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Empfohlene Beiträge

Geschrieben
  • Autor

Nachtrag:

Europaletten ab 1961, Palettenhubwagen in der heutigen Form 1947 und Ameisen 1950. Also alles zum Bewegen schwererer Lasten im Lokschuppen 1969/70 einsetzbar.

Beste Grüße, Ralf

Geschrieben
  • Autor

Die nächste Phase ist abgeschlossen. Die Unterkonstruktion für die Torantriebe ist einseitig verlötet. Auf dem Messingvierkant wird später der Schlitten aus Vierkantrohr laufen, der die Tore betätigt. Der Schlitten selbst wird vom Servo vor und zurück bewegt. Leider mit Lieferzeit, aber hoffentlich noch vor Weihnachten.

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Wenn das Rohr geliefert ist kann ich die Schlitten zusagen und von hinten auf den Vierkant aufschieben. Dann wird auch die hintere Querstrebe verlötet. Bei der Verbindung mit den Türen bin ich noch unschlüssig. Mit den Werksleitungen Kunststoffnasen funktioniert es. Ich tendiere aber zu kleinen Rohrstückchen, in die der Stelldraht eingreifen kann. Obwohl die Kunststoffnasen die bisher recht rüde Behandlung durch die „Mit Karacho-Dagegenfahr-Mechanik“ schadlos überstanden haben. Doch wie heißt es immer? Das Bessere ist der Feind des Guten.

Beste Grüße, Ralf

Geschrieben
  • Autor

Gestern ist das Vierkantrohr eingetrudelt. So konnte ich den nächsten Schritt abschließen. Die Anfertigung der Schiebestücke. Die Servos sind ebenfalls bereits an den Dachfetten befestigt. Ich habe die Halterung mit recht dünnen Schwalbenschwanzführungen in Messingblech verwirklicht. Davon eine Seite schlicht an das Servo geklebt und das Gegenstück an die Fette.

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Anfertigung der Schiebestücke. Es fehlt noch die Quertraverse aus Federmessing. Meinen ersten Versuch mit selbstgeschnittenen Streifen aus Messingblech möchte ich Euch ersparen. Die Funktion wäre wohl da gewesen aber die Optik war eher unterirdisch. Nun habe ich einen Lieferanten gefunden, noch dazu einen, der die gesamte Logistik in die Hände von Personen mit Behinderung gelegt hat. Derartige Einrichtungen unterstütze ich gern, mögen die Preise evtl. Auch etwas höher liegen.

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Probemontage des Schiebestückes. Das läuft dermaßen leicht, dass man die Konstruktion beinahe als Wasserwaage nutzen kann.🤣😎😉

Das Servo sollte keine Probleme mit der Bewegung haben, das werde ich als Nächstes testen. Die Leitungen für die Abschaltung der Schuppengleise bei geschlossenen Toren liegen auch bereits. Durch die zusätzlichen Verstrebungen ist die Dachkonstruktion unglaublich stabil geworden. Mir ist bei der Montage eine Wasserpumpenzange aus ca. 50cm Höhe darauf gefallen, das hat das Dachgerippe in keiner Weise interessiert. 👍 Mein Vertrauen in das Ganze ist dadurch enorm gestiegen. Nun gilt es die Bewegung des Schiebestückes in die Breite auszuweiten. Die Übertragung auf die Tore ist ebenfalls weitgehend fertig. Hier müssen noch aus den Federmessingstreifen kleine … ich nenne sie mal „Schnapper“ angefertigt werden, die bei der Torbetätigung über kleine Verdickungen der Torbetätigungsstangen schnappen wenn z. B. das erste Tor geschlossen ist und noch Weg da sein muss für das 2. Tor.

Hört sich kompliziert an, wenn man es aber einmal gesehen hat wie es läuft ist es eigentlich sehr einfach. Da sagt ein Bild oder ein kleines Video mehr als 1000 Worte.

Beste Grüße, Ralf

Geschrieben
  • Autor

Der erste Torantrieb nähert sich der Vollendung. Wenn der Erste gut funktioniert sind die anderen 5 beinahe Routine. Mit Sekundenkleber wäre Vieles einfacher gewesen aber ich vertraue einer guten Lötstelle mehr. Bislang hab ich auf meine alten Tage sehr viel dabei gelernt. Bei den relativ massiven Teilen kommt meine 80W Lötstation an ihre Grenzen und Arbeitsplattenbeschichtungen explodieren, wenn man mit dem kleinen Gasbrenner zu dicht herankommt. Auch Glasplatten springen…🙀😎🥴

Die ziemlich kleinen Teile übertragen die Wärme des Lötkolbens auch recht gut. Die Reihenfolge entscheidet Alles bei der Montage. Andere Materialien wären evtl. Günstiger gewesen aber ich hab das benutzt, was ich hier in der Modellbauabteilung meines örtlichen Baumarktes bekommen konnte. Die Quertraverse ist mit 2mm Stärke sehr dick, dafür aber auch verwindungssteif. Auf diesem zentralen Träger müssen alle späteren Kontaktflächen gut vorverzinnt werden, flächig aber nicht dick. Dabei hilft Lötwasser sehr. Dann folgt die Verbindung mit dem Vierkantrohr, das an einem Ende schon die senkrechte Anlenkstange hat. Die beiden kleinen Röhrchen, in denen später die Stellstangen für die Tore laufen machen wenig Probleme, da sie direkt am Ende der Quertraverse sitzen, die dort gut Wärme annimmt, die für die Lötung in der Mitte aber unkritisch ist. Oben folgen noch die „Schnapper“ aus sehr dünnem Messingfederblech, das nächste Woche kommen soll.

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So sieht ein Schlitten dann fast fertig aus.

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Und so der Probeaufbau im ersten Stand. Die Gabelköpfe der Anlenkung werden nächste Woche noch durch Kugelköpfe ersetzt, die auf eine 2mm Gewindestange geschraubt sind. Dadurch ist eine bessere Feinjustierung des Antriebes möglich. Die weißen Mitnehmer werden durch Sekundenkleber fixiert und die Konstruktion bekommt noch einen Niederhalter für die Stellstange jeden Tores um ein herausrutschen aus dem Röhrchen am Torflügel zu verhindern. Wo der Microschalter für die Gleisabschaltung hinkommt muss ich noch entscheiden.

Ich hoffe, dass ich bis Weihnachten so weit bin, dass ich mich um das Dach kümmern kann. Die hinteren Teile werden komplett fest verklebt, die Teile des erhöhten Dachbereiches werden zu einem großen Element vereint das abnehmbar wird. Eine feste Fixierung der vorderen Teile hängt von den Probeläufen ab. Ich tendiere allerdings zu einer Verklebung, die sich wieder lösen lässt.

Beste Grüße, Ralf

Bearbeitet von ralf3

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