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ralf3

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Beiträge erstellt von ralf3

  1. Ein ganzes Wochenende ist vergangen, arbeits- und ereignisreich. Leider nicht nur zum Positiven. OK, es hat gut Geld gebracht aber bei der Installation der Rackschienen für die neuen Server beim Kunden hat mich der Serverschrank gebissen. Beim Hineinbeugen in den Schrank hab ich mir derart die Kopfhaut aufgerissen, dass ich nur noch Blut gesehen hab. Ist aber schon verklebt und auf dem Wege der Heilung, nur noch ein paar Nachwehen in Form von Kopfschmerzen. Ansonsten aber war die Wochenendaktion ein voller Erfolg.

    So hab ich den Montag auf dem Sofa und nicht im Keller verbracht, der hat aber heute nach mir gerufen. So sind derzeit nur noch 4 Motorantriebe für Weichen einzubauen, große Teile des Bahnhofs sind eingeschottert, die Schmalspurbahn hat nahezu den kleinen Bergbahnhof erreicht, ( hier muß noch eine Schmalspurweiche im Tunnel mit Antrieb versehen werden, dann kann der Berg seine endgültige Form annehmen ) und ich habe die erste Holzbahn für Straßenfahrzeuge grob eingepasst.

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    Die Schmalspurbahn hat die 4. Ebene erreicht und somit den bahntechnisch höchsten Punkt der Anlage

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    Der MAN kam gerade zum dargestellten Zeitpunkt in seiner ersten Version auf den Markt. Die Veränderungen am Führerhaus waren so gering, (es wurden später die Belüftungskiemen weggelassen) dass der Unterschied kaum auffällt. Ich werde aber wohl den Unterfahrschutz am Anhänger entfernen, das gibt ihm einen viel zu modernen Look und der Raiffeisen-Aufdruck auf der Plane sah 1970 wohl auch anders aus, da muß Google mal wieder herhalten.

    Ich hoffe, dass ich vor Ostern noch die erste Lage Hintergründe bekomme, dann kann fröhlich ausgeschnitten und verklebt werden. Das gilt auch für die bestellten Mauern und Arkaden um das Holz in Stein zu verwandeln.....war da nicht irgend was? Ach nein, das war ja Salz...aber bei Medusa...da war es doch Stein...:o ;)

    Beste Grüße, Ralf

    p.s. das Formsignal auf dem ersten Bild wird für den Lokführer noch besser sichtbar gemacht. Die Gabelung der Schmalspurstrecke hinter der Holzwand ist so gut gelungen, dass ich den kurzen Stummel der "Holzmauer" entfallen lasse und die Tunnelportale leicht versetzt mit ein paar Mauern und Betondecke direkt in Richtung Wand einbaue. Somit wird auch das Signal vor der Einfädelung in das 3-Schienen-Gleis besser sichtbar. Mal sehen, dort wo die Brücke am Anlagenrand abgeschnitten ist werde ich wohl noch ein paar Gimmicks einbauen. Innerhalb einer solchen Brücke laufen ja auch Versorgungs- und Abflussleitungen, die bei einem Querschnitt ja sichtbar würden.

  2. Während ich auf die erste Lage Hintergründe von MZZ warte (nach dem wolkenlosen Himmel ist nun die weit entfernte Landschaft dran), geht es auch weiter vorn voran. Die Bahnsteigkanten sind eingetroffen und im Fundus war noch ein Stapel Pflasterplatten. Nun können sich die Reisenden schon mal die Beine vertreten.

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    Die Höhe der Auhagen-Kanten mit 13mm kommt richtig gut hin.

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    So gibt es beim Aus- und Einsteigen keine Probleme. Das Ausmessen in der Rundung ist da schon eine andere Herausforderung, aber die sind ja bekanntlich gemacht um sie zu überwinden. Ansonsten Schotter, Schotter, Schotter....wenn der Bahnhofsbereich fertig ist wartet schon die Nebenstrecke, die momentan mangels Korkbettung wartet. Internet ist toll, aber mal schnell zum Modellbahnladen fahren und schon gehts weiter....war auch toll. :D

    Wenn die Basis erst mal fertig ist macht dann aber die Ausstattung der Bahnsteige erst recht Spaß. Vieles ist noch in der Schwebe...benutze ich das alte Hallendach? oder doch was Neues? Frickel ich den teilzerlegten Bahnhof Bonn wieder zusammen , der ist von Faller, oder nehm ich den von Kibri?, der ist in der Bucht recht günstig zu bekommen, neu und ungebaut...der ist erheblich größer als der von Faller, der scheint daher maßstäblich verkleinert zu sein.

