Jump to content

ralf3

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    919
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge erstellt von ralf3

  1. Danke BahnLand, was für viele wohl selbstverständlich ist, das es noch lange nicht für jeden. mit dem Suchbegriff "richtungsabhängig" bin ich über Deine Antwort gestolpert. Dass für eine Richtungsabhängigkeit 2 "Schaltgleise" erforderlich sind war mir schon klar. Manches ist aber erst durch Eure Erklärungen ersichtlich. Die Bedingung "Zug steht auf Gleis..." darf man halt nicht so wörtlich nehmen...grins...wenn er auf dem Gleis fährt, dann steht er halt auch....:D

    stehende Grüße, Ralf

  2. Hui, das wäre etwas kurzfristig. aber Dampfloktreffen sollte es in dieser unserer Republik auch später noch ein paar geben.

    Grundsätzlich wär das schon nicht schlecht. Sollte das etwas wenig zentral liegende Hamburg wider Erwarten doch in Betracht kommen, dann wäre hier ein Gruppenbesuch mit Führung hinter die Kulissen im Miniatur-Wunderland eine Option. In Berlin gibt es ja auch eine wunderschöne große Modellbahn oder auch Wiehe in Thüringen, da ist seit meinem letzten Besuch auch erweitert worden. Neben dem Austausch wäre der gemeinsame Besuch einer solchen Anlage bestimmt auch denkbar.

    Organisatorisch könnte ich hier in Hamburg gern tätig werden. bei einem Treffen an einem anderen Ort könnte ich gern von Ferne helfen und am Veranstaltungstag/WE gern mit Technik zur Seite stehen.

    dampfende Grüße, Ralf

  3. Bei entsprechendem Vorlauf wär ich auch dabei.

    Je nachdem wie das Ganze ablaufen soll (Kneipenrunde, Tagungssaal in Hotel, kleinere oder größere Location) könnte ich passende Technik beisteuern. Ton und Licht bis maximal 3000 Personen wäre vorhanden. Locations kann ich leider nur rund um Hamburg anbieten, dafür aber günstig.

    Folgende Eckdaten sollten da mal abgeklärt werden:

    1. Wieviele Interessierte (grundsätzlich) gibt es in der Community

    2. Soll es einfach nur ein Treffen werden um sich auszutauschen oder etwas geplanter mit einer Art lockeren Tagesordnung.

    3. An welchem Ort und zu welcher Zeit ist die größte Teilnehmerzahl zu erwarten. Auch Tages- oder Wochenendtreffen wäre zu klären.

    4. Da es um ein Treffen von Softwareanwendern geht sollten Webzugang uns ausreichende Bandbreite zur Verfügung stehen. WLan für Notebooks und evtl. Tische und Strom- sowie LAN-Anschlüsse, für die die einen Rechner mitbringen wollen.

    5. Wenn die Teilnehmerzahl überschaubar bleibt, wie sieht es aus das Treffen evtl. in einem privaten Rahmen durchzuführen, nach meinen Erfahrungen von den Kosten her die günstigste Variante.

    Viele Ideen, Hilfestellungen uns Ähnliches lassen sich nur am PC erklären bzw. demonstrieren. Wenn man also Punkt 4 realisieren möchte, dann lohnt sich ein Wochenendtreffen eher, da dann der Aufwand für Auf- und Abbau der Rechner nicht so stark ins Gewicht fällt wie bei einem Tagestreffen. Dazu zähle ich auch Auf- und Abbau am Heimatstandort und Transport. Da die Rechner aber übers WE stehen bleiben sollten gewinnt Punkt 5 ein größeres Gewicht.

    Da wir mit unserer Firma auch Vermietung von Eventtechnik betreiben habe ich ein wenig Erfahrung bei der Durchführung von Veranstaltungen und bin gern bereit diese Erfahrung mit einzubringen. Wenn ich sehe wann der letzte Eintrag in diesem Thread geschrieben wurde, dann sehe ich auch klar eines der Hauptprobleme: Wenn ein solches Vorhaben nicht permanent verfolgt wird, dann verschwindet es recht schnell unter irgendwelchen Teppichen oder in irgendeiner Schublade. Also mal wieder angestossen und geschaut wie die Reaktionen aussehen und dann schnell ein fröhliches "Festkommitee" gebildet und weiter geplant.

    treffliche Grüße, Ralf

    IMG_0320 (2).jpg

  4. Am 13.5.2019 um 10:34 schrieb fzonk:

    Problematisch wird es für diejenigen, die sich an die Gleigeometrie der Hersteller absolut halten wollen, denn ich „manipuliere“ Gleise in ihrer Form dass es für meine Steuerung passt.

