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Modellexport


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Hallo Freunde,

ich wollte einem anderen User ein von mir gebautes Modell als Anhang einer Mail zukommen lassen. Däfür habe ich einen Ordner mit dem Namen des Modells angelegt und in diesen sowohl die mbe.Datei als auch die einzelnen Fremdexturen als jpg.Bilder im Format 128x128 bzw. 246x256 PIxel hineinkopiert. Anschließend diesen Ordner komprimiert und die zip.Datei an die Nachricht angehängt. Nun teilt mir der Empfänger mit, dass das Modell keine Texturen zeigt, sondern nur Fragezeichen. Was habe ich falsch gemacht 

Bitte um kurzfristige Hilfe.

Viele Grüße

Streitross

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Hallo Streitross,

wenn Du das Modell in "Deinem" MBS-Katalog hinterlegt und von dort aus als mbe-Datei exportiert hast, sollte diese eigentlich die zum Modell gehörigen Texturen enthalten. Das Mitschicken der Texturen als separate Dateien sollte daher überflüssig sein.

mbe-Dateien sind im Prinzip umbenannte zip-Dateien. Du kannst sie also mit einem zip-Programm (z.B. 7zip) öffnen. Normalerweise findest Du dort dann in einem der Unterverzeichnisse die als dds-Dateien hinterlegten Texturen.

Dass nach dem Hochladen Deiner mbe-Datei beim Empfänger Deiner Mail diese Texturen nicht angezeigt werden, ist mir deshalb völlig schleierhaft.

Viele Grüße
BahnLand

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Hallo BahnLand,

Ich habe meine zip.Datei an den Empfängeri mit 7zip geöffnet. Folgende Dateien werden mir hier angezeigt:5a2a7e688730c_Inhaltzip.Datei.thumb.jpg.0caab7c07e545554e87d96e045a9a7f8.jpg

Der oberste Ordner ist derjenige, in den ich sowohl die mbe.Datei als auch die Texturen vor dem Komprimieren eingefügt hatte. Kannst Du mir aus dem Bild heraus mehr sagen, was hier evtl. schief läuft. ? Hätte ich es mir sparen können, die Texturen zusätzlich mit der mbe.Datei in den obersten Ordner einzufügen ? Habe das allerdings schon so in Deiner ersten Antwort gelesen, ist also nur noch mal gefragt, um ganz sicher zu gehen. Wenn ich Dich auch im weiteren richtig verstanden habe, hätte es eigentlich gereicht, wenn ich die mbe.Datei aus meinem privaten Katalog ohne Komprimierung oder doch mit Komprimierung an den Empfänger schicke. Ich habe es praktich so gemacht, dass ich das Modell aus meinem Privatordner auf eine Bodenplatte gestellt und dann in meinen Ordner Dokumente exportiert habe. Dann habe ich sowohl die zwischengespeicherte mbe.Datei und die Texturbilder in den Ordner Teiterstellwerk Hohenbudberg eingefügt, diesen dann als zip-Datei dem Empänger zugeleitet. Wenn ich nur die zwischengespeicherte mbe.Datei öffne , wird mir das folgende Bild angezeigt:

5a2a860989e0c_mbe.Dateigeffnet.thumb.jpg.9617c0489f1e465f731cf4ea95053bdf.jpg

Darin sind keine dds.Dateien enthalten.

Kannst Du mir mit Hilfe der Bilder nun konkret weiterhelfen ? 

Viele Grüße 

Streitross

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Hallo Streitross,

aus Deinen Bildern schließe ich, dass das Modell, das Du als mbe-Datei exportiert hattest, aus Bordmitteln zusammengesetzt wurde.

Ich denke aufgrund "meiner Arbeitsweise" immer zuerst an Modelle, die als x-Dateien in das Modellbahn-Studio hochgeladen wurden. Und bei denen sind die Texturen grundsätzlich "Teil des Modells", sodass sie auch in der beim Export entstehenden mbe-Datei enthalten sind.

Wenn Du ein Modell aus Bordmitteln (z.B. den Grundkörpern) zusammenbaust, die Einzelteile zu einem "Ganzen" gruppierst und dieses Modell im Online-Katalog hinterlegst, werden hierbei nicht die Bestandteile des Modells selbst, sondern "nur die Referenzen" darauf abgespeichert (das spart Platz). Dies gilt dann auch für die Texturen. Stammen nun die Texturen von Deinem PC und nicht aus der Texturen-Kategorie des Online-Katalogs, enthalten die Textur-Referenzen im Modell die absoluten Verzeichnis-Pfade der Textur-Dateien auf Deinem PC.

Wenn Du nun ein solches Modell als mbe-Datei exportierst, besteht diese in der Tat nur aus der "Entity.dat"-Datei, welche tatsächlich nur die Referenzen auf die verwendeten Grundkörper und auf die zugewiesenen Texturen enthält (Du kannst die Datei "Entity.dat" mit einem gewöhnlichen Textprogramm (z.B. "Notepad") öffnen und dann - von mehr oder weniger "kryptischen" Zeichensequenzen eingerahmt - die Referenzen als Klartext-Abschnitte erkennen).

Wenn nun diese mbe-Datei auf einem anderen PC in das Modellbahn-Studio importiert wird, sucht dieses die Texturdateien unter genau diesen in der "Entity.dat" hinterlegten Pfaden. Wenn also auf dem Ziel-PC die Texturen nicht exakt unter demselben Verzeichnispfad abgelegt sind, kann das Modellbahn-Studio sie nicht finden und zeigt stattdessen eine "Fragezeichen-Textur" an.