    Da ich noch diverse Industriegebäude gefunden hab wird das wohl auch etwas anders aussehen als im Entwurf. Ein riesiger Bauernhof, fast schon ein Gut steht auch noch zur Disposition. Unterhalb der Möbelfabrik (im Original wird es eine Schlosserei), ist mehr Platz, da das Bahnhofsgebäude ein Stück weiter nach hinten gerückt ist, Alles davor somit auch. Hier wird ein kleiner Badesee entstehen, da ich noch ca. 70 Preiser-Figuren zu diesem Thema gefunden hab, inkl. Fahrzeug der Tauchergruppe der DLRG samt Tauchern, Flossen, Flaschen und dazu Strandkörbe, Sonnenschirme usw. Der ehemalige See, als Gießharzkonstruktion mit eingetauchten Schwimmern war nicht mehr zu retten. Leider ist das Harz im Laufe der Jahre etwas milchig geworden. Falls da jemand Erfahrungen hat...ich bin für jeden Tip dankbar. Sollte der Platz doch zu eng werden bietet sich alternativ noch die Fläche links der Straße Richtung Steinebach an. Da wäre auch eine Zufahrt und Parkmöglichkeiten realisierbar.

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    Die Schmalspurstrecke und den Wald ein wenig verschieben und dann sollte es neben der Straße passen. Das schreit förmlich nach einer Probe im MBS.

    Beste Grüße, Ralf

  3. Lol….macht doch nichts. Als alte Labertasche komme ich doch immer wieder auf das eigentliche Thema zurück. Und je mehr das Gleissystem Formen annimmt, um so spannender wird auch der Vergleich zwischen den beiden Anlagen, Keller und MBS….und der AkF grassiert ja gerade bei der Bahn durchaus (Abkürzungsfimmel) und das MBS ist ja auch davon betroffen. 🙀 😎 🤣

    Beste Grüße, Ralf

  4. Heute hab ich mal eine Stellprobe des ersten Häuserblockes der Stadt gemacht.

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    Auch ein paar MZZ-Hintergründe und Halbrelief-Häuser hab ich noch gefunden

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    Und ein Komperssorhäuschen fürs BW, das wird auch immer voller.

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    Jetzt muss ich nur noch die Müllkartons durchforsten um die fehlenden und abgebrochenen Leitern, Geländer etc. zu finden. Es ist ja nicht so, dass irgend etwas verloren geht, es ist halt nur nicht mehr aufzufinden :o

    Beste Grüße, Ralf

  5. Wer weiss das schon? Glühende Kohle soll es ja zu Dampflokzeiten überall gegeben haben, auch da wo sie nicht hin gehörte, z.B. im Wald. :( Heute haben Waldbrände ja meist andere Ursachen. Aber Arbeit und Speisen miteinander verbinden...das haben wir im Hafen auch praktiziert. Hähnchen, die durch die Abholzeit mittlerweile abgekühlt waren wurden ganz einfach vor den probelaufenden Radarschirm gehängt. Knusprig wurden sie nicht wieder, aber wenigstens warm. ;)

    Beste Grüße, Ralf

  6. Links geht es weiter, Durch Resteverarbeitung gewinnt der kleine Hausberg von Oberlaubach an Form. Die Tunnelöffnungen kann man jetzt schon erahnen.

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    Nur der Gipfel fehlt noch und daher auch das oberste Portal für die Schmalspurstrecke zur kleinen Bergsiedlung. Weiter unten läuft es wohl auf ein gemeinsames Portal für Nebenbahn und Schmalspur hinaus.

    Hausberg.thumb.jpg.3312b7c0b05a623f152d3fb2825c5fd1.jpg

    Zum Vergleich, das Ganze auf der MBS-Anlage. Unterschiede sind da, aber auch große Ähnlichkeiten.