    So einer bin ich z.B. Vorerst benutze ich die Software für eine reale Planung und da ist die Stückliste für mich recht wichtig. Beim meinem Original wird mit Railcom gearbeitet, sprich mit Sensoren, die über die Transponder der Loks die Steuersoftware über die jeweiligen Standorte der Loks informieren. Innerhalb eines Blocks sind die Standorte ja uninteressant, Einfahren und Verlassen sind die interessanten Ereignisse. Ein zusätzlicher Transponder im letzten Waggon stellt ein zusätzliche Sicherheit her.

    Sobald ich hier mit der EV arbeite muss ich ja für meine "Sensorgleise" eindeutige Namen vergeben. Dabei muss ich darauf achten, dass mir die Originalbezeichnung erhalten bleibt, da ich das Gleis in der Stückliste nicht einwandfrei erkennen kann. 

    Wäre es da nicht grundsätzlich einfacher wie bei einer Hardwaresteuerung Sensoren unter die Gleise zu packen die dann angesprochen werden? So blieben Gleisplan und Stückliste sauberer und ich könnte sogar noch nachvollziehen wieviele Sensoren ich bei meiner Hardware-Anlage brauche.

    Kurz zur Doppeltraktion: Bei meiner Hardware (ich hab einen richtig langen Erzzug, der tatsächlich 2 Loks braucht) werden einfach beide Lokdecoder auf die gleiche Adresse programmiert und die reagieren dann auch gemeinsam, ok es gibt noch Feinheiten in den Registern um Doppeltraktion einzustellen, dabei geht es um einen Lastausgleich zwischen beiden Antriebseinheiten, das wäre aber bei der Software unerheblich, da werden keine Triacs oder Motoren belastet :-D Für Triebwagen lässt sich im Decoder die Grundfahrtrichtung umdrehen. Auch da wäre es toll wenn die Software nahe an der Hardware ist.

    Freundliche Grüße, Ralf, der sich noch nicht wirklich intensiv mit der EV beschäftigt hat.

  5. So, die Planung ist bis auf die Details abgeschlossen. Der Entwurf verspricht abwechslungsreichen Fahrbetrieb obwohl der Güterverkehr sehr kurz gekommen ist. Traktionswechsel, Ver- und Entsorgung des BWs, Rollbockbetrieb mit dem Schmalspurteil und lange Züge im Personenverkehr mit Bahnhofshalt und für Güterzüge halt nur mit Bahnhofsdurchfahrt, das wird bestimmt nicht langweilig. Der interessanteste Teil ist ja eh das Bauen selbst und das wird dank MBS eheblich stimmiger als bei den Anlagen zuvor.

    Bei manchen Einzelheiten war ich zwar unsicher, konnte die aber dank Wikipedia aufklären. 1969 (gerade noch Epoche III) wurde tatsächlich der hier vertretene O305 von Mercedes als neuer VÖV-Bus eingestzt (Auslieferung ab 1968). Auch die Auswahl an Verkehrszeichen war erheblich geringer als heute (warum wurde nur damals schon der Begriff "Schilderwald" eingeführt?). So hat das Bauen in Epoche III schon einige Vorteile: Legitimer Einsatz von Dampfloks, wunderschöne Loks und Triebwagen, markante Automodelle in geringerer Zahl und weniger Preiserlein anzumalen da die Städte noch nicht so voll waren....B|

    epochale Grüße, Ralf

    Kellertown-01.mbp

  6. Danke Morsdorf, das Feld mit Quertragwerken war dank Ebenerdigkeit recht einfach zu realisieren, halt ohne Abspannstrecken, da wird die reale Anlage dann doch etwas komplexer. Auch an Oberleitungsdetails wird etliches wieder eingestzt, weil halt bereits vorhanden, Speiseleitungen, Masttrafos, Y-Beidrähte teils zum Auslöten, teils aus der Oberleitungskiste. Dafür müssen die Fahrdrähte abre verschliffen und dunkelgrau matt lackiert werden, das ist bei Brummis genialer virtuelle Oberleitung ja nicht nötig, da gibt es kein Hängenbleiben oder gar abgerissene Pantografen. Das hatte ich einmal auf der derzeitigen Anlage, Rheingold gezogen von einer nagelneuen E03, Bahnhofsdurchfahrt mit Vorbildgeschwindigkeit, nicht bemerkt daß die Schleifstücke geringfügig schmaler waren als bei der Test-E10 und schon war es passiert.

