AndreasWB
Mitglieder-
Gesamte Inhalte
527 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
@Roter Brummer, der angeführte Beitrag handelt nicht von den "falschen" Spuren des Weges bei Weichen, behandelt nicht, weshalb der gerade Pfad der Weiche nicht mit dem helleren Schotterverlauf ausgelegt wird. Gruß Andreas
-
Hallo @jloos, ich glaube, Dein Wunsch entspricht ab V9 der Pinsel-Option "an Pfad ausrichten", wie in den Abbildungen von Roter Brummer weiter oben gezeigt. Die Lok mußt Du allerdings mit Deiner Maus immitieren. Die Geschwindigkeit hat allerdings nichts mit einer "Schotterdichte" zu tun. Gruß Andreas
-
Hallo @Phrontistes, @Rotti, mit diesem Asset hatte ich vor ein paar jahren auch schon experimentiert. Allerdings beim 2. Blick: Es gibt Probleme mit Weichen, Signale (auch Oberleitung Quertragwerks-Masten) "schweben". Gruß Andreas
-
Hallo @Roter Brummer, auf den ersten Blick ist die von Dir gezeigte Vorgehensweise schnell und einfach. Schaut man jedoch genau hin, ist der Verlauf vom Schotter zur umgebenden Landschaft viieel zu weich und unnatürlich. Der Schotter außerhalb des Gleisstücks ist ja kaum noch zu erahnen. Hier wäre das variable Verlaufsprofil aus v6 nützlich gewesen. Außerdem gibt es ja noch einen schmalen "Service"-Weg neben dem Gleis. Ich habe also nochmal einen Test in V9 als Vergleich zwischen manuellem zeichnen und Nutzen von "Pfad folgen" durchgeführt. Zunächst einmal die Übersicht (links: manuell, rechts: Pfad folgen). Und hier jetzt im Detail: manuell den Pinsel geführt Nutzung der Methode Pfad folgen Wie man arbeitet und welchen Effekt man erzielt, muß natürlich jeder für sich ausprobieren. Gruß Andreas
-
Hallo @h.w.stein-info, @Roter Brummer, @Neo, mit Einführung der Version 7 wurde die Aufteilung der Mesh (Oberflächen-Grundraster) grober. Die diagonale Aufteilung wurde abgeschafft. Außerdem entfiel die Möglichkeit, die Weichheit des Pinsels individuell einzustellen. Daher sehen bei schrägen Verläufen die Materialgrenzen eben etwas "eckiger" aus. Gruß Andreas
-
Hallo @ronny_the boos_ schindler, da Dein Einsatzfahrzeug an einem zufälligen Ziel anhalten soll, andere Fahrzeuge aber grundsätzlich dort durchfahren sollen, ist eine etwas andere Logik notwendig. Der klassische Stop-Kontakt muß vorher scharfgeschaltet sein, was andere Fahrzeuge auch anhalten lassen würde. Daher nutzen wir ihn jetzt als eine Art "Vor-"Stop Kontakt. Er teilt also erst bei Auslösung dem Fahrzeug mit, auf 0 Km/h zu bremsen, nachdem er festgestellt hat, daß er das Ziel ist und das Fahrzeug das erwartete Einsatzfahrzeug. Deshalb muß der Kontakt gemäß des Bremsweges des Einsatzfahrzeugs ein Stück vor dem gewünschten Halt positioniert werden. Übrigens gleiches Prinzip wie beim Anhalten von Fahrzeugen vor einem Bahnübergang. Stelle also eine definierte Verzögerung in den Fahrzeugeigenschaften ein und garantiere, daß sich das Einsatzfahrzeug mit einer bestimmten Geschwindigkeit nähert. Unter diesen Voraussetzungen benötigt es nur zwei kleiner EVs, die Du im angehängten Beispiel findest. Laß' entweder den normalen PKW fahren oder das Einsatzfahrzeug. Gruß Andreas An Zielen per Zufall halten.mbp
-
Hallo @Phrontistes, Dein Beispiel hinkt leider, was Du ja im Nachsatz auch geschrieben hast. Schaut Euch da die Beispiele in der Anlagenbibliothek an, bei denen die Schaltung korrekt ausgeführt ist. In meiner Tutorial-Anlage reicht schon die EV "Streckensignal schaltet" für die korrekte Ausführung aus. Gruß Andreas
-
Hallo @Phrontistes, siehe oben. Im einfachen Fall benötigt man noch nicht die Hilfe von Fahrstraßen. Dies wird erst dann sinnvoll, wenn die Einfahrt von verschiedenen Streckengleisen aus möglich ist. Obwohl, wenn Fahrstraßen schon mal da sind ... Gruß Andreas
-