    Zudem geht es bei der Elektrifizierung immer weiter. Ein nahezu unvorstellbares Bild:

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    Bei der Bahn wird nachts gearbeitet. ;) Helligkeitsanpassungen bei den Gebäuden sind über Vorwiderstände noch nötig. Das Überstrahlen ist allerdings der Handykamera zuzuschreiben. Ganz so extrem sieht es in Natura nicht aus.

    Beste Grüße zum Wochenanfang, Ralf

    p.s. Die Lichtstimmung ist wirklich schön, auch der Unterschied der Lichtfarben, warmweiss überall, bis auf den Lokschuppen kommt gut, da dort ja auch im Original Leuchtstofflampen mit einer kälteren Lichtfarbe eingesetzt wurden. Das Rote ist kein Bildfehler, sondern ein kleiner Metallkorb mit glühender Kohle, getrennt schaltbar als BW-Effekt. Dazu kommt noch ein Schweißlicht in der Werkstatt und ein Rauchgenerator für den Schornstein.

     

  7. Mit Bestürzung habe ich diese Nachricht gelesen. Auch ich hatte das Glück Henry persönlich kennen zu lernen, als ich ihm Einiges Material vom Umbau meiner Anlage bei Stade von Epoche V auf Epoche III vorbeibrachte. Wir haben lange geklönt und er hat mir diverse Raritäten aus seiner Sammlung gezeigt. Ich werde dieses informative und kurzweilige Treffen nicht vergessen und kann mich allen Anderen, die ihn ebenso persönlich kennen lernen durften nur anschließen. Und ich schreibe absichtlich durften, denn ich sehe den persönlichen Kontakt als große Ehre an.

    Mein herzliches Beileid gilt all seinen Angehörigen und Bekannten. Du bist von uns gegangen aber bestimmt nicht vergessen.

    Liebe Grüße, Ralf

  8. Nach langem Hin und Her ist die Entscheidung ür die Mauerplatten gefallen. Es wird ganz schlicht Faller. Da gibt es Platten höher als 100mm, die Struktur sieht ganz ordentlich aus und der Preis ist gerade noch akzeptabel. Selbst im ungepimpten Zustand machen sie schon ein gutes Bild. IMG_1405.thumb.jpg.af4d8328e286f8b4604001febf20a2d7.jpg

    Hier sieht man auch dass ich die 2. Phase des Hintergrundes abgeschlossen hab. Die Depron-Platten sind jetzt himmelblau und wolkenlos tapeziert.IMG_1406.thumb.jpg.28485d055e7f4806d4fe1e1435393c60.jpg

    Auch die Tunnelportale aus der gleichen Serie mitsamt der Innenauskleidung sehen gut aus.

    Auf der anderen Seite habe ich die Zufahrt zum BW zu einem vorläufigen Abschluss gebracht.

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    Hier und da ruft es noch nach Nachschottern (ohne dass die Unterflurantriebe Probleme machen).

    Jetzt geht es von hinten nach vorn weiter. Die Zugänglichkeit hat die Anlage selbst beim Tapezieren des Hintergrundes bewiesen. Mitunter nicht ganz einfach, aber um so besser erfüllt sie ihren therapeutischen Zweck. Nicht Alles, was bei der MBS-Anlage verwirklicht wurde wird auch in die Originalanlage einfliessen. Z.B. werde ich bei den Bahnübergängen keine Rillengleise verlegen. Da ich die selbst herstellen müßte wäre das zu aufwändig für Nothing, denn da alle Bahnübergänge am hinteren Anlagenrand liegen, würde wohl kaum jemals jemand bemerken dass dort Rillengleise liegen. Mir reicht es, wenn es blinkt und sich ein paar Schrankenbäume bewegen. Mehr wird man dort wohl auch nicht wahrnehmen können. Von hinten nach vorn und von links nach rechts. Das bedeutet, dass als nächstes der kleine Berg auf der linken Seite mit dem Schmalspur-Endbahnhof wartet. Damit unmittelbar verbunden ist der linke Abschluss der Paradestrecke, die Fertigstellung der Oberleitung für dieselbe inkl. Montage der Anlaufstücke für die Stromabnehmer und der Anschluss der Stadt mit dem Strassentunnel und der Strassenbrücke über das BW. Rechts davon kommt die linke Stadtplatte (herausnehmbar) auf der sich nur Gebäude und Ausstattung befinden. Den Abschluss nach vorn bildet dort die Mauer zu den Bahnhofsgleisen. Die Platte wird vorn unter deren Sims geschoben und hinten liegen die Gehwegplatten auf den wandseitigen Trassenbrettern auf. So sieht man absolut keine Spalten. Das Gewicht liegt sowohl vorn als auch hinten natürlich auf Holzverstärkungen, nicht nur auf den Dekos. ;)

