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gmd

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  1. Neo, ich habe nochmals verrsucht zu reproduzieren unter welchen umstaenden ein 150 nicht feuert. Auch wenn das wohl nur von akademischem interesse ist, hier ist die situation. Hier ist ein trace von geraden gleisen, standard laenge. Der erste 150 event kommt wenn das gleis 112 betreten wird. Danach kommt kein 150 fuer 112 mehr. Beim event 150 fuer gleis 161 wird die lok gedreht und faehrt in gegenrichtung. Dies hier nur zur dokumentation falls jemand auf die idee kommt ausschliesslich mit "gleis betreten" steuert. Ok, wenn man symbolisch die lok hochhebt und dreht dann "betritt" sie natuerlich nicht, weil die spitze ja schon innerhalb des gleises wieder aufgesetzt wird. Diese situation entsteht durch die zwei unterschiedlichen ausloeser vorne und hinten. Wie gesagt ist wohl mehr von akademischem interesse. ich weiss nicht ob das fuer irgendwelche situationen in der "normalen" steuerungsanwendung relevant ist. Meine software kann das erkennen. Das ist hier nur der vollstaendigkeit halber dokumentiert. Gruss Gmd
  2. Hallo Neo just for info, vielleicht ist es dir ja bekannt. Bei kurzen gleisen ist die reihenfolge 150,151,150 nicht strickt eingehalten. Im bild habe ich ein kurzes gleis vor der kreuzweiche. Im Bild sieht man die beiden 151 events, die man in anderer reihenfolge erwarten wuerde. Ich habe das nicht innerhalb MBS mit fahrzeig betritt/verlaesst gleis getestet. Ueber die schnittstelle erfolgt das in beiden richtungen. Ich filtere das aus in meiner software, dachte nur vielleicht ist es nuetzlich. Es sieht so aus, dass 150 and der spitze und 151 am ende ausgeloest wird, was ja von der sache her richtig ist, kann aber fuer manche logik stoerend sein. Ich nehme an dass das so gewollt ist, und nicht der fahrzeugmittelpunkt das ereigniss ausloest. Ich verwende 151 weil in manchen faellen 150 nicht feuert und ich eine enter bedingung aus 151 ableite. Ich muss nochmals geneauestens untersuchen wann das der fall war, hat mich aber bisher nicht weiter gestoert. Gruss Gmd
  3. Spurwechsel, Ok, noted. Vielen dank fuer deine ausfuehrungen. Sehr aufschlussreich. Ist toll zu sehen wie du die vielen moeglichkeiten des MBS benutzt. Ich muss dir zustimmen was BahnLand angeht. So viele, praezise beitraege und komponenten in wort und bild. Immer ein vergnuegen seine posts zu lesen. Ich werde weiter deine bilder studieren, mal sehen was ich daraus fuer mein programm ableiten kann. Gruss Gmd
  4. Spurwechsel, noch lange habe ich nicht alles "verdaut" was du hier gezeigt hast. Habe eine frage, entstanden beim anblick deiner schattenbahnhofanordnung (deutsch ist manchmal schon witzig mit den langen hauptworten ). Neo hat virtuelle depots eingefuehrt und ein anwendungsbeispiel sind ja schattenbahnhoefe. Wuerdest du ein virtuelles depot einsetzen und trotzdem ein GBS dafuer machen ? Das bedeutet ja wesentlich mehr aufwand als die direkte gleisverbindung und zugzuordnung. Da muss man ja mehr programmieren fuer eine flexiblere zugzuordnung. Ich habe den eindruck, dass virtuelle depots einfacher sind fuer viele zuege und zufallsausfahrten ohne GBS, aber wenn man ein GBS haben will dann ist es aufwendiger als mit gleisen. Ist das so korrekt ? oder liege ich da falsch ? Ich habe diesen fall noch nicht wirklich durchdacht, aber ich nehme an, dass du da schon mal drueber reflektiert hast, oder wenigstens mehr praktische erfahrung hast als ich mit dem MBS GBS. Gruss Gmd
  5. Spurwechsel, Wow, das ist so ziemlich das einzige was mir dazu spontan einfaellt. Very impressive. Das muss ich erst mal in ruhe verdauen. Sind viele denkanstoesse, toll. Danke fuer deine muehe. Gruss Gmd
