h.w.stein-info Geschrieben 22. Juni 2017 Geschrieben 22. Juni 2017 Hallo Modellbauer- und Modellbahnfreunde Ihr werdet es nicht Glauben , aber es gibt sie Wirklich . Wo ? Hier im MBS - Experimenten Anlage , entstanden aus einem Symbol - die seltsame Kehrschleife . Herausforderung für die Experten : Entsprechende EV zu Schreiben , es müssen folgende Bedingungen erfüllt werden . 1. Jeder Zugverband ( bestehend aus 4 Triebköpfe ) muss mindesten einmal die innere Mitte durch fahren haben . 2. Beide Zugverbände müssen an jedes Signaländerung reagieren ( Zugbeeinflussung ) . 3. Es muss wieder den Ausgangspunkt erreicht werden ( wie zu Beginn ) . Bitte auf die Tw ( Triebwagen ) achten . 4. Die Vorsignale müssen die Hauptsignale ankündigen . 5. Die Sperrweichen müssen vor den Signalen benutzt werden . 6. Geschwindigkeitsbeschränkung zum Abzweig . 7. Keine zwei Zugverbände auf den einzelnen Strecken ( " rot " ; " gelb " & " grün " ) Vermerk : Ich denke mal für BahnLand kein Problem , da ich seine Sperrweichentechnik hier anwende . Ob das eine Herausforderung ist !!! Seltsame Kehrschleife.mbp und ein Bild Es kann jeder mal für sich ausprobieren , und später mal vergleichen , welche Lösungswege hier gibt . Wer es noch mit GBS Elemente ausführen möchte , kann es tun - es ist für diese Kehrschleifenart keine Bedingung gegeben . Die Signale bei den GBS habe zwei Signale ( obere Hauptsignal = Hpt und untere Vorsignal = Vr ) vorgearbeitet . Eindeutige Bezeichnungen der Signale nicht ausgeführt . Wer kennt diese Symbol mit der Bezeichnung ? Viel Spass beim Ausprobieren !! Viele Grüße HnS
BahnLand Geschrieben 22. Juni 2017 Geschrieben 22. Juni 2017 Hallo Hans, vor 7 Stunden schrieb h.w.stein-info: Wer kennt diese Symbol mit der Bezeichnung ? Siehe hier. vor 7 Stunden schrieb h.w.stein-info: die seltsame Kehrschleife So ungewöhnlich ist die Kehrschleife überhaupt nicht. Zieht man diese etwas auseinander, indem man horizontal und vertikal gerade Gleisabschnitte einfügt, erhält man eine Anlagen-Konfiguration, die man häufig als "einfaches Beispiel" in Gleisplanheften oder bei kleinen Schaufenster-Anlagen findet. Der Nachteil dieser Gleiskonfiguration besteht darin, dass Züge ohne Halt und Fahrtrichtungsumkehrung die Kehrschleife nur einmal durchfahren können, weil die "Gegenschleife" (die Vervollständigung zur "Gleis-8") fehlt. Um den in der Wirklichkeit etwas "unrealistischen" Achter zu kaschieren, wird die entgegengesetzte Kehrschleife dann gerne in den "Untergrund" verlegt oder als Brückenbauwerk realisiert. vor 8 Stunden schrieb h.w.stein-info: Herausforderung Es gibt 2 Züge und 3 Gleisabschnitte. damit kann immer nur ein Zug von "seinem" Gleisabschnitt in einen anderen wechseln. Um die oben gestellte Aufgabe zu lösen (jeder Zug muss jeden Gleisabschnitt mindestens einmal befahren haben, am Ende müssen beide Züge wieder in der ursprünglichen Ausrichtung auf den ursprünglich belegten Gleisen stehen), geht man wie folgt vor, wobei beide Züge immer abwechselnd gestartet werden: 1. Zug Nr. 1 (mit welchem Zug man beginnt, ist egal) fährt in das mittlere Kehrschleifengleis ein (es ist nur eine Fahrtrichtung möglich). 2. Zug Nr. 2 wechselt auf das andere äußere Gleis (die Fahrtrichtung ist egal). 3. Zug Nr. 1 setzt seine Fahrt aus dem Kehrschleifengleis heraus auf das nun freie andere äußere Gleis fort. Beide Züge haben nun ihre Plätze getauscht. 