    Beste Grüße, Ralf

  9. Erst mal gerät der SB langsam dahin, wo er letztendlich hin soll. In den Untergrund. (Nein, nix RAF, obwohl die ja derzeit in Aller Munde ist). B| Die Stadt darüber erhält die ersten Grundplatten. Vorerst noch provitorisch verschraubt, da im Hintergrund noch 3 Bahnübergänge und der Hintergrund selbst warten und solange ich den SB noch bekrabbeln kann,( ja er hält ein Gewicht von 100kg problemlos aus) kann ich mir dort ein Kissen hinlegen und von hinten nach vorn mit den Details anfangen. Aber mit den eingelegten Platten hat man in etwa schon einen besseren Eindruck von der fertigen Stadt.

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    Wie man sieht hat das BW auch einen gemauerten Abschluss zum späteren Hohlweg der Paradestrecke bekommen. Es fehlt noch der Bereich hinter dem Lokschuppen und der Rest der Kopfsteinpflasterzufahrt zum inneren Bereich des BW. Bei den Mauerplatten bin ich derzeit noch am experimentieren. Es muss ein guter Kompromiss zwischen Aussehen und Kosten gefunden werden. Morgen bekomme ich ein neues Produkt von Faller, mal schauen wie das aussieht.

    Ansonsten ist das nächste WE komplett dicht mit Arbeit ab Freitag Abend. Netzwerkerweiterung, Serverumstellung und mehr. Da werde ich kaum zum Basteln kommen. Gestern waren es auch 6 Stunden stramme, körperliche Arbeit. Danach war ich völlig K.O. Für heute hat eine Bekannte ihren Termin wegen Krankheit ihres Mannes abgesagt. Das war mir nicht unlieb, so dass ich heute regenerieren kann. (y)

    Beste Grüße, Ralf

  10. Nach langer Zeit ein wenig 3D-Konstruktion gebaut...für die Modellbahn aber nicht fürs MBS.:o Und weder mir Blender noch mit Sketchup sondern nur mir dem Frontplatten-Designer.:D  Die Frontplatte für das Lichtpult im Keller, das in ein flache Schublade zum Ausziehen platziert wird. Handsteuerung über Taster und Flip-Flops, die aber auch über RocRail ansteuerbar ist. Wenn die Möglichkeit besteht versuche ich die auch zu nutzen. Inwieweit RocRail eine Rückmeldung der Tastersteuerung ermöglicht muß ich mir noch anlesen oder dort im Forum klären.

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    Ein bischen Luxus aber die nette gravierte Aluplatte gönn ich mir. :D

    Beste Grüße, Ralf

     

  11. @henricjen,

    here is one for you as a narrow gauge fan. A little parade of steam locos, but with the narrow gauge in front.

    Für henricjen, und natürlich alle anderen auch: Eine kleine Dampflokparade aber mit den Schmalspurloks vorne...Da hat sich aber irgendwie was Dieselgetriebenes eingeschlichen :D

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    Die 03 im Hintergrund zählt nicht, da war ich nur zu faul zum Wegfahren. B|

    Beste Grüße, Ralf

    p.s. Die Platten für das Bahnhofsgebäude samt Vorplatz und die Stadt sind ausgemessen und als nächstes werden die Unterflurantriebe und die Schmalspurgleise von der alten Anlage geholt. Da ist auch noch Platz für die Stadthäuser. Die Faller Tanzschule mit tanzenden Preiserlein wird dann auch nach hamburg kommen. Mal schauen ob der Gummiriemen noch funktionstüchtig ist. Ansonsten gibt es wieder was zu basteln um die Puppen tanzen zu lassen. (ok, die drehen sich nur :o)

  12. An die markanten, dreiteiligen Fenster und die Türen kann ich mich aus Kindertagen noch gut erinnern. Das waren damals Standardteile so einer Klemmbausteinfirma namens….ach wenn ich mich doch daran auch erinnern könnte….Lobo oder so…jedenfalls hielten die Steine nicht sonderlich gut zusammen. Die Chinesen können das heute viel besser 😎

    Beste Grüße, Ralf

  13. Die ersten 40cm Schmalspurstrecke liegen. Zwar kurz aber ausreichend um die Loks zu testen. Meine derzeit kleinste H0e Lok hat bereits ihre ersten Schnaufer getan.

