fietsende Geschrieben 4. August 2022 Teilen Geschrieben 4. August 2022 Hi 3d-freaks! Weil - mein .mbe-speicher zu groß werd, und - ein Teil meiner Analage den ich am moment nicht benutze, aber später möglich wohl, möchte ich meine Anlage in separaten Speicher speichern. Später möchte ich denn der Teil den ich jetzt nicht benutze, wieder einlesen und benutzen. Kann ich vielleicht auch einen .MBP importieren und hinzufügen, OHNE den schon im Rechner stehenden .MBP zu verlieren? Dankeschön im Voraus. HG, Jan. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Andy Geschrieben 4. August 2022 Teilen Geschrieben 4. August 2022 Hallo Jan, ja, das geht. Unter dem Menüpunkt 'Bearbeiten' findest Du 'Einfügen' aus Datei (.mbp) oder Anlage (eine andere aus dem Katalog, eigene oder öffentliche). Übe das einfach mal mit einfachen Dingen, um zu sehen, was passiert. ABER: Wenn Du EV drin hast, ist es so, dass sich die Befehle nur auf Dinge beziehen, die auch mit in dem gespeicherten Teil sind. Die EV einer Anlage, die Du einfügst, kann nicht wissen, was Du bereits in der offenen Anlage hast. Schwieriger wird es, eine Anlage in Teilen abzuspeichern. Das geht nicht so einfach. Gruß Andy Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fietsende Geschrieben 4. August 2022 Autor Teilen Geschrieben 4. August 2022 Danke, Andy! Genau DARUM (dein "ABER") fragte ich es: ich möchte meine Fahrstraßen und virtuelle (Steuer)objecte in einen separierten Speicher speichern. Zur Zeit modelliere ich an sonnstige Sachen als Fahrstraßen, aber im gleichen Entwurf. Fahrstraßen machen das Lesen beim Start (dauert hier schon mehr als 3 minuten, auf einem neuen, schnellen Rechner), Speichern (dauert hier etwa 30 sekunden) des .MBE-speichers langsame. Ich möchte den Einfluß (also nicht nur die Definitionen), den die Fahrstraßen und virtuelle Objekte haben, auch nicht verlieren. Die option die du beschreibst kann ich wòhl für steurungslose Objecte benutzen. Gruß, Jan. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Andy Geschrieben 4. August 2022 Teilen Geschrieben 4. August 2022 (bearbeitet) Hallo Jan, ich verstehe immer noch nicht ganz, was Du mit .MBE-Speicher meinst, ich denke mal, es ist einfach die gesamte offene Anlage, aber egal... Fahrstraßen werden in ihren Daten auch direkte Adressen der zugehörigen Fahrwege haben. Deswegen wirst Du sie von den eigentlichen Objekten nicht trennen können - und das wird die gesamten Gleise auf der Strecke, zumindest aber die Weichen, betreffen. Insofern sind Fahrstraßen keine eigenständigen Dinge, die alleine gespeichert werden können. Du wirst beim Separieren also sehr aufpassen müssen. Es bleibt Dir da sowieso nichts anderes übrig, als z.B. alles rauslöschen, was nicht Häuschen oder Vegetation ist. Dann speichern. Jetzt kannst Du alles wieder reinholen und umgekehrt vorgehen. Unterm Strich denke ich mal - das wird nix! Vielleicht geht es noch mit Ebenen oder anderen Filterfunktionen, oder Gruppenbildung, aber so richtig ist MBS nicht dafür ausgelegt zu separieren. Da müßte man mal drüber nachdenken, was sinnvoll ist und es als neues Feature wünschen. Für V8 sicherlich zu spät. Gruß Andy Bearbeitet 4. August 2022 von Andy Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BahnLand Geschrieben 4. August 2022 Teilen Geschrieben 4. August 2022 (bearbeitet) Hallo Jan, zunächst einmal zum Verständnis:mbp-Dateien repräsentieren exportierte Anlagen, die zu einem späteren Zeitpunkt wieder in das Modellbahn-Studio eingelesen (importiert) werden können.mbe-Dateien repräsentieren exportierte Modelle, wie z.B. Fahrzeuge, Häuschen usw., die später wieder in den Modellkatalog importiert werden können. Wie auch von den anderen Teilnehmern an diesem Thread interpretiert, gehe ich davon aus, dass Du einen Teil einer Anlage als mbp-Datei auslagern möchtest. Unter bestimmten Voraussetzungen ist dies möglich. Es wurde hier auch schon in Form von Anlagen-Modulen praktiziert. Um einen Teil aus einer Gesamtanlage herauslösen und zu einem späteren Zeitpunkt wieder hinzufügen zu können, ist es notwendig, dass das herauszulösende Anlagenteil (zumindest nahezu) autark gegenüber dem Rest der Anlage ist. D.h. es sollte im Idealfall gar keine, aber höchstens nur ganz wenige "Verknüpfungspunkte" (Abhängigkeiten) zum Rest der Anlage besitzen, die dann nach dem Hinzufügen dieses Anlagenteils mit wenigen Handgriffen "repariert" werden können. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, geht es Dir vor allem darum, Anlagenteile mit komplexen Gleiskonfigurationen, die bereits eine aufwendige Ereignissteuerung und viele Fahrstraßen-Definitionen enthalten, zu separieren. Gehe hierzu wie folgt vor: Prüfe zunächst, ob es in Deiner Ereignissteuerung Verbindungen zwischen dem auszulagernden Anlagenteil und dem Rest der Anlage gibt. Dies können sowohl Verknüpfungen aus dem zu separierenden Anlagenteil zum Rest der Anlage als auch umgekehrt Verknüpfungen aus dem beizubehaltenden Anlagenteil in das auszulagernde Anlagenstück sein. Diese Verbindungen solltest Du irgendwo aufschreiben, da sie beim Trennen der beiden Anlagenteile verloren gehen (übergreifende Referenzen in der Ereignissteuerung werden hierbei auf "undefiniert" gesetzt). Wenn Du später das ausgelagerte Anlagenteil wieder hinzufügst, musst Du diese Verbindungen wiederherstellen, damit die Anlage wieder wie ursprünglich vorgesehen funktioniert. Gibt es in Deiner Anlage Fahrstraßen, die in beide Anlagenteile reichen, gehen aus dem zugeordneten Anlagenteil hinaus ragende Wegpunkte (Gleiskontakte) beim Auftrennen verloren. Ich schlage daher vor, diese Wegpunkte auf den "eigenen" Anlagenteil zu ziehen, damit sie in der Fahrstraßendefinition erhalten bleiben. Diese Fahrstraßen werden dadurch zwar "ungültig", sind aber auch nach dem Trennen vollständig definiert. Verwenden kannst Du sie im getrennten Zustand der beiden Anlagenteile sowieso nicht, da der damit abzudeckende Streckenabschnitt nach dem Trennen nicht mehr vollständig zu einem der beiden Anlagenteile gehört. Wenn später der ausgelagerte Anlagenteil wieder eingefügt wird, brauchen die verschobenen Wegpunkte nur noch an die ursprünglichen Positionen verschoben und die jeweilige Fahrstraße wieder als "gültig" erklärt werden. Erstelle nun eine Kopie Deiner Gesamtanlage (abspeichern unter dem vorgesehenen Namen des auszulagernden Anlagenteils) und entferne aus dieser Kopie alle Modelle, Gleise, Ereignisdefinitionen und Fahrstraßendefinitionen, die nicht zu dem auszulagernden Anlagenteil gehören. Der übrig bleibende Rest ist nun das zu separierende Anlagenteil mit zugehörigem Teil der Ereignissteuerung und den zugehörigen Fahrstraßen. Dieses Anlagenteil kannst Du nun als eigenständige (wenn auch nicht unbedingt ablauffähige) Anlage in Deinem lokalen Katalog abspeichern und/oder als mbp-Datei exportieren. Lade nun das Original Deiner Anlage und speichere auch dieses als Kopie unter dem vorgesehenen Namen für die "Rest-Anlage" ab. Damit bleibt Dir in jedem Fall Deine bisherige Originalanlage als "Rückfall-Ebene" erhalten. Entferne nun aus dieser Kopie alle Modelle, Ereignisdefinitionen und Fahrstraßendefinitionen, die Teil des ausgelagerten Anlagenteils sind, und speichere den verbliebenen Teil der Anlage ab. Jene Funktionalität, die sich nicht auf den ausgelagerten Anlagenteil oder die Verbindungen dorthin bezieht, ist weiterhin funktionsfähig. Du kannst nun an der übrig gebliebenen Rest-Anlage weiterbauen, wobei Du allerdings im Hinterkopf behalten musst, dass Du später das ausgelagerte Anlagenteil wieder anschließen möchtest. Achte also beim Weiterbau insbesondere darauf, dass Du keine Fahrstraßen-Bezeichnungen verwendest, die bereits im ausgelagerten Anlagenteil vorhanden