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Griffins fertige Anlagen


Griffin87

Empfohlene Beiträge

hi Leute,

hier ist meine neue Anlage, es soll ein Backstein Werk mit angrenzender Lehmgrube darstellen.

da ich gestaltungstechnisch  nicht grad der beste bin sieht man das auch auf der Anlage, also nicht wundern ;)

schaut doch einfach mal, die Anlage ist online.

Backstein.png

 

Gruß Griffin

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hi Leute,

hier ist von mir eine weitere Anlage. diesmal ist es eine relativ große Platte, mit langen geraden für größere Zugkombinationen.

derzeit befinden sich 30 Züge auf der Anlage, 20 Güter- und 10 Personenzüge, verteilt auf zwei Schattenbahnhöfe. mit den blauen schalter setzt man die Countdowns in gang. Lässt man in an,rollen die Züge dauerhaft. Wenn man ihn deaktiviert fahren die Züge einmal über die Anlage und verbleiben danach im Schattenbahnhof(schalter muss  ca 60 Sekunden an bleiben damit alle Countdowns einmal komplett starten).

Auf der linken Seite befindet sich derzeit nur ein Gleis am ende der Anlage, welches noch in der Luft hängt und einen Weiterbau ermöglicht. Ebenso besteht die Möglichkeit die strecke oberhalb des großen Schattenbahnhofs zu erweitern. leider fehlt mir dazu derzeit die Ideen, vielleicht hat ja einer von euch ne Idee was man da dransetzen könnte.

Hier noch ein kleines bild:

Lange_geraden.png

Wie immer wäre es schön wenn ihr mir bescheid gebt wenn ihr nen Fehler findet.

die platte steht unter Große anlagen "Anlage für lange Züge".

Gruß vom ollen Griffin

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Hallo Griffin,

ich habe mir Deine Anlage angeschaut. Irgend etwas stimmt mit Deiner Ereignisverwaltung noch nicht.

Verfolge mal den gelben Triebwagen:

Bild_01.jpg

Wenn dieser nach der "Wende" am linken Anlagen-Schenkel den nachfolgenden Bahnhof erreicht hat und dort nach kurzer Pause wieder anfährt, bekommt plötzlich auch der Schlusstriebwagen die Geschwindigkeit 150 mm/s zugeteilt.

Bild_02.jpg

Da die beidenEndwagen des Triebzuges entgegengesetzt ausgerichtet sind, kompensieren sich die beiden im Betrag identischen Geschwindigkeiten, und der Zug bleibt in der Ausfahrt des Bahnhofs stehen (siehe die beiden obigen Bilder). Erst zu einem späteren Zeitpunkt scheint dem noch im Bahnhofsgleis stehenden hinteren Triebwagen wieder die Geschwindigkeit "0" zugewiesen zu werden, womit die Kompensation aufgehoben wird und der Zug sich wieder in Bewegung setzt.

Etwa zum gleichen Zeitpunkt, zu dem der gelbe Triebwagen in der Bahnhofsausfahrt des linken Anlagenschenkels "zwangsgebremst" wird, fährt im Bahnhof auf dem rechten Anlagenschenkel in das Gleis, in dem der blaue Triebwagen hält, der nachfolgende geschobene Wendezug ein. Bei ihm sind sowohl dem vorausfahrenden Steuerwagen als auch der schiebenden Lok jeweils die Geschwindigkeit 150 mm/s zugewiesen. Da die Lok mit ihrer "Vorderseite" und nicht mit ihrer "Rückseite" mit dem Wagenzug gekuppelt ist, zeigt die Geschwindigkeit bei beiden Fahrzeugen in dieselbe Richtung. Die Geschwindigkeiten würden sich deshalb theoretisch "aufaddieren", was aber aufgrund einer bereits im alten 3D-Eisenbahnplaner eingestellten Fehlermeldung seither "unterbunden" wird (es ist nur eine der beiden Geschwindigkeiten "wirksam"). Der Zug fährt auf den Triebwagen auf und schiebt ihn nun vor sich her.