Hallo @Chris06, normalerweise beginnt die Einfahrt in einen Bahnhof mit einem Einfahrtsignal. Und in den allermeisten Fällen ist der Abstand zum Ausfahrtsignal nicht länger als 1000 Meter. (besonders bei der Modellbahn) Daher steht an der Einfahrt zusammen mit dem Einfahrtsignal auch das Vorsignal, das die Stellung des folgenden Ausfahrtsignals anzeigen soll. Dieses Thema wurde schon vielfach hier im Forum besprochen und auf Basis einiger Beschreibungen von mir vom Kollegen Tim-Fischertechnik in einem Tutorial-Beitrag aufgearbeitet. Ich selber habe eine Anlage (eigentlich zu einem anderen Thema) im online-Katalog zur Verfügung gestellt, die "nebenbei" natürlich auch diese Vorsignal-Situation" beinhaltet (incl. zahlreicher EVs). -> EAB7AADB-371B-45F2-9791-14E367220E61 Es wird sicher Rückfragen geben. Daher bitte einfach melden. Weitere umfassende Informationen zu Signalen, Vorsignalen, Signalwiederholer, usw. gibt es bei stellwerke.de. Gruß Andreas
-
Hallo @Markus43, ich habe absichtlich nur den Ablauf der Prozesse beschrieben. Meine EVs sind teils schon historisch und enthalten zusätzlich Dinge, die eher verwirren, als sie helfen. Jeder soll seine EVs mit seinen eigenen Begrifflichkeiten und Namen gestalten, damit er sie auch später noch versteht. Was meintest Du mit "Verzögerung"? Um z. B. eine Ausfahrt aus dem SBhf (oder auch normalem Bahnhof) nach Ablauf einer gewissen Aufenthaltdauer zu veranlassen, muß man vor dem Aktivieren der Ausfahrt unter Aktionen -> Zeitsteuerung -> Ausführung verzögern diese gewünschte Verzögerung einbauen. Entweder haben alle Züge die gleiche Aufenthaltsdauer, oder es wird interessanter, wenn die Aufenthaltsdauer per Zufall variabel ist, wie hier im Beispiel. Gruß Andreas
-
Hallo @Markus43, @tim-fischertechnik, ich habe für diese Aufgabenstellung einen etwas anderen Algorithmus entwickelt. Bei mir besitzt jede Fahrstraße eine Liste möglicher "Folge"-Fahrstraßen. Das hat diverse Vorteile, u.a. ignoriert die EV die Abarbeitung der Liste, wenn diese leer ist. Haben wir also nur eine glatte Strecke, ist die Folgefahrstraße in eine einfache Variable eingetragen und wird "mit dem Häkchen" in einem anderen Abschnitt der EV einfach aktiviert. Alles natürlich immer mit Zeitverzögerung, da unsere Züge ja nicht so schnell sind. So, jetzt zum Algorithmus: Zunächst sagen wir (bool'sche Variable) wir haben noch keine freie Folgefahrstraße gefunden (False). Dann startet die Schleife über die Liste der Folgefahrstraßen Haben wir bisher keine freie Fahrstraße gefunden (freie Folgefahrstraße gefunden == False), dann Versuch, die aus der Liste gelesene Fahrstraße zu aktivieren (Bedingung: "Fahrstraße ist frei und kann aktiviert werden") Wenn ja: Fahrstraße aktivieren (ohne Häkchen) und bool'sche Variabel auf Fahrstraße gefunden setzen (True) Ende der Schleife. Damit werden die Abstellgleise des Schattenbahnhofs der Reihe nach gefüllt. Irgendwann ist er allerding voll und ein weiterer Zug findet keine freie Folgefahrstraße (in den Schattenbahnhof); muß also am Einfahrtsignal warten. Daher bekommen alle Fahrstraßen, die aus den Abstellgleisen des Schattenbahnhofs herausführen, die zugehörige Einfahrtfahrstraße (VorgängerFS) in einer Variablen hinterlegt. Verläßt nun ein Zug den Schattenbahnhof (geregelt über angemessene zufällige Wartezeit), tritt folgender Algorithmus in Kraft: Wird die Ausfahrtfahrstraße wieder deaktiviert (Zug hat Schattenbahnhof verlassen), prüft die EV ob am Einfahrtsignal ein Zug wartet. Dieser wird beim Betreten des Einfahrtsignals in diesem (Objekt-Variable) hinterlegt. -> Variable "Zug" ist nicht leer. Ist also ein Zug eingetragen, wird die jeweilige Einfahrtfahrstraße aktiviert. Passiert der Zug das Einfahrtsignal (es schaltet wieder auf Hp0) wird sein Zug-Eintrag gelöscht ("leer"). Die Prüfung auf wartenden Zug und ihn hineinlassen könnte man auch dem jeweiligen Ausfahrtsignal übertragen. Dann kommt er etwas schneller rein. So, das war schon alles. Gruß Andreas
-