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    Hier beginnt auch das Einschottern des Bahnhofbereiches. Im Hintergrund liegt eine der 44er auf der Seite. Sie wirft ständig die neu gekauften Haftreifen ab. Ich werde mal eine Nummer kleiner als vorgesehen probieren.

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    Die hab ich in einer kleinen Plasikdose zwischen diversen Ausstattungsteilen gefunden. Das wird die neue kleinste Dampflok. Ob sie jemals laufen wird ist fraglich. Es ist ein alter Bausatz der Fa. Panier, die schon während die Firma noch existierte für ihre schlechten Laufeigenschaften verschrien waren. Als Standmodell ist sie dagegen allerliebst detailliert. Auf die Anlage kommt sie also so oder so.

    Beste Grüße, Ralf

    p.s es ist eine Franzburg

  14. Für die Regelspur ist nun die Spitze, aber nicht das Ende erreicht.

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    Das etwas breitere Trassenbrett der Nebenstrecke, deutlich zu sehen das Ansatzbrett als Auflage für die abnehmbare Stadtebene. Leider hab ich die falschen Abzweigungen aus dem Dreischienengleis...habe links, brauche rechts :(

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    Die Kreuzung Regel-/Schmalspur. Es fehlt noch die Elektronik für die automatische Herzstückpolarisierung. Braucht das Teil, obwohl keine Weichenfunktion vorhanden ist.

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    Wie im Herrn der Ringe: Die zwei Türme...ein geschenkter und ein vorhandener. Der geschenkte Bielefelder Turm ist zwar gigantisch, ich finde er beißt sich aber mit dem Stil der anderen Gebäude. Ich denke aber, ich werde ihn zu Ehren des Spenders stehen lassen. Der Hintergrund wird nur etwa bis zur Mitte des Lokschuppens gehen. Da war ich sehr knauserig mit dem Platz. Das Lokschuppendach liegt dort an der Wand an, da paßt nicht mal ein Blatt Papier dazwischen.:o

    Auf der Hauptstrecke laufen die ersten Schnellfahrversuche. Bislang ohne große Zwischenfälle. Die Loks und Waggons entledigen sich nur hier und da von nicht völlig fest sitzenden Zurüstteilen. Bislang wollte ich es vermeiden dort mit Sekundenkleber zu arbeiten. Das wird aber wohl nich zu vermeiden sein.

    Wie sagten wir früher noch so schön? Tuningstufe 1: Fußmatten raus!

    Beste Grüße, Ralf

  15. Heute war mal wieder Rohbautag. Die Regelspur hat ihren höchsten Punkt erreicht. Die Anlage selbst hat ihren Belastungstest bestanden. Für den Untergrund des Hintergrunds hab ich Depron verklebt, auf der Anlage sitzend. :$ Also viel Großflächiges und Hölzernes. Man kann nun auch den ersten Eindruck von der Lage der Stadt bekommen. Bislang entspricht er voll und ganz dem MBS Vorbild. Da ich immer wieder Probefahrten mit unterschiedlichen Kombinationen mache, laufen sich die Loks langsam wieder ein und es kommen Unzulänglichkeiten zu Tage. Ein Teil der beleuchteten Wagen rollt einfach zu schwer. Da hab ich aber eine geniale Lösung im Web gefunden, mit hier vorhandenen Aderendhülsen. Bei anderen Wagen hakt die Kurzkupplungskinematik, was auch noch kleinere Korrekturen erfordert. Die müssen auf jeden Fall erfolgen bevor die Landschaft geschlossen wird. Ich habe auch 4 Punkte gefunden, an denen ich eine Durchstiegsmöglichkeit einbauen werde. Kaschiert dann mit überlappenden Mauerkronen. Hier ist der städtische Charakter eindeutig von Vorteil. Das funktioniert aber nur zu zweit. Es muß jemand das Geländeteil abnehmen. 🤣