    Mein Dank nochmal an Brummi für die hervorragende Leistung hier in der Software.

    Abgerissene Grüße, Ralf

  7. Boah, die Oberleitung ist klasse aber auch recht kompliziert, oder ich mach sie mir kompliziert, das ist bei mir natürlich auch möglich.

    Daher meine Frage an den ehrenwerten Konstrukteur: Kann es sein, dass es doch sehr schwierig ist komplette Abspannstrecken z.B. innerhalb von Quertragwerken einzubauen? Auch die Ausrichtung gestaltet sich recht schwierig wenn die Strecke innerhalb einer Kurve nicht in Waage verläuft. Ich hab dann das Andocken ausgeschaltet und von Hand die Fahrdrähte in den gleichen Winkel wie die Strecke gebracht und ausgerichtet. Beim Andocken flipt mir der Fahrdraht gottweisswohin nur nicht über die Strecke ...grins...und 2 Fahrdrähte über einem Gleis, was bei einer Abspannstrecke innerhalb von Quertragwerken nötig wäre...so dicht bekomme ich die Fahrdrähte nicht zusammen. Warscheinlich komm ich mit Lötkolben und kleinen Federn doch besser zurecht :D. Sommerfeld ist zwar unglaublich filigran, wenn richtig abgespannt und auf Zuf aber wahnsinnig stabil. da kann man auch getrost mal eine entgleiste Lok (jaja, die gibt es nicht) zwischen den Fahrdrähten hinausfuddeln ohne dass was wirklich verbiegt.

    hochgespannte Grüße, Ralf

  8. Das klingt doch richtig gut Stefan, dann gäbe es eine richtig schöne Verwendung dafür. Jetzt schau ich am WE wie gesagt wie gross die Teile sind und wie wir das Ganze in den Jugendtreff bekommen.

    Maus, Tastatur und Monitor für den Rechner solltest Du irgendwie besorgen können, da gehe ich mal von aus. Mhhh, mal schauen...ich hätt Dir gern die Bahn im Betrieb gezeigt, auch wegen der Software...wo kommst Du denn her? Ich könnte sonst den Rechner schon mal fertig machen, XP installieren und die Daten für den Slotman von meinem Stick übertragen, ne Parallel-Karte hab ich auch noch liegen, Treiber drauf und dann sollte einer Vorführung nichts im Weg stehen, höchtens die zerlegte Bahn...grins....

    Aber wo ein Wille ist da finden wir auch garantiert einen Weg.

    berechnete Grüße, Ralf

  9. Hab den Bogenabzug entdeckt bei den Auslegern, toll die Breitenverstellung, damit ist er fast perfekt, nur ein winziger Schönheitsfehler: Bogenabzüge ziehen die Fahrleitung in der Mitte zwischen 2 Streckenmasten nach aussen also bei niedrigstem Abstand zwischen Fahrdraht und Tragseil. Ich hatte erst versucht den Abzug zwischen 2 Fahrdrahtstücken mit "Ende"-Funktion zu setzen, da fiel es mir auf. Bei meiner Planung addiere ich einfach die Längen der beiden "Komplett-Fahrdrähte" (hätte ich bei den anderen ja auch gemusst und schon habe ich die Länge für den Sommerfeld-Fahrdraht.