Du kannst dieses Phänomen auf Deinem eigenen PC direkt nachstellen, indem Du einfach das Verzeichnis, in dem sich die Texturen zur Zeit der Erstellung des Modells befanden, temporär umbenennst. Wenn Du danach Deine Anlage, auf der Du Deine Modelle "Bordmittel"-Modelle platziert hast, einfach nochmal neu öffnest, wirst Du sehen, dass Deine Texturen plötzlich verschwunden sind. Gibst Du dem Textverzeichnis dann wieder seinen alten Namen, erscheinen nach einem erneuten Öffnen der Anlage auch die Texturen wieder.

Nun ist Dir wahrscheinlich auch klar, warum das Hinzufügen der Texturen zur mbe-Datei nichts genützt hat. Du müsstest dem Empfänger mitteilen, unter welchem Verzeichnispfad Du die Texturen auf Deinem PC abgelegt hast. Der Empänger müsste dann genau diesen Verzeichnispfad "nachbauen" und dort die Texturen ablegen. Wenn er dann die mbe-Datei importieren würde, müssten dann auch die Texturen korrekt dargestellt werden.

Viele Grüße
BahnLand

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Hallo BahnLand, 

Danke für Deine verständliche Erläuterung meines Problems. Das bedeutet dann ja letzlich, dass ohne das Mitwirken des Empfängers der Austausch nicht möglich ist. Ist denn dann beispielsweise auch die Plattform Modellbauwelt irgendwie schon so eingerichtet, dass die dort engagierten Modellbauer ihre mbe.Modelle problemlos hochladen können. Kann mir aber nicht vorstellen, dass der Betreiber bei jedem neu hochgeladenen Modelle seine Texturverzeichnisse händisch denen der absoluten Pfade der Modellbauer anpasst. Vielleicht denke ich auch zu laienhaft. Hattest Du nicht mal vor einiger Zeit Neo den Vorschlag unterbreitet, so etwas wie eine automatische Routine beim Export/Import von Fremdmodellen in das MBS einzufügen, die das Problem der verschiedenen Verzeichnispfade beim Absender und Empfänger lösen könnte ? Nur wenn Du Lust und Zeit hast, kannst Du ja vielleicht antworten. Mein eigentliches Problem hast Du mir genügend erklärt,

Viele Grüße

Streitross

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Hallo Streitross,

vor 4 Stunden schrieb streit_ross:

Hattest Du nicht mal vor einiger Zeit Neo den Vorschlag unterbreitet, so etwas wie eine automatische Routine beim Export/Import von Fremdmodellen in das MBS einzufügen, die das Problem der verschiedenen Verzeichnispfade beim Absender und Empfänger lösen könnte ?

ja, ich hatte irgendwann früher einmal einen Vorschlag zum (automatischen) Einbinden von Modellen aus der Modellbauwelt in das Modellbahn-Studio gemacht. Mir war aber auch damals nicht bewusst, dass es auch Modelle gibt, bei denen das hier beschriebene Problem auftritt, weil mein "Focus" eigentlich immer auf Modelle gerichtet war (uns ist), die aus x-Dateien erzeugt wurden, und bei denen deshalb dieses Problem nicht auftritt.

Es ging damals darum, eine Schnittstelle zur Modellbauwelt zu schaffen, um zur Vermeidung von Fragezeichen auf einer Anlage auch Modelle aus der Modellbauwelt automatisch "nachladen" zu können. Das wäre dann sozusagen ein "Online-Katalog in der zweiten Reihe" gewesen, dem Neo verständlicherweise nicht zugestimmt hat, da hierdfür im Modellbahn-Studio ein automatischer Zugang zu einer "fremden Datenbank" hätte geschaffen werden müssen, über den das Modellbahn-Studio keine Kontrolle gehabt hätte (worst case: der Besitzer dieses zweiten Katalogs kappt den Zugang, und schon sind alle Anlagen, die darauf zugreifen, "sabotiert").

Mit dem automatischen Anpassen von Verzeichnispfaden hatte dieser Vorschlag aber nichts zu tun, insbesondere weil mir damals dieses Problem nicht bewusst war (auch heute musste ich erst etwas "brüten", um auf die Erklärung dieses Phänomens zu kommen).

Viele Grüße
BahnLand

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Hallo BahnLand,

nachdenm ich noch weiter an einer Lösung für mein Problem mit dem Übersenden eines Bordmittelmodells an einen Empfänger geknobelt habe, kann ich nun auch für alle anderen hier die Lösung präsentieren. Bei Deinem Denkansatz bist Du bestimmt davon ausgegangen, dass beim Bau eines Modells aus Bordmitteln neben Texturen aus dem MBS-Katalog zusätzlich Fremdtexturen zum Einsatz kommen. Unter dieser Voraussetzung sieht der Empfänger einer mbe.Datei in der Tat an Stelle der Fremdtexturen erstmal nur Fragezeichen. Wird dagegen ein Modell  mit Grundkörpern ausschließlich unter Nutzung von Fremdtexturen hergestellt, so werden die Texturen beim Erstellen der mbe.Datei mit exportiert, also zum Bestandteil dieser. Selbst nur die Verwendung des Textfeldes aus Modelle-Zusätzlich -Beschriftung wiederum verhindert schon diesen Weg. Die erfahrenen Bordmittelbauer  dürfte meine "Erkenntnis" allerdings nicht überraschen.

Viele Grüße 

Streitross

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