4. Zug Nr. 2 fährt in das mittlere Kehrschleifengleis ein (es ist wieder nur eine Fahrtrichtung möglich). 5. Zug Nr.1 wechselt zurück auf sein ursprüngliches Gleis (Fahrtrichtung wieder egal). 6. Zug Nr. 2 verlässt das Kehrschleifengleis, um ebenfalls wieder sein ursprüngliches Ausgangsgleis zu erreichen. Beide Züge stehen jetzt zwar wieder auf ihren Ausgangsgleisen, sind nun jedoch "umgedreht" (jeder hat einmal die "Kehrschleife" durchfahren). Um für beide Züge wieder die ursprüngliche Ausrichtung herzustellen, muss die Schrittfolge 1-6 wiederholt werden. In der obigen Zugfolge wurde das Kehrschleifengleis immer nur "in einer Richtung" befahren. Beginnt man die zweite Schrittfolge 1-6 wieder mit Zug Nr.1, wird das Kehrschleifengleis wieder grundsätzlich nur in dieser Richtung befahren. Soll das Kehrschleifengleis nun aber in der Gegenrichtung befahren werden, muss man die zweite Schrittfolge mit Zug Nr. 2 beginnen. Tatsächlich ist dies dann aber eine "Rückwärtfahrt" der ersten Schrittfolge (also deren Ausführung in umgekehrter Reihenfolge). Die Realisierung der Ereignissteuerung hierzu überlasse ich Dir oder den anderen Interessenten . Viele Grüße BahnLand
dermer Geschrieben 23. Juni 2017 Geschrieben 23. Juni 2017 (bearbeitet) Hallo an alle, irgendwie macht die Kehrschleife keinen Sinn. denn ein Richtungswechsel kann nur einmal erfolgen. Also jeweils einmal pro Zuggarnitur im Uhrzeigersinn. Danach fahren alle gegen den Uhrzeigersinn. dann ist eine Kehre nicht mehr möglich. Ob sich da der ganze Programmieraufwand lohnt ? Bearbeitet 23. Juni 2017 von dermer
BahnLand Geschrieben 25. Juni 2017 Geschrieben 25. Juni 2017 (bearbeitet) Hallo Hans und Dermer, es gibt Beispiele, wo die Existenz nur einer Kehrschleife tatsächlich einen Sinn macht: Bei dieser Anlage spielt der Kopfbahnhof eine wesentiche Rolle. Die Kehrschleife dient hier dazu, Züge, die irgendwann im Kopfbahnhof gestartet sind, in diesen zurückkehren zu lassen, ohne dass der Zug dazu die Fahrtrichtung wechseln muss. Das umgebende Gleisoval dient hierbei der Erhöhung der Variationsmöglichkeiten im Ablauf und in der Einsatzmöglichkeit mehrerer Züge. Viele Grüße BhnLand Bearbeitet 25. Juni 2017 von BahnLand
h.w.stein-info Geschrieben 25. Juni 2017 Autor Geschrieben 25. Juni 2017 Hallo Dermer und BahnLand Der eigentliche Grund war das Symbol , das auch wie eine Kehrschleife zeigt und das nun auch gleich zweimal . So kam ich auf die Idee dies so zu zeigen , OK , ich konnte ja auch Weichen einsetzen , das es noch mehr Interessant geworden wäre . Ich hab halt nur so einfach dargestellt . Ehrlich gesagt , konnte man viel aus dieser Form , eine Anlage gestalten . BahnLand hat nun ein Beispiel gegeben , Danke zu diesem Thema Kehrschleife . Was gibt es im REALEN schon manchen Sachen Sinnvoll oder Logik ? Es liegt doch im weiten Sinne immer von einem ab , was wird angenommen oder nicht . Ich zum Beispiel versuche beide Seiten zusehen , Vorteil und Nachteil , Logik und Unlogik . Viele Grüße HnS
Berlioz Geschrieben 8. Juli 2017 Geschrieben 8. Juli 2017 Hallo! Das ist doch Yin und Yang, chinesische Philosophie. Das weiße Yang ist dem schwarzen Yin ebenbürdig, oder so. Bahntechnisch unrelevant, aber genauso virtuell möglich wie Überschlag. Gruß, Berlioz
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