Hallo @Markus43, @tim-fischertechnik, ich habe für diese Aufgabenstellung einen etwas anderen Algorithmus entwickelt. Bei mir besitzt jede Fahrstraße eine Liste möglicher "Folge"-Fahrstraßen. Das hat diverse Vorteile, u.a. ignoriert die EV die Abarbeitung der Liste, wenn diese leer ist. Haben wir also nur eine glatte Strecke, ist die Folgefahrstraße in eine einfache Variable eingetragen und wird "mit dem Häkchen" in einem anderen Abschnitt der EV einfach aktiviert. Alles natürlich immer mit Zeitverzögerung, da unsere Züge ja nicht so schnell sind. So, jetzt zum Algorithmus: Zunächst sagen wir (bool'sche Variable) wir haben noch keine freie Folgefahrstraße gefunden (False). Dann startet die Schleife über die Liste der Folgefahrstraßen Haben wir bisher keine freie Fahrstraße gefunden (freie Folgefahrstraße gefunden == False), dann Versuch, die aus der Liste gelesene Fahrstraße zu aktivieren (Bedingung: "Fahrstraße ist frei und kann aktiviert werden") Wenn ja: Fahrstraße aktivieren (ohne Häkchen) und bool'sche Variabel auf Fahrstraße gefunden setzen (True) Ende der Schleife. Damit werden die Abstellgleise des Schattenbahnhofs der Reihe nach gefüllt. Irgendwann ist er allerding voll und ein weiterer Zug findet keine freie Folgefahrstraße (in den Schattenbahnhof); muß also am Einfahrtsignal warten. Daher bekommen alle Fahrstraßen, die aus den Abstellgleisen des Schattenbahnhofs herausführen, die zugehörige Einfahrtfahrstraße (VorgängerFS) in einer Variablen hinterlegt. Verläßt nun ein Zug den Schattenbahnhof (geregelt über angemessene zufällige Wartezeit), tritt folgender Algorithmus in Kraft: Wird die Ausfahrtfahrstraße wieder deaktiviert (Zug hat Schattenbahnhof verlassen), prüft die EV ob am Einfahrtsignal ein Zug wartet. Dieser wird beim Betreten des Einfahrtsignals in diesem (Objekt-Variable) hinterlegt. -> Variable "Zug" ist nicht leer. Ist also ein Zug eingetragen, wird die jeweilige Einfahrtfahrstraße aktiviert. Passiert der Zug das Einfahrtsignal (es schaltet wieder auf Hp0) wird sein Zug-Eintrag gelöscht ("leer"). Die Prüfung auf wartenden Zug und ihn hineinlassen könnte man auch dem jeweiligen Ausfahrtsignal übertragen. Dann kommt er etwas schneller rein. So, das war schon alles. Gruß Andreas
-
Hallo @Draisine, nur nochmal zur Erläuterung: Konsequent heißt: Master schaltet Slave; umgekehrt nicht - jedenfalls mittels Control-Dialog. Das Signal wird (im Gegensatz zum Bild im vorherigen Beitrag) mit GBS-Symbol verbunden -> Das Signal wird zum Slave und ist nur noch über GBS-Symbol (Master) schaltbar, was somit dem großen Vorbild entspricht. Wird das Signal "intern", z. B. durch eine Fahrstraße geschaltet, wird diese Zustandsänderung natürlich im GBS-Symbol reflektiert. Ich hoffe das hilft nochmals zum Verständnis. Gruß Andreas
-
Hallo @Goetz, @Neo, bisher wurde noch nicht dargestellt, wie für zukünftige Versionen mit dem "veraltet" umgegangen werden soll. Wenn da steht "veraltet" ist klar, daß es diese Einstellmöglichkeit in Zukunft nicht mehr geben wird. Usus bei jeglicher bekannter Software. Das mit "properties" und "controls" verstehe ich vollkommen. Trotzdem: entweder verschwindet der Zusatz "veraltet" oder es wird aufgezeigt, mit welchem Dialog-Fenster man diese Werte zukünftig einstellt. Gruß Andreas
-
Hallo @Draisine, ich kann mich erinnern, daß vor langer Zeit schon einmal über das "Verbinden" und ein eigentliches Master-Slave-Prinzip diskutiert wurde. Aber bisher war es nicht in der Form ausgelegt, wie jetzt in V9. Deshalb auch das Wort "eigentlich" in meiner Einleitung. Dieses ist nun also in V9 doch konsequent umgesetzt worden. Verbinde ich das GBS-Symbol mit dem Signal, ist das Signal der Master. Man sieht sehr schön, daß ein Schalten des GBS-Symbols über das Control keine Funktion ausführt. Natürlich funktionieren weiterhin die Doppelklick-Befehle der Maus auf das Symbol. Auch das Signal wird dann mitgeschaltet. In dem Falle also wie bisher. Setze ich aber die Philosophie konsequent um, muß ich die Verbindung umgekehrt aufbauen. Das Signal wird nun über das GBS gesteuert. Das Schalten über das Control des GBS-Symbols schaltet somit auch das Signal. Niemand wird das Signal auf einer echten Anlage manuell (anfassen mit den Fingern) schalten. (OK, als Kinder auf unseren Fußboden-Anlagen haben wir das so gemacht, sofern das Stellpult nicht in Reichweite war.) Natürlich funktioniert die "Doppelklick-" Methode weiterhin. Auch wird das Signal weiterhin zuverlässig durch die Fahrstraßen geschaltet inklusive Bestätigung im GBS. Gruß Andreas