sind. Ist der Zeitpunkt des Zusammenfügens gekommen, gehst Du bei der Verknüpfung der inzwischen erweiterten Rest-Anlage mit dem ausgelagerten Anlagenteil wie folgt vor: Falls Dein ausgelagertes Anlagenstück nur als exportierte mbp-Datei existiert und nicht in Deinem Anlagen-Katalog hinterlegt ist, musst Du die mbp-Datei zunächst als MBS-Anlage importieren. Denn Du kannst eine Anlage nicht direkt als mbp-Datei zu einer anderen Anlage hinzufügen (geht nur mit mbe-Dateien beim Import von Modellen). Sobald das ausgelagerte Anlagenteil im Katalog hinterlegt ist kannst Du dieses einer bestehenden Anlage hinzufügen. Öffne nun die zwischenzeitlich erweiterte Rest-Anlage und füge über das Menü "Bearbeiten -> Einfügen aus -> Anlage ..." den ausgelagerten Anlagenteil aus dem Katalog hinzu. Nach dem Einfügen sind alle Bestandteile des hinzugefügten Anlagenteils markiert. Es empfiehlt sich, diese Objekte gleich zu gruppieren, damit die komplette Gruppe ohne Verlust einzelner Objekte an die vorgesehene Stelle der Gesamtanlage verschoben werden kann. Danach kann die Gruppierung wieder aufgehoben werden. Schließe nun die offenen Gleisenden des eingefugten Anlagenteils an die passenden offenen Geis-Enden der Gesamtanlage an. In der Ereignisverwaltung findest Du nun ein neues Ereignismodul mit dem Suffix "(importiert)". Dieses enthält sämtliche Ereignisdefinitionen des ursprünglich ausgelagerten Anlagenteils. Hole Dir nun die vor dem Auftrennen der Anlagenteile erstellte Liste der aufgetrennten Objektverknüpfungen und repariere hiermit die beim Auftrennen verloren gegangenen Objektreferenzen in Deiner Ereignissteuerung. Danach sollten die reparierten Ereignisdefinitionen wieder funktionieren. Mit dem Import des ausgelagerten Anlagenteils wurden auch die dort hinterlegten Fahrstraßen in die neue Gesamtanlage eingefügt. Schiebe nun bei den "gekappten" Fahrstraßen beider Anlagenteile die beim Trennen immer in den "lokalen" Teil verschobenen Wegpunkte (Gleiskontakte) wieder an die für den korrekten Fahrstraßenbetrieb vorgesehene Stelle. Danach sind die Fahrstraßen weiterhin ungültig. Du musst sie daher jede einzeln öffnen (Bearbeiten-Button für die Fahrstraße insgesamt und für die Wegpunkte anklicken), dann die aktuelle Wegpunkt-Konfiguration ohne Änderung "übernehmen", und schließlich mit "zurück")zur Liste der Fahrstraßen zurückkehren. Wenn Du den hinzugefügten Anlagenteil anhand der oben angegebenen Stichpunkte vollständig an die Gesamtanlage angeschlossen hast, sollte diese einschließlich des eingefügten Anlagenteils funktionieren. Beachte bitte, dass Du die Zahl der zu merkenden und später zu reparierenden Objektreferenzen in den Ereignisdefinitionen dadurch minimieren kannst, dass Du nur sehr wenige "absolute" Objektreferenzen verwendest und alle "nachgeordneten" Referenzen durch Verlinkungen über diese "Hauptreferenzen" adressierst. Da die "nachgeordneten" Referenzen dann nur "relative" Referenzen sind, bleiben diese beim Trennen der beiden Anlagenteile erhalten. Bei der Reparatur der Hauptreferenzen nach dem Wiedervereinigen der Anlagenteile können dann auch diese relativen Referenzen wieder erreicht werden. Viele Grüße BahnLand Bearbeitet 4. August 2022 von BahnLand Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fietsende Geschrieben 7. August 2022 Autor Teilen Geschrieben 7. August 2022 Dankeschön! Schon am Donnerstag habe ich deine Antwort gesehen. Vorgestern, gestern und heute habe ich sie gelesen und zum teil ausprobiert. Habe verstanden und bemerkt daß mann diese Weise sehr punktlich benutzen soll. Beim kleinsten Fehlerchen den ich mache, muß ich einen Schritt, manchmal mehere Schritte zurück und neu(teil)anfangen. Auch die letzte Alinea habe ich kapiert. Hartelijke groet, Jan. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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