  6. Hallo an alle interessierten, heute mal wieder ein bildchen, bzw. zwei. Die diagrammdarstellung der erkannten gleise ist erweitert und etwas besser visualisiert, mit spurnummern und richtung zwischen den knoten. Die weichensymbole sind automatisch richtig ausgerichtet nach ein- und ausfahrt. Fuer die abwicklung von vielen und auch wenigen weichen habe ich mir eine interne struktur definiert, die ich abarbeite um alle schaltzustaende zu finden. Das ist ein simpler baum der nach dem FILO (First In Last Out) abgearbeitet wird. Diesen baum habe ich visualisiert mit einem eigenen diagramm. Dies sind testfunktionen, die einfach dazu dienen die internen strukturen besser zu ueberpruefen. Der weichenbaum kann dann auch fuer das ableiten von schaltsequenzen dienen. Im weiteren verlauf werden an den blaettern und knoten moegliche ziele verbunden (Bahnhoefe, Haltepunkte, Kuppelstellen, usw. ) und dann kann die Fahrstrecke mit allen schaltvorgaengen leicht abgeleitet werden. Ich will hier nicht von fahrstrassen reden, da meine definition von fahrstrecke (route) nicht das gleiche ist wie die MBS fahrstrasse. Bin noch nicht fertig mit allen variationen und brauche auch noch ein paar grundfunktionen in den diagrammen, aber es geht voran. Bildchen sind unten angeheftet. Das netzdiagramm ist dann die grundlage fuer die ableitung der gbs strecken inclusive der weichenverbindungen. Diese teile muessen dann nur noch zusammengesteckt werden. Die gleiszuordnung mit signalen und kontakten ist automatisch. Gruss Gmd
  7. du sagst es "frei wird", und nicht halb frei wird. Ich weiss nicht wo dein problem ist. Ich habe dem nicht widersprochen, dass die anzeige den status reflektiert, frei oder belegt. Ich habe nur ausgedrueckt, dass halb frei oder viertel frei zur ueberladung fuehren kann. Grundsaetze fuer oberflaechenentwicklungen von software, insbesondere auch im bereich von steuerungen: Falls du an der quelle interessiert bist, kann ich diese gerne posten. Gruss Gmd
  8. Ich habe keine lust mit dir diese art diskussion zu fuehren. Ich habe hier nichts gefragt um etwas besser zu wissen. Ich habe zu GBS generell gefragt und nicht zur anzeigestrategie. Das hat sich in der diskussion ergeben. Also verdrehe bitte nicht die fakten. Ich glaube du hast da irgendwo ein problem, und vielleicht is es besser du bleibst bei echten MBS problemloesungen. Gruss Gmd
  9. Goetz, Da sind wir anderer meinung. Von einer ergonomischen betrachtung der bildschirmdarstellung verweilst du laenger an einem bewegten bild. Falls du nur einen monitor zu beobachten hast ist das ok. Schau die mal den arbeitsplatz eines fahrdienstleiters an, wieviele laempchen da blinken. Es gilt diese auf ein minimum zu reduzieren und blinken und wechselndes licht nur fuer "wichtige" oder fehlersituationen zu verwenden. Auch ein blinken kann ein problem sein, wenn das intervall zu lange ist, weil ein fluechtiger blick nicht immer das EIN erwischen mag. Dies ist ein grund warum blinklichter auf einsatzfahrzeugen keine festen intervalle haben, sondern mit wechselnden frequenzen blinken, zumindest hier. Die chance dass du im rueckspiegel ein blinken verpasst ist bei festen frequenzen wesentlich groesser. gruss Gmd