    Hatte ich den Abzug nur übersehen?  Mea Culpa! :$ Insgesamt eine riesige Sache Deine Oberleitung. Für eine umfangreiche Planung reicht das völlig, Man kann die Anzahl der Streckenmasten, die Arten der Ausleger, die Länge der Fahrdrähte und einiges Mehr aus der Stückliste ziehen, den Rest gibt es von Sommerfeld eh in Beuteln mit grösseren Stückzahlen.

    abgezogene Grüße, Ralf

  10. Hallo Stefan,

    da ich nun gerade wieder in Hamburg angekommen bin werde ich die Anlage am nächsten WE mal zerlegen. Dann kann ich selbst absehen wie transportabel das Ganze ist. Die Anlage wurde von mir vor über 10 Jahren aufgebaut und seitdem ab und zu genutzt, in letzter Zeit immer weniger.

    An Zubehör ist natürlich ein Trafo dabei, die Anschlüsse für die Handregler sind wie in einem Renncenter auf Bananenbuchsen herausgezogen, daher haben die 4 vorhandenen Handregler natürlich auch Bananenstecker. Da wäre etwas bastlerisches Geschick gefragt um die Anschlüsse in eine Holz- oder Metallplatte zu bringen.  bei mir sind sie derzeit an der Vorderkante im Holz-Untergestell.

    Weiter ist die Anlage mit 4 Gabellichtschranken für die Zeitnahme nachgerüstet worden, dazu gibt es ein Eigenbau-Interface für den Parallel-Port und bei Bedarf auch einen Rechner mit Windows XP und dem Programm Slotman drauf, für das ich auch schon eine Datei mit dem Streckenlayout angelegt hab.

    Ferner gibt es diverse Fahrzeuge in unterschiedlichen Bau- und Erhaltungsstadien, inkl. professionelle Plafit-Chassis mit Lexan-Karosserien. Die massive Holzbrücken-Konstruktion gehört natürlich auch dazu.

    Wir schon geschrieben, die gesamte Anlage hat den Bereich des Spielzeugs hinter sich gelassen, ist aber noch nicht groß genug für ein Profi-Renncenter. Dazu eben halt Carrera aus Kunststoff der die Haftmittel. die von den Cracks eingestzt werden, nicht verträgt. Ich würde sie im Bereich einer Clubanlage ansiedeln.

    Maße über die einzelnen Bauabschnitte folgen Anfang nächster Woche. Ich hoffe damit so gut wie alle Infos gegeben zu haben.

    Rennende Grüße, Ralf

  11. Hallo Leute,

    wer keine Probleme hat, der macht sich halt welche. Entweder seh ich mal wieder den Wald vor lauter Bäumen nicht oder ich bin einfach zu pingelig. Auf der Suche nach einer Lösung für mein Problem hab ich mir diverse Anlagen angeschaut und hab festgestellt, dass es auf anderen Anlagen auch kaum besser aussieht. Beruhigend...B|

    Ich sehe die Strassen nur als Deko, fahren muss da nichts. Das erst mal vorangestellt. Ich hatte die Strassen soweit ja auch fertig, hatte in der ersten Version aber auch schon ein Problem: Die Bürgersteige....in der Stadt viel zu schmal...an Kreuzungen oder Einmündungen kommen keine Fussgänger mehr um die Hausecken. Kein Problem, es gibt ja wunderschöne Pflastertexturen mit denen man neben den Bürgersteigen das Gelände belegen kann. Nächster Knackpunkt. Es entsteht eine unschöne Kante, die hab ich auf allen Anlagen so ebenfalls gesehen. Aber jedes Problem schreit nach einer Lösung. Meine war Folgende: Strassen um 1,5mm abgesenkt was zur Folge hatte dass ich auf den Strassen die Wiese der Grundplatte hatte. Sehr ökologisch...Autos weg und Reitkühe eingeführt....nein, Löcher zwischen den Gehsteigen gesetzt un der Asphalt war wieder da...

    Soweit so gut, aber es kommt ja immer wieder anders als man denkt...

    Die Strasse vor dem Bahnhof gefiel mir nicht wirklich, kein wirklicher Bahnhofsvorplatz, einfach zu eng, keine Busspur und der kleine Busbahnhof auf der Rückseite des Bahnhofs hat meine Unzufriedenheit nicht wirklich beseitigt. Breiter, mit Busspur, die gibts ja eh....ein Vorplatz aber.....das ergibt ja eine versetzte Kreuzung...aber es gibt ja Bürgersteige einzeln und die sind auch noch flexibel und eine Textur passend zum Asphalt ist auch vorhanden, also Umbau..:o

    Löcher in den Platten alle wieder zu gemacht und frisch ans Werk, aber was ist das die Bürgersteige stehen oberhalb der Strasse auf kleinen Stützen,,,gust für die Entwässerung, schlecht für die Optik....Lösung:   Textur Asphalt grob, Bürgersteige 2mm in die Platte versenkt, Gelände auf der Häuserseite um 1,5mm angehoben.