Bild_03.jpg
Bild_04.jpg

Als Folge kommt der "doppelte Zug" im Bahnhof auf dem linken Anlagenschenkel erst zum Stehen, nachdem der vordere Triebwagen-Teil bereits auf der Kreuzung des Ausfahrt-Weichenfeldes steht. Dadurch werden auch die passierenden Güterzüge blockiert, die vom rechten Anlagenschenkel kommend nach und nach alle aufeinander auffahren.

Bild_05.jpg

Um herauszufinden, warum der geschobene Wendezug auf den Triebwagen auffährt und somit in der Folge zum Chaos führt, muss man die Anlage nochmals starten und nun den beim Starten der Anlage auf der Brücke beim Übergang vom rechten auf den linken Anlagenschenkel befindlichen geschobenen Wendezug verfolgen. Auch dieser kommt nach dem ersten Durchfahren des Bahnhofs auf dem linken Anlagenschenkel und der anschließenden Wendeschleife wieder in diesen Bahnhof zurück, wo er kurz angehalten und dann wieder gestartet wird. Hierbei geschieht dasselbe wie an Anfang bei dem gelben Triebwagen Beschriebene:

Bild_08.jpg

Bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof (der Steuerwagen hat die Geschwindigkreit 150 mm/s zugewiesen bekommen) bekommt plötzlich auch die schiebende Lokomotive  diese Geschwindigkeit zugewiesen. Da aber die Lok im Gegensatz zum gelben Triebwagen "anders herum ausgerichtet" ist, kompensieren sich die Geschwindigkeiten nicht, sondern würden sich aufaddieren, wenn dieses nicht unterbunden würde. Der Zug fährt also mit 2 mal zugewiesener Geschwindigkeit weiter.

Im nächsten Bahnhof auf dem rechten Anlagenschenkel wird zwar der Steuerwagen auf 0 abgebremst, aber die Lok schiebt den Zug trotzdem mit unverminderter Geschwindigkeit durch den Bahnhof hindurch bis zum Abstellbahnhof.

Bild_07.jpg

Auch dort fährt der Zug trotz erneuter Anhalte-Anforderung an den Steuerwagen (nicht für die Lok wirksam) durch und folgt so dem kurz zuvor "regulär" gestarteten blauen Triebwagen. Im Bahnhof des rechten Anlagenschenkels wird die Auswahl des Haltegleise oder des Durchfahrgleises anhand des Zugtyps ermittelt. Da beide Züge - der Triebwagen und der geschobene Wendezug - zur selben Zuggruppe gehören, fahren sie auch in dasselbe Gleis ein, was schließlich zu dem oben beschriebenen "Auffahrunfall" und seinen Folgen führt.

Die Ursache für die beschriebenen Fehlersituationen ist in der ungerechtfertigten Geschwindigkeitszuordnung an das hintere Fahrzeug im Bahnhof des linken Anlagenschenkels in Richtung zur Anlagenmitte zu suchen. Ich habe mir die Ereignisverwaltung (noch) nicht angeschaut. Aber vielleicht kannst Du ja den Fehler aufgrund der hier beschriebenen Hinweise selbst finden.

Viele Grüße
BahnLand

 

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hallo bahnland. Dieses verhalten ist mir auch aufgefallen nachdem ich die Anlage nach dem einstellen ne ganze Weile hab laufen lassen. Das Hauptproblem sehe ich darin das angehängte loks,die wie hier als wagons dienen auf geschwindigkeiten reagieren. Ich bilde mir aber auch ein, das im alten planer die möglichkeit bestand aus einer lol einen wagon zu machen. Das würde das Problem auf einen schlag lösen. Wie es jetzt ist, besteht hier auf der Anlage wahrscheinlich das Problem darin das mehrere Ereignisse einem gleis befehle geben können. Was dazu führt das, der Zug schon weiter fährt, aber das gleis einen Befehl nachträglich an die angehängte lok gibt