  10. BahnLand, vielen dank fuer deine erklaerung. Zwei dinge, und dabei akzeptiere ich deine absicht die einfahrstrasse nicht unnotig zu blockieren, das sehe ich auch so. 1. Ich habe mich nur gegen die partielle ausleuchtung, also die angezeigte bewegung ausgesprochen, was nicht bedeutet dass du die belegtanzeige erst loeschst wenn der ausfahrende zug seinen zielpunkt erreicht hat. Ich moechte nur verhindern, dass die belegtanzeige waehrend des ausfahrens wechselt (optional), damit man mit einem blick schneller erkennt welche situation vorliegt. Die farbe zeigt an dass ein zug ausfaehrt. Mit deiner loesung sieht man natuerlich auch schoen in welche richtung, was bei einer statischen anzeige nicht der fall ist. Da muesste man immer von einer festen richtung ausgehen oder eine partielle ausleuchtung in der richtung der ausfahrt verwenden. Wie gesagt ich habe dazu noch keine entgueltige meinung. 2. Das problem mit der sperre existiert wenn man erst freischaltet wenn der ausfahrende zug das fahrstrassenziel erreicht hat. Da ist nun die frage wie weit das wegliegt. Eine zuglaenge oder eine blocklaenge (sehr viel langer). Das laesst sich anders loesen, was mit dem derzeitigen fahrstrassenkonzept nicht ohne zusatzaufwand geht. Meine blocke haben ausfahrkontakte, welche abgefragt werden ob ein zug tatsaechlich ausgefahren ist, wenn ein signal freigeschaltet hat. Das ist ein failsafe fuer scriptfehler oder ander probleme wenn ein zug sich nicht in bewegung setzt. Der ausfahrkontakt sollte immer so sitzen, dass wenn der letzte wagen vorbei ist, zurueckliegende sperren aufgehoben werden koennen. In meinem plan kenne ich ja den zug, die zuglaenge, alle wagen und weiss wann der zug an welcher stelle steht oder faehrt. Damit is das ohne weiteres machbar. Falls ein ausfahrkontakt nicht ausloest wenn dies erwartet wird, dann schalte ich einfach die animation aus, mit einer fehlermeldung, bevor alles moegliche durcheinander kommt. Das ist eine option die gesetzt werden kann oder nicht. Mit dem MBS, sowie es derzeit ausgelegt ist, geht das natuerlich genauso ohne probleme, mit der "kleinen" einschraenkung, dass es einiges an zusatzaufwand bedeutet. Das MBS versucht ja die steuerung mit moeglichst wenig logik, bzw. einfachen konzepten zu realisieren, und das ist ja auch gut so. Ich weiss auch nicht genau wie das im realbetrieb geloest ist, aber ich bin sicher dass kein gleis oder weiche unnoetig lange belegt bleibt. Ich nehme an dass da kontakte und achselzaehler genauestens sicherstellen, dass alles ausgefahren ist und kein wagen irgendwo stehengeblieben ist. Danke fuer die fallstudie, das hilfst sehr meinen plan immer wieder zu ueberpruefen. Derzeit kaempfe ich mit dem traversieren einer komplexen weichenstrasse und dem erkennen aller richtungen. Einiges geht schon, habe aber noch etliche faelle zu testen. Ich denke in ein paar tagen kann ich wieder was zeigen. Gruss Gmd
  11. BahnLand, Ich habe mir deine bahnhofsmodulanlage angesehen und folgenden eindruck gewonnen. Die steuerung ist mit sehr viel detail ausgestattet; zeigt die reservierung einer strecke und das stueckweise belegen und freigeben. Sehr beeindruckend und toll fuer den test, allerdings bin ich nicht sicher ob ich das fuer den "Normalbetrieb" richtig finde. Das ist jetzt ueberhaupt keine kritik, versteh mich bitte nicht falsch; ich nenne es mal "Detailsicht" wenn man jede bewegung bis aufs kleinste verfolgen kann, was beim rangieren sicherlich angebracht ist. Die "Uebersicht" waere fur mich eine anzeige in der belegt, reserviert und frei fuer einen block ein einfacher wechsel der anzeige fuer die gesamte laenge ist. Ich begruende das folgendermassen: Schon bei drei modulen wird deutlich, wenn man zwischen den drei kamera anzeigen hin und her schaut, dass eine bewegte anzeige erfordert, dass ich ein klein wenig laenger pro sicht verharre, als bei einer anzeige die einen "Status" klar visualisiert. Nun kann es sein dass es nur mir so geht und dass das natuerlich aus der sicht einer groesseren anlage kommt. Vom "spielerischen" effekt ist die wechselnde anzeige mit der zugbewegung toll. Beides laesst sich mit dem jetzigen GBS ja machen, allerdings ist die jetzige logik darauf ausgerichtet den "spielerischen effekt" besser zu unterstuetzen. Nimm das als "lautes" denken und reflektieren, ich habe da noch keinen entgueltigen entschluss gefasst. Deshalb ja auch die fragen und vielleicht eine diskussion. Fuer mich besteht das erfolgserlebnis nicht allein in der erstellung einer schoenen anlage mit einer funktionierenden steuerung, sondern das eigentliche ziel ist es ja einen komplexen betrieb zu erreichen, der durch manuelle eingriffe interessant wird. Ob ich das jemals erreiche weiss ich nicht, aber ich werde mein bestes tun es zu versuchen. Gruss Gmd
