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Berlioz

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Beiträge erstellt von Berlioz

  1. Hallo zusammen,

    auf der Innenseite der Zugangstür ist ein kleines Schild befestigt, das dann auch mir die Erklärung lieferte:

    265859532_Grtner.thumb.JPG.5b4dffb69f8226fabd6700840d3959df.JPG

    Laubenpieper oder Schrebergärtner haben auf dem Bahngelände wohl Land gepachtet oder gemietet. Aber beschaulich ist dieser Ort eigentlich nicht. Auf der anderen Seite des Rangierbahnhofs fahren ICEs, DB-Nahverkehr und S-Bahn. Aber damit die Damen und Herren Gärtner sich nicht am Schotter nicht die Sandalenriemen abreißen, wurde ja dieser wunderbare Übergang gebaut ... und natürlich für die Graffitikünstler.

    Im Übrigen wollte ich mir schon den Spaß erlauben und einfach mal einen Zylinder einsetzen, hab da noch welche rumzuliegen.

    Viele Grüße, Berlioz

     

  2. Hi Andy,

    kann man schon fast gelten lassen, aber wahrscheinlich nicht Besitzer und nicht Hanf.

    1872981127_bergang_02.thumb.JPG.3d58a11b5acbfe56a9d095c8adef019e.JPG

    Jedenfalls wurde ein super Weg über die Gleise aufgebaut, damit die Fussgänger bequem das Zauntor auf der anderen Seite erreichen können.

    401370188_Kleingrtnerverein.thumb.JPG.9f0e5760bb1d9118bdd8ac2fc2bd5174.JPG

    Viele Grüße, Berlioz

  3. Hallo zusammen,

    auf meinem täglichen Weg zur Arbeit passiere ich diese unscheinbare Tür. Dahinter verlaufen die Ausläufer der Abstellgleise eines Berliner Rangierbahnhofs mit Verbindungsgleisen zum Hafen und anderen Umschlagplätzen. In der Gegenrichtung werden Kohlewaggons zum Kraftwerk ausgezogen.

    Wer nutzt wohl diese Tür?

    Eingang_01.thumb.JPG.49e0d371cd37c6980de6f79f83fb2afc.JPG

    Viele Grüße, Berlioz

  4. Hi Karl und Wüstenfuchs,

    also grad beim Motor ist die Vorwärmung wegen der geringeren Emissionen gegenüber einem Kaltstart schon klar, auch im Getriebe senkt sich die Reibung bei wärmerem Öl, aber wird denn eine Vorwärmung auch im Sommer benötigt? Vielleicht ist es doch wegen der Batterie.

    Viele Grüße, Berlioz

  5. vor 36 Minuten schrieb streit_ross:

    Der Bierbrauer musste den Preis von 2 .....?  bezahlen.

    Stehplätze(n) ... würd ich denken, obwohl 1836 ... wohl offene 3. Klasse ... ich glaub, die dortigen Fahrgäste durften während der Fahrt überhaupt nicht aufstehen. Hm ...

  6. Hallo Andy,

    ich hatte mir die beiden Anlagen vor Kurzem schon mal angeschaut.

    Bei "Einspurige Strecke" von kdlamann war mir das markante Bahnhofsgebäude mit den Stumpfgleisen im Gedächtnis geblieben.

    Postkarte01.thumb.jpg.bdb7a7c04b3e15ba58f30e7ef80f9a21.jpg

    Bei "Märklin V6 Mehrzugbetrieb 2021" von w-radel war mir sofort der Aufbau der Bogenbrücke von FeuerFighter aufgefallen.

    Postkarte02.thumb.jpg.3f38f65fff9e48063f0fb0b6fc69128d.jpg

    Viele Grüße, Berlioz

  7. Hallo Hawkeye,

    vor 6 Stunden schrieb Hawkeye:

    Letztlich geht es doch nur darum im MBS, die tollen im Katalog angebotenen Modelle (hier speziell eben Zusatzsignale)

    nicht wahllos, sondern zumindest dem originalen Sinn entsprechend richtig einzusetzen. 

    so ist es! Ein paar kleine Accessoires werten das Ganze immer auf ... wenn sie richtig eingesetzt werden. Aber immer bedenken: Die Bahn ist i.d.R. minimalistisch unterwegs. Jeder Signalflügel, Seilzug oder jede Lampe, die eingespart werden kann, wird weggelassen.