    Die Schmalspurstrecke erfordert leider noch weitere Investitionen. Ich hatte 2 Ausfädelungen nach links auf meiner alten Anlage, brauche sie jetzt aber rechts. 😫 Und die Kreuzung von Tillig braucht auch noch etwas Elektronik, da die Herzstücke auch ohne Weichenfunktion polarisiert werden müssen. Heute Abend werde ich die CAD Zeichnung für die Frontplatte des Steuerpultes anfertigen, damit die gefräst und graviert werden kann. Das Ganze kommt dann in eine extrem flache Schublade unter der Anlagenmitte. Es soll ja nicht Alles automatisch ablaufen sondern ein Eingreifen von Hand soll möglich sein, besonders bei der Schmalspurbahn.

    Beste Grüße, Ralf

  16. Tolle Seite Andreas und tolle Module. So detailliert werde ich es wohl nicht gestalten. Mir ging es in erster Linie darum, meine arthritisgeplagten Finger sinnvoll zu bewegen. Hier beim Basteln machen mehrere Anläufe wesentlich weniger aus, als beim Keyboard spielen. Das nervt total, ist aber nicht zu ändern. So kann ich meine Finger bewegen, ohne dass jemand sieht wie lange es gedauert hat. Zum Zweiten wollte ich das vorhandene Material verbauen und das Haushaltsgeld möglichst wenig belasten.

    OK, das bleibt nicht ganz aus, aber Holz und andere Materialien aus dem Baumarkt sind wirklich der geringste Teil. Natürlich hätte ich auch gern beleuchtete Weichenlaternen und Ähnliches, aber die nachträglich mit und mit einzubauen ist bei einer Anlage dieser Größe sehr schwierig. Oberleitung war noch vorhanden und muß genügen. Die neuen Masten von Sommerfeldt haben zwar noch schönere Sockel aber die alten sind halt da. Daher wird es einige Stellen geben, die selbst ich noch schöner hätte gestalten können aber andererseits möchte ich die Anlage zumindest fast fertig noch zu Lebzeiten sehen und letztendlich muß das Gesamtergebnis meinen eigenen Ansprüchen genügen. Es soll ja keine Ausstellungsanlage werden, sondern eher eine therapeutische. 🤣😎

    Die Likes bestätigen mich allerdings bei meinem Bauvorhaben und zeigen mir, daß die Anlage nicht völlig daneben ist, auch wenn die Schutzweiche bei der Zufahrt zum BW gerade heute aus Platzgründen dem Rotstift zum Opfer gefallen ist. Heute ist die Kreuzung Regel-/Schmalspur gekommen und beim Auslegen fehlten 2cm…shit happens, es geht zwar etwas zu Lasten der Vorbildtreue, tut aber dem späteren Fahrbetrieb keinen Abbruch. 

    Beste Grüße, Ralf
     

  17. Hier noch das Ergebnis der letzten Arbeiten:

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    Das BW sieht merklich voller aus. Sandturm, Kohlebunker, Portalkran für selbigen, Wasserkräne, sogar ein kleines Werkstattgebäude gaben die Kartons unter der alten Anlage her. Einen neuen Großstapler gab es auch noch und von Weinert hab ich auch noch fein geätzte Abdeckgitter für die Untersuchungsgruben und Gitterboxen gefunden.

    Für die rückwärtige Mauer des Bahnhofes hab ich ein 2,3m langes, sauber zugeschnittenes Sperrholzbrett unter der Decke entdeckt. Ich hatte es mal zuschneiden lassen für die Nebenstrecke und aus Platzgründen über die Heizungsrohre unter der Decke geschoben. Nun war es völlig krumm und passte nahezu 100% zum geschwungenen Verlauf der Bahnhofsgleise. Mit Holzleim und ein paar Schrauben bildet es jetzt die Unterkonstruktion für die Mauerplatten und hat die Bahnhofsplatte absolut gerade gezogen. (y)

    Für die Montage und Ausrichtung der Oberleitungs-Seitenhalter hab ich mir ein Hilfswerkzeug gebaut. Ein 71mm hohes Holzklötzchen mit 2 eingeschnittenen Rillen auf der Unterseite, dass genau auf die Gleise passt. Oben ist eine Rille quer zur Fahrtrichtung in die der Seitenhalter eingelegt wird. Der Abstand Schienenoberkante zu Seitenhalter ist somit genau 69mm und entspricht genau der mittleren Fahrdrahthöhe nach NEM.