  12. Danke fuer die beitraege. Goetz, jeder hinweis hilft ein stueck, ob software oder haendisch. Ein kriterium scheint ja absolut klar zu sein; unterstrukturen, die alleinstehend ueberschaubar sind und einem klaren zweck dienen. Das wurde ja auch bei BahnLand und prinz deutlich. Bahnhoefe ist sicher ein wesentlicher bestandteil, weil dort ja bewegungen stattfinden in die man moeglicherweise eingreifen moechte. Und ein BBW mit drehscheibe oder buehne koennte ich mir vorstellen. Wie sieht es denn mit separaten kontrollen fuer strassenbahnen aus ? Oder einem verkehrsleitsystem fuer strassen ? z.b. Geschwindigkeits- und fahrspurregelung auf stadtautobahnen ? Ich habe mir nicht alle anlagen im katalog angeschaut und bin nicht sicher wo ein MBS GBS auch fuer andere bewegungen ausser schiene eingesetzt wurde, mal abgesehen von alleinstehenden tastern. Ich habe eine anlage gesehen (kann mich ber nicht mehr genau erinnern), die jede menge taster und anzeigen hatte die ablaeufe startet und ueberwacht. Gruss Gmd
  13. Hallo, habe mal eine generelle frage and alle anlagenbauer, die auch ein GBS anschliessen. Mir einer groesseren anlage, wie geht ihr vor das GBS zu entwerfen. Macht ihr abschnitte, oder umfasst das GBS immer die gesamte anlage (in der realen welt ist das ja anders), nach wlechen kriterien verkuerzt ihr strecken ? GBS hat ja meist eine links/rechts - rechts/links anordnung, also meist laenger als hoch(breit). Irgendwelche regeln, kriterien fuer ortogonal verlaufende strecken (Nord/Sued). Ich habe mir einige reale modelle angeschaut, die ja in der regel bahnhoefe betreffen oder umfangreiche rangierstrecken. Bin weniger am realen betrieb interessiert in dieser frage, mehr orientiert und der modellanlage. Habt ihr irgendwelche grundregeln ? womit fang ihr an beim verlegen des GBS. Danke, bin wirklich neugierig auf ideen. Gmd
  14. George63, Das klingt nach einem timing problem. Wenn du den PC abschaltest und vorher das MBS, speicherst du dann die anlage erneut ? versetzt du sie in einen urzustand ? Das klingt so als ob ein kontakt in dem zustand abgespeichert wird in dem er sich gerade befindet und dann natuerlich wieder so beginnt. Nur eine vermutung.. versuch mal per schalter oder timer oder was auch immer, einen wirklich definierten zustand zu erreichen bevor du abspeicherst. gruss gmd
  15. Hallo, Heute mal wieder ein bildchen. Ich habe meine blockerkennung nochmals ueberarbeitet und stelle die erkannten gleise/weichen graphisch dar. Das automatisch layout muss noch besser werden wie man sieht. Der sinn der sache ist, jeder knoten und jede verbindung im diagramm ist ein objekt im programm und die objekte kommunizieren mit den nachbarn und so suchen sie selbst unterabschnitte, die dann zu groesseren teilen wie, bloecke oder weichengruppen zusammengefuegt werden. Gleichzeitig wird aus der reihenfolge das gleisbild fuer das stellpult abgeleitet und die verbindung zum gleis hergestellt. Das ist das ergebnis einer lokfahrt. Nun koennte ich das ganze ja auch ueber koordinaten ausrechnen statt die lok laufen zu lassen, aber wo bleibt da der spass . Das ist die erste stufe. Musste erst mal die diagrammfunktionen anpassen und erweitern. Der naechste schritt ist die auswertung und block erkennung. Wenn ich das geschafft habe ist das problem der blockerkennung erstmal geloest. Dann kommt die kontakt und signalplazierung. Gruss gmd
