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Lichtsignal SBB


rumech

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Hallo @rumech,

wie man das Signal und den Mast auf der Anlage jeweils am Gleis ausrichtet und dann zusammenschiebt (ohne sie zu verknüpfen), und auch wie man die Höhen von Signal und Mast aneinander anpasst, hast Du offenbar schon hinbekommen. Eine Verknüpfung des Masts mit dem Signal oder eine Gruppierung beider Modelle ist allerdings problematisch.

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Angenommen, das Signal steht zusammen mit dem Mast an einem geraden Streckenabschnitt, und der Signalkontakt ist mit einigem Abstand vor dem Signal positioniert. Wenn Du nun das Signal und den Mast gruppierst, und die Gruppe an einem anderen geraden Gleisstück platzierst, ist alles in Ordnung.

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Wenn Du nun aber die Gruppe an einem Gleisbogen platzierst, bleiben das Signal und der Mast nicht mehr zusammen. Der Grund dafür liegt drin, dass der Mast fest mit dem Signal-Modell verbunden ist und die Positions- und Ausrichtungs-Koordinaten durch die Lage des Signalkontakts bestimmt werden. D.h. die relative Position und Ausrichtung des Masts zum Signalkontakt hat sich nicht geändert. Aber das Signal selbst wurde in der Kurve am Gleis ausgerichtet und hat damit seine relative Position und Ausrichtung zu seinem Signalkontakt geändert. Man sieht dies noch deutlicher, wenn man die beiden oberen Situationen aus einem anderen Blickwinkel betrachtet:

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Um den Mast in der zweiten Position wieder mit dem Signal zusammen zu bringen, muss die Gruppe nach deren Umplatzieren aufgelöst werden, damit der Mast entlang des Gleisverlaufs wieder an das Signal herangeschoben werden kann.

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Eine alternative Möglichkeit besteht darin, den Kontaktabstand des Signals zunächst auf "0" zu setzen und dann das Signal und den Mast zu gruppieren. Wenn man die Gruppe dann an eine andere Stelle platziert, bleiben das Signal und der Mast auch in der Kurve beisammen. Allerdings muss dann auch hier anschließend die Gruppe aufgelöst werden, um den Signalkontakt in einigem Abstand vor dem Signal positionieren zu können. Löst man die Gruppe hier nicht auf, wandert der Mast beim Verschieben des Signalkontakts mit und entfernt sich damit vom eigentlichen Signal.

Derselbe Effekt tritt übrigens auch dann auf, wenn man anstatt der Gruppierung den Mast mit dem Signal verknüpft. Auch hier bezieht sich die Verknüpfung auf die Position und Ausrichtung des Signalkontakts und nicht auf das Signal selbst, das sich in der Kurve am Gleisverlauf ausrichtet.

Viele Grüße
BahnLand

 

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Vielen Dank für die Antwort. Ich werde die verschiedenen Möglichkeiten ausprobieren. Alles nicht ganz einfach mit einem Alter ü 80.

Schön wäre, wenn ich die schweizerischen Signale wie z Bsp das Formsignal  1 ( Infrastruktur / Bahnverkehr / Signale / Formsignale )

verwenden könnte.

Ist das möglich?

 

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Hallo rumech

vor 30 Minuten schrieb rumech:

Alles nicht ganz einfach mit einem Alter ü 80.

Aber einfach toll das Du Dich damit beschäftigst. Das hält im Alter fit.

vor 33 Minuten schrieb rumech:

Schön wäre, wenn ich die schweizerischen Signale wie z Bsp das Formsignal  1 ( Infrastruktur / Bahnverkehr / Signale / Formsignale )

Dazu wird Dir Bahnland sicherlich noch etwas schreiben. Deshalb möchte ich hier nicht vorgreifen.

Gruß
FeuerFighter

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Hallo @rumech,

ich habe das Signal selbst und den Signalmast bewusst voneinander getrennt. Denn alle schweizerischen Signale vom Typ L kommen (zumindest auf der Gotthard-Nordrampe) mehrheitlich an Signalbrücken zum Einsatz. Und ich wollte vermeiden, die ganzen Signal-Varianten (insgesamt sind es jeweils 21 Hauptsignal-Variationen ohne und mit Zusatzsignal und 4 Vorsignal-Variationen) alle als komplette Modelle am Signalmast und zusätzlich zusammen mit unterschiedlichen Signalkörben zu bauen. Ich glaube, dass hier das vorhandene Baukastensystem für die SBB-Signale die flexibelste Lösung ist.

Dadurch, dass sowohl das Signal selbst (über den Signalkontakt) als auch der Signalmast entlang dem Gleisverlauf verschiebbare Kontakte besitzen und die voreingestellten seitlichen Abstände zum Gleis für das Signal und den Mast identisch sind, sollte es kein Problem sein, beide Modelle am Gleis anzudocken und dann zusammenzuschieben (funktioniert auch in der Kurve und bei zum Signal versetztem Signalkontakt). Einzig die Höhenposition des Signals muss nach dem Zusammenschieben gegebenenfalls noch an die (ebenfalls variierbare) Höhe des Masts über die zugehörige Animation "Signalhöhe einstellen" angepasst werden (mit den Auf-Ab-Tasten rechts vom Zahlenfeld anheben oder absenken).

Viele Grüße
BahnLand

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