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Hallo Griffin,

Du hast Recht: im alten 3D-Eisenbahnplaner gab es tatsächlich die Möglichkeit, die Fahrzeuge durch den Anwender im Nachhinein als (aktive) Lokomotive oder (passiven) Wagen umzudeklarieren. Im Modellbahnstudio hat Neo die beiden Funktionsgruppen "Lokomotive" und "Wagen" jedoch optimiert. Seither ist es wohl programmtechnisch nicht mehr möglich, die Zugehörigkeit eines Fahrzeugs zur Gruppe der Lokomotiven oder Wagen nachträglich "umzuschalten".

Das ist zwar schade, aber damit werden wir leben müssen.

Die "Fehlschaltung" in Deinem Bahnhof werde ich mir noch etwas genauer anschauen.

Viele Grüße
BahnLand

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Hallo Griffin,

zunächst habe ich im Ereignis "g2" der Ereignisgruppe "abfahrt nach durchfahrt" folgende Aktionsfolge gefunden:

Suspekte_aktion.png

Die dritte Aktion (hier markiert) bezieht sich auf alle Loks, aber referenziert kein Gleis. Ich vermute, dass diese Aktion nicht ausgeführt wird, bin mir aber nicht sicher. Wenn dies eine "unbeabsichtigte" Aktions sein sollte, solltest Du sie besser löschen - oder Du musst das Gleis noch ergänzen.

Ich vermute, dass sich die Bezeichnung dieses Ereignisses, das durch das Öffnen des Signals "bf-tunnel g2" ausgelöst wird, auf den "Abschluss der Durchfahrt des überholenden Zuges auf dem Durchfahrgleis" bezieht. Es ist ein Ereignis, welches den auf diesem "Neben"-Gleis wartenden Zug startet. Das andere Ereignis, das den Zug ebenfalls startet, ist der Ablauf des Wartezeit-Countddowns "bhf-tunnel g2", der beim Anhalten des Zuges mit 10 Sekunden aufgezogen wird und nach deren Ablauf das Ereignis "g2" in der Ereignisgruppe "abfahrt nach countdown" auslöst. Wenn nun der Zug bereits vorher durch das sich öffnende Signal gestartet wird und sich das Ende des Zuges (hier der hintere Triebwagen oder die schiebende Lok) sich noch auf dem Bahnhosfsgleis befindet, wird diesem/dieser die Geschwindigkeit des nachträglich ablaufenden Timers zugewiesen. und schon ist der Fehler passiert.

Wichtig!
Wenn die Abfahrt des Zuges durch einen "äußeren Einfluss" (hier das sich öffnende Signal) veranlasst wird, darf dieses nicht noch einmal durch den etwas später ablaufenden Timer geschehen! Deshalb muss der Countdown deaktiviert werden, wenn der Zug bereits vor dessen Ablauf gestartet wird.

Das Problem lässt sich daher beheben, indem man beim Starten des Zuges durch das sich öffnende Signal den noch nicht abgelaufenen Countdown anhält:

Countdown_abbrechen.png

Die Ereignisdefinition ist dieselbe, nur dass ich den Abbruch des Countdowns als zusätzliche Aktion hinzugefügt habe.

Nach dieser Korrektur trat der beobachtete Fehler nicht mehr auf.
Ich bin mir aber nicht sicher, dass es noch weitere ähnliche Ereignis-Konstellationen in Deiner Ereignisverwaltung gibt.

Ich möchte Dich darum bitten, diese Korrektur für Deine Anlage zu übernehmen, und Deine Ereignisverwaltung unter diesem Aspekt noch einmal zu überprüfen und möglicherweise noch weitere "Abbrüche" von Countdowns einzubauen, wenn die durch sie veranlassten Aktionen bereits vor ihrem jeweiligen Ablauf durch ein anderes Ereignis ausgelöst wurden.

