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HaNNoveraNer

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Beiträge erstellt von HaNNoveraNer

  1. Hi Baki

    Zweiter Punkt:

    Du mußt einen Timer nutzen, der die Sekunden zählt.
    Jedesmal, wenn der Timer dran ist, erhöhst Du den Wert einer Variablen um 1.
    Während der Zug kreuzt, stoppst Du den Timer, oder erhöhst die Variable einfach nicht weiter.
    Wenn die Variable dann = 60 ist, hast Du Deine Wartezeit + Zugkreuztzeit. :-)

     

    Also nochmal langsam:

    Zug 1 = EInfahrender Zug
    Zug 2 = Kreuzender Zug
    Variable x = Sekundenzähler
    Variable y = Blocker, wenn Zug kreuzt: y=1, sonst y=0

    1. Zug 1 setzt Variable x=0
    2. 1s Timer hat als Aktion: x=x+1, aber nur, wenn z.B. y=0 ist
    3. 1s Timer fragt x ab, ob x =60 ist, wenn ja, dann schaltet er das Abfahrsignal für Zug 1
    4. Zug 2 will kreuzen und setzt y=1
    5. Zug 2 ist fertig mit kreuzen (Zugende) und setzt y=0 -> x kann weiter zählen
    Dabei kann der Timer ruhig endlos laufen, da x ja der 60s Zähler ist und auf 0 zurück gesetzt wird.

    Gruß
    Thomas

     

  2. Hallo cab

    >>> Ab diesem Moment wird errechnet wie weit die Animation vor-zurückgespielt werden soll, um annähernd an #Empty2 zu kommen <<<
    Das ist der Knackpunkt.
    Das ganze könnte man auch auf den Lenkeinschlag eines Autos anwenden, um die Vorderräder entsprechend dem Radius des Spline zu bewegen.
    Ich kann mir nicht vorstellen, daß man eine Animation abhängig von der Position des Fahrzeugs steuern kann.
    Da müßte es eine ganz klare Schnittstelle/Definition geben, wie diese Animation auszusehen hat.
    Ob dafür Performance und der Bewegungsprozess geeignet sind, kann nur EINER sagen.

    Gruß
    Thomas

  3. Hallo *

    Ich sehe das wie Brummi.
    Gerade das EInstellen von Modellen im Entwicklungszustand gefällt mir hier besonders gut.
    Man kann dann gemeinsam überlegen, wie und was mit einfachen Mitteln verbessert werden könnte.
    Ich habe hier in der kurzen Zeit, die ich dabei bin, auch noch niemanden einen Modellbauer heruntermachen sehen.
    Auch sehe ich die Kommentare nicht als Kritik, sondern als Vorschlag.
    Es bleibt ja letztlich dem Erbauer überlassen, ob er das auch gut findet, oder nicht.
    Manchmal nimmt man als Erbauer ja auch etwas mit, worauf man sonst garnicht gekommen wäre.
    Ob die Modelle qualitativ den Anforderungen entsprechen, sollte alleine Neo mit erfahrener Unterstützung von wem auch immer, entscheiden.
    So ist gewährleistet, daß die guten Modelle veröffentlicht werden und die anderen eben lokal beim Erbauer in der Datenbank bleiben.
    Mir gefällt z.B. bei vielen Modellen die Farbgebung nicht. Zu bunt und unnatürlich. Das hat nichtmal was mit dem Modell selber zu tun.
    Aber hier hat jeder einen anderen Geschmack. Da würde ich hiermit gerne mal drauf hinweisen, aber niemanden niedermachen, weil er diese Farben so wählt.
    Konkurrenzprodukte haben zwar hervorragenden Modelle, aber zu welchem Preis?
    Insofern ist das MBS für mich doch wieder konkurrenzlos gut und wir sollten alle gemeinsam versuchen, es weiter zu verbessern...

    Gruß
    Thomas

     

  4. Nach vielen Versuchen habe ich es nun geschafft, eine realistische Automatisierung mit Rocrail zu erstellen.
    Dazu nutze ich nun das BBT aus Rocrail (Block Brems Zeitsteuerung).
    Damit bremsen die Loks nun verzögert wie auf der echten Modellbahn. Sogar zentriert am Bahnsteig.

    Um das verzögerte Anfahren zu simulieren, schicke ich an die Loks die Sollgeschwindigkeit.
    Wie geht das? Indem ich für jede Lok eine DummyLok unter der Platte installiere.
    Rocrail schickt nun die Istgeschwindigkeit an die DummyLok und ein Timer reicht sie weiter an die Sollgeschwindigkeit der
    zu steuernden Lok. Wenn man das mit einem Schalter ausschaltet, kann man die Lok normal im MBS steuern.

    Was hat das nun für Vorteile:
    Keine Gleiskontakte im MBS, keine Wegberechnungen, keine Gleisauswertungen, alles übernimmt Rocrail.
    Die komplette Logik und Automatisierung wird also ausgelagert.
    In Rocrail können alle Geschwindigkeiten Vmin, Vmid, Vreise, Vmax wie auf der echten Modellbahn genutzt werden.
    Sogar der Rocrail Fahrtregler kann mit Anfahr und Bremsbeschleunigung aus dem MSB genutzt werden.
    Also auch die Steuerung mit einem Tablet oder Smartphone. (Kostenpflichtig! bei Rocrail)

    Nachteile:
    Die Dummyloks und ein Timer müssen eingerichtet werden.

    Ich weiß leider nicht, wer das RocStudio programmiert hat, aber vielleicht liest man hier mit und hat eine Idee, wie man die
    Notlösung mit den DummyLoks als Programmcode erstellen könnte?

