Seite und nicht freistehend. Nach dem Kurzurlaub im Schwarzwald am nächsten WE werde ich versuchen mein Meisterstück zu realisieren: Eine etwas größere 99er mit Licht, Rauchgenerator und Sound ausstatten. Dann sehe ich aber definitiv das Ende der Fahnenstange. Noch ging es mit Brille, Lupe und Pinzette, ich hoffe dass meine Augen noch eine Zeit lang mitmachen. Beste Grüße, Ralf
  20. ralf3

    Es geht los im Keller

    Da ich das Mobiltelefon mit im Keller hatte, hab ich noch mal ein Panoramabild bei Nacht geschossen. Die Anzahl der LEDs steigt. Die Leuchten für das Bahnhofsvorfeld stehen schon, sind aber noch nicht angeschlossen. Im Gegensatz zur Bahnsteigbeleuchtung. Die werde ich allerdings noch etwas dimmen. Genauso wie die Straßenlampen, die sind mir auch noch etwas zu hell. Die unterschiedlichen Lichtfarben gefallen mir allerdings recht gut. Auch 69/70 gab es ja schon Leuchtstoffleuchten oder Natriumdampflampen neben den normalen Glühlampen. Beste Grüße, Ralf
  21. ralf3

    Es geht los im Keller

    Nun ist es soweit. Die Gebäude des Hofes sind beleuchtet und platziert. Es ist etwas enger geworden als vorher aber immer noch mehr Platz als bei manchem Original. Nun geht es an die Ausgestaltung des Geländes hinter dem Hof und die des Hofes selbst. Ähnlich wie im BW liegt auf einem Bauernhof ja auch allerlei Krempel herum, von den Maschinen ganz zu schweigen. Die Bahn zum Sägewerk verkehrt ja nicht sehr häufig, so halten sich die Beschwerden wegen Lärm und Russbelastung auch in Grenzen. Irgendwie hab ich heute Konflikte zwischen Finger und Linse. Hier liegt der Hof, im Hintergrund das Sägewerk, das noch einzupassen ist. Dazu muss ich aber noch 2 Halter für die Platte versetzen, da das Wasserbecken in die Platte einzulassen ist, aber kein Problem… Ein Blick über die Mauer…mit Finger…🤣 und in den Hof selbst….ohne Finger. Die Kamera verfärbt das Licht der Außenleuchten sehr in Richtung blau. Der Boden muß noch bearbeitet werden. Spärlicher Graswuchs mit diversen Reifenspuren und dann natürlich Maschinen, Bauersleute bei der Arbeit…wir erinnern uns, es ist Samstag Nachmittag aber in der Landwirtschaft gab es auch damals schon keinen Feierabend. Der Hof von der Straße aus gesehen. Auch hier fehlt noch viel Grün Beste Grüße, Ralf
  22. ralf3

    Es geht los im Keller

    Heute habe ich nun die letzten Kunststoffteile, die man noch als Gebäude bezeichnen kann, von der alten Anlage abgeholt. Dabei habe ich beschlossen den hinteren Anlagenteil, aus nostalgischen Gründen, anders zu gestalten. Die erste Anlage in Oldendorf ist eigentlich aus dem Diorama eines Bauernhofes entstanden. Dieses Diorama wurde auch in die zweite Oldendorfer Anlage integriert. Im Keller fehlt mir nun der Platz für eine komplette Integration, die Gebäude werde ich aber, näher zusammengerückt, neben dem Sägewerk platzieren. Die Straße nach Zeisenheim führt dann zwischen Hof und Sägewerk zum Anlagenrand. Dafür entfällt dann ein großer Teil des Laubwaldes. Vorteil: Die Gebäude sind da, Bäume müsste ich erst anfertigen. 😉 Auf der Anlage wird es auch keinen Schmalspur-Rangierbetrieb geben, zumindest vorläufig nicht. Das Rangieren würde automatische Kupplungen oder Entkupplungsgleise für H0e erfordern, da hab ich bislang noch nichts gefunden. So wird dann auch der Gleisplan beim Sägewerk und auch im Bahnhof vereinfacht. Dafür gibt es eine Tunnelstrecke zwischen den Enden der Schmalspurstrecke, so dass auch hier ein versteckter Kreis für den Fahrbetrieb entsteht. Die Stichstrecken zum kleinen Bergbahnhof, zum Sägewerk und zum Schmalspur-BW bleiben ja erhalten und bieten abwechslungsreichen Fahrbetrieb auch auf schmaler Spur. Derzeit trocknen diverse Farben, Kleber und Leime auf der Anlage. Morgen geht es dann an die Überarbeitung der Gebäude mit LEDs für die Außenleuchen und dann wird der Hof endgültig aufgebaut. Dann gibt es auch Fotos davon. Dieses Stück Anlagengeschichte, zumindest für mich, durfte einfach nicht in der Versenkung verschwinden. Beste Grüße, Ralf p.s. Ich habe gerade gesehen, dass sowohl Krois als auch Zimo digitale Kupplungen für H0e anbieten, allerdings für den entsprechenden Normschacht, den weder meine Loks, noch meine Waggons oder Loren haben. Die Länge von 2 Kupplungen würde die Länge einer Holzlore schon überschreiten. Wenn, dann nur bei den etwas größeren Fahrzeugen anwendbar und das ist ein Umbauprojekt für stille Stunden. Vorher möchte ich aber die Lücken in der Anlage schließen.
  23. ralf3