    Obwohl mal Elektroniker gelernt hab ich die letzten Jahrzehnte mehr mit Programmierung und Administration verbracht. Daher hab ich in den vergangenen Tagen mehr gelötet als in den letzten zehn Jahren zusammen. :D Die Grundlagen und die Erfahrung sind noch da und die Routine kommt langsam wieder. Somit erfüllt die Anlage auch ihre Aufgabe als Therapieprojekt. :o Die Routine wird auch nötig sein, wenn es an die Überspannung des Bahnhofes geht.

    Beste Grüße, Ralf

  18. Danke Brummi, ich werde das mal klären, sobald ich die Hintergründe bei MZZ gekauft hab. Gegen eine verkleinerte Darstellung im MBS sollte ja nichts sprechen, nicht für den privaten Gebrauch. Das Problem mit der Perspektive kommt bei den MZZ Hintergründen weniger zum Tragen, da sie ja von Vornherein 2-dimensional ausgelegt sind. So oder so kein ganz billiger Spaß. Ich hab heute mal kalkuliert, nur der Untergrund ( muß aber bei jedem Hintergrund auf die Wand, es sei denn man betätigt sich als Landschaftsmaler direkt auf den unebenen Steinen.:/ ) und der Himmel kommen auf 70€ und die erste Schicht an Landschaft nochmal auf 120€. Dann kommen die Gebäude, Industrieanlagen usw. für den Übergang zur Anlage nach Bedarf. Da hab ich auch noch ein bisschen was fertig ausgeschnitten bei der alten Anlage liegen, was nie verklebt wurde. Deinen Beitrag zum Selbsterstellen von Hintergründen schau ich mir gern an. 
    @brk.schatz es ist genauso wie Thomas es beschrieben hat. Auf der Kelleranlage ist das z.B. beim Tennisplatz schon der Fall. Da geht der Schnitt ja sogar schräg durch. Das wirklich ordentlich in einem Hintergrund fortzuführen stelle ich mir als wirkliche Herausforderung vor. 
    Nach dem geistig anstrengenden Vormittag ist heute erst mal Entspannung angesagt. Aber es existiert nun eine komplette Kopie der Warenwirtschaft. Am Sonntag erfolgt nur noch ein Update auf den Stand von Freitag Abend und die Umstellung der Clients auf den neuen Server….und die Rechnung 🙀

    Beste Grüße, Ralf 

  19. Yep Brummi, an Industriegebäuden gibt es einiges, aber ganz normale Wohnhäuser, die man als Anlagenabschluß vor den Hintergrund platzieren könnte....da fällt mit nur die Methode ein, die Häuser durch den Hintergrund gucken zu lassen. Geht ja im MBS, daher kein Problem, entfernt das MBS aber auch wieder ein Stück vom M für Modellbahn. Viele virtuelle Möglichkeiten wie Depots usw. haben mit Modellbahn kaum noch etwas zu tun. Ob man davon Gebrauch macht ist halt Geschmacksache. Die Möglichkeiten die sich daraus ergeben sind aber schon toll. So ist für Viele etwas dabei, Für Modellbahner, Automatisierer, Klemmbausteinbauer, Lua-Programmierer, Modellbauer, Fantasy-Gestalter und was weiß ich noch Alles, und Alle vereint unter einem Dach. Jeder kann seine Prioritäten selbst bestimmen und das sollte auch so bleiben. Es gibt halt Unterschiede zu realen Modellbahnen aber Gott sei Dank auch sehr viele Ähnlichkeiten. In fast allen Fällen ist ja zumindest ein wenig Bahn dabei. :D ;)

    Beste Grüße, Ralf

    p.s. ein wenig Langeweile, bin per Fernwartung dabei eine Warenwirtschaft auf einen neuen Server zu übertragen. Meist nur den Fortschrittsbalken beobachten...o.O

  20. Thema Oberleitung.:$  Waren das noch Zeiten, die Märklin Metallgleise unter die man die Masten klipsen konnte und dann den Fahrdraht aus gestanztem Blech einhängen. Passte nie aber erst den "Fahrdraht" in die Masten und dann dieselben unters Gleis...passte immer. :D