    Außerdem würde ich mir wünschen, daß RocStudio und das MBS Ausgänge und EIngänge zum RocRail bereit stellen als Ereignis.
    Die Kommunikation habe ich jetzt über SIgnale geregelt.
    Als Beispiel zeigt das Signal in der Anlage die Geschwindigkeit von "lc_lok1" in RocRail an.

    Hier die Anlage und der Arbeitsbereich für RocRail:

    MBS_SBHF.mbp

    Arbeitsbereich Rocrail.zip

     

  5. Danke, Morsdorf

    Bei meiner Anlage kommt noch das Problem hinzu, daß ich die Gleise ans vorgegebene Gelände anpassen muß, mit unbekannten nichtlinearen Kurvenradien und nichtlinearen Steigungen.
    Dann hat man noch etwas mehr Arbeit, weil man die Gleisverlegung nicht eben und entlang der x,y Koordinaten aufbauen kann.
     

  6. Großartig!

    Als ich die Gleise wieder eingefügt habe, habe ich festgestellt, daß das Gelände im oberen Teil nicht mehr paßte.
    Das mußte etwas abgesenkt werden mit Gelände anpassen. VIelleicht war das mein Problem...?

    Wie hast Du das nur gemacht?
    Ich hab das nicht hinbekommen.
    Hast Du für alle Gleise einfach nur aus den 30 Grad 10 Grad gemacht und sie verdreifacht?
    Und dann paßte es besser?

  7. Hallo Frank

    Hab ich alles so gemacht, nur da nutzt kein Flexgleis mehr, um die Lücke zu schließen, weil der eine Schienenstrang einfach höher ist, als der andere.
    Es würde also nur helfen, mehrere kleine Gleise zu verwenden, um zu verwinden, um am Ende wieder parallele Schienstränge zu haben.
    Leider kann man so ein kurzes Gleis aber nicht um seine Längsachse drehen, wenn es irgendwie im Raum liegt.
    Nur so würde man eine Verwindung mit mehreren kurzen Stücken, natürlich ohne die Einrastfunktion, herstellen können.
    Ich laß das erstmal so. Ist ja auch nicht so wichtig, wenn das an ein paar Stellen so aussieht.
    Nur die Lok huppelt auch ein wenig, wenn sie drüber fährt.

    Gruß
    Thomas
     

     

  8. Hi Tom

    Da brauchst Du nur von der anderen Seite in den Bahnhof fahren und die Lok umsetzen, schon ist es passiert.
    Ich habe mich entschlossen, immer BEIDE Kupplungen zu lösen, das macht nichts bei der Containerbeladung/entladung.
    Im Gleiskontakt merke ich mir sowieso, welche Wagen betroffen sind.
    Dann kann ich nach der Arbeit einfach alle Kupplungen wieder scharf schalten und die Wagen mit der Lok zusammenschieben.

    P.S. Vielleicht bauen die Entwickler ja mal eine Funktion zur Richtungsermittlung ein.
    Das wäre auch für Loks und deren Geschwindigkeit +/- praktisch.
    Außerdem spielt die Richtung der Lok auch eine Rolle für deren Position in der Waggonliste.

    Gruß
    Thomas

  9. Hallo Axel

    >>> Da ich jetzt schon ca. 18 000 Polygone verbaut habe werde ich wohl auf das einrücken der Fenster verzichten müssen. <<<

    Teil sie doch in mehrere Modelle auf, die einrasten. :-)

    So könntest Du auch die Mittelstücke variieren.

    Gruß
    Thomas

  10. Hallo Bahnland

    Vielen Dank für die Erklärung
    Damit komme ich fast ans Ziel.
    Ich muß nun nur noch rausfinden, welche Kupplung ich trennen muß (vorne oder hinten).

    $("Container Wagon 3").couplers[0].enabled = false
    oder $("Container Wagon 3").couplers[1].enabled = false

    In diesem Fall könnte ich beide lösen und nach Abholen der abgehängten Waggons irgendwie wieder setzen.

    Oder ich prüfe die neue Waggonliste, die ja jetzt wohl nur bis zur geöffneten Kupplung reicht, auf die richtige Anzahl.
    Also Lok+3 Waggons ist richtig, Lok+2 Waggons war die falsche Seite. Dann setze ich die Lok zurück und öffne die andere Kupplung.
    Wenn es nicht einfacher geht...

    Gruß
    Thomas

     

     

  11. Hallo metallix

    Das habe ich verstanden und werde mich dran halten.

    Natürlich habe ich viel probiert und weiß auch, daß es Entkupplungsgleise gibt.
    Wenn ich meine geplante Automatik damit gelöst hätte, hätte ich ja nicht gefragt.

    Das Entkupplungsgleis erkennt aber leider nicht automatisch, wann die Lok und der 2. Waggon komplett darüber gerollt ist, um dann das Ereignis ENTKUPPELN auszulösen oder doch? Ich dachte eigentlich, ich mache das ohne Entkupplungsgleis mit einem Gleiskontakt, der einfach die zu ermittelnden Kupplungen öffnet.
    Das Problem ist also, die richtige Kupplung am richtigen Waggon zu ermitteln.

    Statt bei den Experten nachzufragen, die diese Probleme eventuell schon gelöst haben, werde ich mich also jetzt wieder zurückziehen
    und mich damit alleine beschäftigen.

    Vielleicht schreibt man sich ja nochmal im Forum?

    Bis dann und freundliche Grüße
    Thomas (HaNNoveraNer)

     

     

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