    Ich plane in N-Spur, aber eine Weiche mit 500m Radius nach Vorbild ist gut für 60 km/h. Das steht so auch in Deiner Tabelle von oben.) Also alles richig.

    Dann viel Spaß, Berlioz

  8. Hallo Hawkeye,

    Info: Zs1 ist ein Ersatzsignal, das dem Lokführer erlaubt, am Halt zeigenden, gestörten Hauptsignal vorbeizufahren. Der Geschwindigkeitsanzeiger heißt Zs3.

    Ich gehe davon aus, dass die Modellbahnweichen ihren Radius betreffend alle nur mit 40 Km/h im Abzweig befahren werden dürften. Diejenigen, die mit den größeren Radien (3 oder 4, je nach Hersteller) versehen sind, um einen zügigeren Ablauf gewährleisten zu können, auf der Modellbahn bis 60 km/h. Insofern hast Du recht. Allerdings kennen Lokführer ihre Strecken ganz genau. Außerdem stehen die Ortsgeschwindigkeiten im Streckenbuch. Ich gehe also bei einem einfachen Abzweig davon aus, dass der Lokführer weiß, wie schnell er bei Signalanzeige Fahrt (gerade) oder Signalanzeige Langsamfahrt (Abzweig) an dieser Stelle fahren darf. Für 40 km/h benötigst Du m.M.n. kein Zs3, für 60 km/h vielleicht. Wenn die Geschwindigkeitsbegrenzung auf 60 km/h für die gerade Streckenführung gilt, sollte der Tf das wissen. Allerdings gibt es auch Langsamfahrsignale (Lf). Für die freie Strecke kannst Du für eine vorübergehende Geschwindigkeitsbegrenzung Lf1 stellen, bei dauerhafter Begrenzung ein Lf7.

    Am Ausfahrsignal in großen Bahnhöfen mit mehren Geschwindigkeitsbegrenzungen je nach Gleis sind Zs3 sicherlich sinnvoll.

    Viele Grüße, Berlioz

  9. Hallo Hawkeye,

    vor 9 Stunden schrieb Hawkeye:

    Plane ich mehrere Bahnhöfe und kann von einem Trennungsbahnhof (1)  entweder Bahnhof (2) in „D-Dorf“ oder (3) in „F-Stadt“ anfahren

    dann müsste am Ausfahrsignal ein Zs2- Zeichen mit den Buchstaben „D“ oder „F“ dem Lokführer anzeigen, 

    wie die Weichen für die Ausfahrt gestellt sind.

    Ein Muss gibt es nur, wenn bei Nichterkennen einer falsch eingestellten Fahrstraße eine Gefährdung entsteht.

     

    vor 9 Stunden schrieb Hawkeye:

    Gibt es im Bahnhof (1) einen Bahnsteig für Richtung „D“ und und einen Bahnsteig für Richtung „F“

    dann müsste/ könnte das Zs2 Zeichen auch schon am Einfahrsignal zum Bf (1) stehen.

    Auch hier spielt die Gefährdung eine Rolle: Wenn z.B. ein Bahnsteiggleis nicht mit Oberleitung überspannt ist, da dies für die weiterführende Strecke von diesem Gleis auch gilt, dann sollte die Einfahrt auf dieses Gleis dem Lokführer kenntlich gemacht werden. (Diesbezüglich gibt es natürlich auch noch besondere Schilder für die Oberleitung!) In diesem Beispiel gilt natürlich auch: Ein Muss gibt es nur, wenn die Befahrung des Bereichs ohne Oberleitung nicht eindeutig durch die allgemeine Signalstellung erkennbar ist. Wenn also der Bereich ohne Oberleitung nur über eine abzweigende Weiche mit 40 km/h befahren werden kann und dies durch das Einfahrsignal eindeutig für den Lokführer erkennbar ist, dann braucht es wohl kein Zs2, hier reicht dann ein Fahrleitungssignal El 6 (Halt für Fahrzeuge mit gehobenen Stromabnehmern. Für Fahrzeuge mit gehobenen Stromabnehmern ist die Fahrt über das Signal hinaus verboten). Vielleicht mit Richtungspfeil.

    vor 9 Stunden schrieb Hawkeye:

    An einem Blocksignal vor einem Abzweig auf der Strecke muss dann wohl immer ein Zs2 - Zeichen

    zur Richtungsanzeige je nach Weichenstellung stehen.