    Dann die Umstellung auf Gleichstrom ohne Pickel und von der Teppichbahn zur "Modellbahn". Von Viessmann gab es noch nichts aber gut aussehen sollte es schon. Da kam dann nur Sommerfeldt in Frage. Noch etwas komplexer wie hier im MBS, filigran und unglaublich stabil..kaum zu glauben, wenn man die 0,5mm Fahrdrähte sieht. Aber wenn die Strecke erst mal gespannt ist sieht es ganz anders aus. 1,7kg, gemessen mit der Kofferwaage und ein Klang, fast wie eine Gitarrensaite. Sauber verlegt ist der Aufwand dem der Oberleitung hier extrem ähnlich. Halt Millimeterarbeit, nur dass im MBS kein Pantograf kaputt geht wenn er mal vom Fahrdraht rutscht.

    Das erste Viertel der Paradestrecke ist unter Draht. D.h. die erste von insgesamt 4 Abspannstrecken ist fertig. 2 dreifeldrige Abspannstrecken in der Mitte der Paradestrecke laufen nach links und rechts mit den Fixpunkten jeweils in den Tunneln. Dort werden im Bereich der Portale Anlaufstrecken aus Messingdraht verbaut, die die voll ausgefahrenen Pantografen innerhalb des Tunnels auf Fahrdrahthöhe herunterdrücken. Solche Anlaufstrecken kommen auch an die neuralgischen Kreuzungspunkte unter Tage, sollte es irgendwo nötig sein.

    Ich habe mich nun doch entschlossen einen Hintergrund zu verbauen. Ausschlaggebend war das Ergebnis der Internetrecherche, wo ich festgestellt hab, dass MZZ Hintergründe immer noch produziert werden. Ich mag den modularen Aufbau und die gemalte grafische Gestaltung. Als erstes hab ich nun begonnen eine dünne Hartschaumunterlage in weiß auf die Wände zu kleben. Wenn ich damit durch bin wird von oben nach unten zuerst mit Himmel tapeziert und dann folgen die ausgeschnittenen Motive von fern bis nah, bis zu den Halbrelief-Kartonmodellen. (Halbreliefmodelle gibt es im MBS nach meinem Geschmack viel zu wenige)

    Im MBS kann man die Modelle ja einfach durch den Hintergrund schauen lassen. Da bekommt man im Real-Life Ärger mit den Nachbarn.

    Beste Grüße, Ralf

  21. Hallo in die Runde,

    nachdem ich am WE ein paar kleinere Gesundheitsprobleme ausgestanden hab bin ich wieder zu Haus. Bei meinem letzten Besuch bei der alten Anlage hab ich ne Menge Zeug mit nach Hamburg gebracht. Die Autos muß ich noch aussortieren, das ist fast Alles ab Bj. 1980, aber ein bischen was war doch dabei.

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    Die Bäume bim BW sind mittlerweile gepimpt, die Bänke erneuert und die ersten PKW stehen auf dem Parkplatz. Ich war verwundert, dass es den Range Rover 1970 schon gab.

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    Die Masten für die Oberleitung des ersten Gleises der Paradestrecke sind ausgemessen und platziert. Für einen Mast muß ich noch einen kleinen, gemauerten Sockel anfertigen, damit er gerade steht. Und ich muß endlich das Kellertelefon zugänglicher machen. Die Krabbelei in die hinterste Ecke ist unnötig. :D

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    Durch den Weinberg wandert das Fähnlein Fieselschweif. Was die beiden vorn wohl auf dem Weg entdeckt haben? Und wenn man besser auf den Weg achtet stolpert man auch nicht. :o

    Für den gesamten Bahnhofsbereich und die Gleisharfe West des Schattenbahnhofs sind die Gleise nun auch vor Ort. Nur die 22 Unterflurantriebe sitzen noch unter der alten Anlage, da bei meinem letzten Besuch der Akku meines Schraubers natürlich nicht ausreichend geladen war. o.O :D

    Durch das vermurkste WE bin ich leider mit der MBS Anlage nicht weiter gekommen und auch die Ausgaben des Oberlaubacher Tageblattes hab ich verpasst. Ich sollte es vielleicht abonieren, damit ich nicht auf den Kiosk angewiesen bin.

    Beste Grüße, Ralf..

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