    Nur bei der bunten Mischung aus Spline- und Nicht-Spline-Strassen funktioniert das Andocken nicht immer zuverlässig. da ist manuelles Ausrichten und Feintuning gefragt.

    Jetzt muss ich nur noch Zebrastreifen, Haltelinien und evtl. die Leitlinien auf meiner versetzten Kreuzung hinbekommen und dann ist wieder ein Problem gelöst. Selbst versetzte Kreuzungen sind nicht unmöglich.

    versetzte Grüsse, Ralf

    Screenshot 14.JPG

  12. Railware ist schon etwas komplexer als RocRail, immerhin wird das MiWuLa über eine Custom-Version von Railware gesteuert. Bei Eailware kann man halt auch KFZ- und Kransteuerungen realisieren, grafische Fahrpläne wie bei der Bundesbahn und vieles mehr. Da sowohl Hard- als auch Software schon vorhanden sind, ebenso die Programmiererfahrung auf Railware werd ich auf die Möglichkeit der Schnittstelle verzichten und Planung und Steuerung getrennt halten.

    Dafür hab ich aber in meinen Mußkisten gekramt und einen wunderschönen Satz 9m Bahnschranken mit Behang von Weinert gefunden. Die müssen mit auf die Anlage und daher hab ich im rechten Teil ein wenig umgeplant. In der Stadt hält nun ein Schmalspurtriebwagen in einem offenen kleinen Bahnhof. Elegant schwingt sich die Strecke abwärts über das BW (eine passende Brücke muss ich noch finden) und verschwindet im Tunnel. Wo das noch hin führen soll ist mir momentan noch schleierhaft, aber dafür ist MBS ja schließlich da um die verschiedensten Varianten zu testen.

    Bie dieser Gelegenheit hat auch die Post zugeschlagen und diverse Telefonzellen und Briefkästen über die Stadt verteilt. Internet und MBS gab es in Epoche III ja noch nicht. o.O

    freischwebende Grüße, Ralf

    Screenshot 13.JPG

  13. Hallo liebe Community,

    ich weiss gar nicht wie ich es richtig ausdrücken soll aber es gibt einige Gedanken, die mich schon seit längerer Zeit bewegen. Vorweg: wenn dieser Beitrag gelöscht wird, dann habe ich dafür volles Verständnis.

    Als älterer Mensch, besonders wenn man gesundheitlich nicht mehr völlig auf der Höhe ist, dann macht man sich unter Anderem Gedanken darüber was mit den Sachen passiert, die man im Laufe eines Lebens angesammelt hat, die keinesfalls auf dem Müll landen sollten, an denen aber aus Familien- oder Bekanntenkreis niemand wirklich Interesse hat.

    Ich möchte hier keinesfalls irgend etwas verkaufen sondern es geht mir darum Dinge von gewissem Wert in Hände zu geben die auch etwas damit anfangen können und wollen.

    Da ich ja nun eine neue Modellbahn plane um meinen Lebensherbst angenehm zu verbringen ist eine große Carrera-Bahn 1:24 4-spurig im Weg. Da diese Bahn in mehreren großen Abschnitten verklebt ist ist ein Verkauf bei Ebay kaum möglich. Wenn aber hier jemand Interesse hat und aus dem Norden unserer Republik kommt, dann kann er diese Bahn mit allem Drum und Dran gern bei mir abholen. Vielleicht kennt ja jemand auch jemanden der jemanden kennt.....für den Müll wäre die Bahn wirklich zu schade. Bei Interesse werde ich gern ein paar Fotos einstellen. Ein wenig Hilfe beim Abbau wäre auch ganz toll...

    Zum zweiten geht es um eine große Sammlung an Eisenbahn- und Modellbahnliteratur. Außer den Zeitschriften und Büchern die mir beim Neuaufbau helfen können ist das eigentlich auch nichts fürs Altpapier. Auch hier könnte ich eine Aufstellung  liefern.