  16. kein problem, passiert immer wenn man zu nahe am problem ist oder zu lange draufgeschaut hat. Gruss Gmd
  17. am ende der roten zeile fehlen anfuehrungszeichen hinter Signal Gruss Gmd
  18. Danke euch beiden fuer den beitrag. Das passt schon ins konzept. Ich will es mal weiter erlaeutern: Das MBS hat ebenen, diese sind aber nicht in irgendeiner weise geordnet, wenn es ums strukturieren der anlage geht. Was ich an den ebenen gut finde, und dazu sind sie geeignet, dass sie die hoehe der objektplazierung einstellbar machen. Allerdings braucht es schon ziemlich viel disziplin konsequent ein bestimmtes ordnungskonzept einzuhalten. Deshalb meine absicht zusaetzliche ebenen einzufuehren (ueber die schnittstelle organisiert). Das soll folgendermassen aussehen: 1. Ich moechte bestimmten objektgruppen grundsaetzlich bestimmten (benannten) ebenen zuordnen, dies aber frei definierbar lassen. Man kann also rollmaterial grundsaetzlich auf eine ebene legen, oder auch nur die loks und die wagen auf eine andere als beispiel. 2. Die Anlage kann in gebiete (areas) und segmente unterteilt werden. Jedes segment hat bloecke und weichenstrassen, sowie strassen und virtuelle fahrwege. 3. Jedes segment und damit auch jede area kann eine eigene ebenenstruktur haben. 4. Man kann ebenen zu beliebigen gruppen zusammenfassen. Gruppen koennen ausgeblendet, geloescht und selektiert werden. Damit kann man einen arbeitskontext definieren, gegeben durch koordinaten, und das programm ist in der lage jedes plazierte objekt einer ebene im richtigen segment automatisch zuzuordnen und das auch nachtraeglich. Das habe ich so definiert um zum beispiel ebenen, die einen schattenbahnhof ueberdecken schnell ausblenden zu koennen, oder eine bergige landschaft, die eine gleiswendel ueberdeckt ein und auszublenden. Und vieles mehr. Damit laesst sich grundsaetzlich auch eine modulanlage veraendern, vorausgesetzt die module die ein und ausgeblendet werden sollen habe irgendwo passgenaue anschlussstellen. Die grenzen muessen dabei nicht gerade verlaufen. Mit diesem konzept laesst sich grundsaetzlich alles abbilden. Es ist auch unkritisch hinsichtlich anlagengrosse oder performance, da alles ausserhalb des MBS stattfindet und auch nur zur bauzeit. In den filmchen fahrzeugerkennung habe ich gezeigt wie ich fahrzeuge aus dem mbs auslese und einer kategorie zuordne. Das gleiche kann mit jedem objekttyp erfolgen und jede kategorie kann einer oder mehreren ebenen zugeordnet werden. Wenn man also zum beispiel einen bahnhof in segment1, die stadt in segment 2 und ein bbw in segment 3 hat die alle zum gebiet1 gehoeren, dann kann ich mit einem kommando das gesamte gebiet1 ausblenden oder auch alle objekte selektieren, die man dann im MBS verschieben kann. Das ganze klingt kompliziert, ist es aber nicht wenn man erst mal ein paar tests macht. Allerdings braucht es etwas ueberlegung wie man am besten die ebenen aufteilt und verwendet. Das gute ist, man kann die ebenenstruktur jederzeit aendern und alle objekte neu einlesen und damit zuordnen. Befinden sich objekte auf der anlage, die keiner ebene zuvor zugeordnet wurden, dann kommen sie alle auf eine ebene pro segment. Die MBS ebenen wollte ich weiterhin fuer hoehe benutzen. Man kann durch die schnittstelle objekte selektieren und im MBS leicht eine ebene zuordnen. Damit erreicht man in gewisser weise eine trennung zwischen physischer plazierung und logischer plazierung. Ich hoffe das mach sinn. Ich habe das ausgedacht, weil ich bei meiner monster anlage ordnung schaffen muss und das bei vorhandenen anlagen machen will und nicht nur bei neubauten. Gruss Gmd