    Es geht los im Keller

    Nach längerer Krankheit konnte ich gerade noch rechtzeitig ein kleines Festival auf dem Hof eines Bekannten beschicken. Nun ist der Sommer weitgehend vorüber und der Keller ruft lautstark. Rechtzeitig für das Treffen des Traditionvereins meiner früheren Bundeswehr-Einheit habe ich den Militärtransportzug vollendet. Komplett mit Ladungssicherung. Nun geht es an die Bahnhofsanlagen der Nebenbahn und alles, was sich sonst noch so auf dem hinteren Anlagenschenkel tummelt. Das Verlegen der Gleise geht so langsam dem Ende entgegen. Eine Herausforderung wird noch die funktionelle Umsetzung der Rollbockanlage. Von Bemo sollen ja weder die Anlage noch die Rollböcke ohne Umbauten funktionieren. Auf dem Tisch, von Hand geschoben, haut es bei mir erstaunlicherweise hin. Die Rollböcke müssen allerdings auch händisch positioniert werden. Da die Achsen aus Metall bestehen werde ich wohl mal was mit Elektromagneten und Raspi-Steuerung probieren. Dazu Umbau der Rollböcke mit gefrästen Messing-Unterteilen, die ein wenig Gewicht und einen tieferen Schwerpunkt in die Dinger bringen und es sollte klappen. Absolut saubere Gleise und Loks mit guten Langsamfahreigenschaften bei Regel- und Schmalspur sind natürlich Voraussetzung. Durch den entstandenen Arbeitsstau werde ich noch ein paar Wochen weniger Zeit für die Bahn haben als ich möchte, aber es geht wieder weiter, das ist die Hauptsache. Beste Grüße, Ralf
  24. ralf3

    Gazelle erweitert

    Schön, dass der Fichtenwald Einigen gefällt. Mir persönlich aber noch nicht wirklich. Die Funktion der mehrfachen Duplizierung ist schon sehr hilfreich, zumal die Höhen der Objekte automatisch angepasst werden, aber ja immer nur die Höhe. So muss ich denn jeden Bodendecker von Hand an den Hang anpassen, da dieser seine Neigung in mehreren Dimensionen wechselt. Übersicht weniger auffällig, bei näherer Betrachtung aber sehr deutlich...die hängenden Gärten von Oberlaubach... Vorn schon passiert, hinten die Bodendecker nochmal angefasst.... Schon sieht es weitaus stimmiger aus. Geht aber leider nur von Hand aber es soll ja auch keine Akkordarbeit werden. Es wird halt etwas dauern bis der Hang komplett überarbeitet ist. Wie war es doch noch gleich? Eine Modellbahn wird niemals wirklich fertig, auch eine virtuelle nicht. Das wird wohl auch der Grund sein, dass ich bisher keine Anlage als fertige Anlage veröffentlicht hab. Beste Grüße, Ralf
  25. ralf3

    Gazelle erweitert

    Nun ist es etwas lebendiger, obwohl offnesichtlich gerade Pause ist. Verständlich an einem Wochenende bei sehr warmem Wetter. Auch die Pferde müssen ja regelmäßig mit Nahrung und vor Allem Wasser versorgt werden. Durch das Ziehen der Stämme hat natürlich der Waldboden, trotz der sehr schonenden Methode, in diesem Bereich auch mehr gelitten. Beste Grüße, Ralf
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