    Also wirklich kein Profitgedanke nur die Hoffnung auf ein würdiges Zuhause für Hobbyartikel von Bahnfreund zu Bahnfreunden.

    belesene Grüße, Ralf

  14. Nun wage ich mich an meine erste Steuerung. Folgendes ist geplant:

    Fahrt eines Vorortzuges aus dem Schattenbahnhof zum Endbahnhof der Nebenstrecke und zurück. Klingt einfach, nachdem ich die Hälfte geschafft habe (noch ohne Signalstellungen usw. und noch ziemlich zackig) kann ich nur sagen : Aller Anfang ist schwer...:D

    Der Zug, bestehend aus einer 144 mit Donnerbüchsen einschl. Steuerwagen fährt mit korrekter Weichenstellung nach rechts aus dem Schattenbahnhof. Er fährt auf Gleis 4 in den Bahnhof und hält dort. Die 144 kuppelt ab, zieht vor und rangiert zurück auf Gleis 5. Von links zieht die auf dem Bereitschaftsgleis wartende 24 ebenfalls auf Gleis 5. Sie zieht vor in Richtung Weichenharfe und stößt zurück auf Gleis 4 und kuppelt die wartenden Donnerbüchsen an. Dann Abfahrt Richtung Bergbahnhof der Nebenstrecke. Dort kurzer Aufenthalt und das Ganze zurück mit Ausfahrt nach links aus dem Bahnhof mit der 144 zurück in den Schattenbahnhof. Die 24 parkt wieder auf dem Aufstellungsgleis.

    Bis zum Aufenthalt im Bergbahnhof ist es geschafft einschl. Traktionswechsel. Bislang natürlich nur im Groben, also ohne Verzögerungs- und Beschleunigungsstrecken. Die Passagiere müssen momentan noch die nötige Härte mitbringen aber die Bahnverwaltung arbeitet daran. :o

    Ist schon interessant was man mit der Steuerung so machen kann. Ich denke ich werde das Eine oder Andere mal durchprobieren. Ob es aber jemals eine komplett EV-gesteuerte virtuelle Anlage wird wage ich zu bezweifeln. Dazu unterscheidet sich MBS doch zu sehr von Railware und DCC und da werde ich mich mehr auf Railware, DCC, Railcom und XPressNet konzentrieren. Sonst versuche ich nachher noch Programmschritte von MBS in Railware nachzubilden .

     

    gesteuerte Grüße, Ralf

  15. Danke fmk,

    Am 8.5.2019 um 10:21 schrieb ralf3:

    Wenn ich da irgendwo etwas übersehen haben sollte, dann wäre es nett mir ein paar Brotkrumen auf den Weg fallen zu lassen. Auch darüber wo ich Anleitungen finde so etwas selbst zu realisieren. Denkt dran ich bin blutiger Anfänger in Bezug auf MBS und bin über jeden Tip dankbar.

    hat zwar etwas gedauert, dafür bin ich jetzt klüger. Dein Schild ist natürlich eine ganz andere Liga als mein rudimentäres Ding. Ich sehe es mal als Grundübung für den Umgang mit Grundkörpern und Texturen :o Der Katalog ist so riesig, da übersieht man schnell mal was. Und gleich noch wwas über die Verknüpfung gelernt. Hat ein wenig gedauert aber ich hab mich festgebissen. Es war auch mein erster Gedanke aber bei meinen ersten Versuchen konnte ich das Schild immer nur mit der Strasse verbinden. Dank Deinem Hinweis, dass es gehen muss, hab ich es aber intensiver versucht und es hat letztendlich geklappt.

    Mal wieder der Beweis dafür, dass man mit der Zeit betriebsblind wird. Ich erlebe das beruflich täglich in der IT, dass Abläufe so selbstverständlich werden, dass man sich Anfängerfehler kaum noch vorstellen kann. Gerade wenn zur Klientel ältere Menschen gehören braucht man vor Allem Geduld.:$

    Daher artig das Köpchen geneigt, ein freundliches Lächeln aufgesetzt und einen dankbaren, höflichen Knicks gemacht. Danke auch an Henry, dessen Beitrag ich über das Verknüpfen ich mit der Suchfunktion gefunden hab.

    verknüpfte Grüße, Ralf

×
×
  • Neu erstellen...