  19. Das sieht doch schon sehr nett aus. Interesse grundsaetzlich ja, bin nur zur zeit mehr mit schienen beschaeftigt als mit strassen. Allerdings haette ich noch einen gedanken der vielleicht auch in deine richtung geht: Virtuelle spuren und verzweigungen legen fuer bewegte bevoelkerung von bereichen. Das ist aber wahrscheinlich nicht nur schnittstelle, sondern Lua + schnittstelle, aber das ist fuer dich sicher kein problem. Das laesst sich dann kombinieren mit dem strassentool fuer buergersteige mit leuten drauf, bewegt oder unbewegt. Ich habe ueber gruppenbildung von figuren nachgedacht die man verschiedenen aufgaben zuordnen kann, denn ein sitzender mensch macht ja auf einer virtuellen fahrspur keinen sinn, wenn er nicht auf einem rollstuhl sitzt. Fuer mich ist es immer besonders muehsam viele figuren zu setzen (und zu suchen) und am ende kommt doch meist nur eine statische anordnung raus, es sei denn man investiert viel zeit. Keep it going ! Gruss Gmd
  20. Hallo, es ist vielleicht an der zeit nochmals die Blockdemo zu posten, die ich vor urzeiten mal gezeigt hatte. Wir haben ja viele neuzugaenge im forum fuer die das interessant sein kann. Das steuerscript ist gut dokumentiert und ist ein beispiel wie eine generische steuerung funktionieren kann.. Die beschreibungstabellen werden dann von meinem programm generiert. Eine eigenschaft von solch generischen scripten ist, dass zum beispiel alle laufzeitvariablen dynamisch erzeugt werden und nicht vorher manuell definiert sind. In einem film weiter oben habe ich den blockmonitor gezeigt der diese variablen fuer jeden block ueber die schnittstelle anzeigt. Einige teile wuerde/werde ich heute anders loesen; aber das prinzip bleibt: Steuerung auschliesslich ueber tabellen die automatisch erzeugt werden. Die anlage is als entwurf geladen id: F3B894BE-083C-4BA5-AF2D-47D96E71973F und mit der ereignisprokollierung kann man sehr schoen die schaltvorgaenge nachvollziehen. Die anlage stammt aus zeiten als es noch keine beschleunigungs oder verzoegerungskontakte gab und signale noch nicht automatisch einen kontakt hatten. Aber das spielt fuer meinen ansatz sowiso keine rolle; ist halt nur eine erleichterung fuer manuell erstellte steuerungen. Die oberleitung ist unvollstaendig. Sie resultiert von einem versuch diese automatisch zu verlegen, mit allen komponenten. Die quertragewerke hatte ich noch nicht angefangen. gruss Gmd
  21. HaNNoveraNer, da ist noch ein dritter, dem ich bereits eine version geschickt habe und der gerade einen Microsoft C# kurs macht und das programm als beispiel fuer die externe schnittstelle betrachtet. Ist ein brocken zu lernen und auch das alter kann ihn oder mich nicht abschrecken. Das wird hier oft als argument verwendet. Kein problem, ich habe ja immer gesagt, open source aber es wird nicht auf einem silbertablett serviert. Wir sind beide lange genug hier und haben unsere history .. Anyway .. still having lots of fun und fuer das MBS ist es einfach nur werbung wenn man mal sieht was man alles auf einem I9-13900KS mit 6Ghz takt machen kann Gruss Gmd