Viele Grüße
BahnLand

 

 

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Hallo Griffin,

die Verkürzung des Zuges ist nur eine "Symptom"-Behandlung, mit der Du verhinderst, dass der hintere Teil des Zuges sich noch auf dem Bahnhofsgleis befindet, wenn der "zu spät kommende" Countdown ausläuft. Mit dem Stoppen des Countdowns bist Du auf der "sicheren Seite" und kannst auch längere Züge einsetzen. Die oben beschriebene Korrektur hat sich nicht nur auf den gelben Triebwagen, sondern auch auf den beschriebenen "geschobenen Wendezug" in derselben Weise positiv ausgewirkt.

Dass bei mir der Fehler bei den anderen Bahnhöfen bisher nicht aufgetreten ist, liegt wohl daran, dass dort der Personenzug schon länger in Bahnhof steht, bevor er vom Güterzug überholt wird. Und dann ist der Timer schon abgelaufen, wenn das Signal auf Grün geht.

Anders ist es bei diesem speziellen Bahnhof: Dort fahren der Personenzug und der Güterzug gleichzeitig in den Bahnhof ein (der Güterzug sogar ein kleines bisschen früher). Dadurch kommt das grüne Signal vor dem Timer, sodass der Personenzug losfährt, bevor der Timer abgelaufen ist. Wurde dieser beim Abfahren des Zuges nicht deaktiviert (gestoppt) kommt es genau zu dem Effekt, dass dann, wenn sich zum Ablaufzeitpunkt des Timers gerade ein "Triebfahrzeug" (Lok, Endwagen eines Triebwagens, Steuerwagen) auf dem Bahnhofsgleis befindet, dieses die durch den Timer zu vergebende Geschwindigkeit zuweist - mit den auf der Anlage erkannten Folgen. Und gerade dies wird dadurch verhindert, dass der noch laufende Timer zum Startzeitpunkt des Zuges abgebrochen wird.

Dennoch solltest Du die Zugstart-Ereignisdefinitionen für die anderen Bahnhofsgleise (im selben Bahnhof und in den anderen Bahnhöfen) nochmals überprüfen und gegebenenfalls ebenfalls korrigieren. Es könnte ja durch andere Konstellationen auch ein anderes Zeitverhalten eintreten, das dann eventuell den Fehler (soweit in den zugehörigen Ereignis-Definitionen entsprechend implementiert) auch bei diesen (von mir nicht betrachteten) Gleisen wirksam werden lässt.

Viele Grüße
BahnLand

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hallo bahnland, 

 

verrückter Zufall oder^^

also, hab den Countdown eingestellt das er gestoppt wird. Bei den anderen Bahnhöfen besteht das selbe Problem, allerdings ist es da nicht schlimm.

Da nur beim linken Bahnhof die Überschneidung von Güter und Perso so ist. Bei den anderen kommt der Personenzug, entweder später,früher oder so das der Countdown schon abgelaufen ist wenn er weiterfahren kann.

Gruß griffin

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kleines update,

die Einstellung des Countdowns ist jetzt auf alle Bahnhöfe übertragen. bisher läuft alles fehlerfrei.

Allerdings habe ich auch gemerkt das der eine schalter etwas problematisch ist. Wenn man ihn aus schaltet, aber vergisst ihn abzuwählen und dann das Mausrad dreht, kann es passieren das er wieder aktiviert wird und dadurch die Countdowns wieder von neuen beginnen. Da dann zwei mal die selben abfolgen aktiviert werden kann das Probleme ergeben. z.B das in einem schatten Bahnhof zwei Züge gleichzeitig los fahren oder ein Zug bei der ausfahrt getrennt wird. Was dazu führt das sich alle Züge aufreihen bis nix mehr geht. Das sollte unbedingt beachtet werden. Ansonsten funktioniert alles soweit.

Gruß Griffin

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