    Ich kenn mich leider nicht mit allen Signalarten aus, aber z.B. die alten DB-Blocksignale zeigen nur Halt und Fahrt an. Vor einem Abzweig, sollte dann ein Hauptsignal stehen, um auch Langsamfahrt signalisieren zu können. Auch hier gilt, dass die Signalstellung Langsamfahrt für Abzweig eindeutig genug ist, um dem Lokführer den eingestellten Laufweg zu signalisieren. Also kein Muss für ein Zs2.

    Folgt auf den Abzweig gleich ein weiterer (z.B. ohne Oberleitung), und sind beide Fahrwege nur mit Langsamfahrt zu erreichen, dann sollte wohl ein Zs2 stehen.

    Beachte: Zs2 bei Gefährdung und Uneindeutigkeit.

    Insbesondere vor Bahnhofsausfahrten mit mehreren sich kreuzenden Streckenmöglichkeiten und Zufahrten in verschiedene Bahnhofsbereiche sollte ein Zs2 am Ausfahrsignal stehen. Ein ICE, der mit 40 km/h planmäßig auf eine Nebenstrecke geführt werden soll, möchte ja nicht plötzlich auf einer Drehscheibe zum Stehen kommen.

    Viele Grüße, Berlioz

  10. Hallo Hawkeye,

    ich interpretiere die Aufstellung von Zs 2 mal so:

    Grundsätzlich müssen Richtungsanzeiger stehen, wenn aus den Signalbildern allein nicht erkenntlich ist, ob der für den Zug eingestellte Fahrweg dem Fahrplan entspricht, und daraus eine gefährliche Situation entstehen könnte. Hier wird meistens auf einen Bereich ohne Oberleitung oder Durchfahrten mit geringerer Höhe (Lademass), etc. verwiesen. Wenn z.B. hinter einer Bahnhofsausfahrt eine Abzweigung ohne Oberleitung beginnt, die für 40 km/h freigegeben ist, und für die gerade Hauptstrecke mit Oberleitung 80 km/h vorgesehen sind, dann braucht es wohl kein Zs 2, da das Ausfahrsignal für gerade Fahrt frei und für den Abzweig Langsamfahrt anzeigt. Sind beide Strecken für 60 km/h ausgelegt, wird ein Zs2 benötigt.

    Wenn z.B. die Trennungsweiche der beiden Strecken vor der Bahnhofseinfahrt liegt und es sich z.B. um eingleisige Strecken mit Gegenverkehr handelt, ist es wohl durchaus möglich, dass das Zs 2 am Einfahrsignal hängt, oder auch, wenn Zugdurchfahrten möglich sind. Es könnte am Einfahrtsignal auch ein Zs 2v (Richtungsvoranzeiger) stehen.

    Die Zs 2 zeigen eine bestimmte Streckenrichtung an, können dann auf ein bestimmtes Streckengleis verweisen oder meinen einen bestimmten Bahhofsteil, Abstellbahnhof, Betriebswerk, etc. Die Bahnhofsanfahrten nach Fahrplan sind an bestimmte Bahnsteiggleise gebunden. Mir fällt nur ein Kopfbahnhof einer Strecke mit kurzen Zugabstand ein, bei dem die Züge abwechselnd das linke oder rechte Bahhsteiggleis anfahren. Dort könnte eine Anzeige mit dem entsprechenden Gleis am Einfahrtsignal stehen, aber ob man das auch Richtungsanzeiger nennt...? Vielleicht steht dort auch ein Zs 6 (Gegengleisanzeiger). Mitunter gibt es auch Ansagen im Zug: "Ausstieg links." Ob das bei einem schnellen Takt (3 - 5 min) nach Fahrplan möglich ist? Irgendeine Anzeige wird es dort geben.

    Viele Grüße, Berlioz

  11. Hallo Hawkeye,

    bei den Anzeigen handelt es sich um Kennbuchstaben. Diese können von der vergebenden Stelle frei gewählt werden. Sie werden dann im Fahrplanbuch aufgeführt und sind somit jedem Lokführer bekannt. Es geht darum, dass ein Lokführer eine eventuelle Fehlleitung rechtzeitig bemerkt. Er kann dann beim Fahrdienstleiter nachfragen.

    Die Buchstaben werden aber i. d. R. "verständlich" vergeben, wie z.B. Anfangsbuchstabe des nächten Bahnhofs.

    Viele Grüße, Berlioz

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