  22. Klartexter, das sehe ich ganz genau wie du, 100%. Ich erwarte keine riesige begeisterung, aber ich kann erwarten dass mitglieder hier keine negativen beitraege posten wenn sie nichts beizutragen haben. Wenn keiner was sagt ist das auch ok, besser als ... hmm .. beinahe haette ich etwas gesagt was ich vielleicht bereue. Fuer mich steht die gestaltung und der betrieb im vordergrund. Ich hatte mit RocRail angefangen und das ist mir auch viel zu muehsam. Also habe ich weitergedacht. Das programm zielt nicht auf die mehrheit der modellbauer, es ist ueberhaupt nicht gedacht verpackt zur installation verschickt zu werden. Es ist fuer "Bastler", die auch im eigenen keller DCC controller mit Arduinos gebaut haben oder aehnliches und etwas betrieb schaffen wollen ohne wochenlang strippen zu ziehen. Ich weiss wirklich nicht woher die annahme kommt dass diese programm zur allgemeinen verwendung kommen soll, weit weit gefehlt. Das problem ist noch ein anderes: Das MBS bietet eine vielzahl von grundfunktionen die in vielerlei hinsicht verwendet werden koennen, und das ist gut so. Neo sollte auf keinen fall in eine richtung entwickeln, die freiheitsgrade einschraenkt, und das wird er auch nicht tun. Freies schaffen mit netten details ist das wichtige fuer die mehrheit. Automatisierung basiert auf abstraktion und standardisierung, und das bedeutet einschraenkung. Situationen und aktionen werden vereinheitlicht, um sie mit funktionen auf einer metaebene beschreibend zu implementieren. Die steuerung erfolgt ausschliesslich ueber tabellen. Dies bedeutet aber nicht entweder oder. Fuer mich ist eine kombination ein wesentlicher bestandteil. Also ob es nun fuer viele oder wenige relevant oder interessant ist was ich tue, spielt nicht wirklich eine rolle, wenn jemand viel betrieb auf einer grossen anlage will, vielleicht mit gbs und 4 bildschirmen dann wird er sicher mit interesse verfolgen was ich tue. Gruss Gmd
  23. Ich will hier nicht argumentieren ob deine loesung gut oder schlecht is, darum geht es nicht, du must fahrstassen neu definieren, das ist fuer mich schon teil der steuerung. Wenn du schon soweit entwickelt bist in deiner automation, dann betrachtest du sicher auch andere aspekte die du gerne realisieren wuerdest und wenn du dann 10 weitere vollautomatische subysteme hast dann moechtest du sie auf eine komplett neue anlage uebernehmen - ohne viel aufwand, da die zeit ja mit dem aufbau verbracht wird und nicht mit der programmierung. Mal ganz abgesehen von fahrplanbetrieb usw. Ich moechte auch dich nicht ueberzeugen, das liegt mir fern, dann ist das was ich tue eben nicht relevant fuer dich. Kein problem. Gruss Gmd
  24. Hallo, danke fuer die antwort. Du kannst mir glauben dass ich durchs gesamte forum gegangen bin und alle diese beispiele kenne. Der unterschied ist der, dass hier steuerungen immer im gleichen muster ablaufen, mit variationen aber voreingestellt. Das ist nicht was ich meine. Diese steuerungen sind auf eine bestimmte anzahl gleise oder zuege, oder andere festen vorgaben aufgebaut. Wenn ich von einer kopfbahnhofsteuerung rede, dann meine ich ein generische script, dass einfach von 4 auf 6 oder 8 gleise und mehr erweitert werden kann ohne dass eine einzige aenderung and den steuerscripts gemacht werden muss. Ich kann es noch weiter versuchen zu erklaeren, aber es hilft glaube ich am meisten wenn ich an hand solcher beispiele versuche die unterschiede aufzuzeigen. Wenn das nicht verstaendlich genug ist dann frage ruhig. Gruss Gmd
  25. Douglas, Thanks for your answer. I get the impression that you misunderstood, to some degree, what I am trying to do. The essence of the misunderstanding is, that I do not attempt to "completely" remove manual effort in set building and controls. It is mainly to eliminate basic, routinely annoying fundamentals, allowing the more creative parts coming to the fore. When try to move a mountain of sand with a bucket a wheelbarrow comes in handy and allows to free up time for other things. It is not a loader moving the sand when you enjoy manual labour. I hope you get my drift. I am not trying to convince you here, just a clarification for the sake of others reading these threads. Greetings from Australia Gmd
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