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Geschrieben

Hallo @Neo,

Wie ist die Situation auf dem Foto mit der Lichtfunktion in Einklang zu bringen ?

Tunnel.thumb.JPG.929e1bfb5f6ac4e68da7509dcd0b25c8.JPG

Vor dem Portal stehend sieht man den Schatten des Portal und dahinter einen taghell erleuchteten Tunnel. Normalerweise müsste im Bereich des Schattens der Tunnel erhellt, der Rest aber dunkel sein, da dort kein Licht hineinfallen kann. Wenn dann ein Zug mit Fahrtlicht durch den Tunnel fährt, sollten dann die angeleuchteten Tunnelwände erhellt werden.

Gruß

streit_ross

 

 

Geschrieben

Es handelt sich um die 1-gleisige Tunnelröhre von BahnLand. In der Beschreibung habe ich soeben gelesen, dass die Tunnelröhre bei ausgeblendeter Landschaft einsehbar ist. Wahrscheinlich liegt darin die Erklärung.

Gru0

streit_ross

Geschrieben

Hallo streit_ross,

ja, es handelt sich bei diesem Tunnel um eine bewusste Entscheidung, keine Außenwand zu definieren, damit man gut an die Objekte im Tunnel herankommt. Durch diesen "Trick" kann der Tunnel selbst auch keinen Schatten werfen. Da dieser Tunnel aber für gewöhnlich unter der Landschaft oder anderen Objekten platziert wird, übernehmen diese im Normalfall das Schattenwerfen.

Viele Grüße,

Neo

Geschrieben

Je nach Tageszeit gibt es eine Grundhelligkeit, das sogenannte ambiente Licht. Wirklich dunkel wird es daher nur bei Nacht in einem Tunnel.

Viele Grüße,

Neo

Geschrieben (bearbeitet)

Könnte man eine Tunnelvariante oder evtl. ein eigenes Tunnelmodell entwickeln, dass ohne ambientes Licht daherkommt. ? Laienhaft ausgedrückt ein Modell eines Tunnels, der innen nicht hohl ist, der aber eine innere Schicht besitzt, die durch eine z.B. Zugleuchte "leuchtet" ? Es gibt ja im Katalog auch Tunnel, die eine schwarze "Scheibe" im Portal haben, welche zwar nach dem Durchfahren einer Lok den nachfolgenden eigentlichen Tunnel in hellem Licht erscheinen lassen. Wenn dieser Eingangseffekt auf die gesamte Tunnellänge minus Portaleffekt ausgedehnt werden könnte, ergäbe das doch eine beinahe realistische Tunneldurchfahrt.

Gruß

streit_ross

 

Bearbeitet von streit_ross
Geschrieben

Die Herausforderung bei den Tunneln ist, dass alle Objekte, die innerhalb eines Tunnels liegen, von der Grafikkarte anders behandelt werden müssten als Objekte außerhalb (mit einem sanften Übergang am Tunneleingang). Das lässt sich nur schwer und effizient erreichen, weil ein Tunnel eine beliebige Form haben kann.

Viele Grüße,

Neo

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo @streit_ross,

ich weiß worauf Du hinaus willst.
Aber Deine Erwartungen werden nur durch "echte" Render-Programme erfüllt. Normal nimmt die Helligkeit mit 1/Entfernung^2 ab. Dafür müssen diese Render-Engines aber sehr lange rechnen, um alle Lichtstrahlen (Photonen) korrekt zu behandeln. Das geht für die Darstellung in MBS natürlich nicht.

Das Verfahren des Ambient-Light kenne ich auch aus dem Render-Programm, mit dem ich ab und zu rumspiele. Da kann man sogar einstellen, ab welcher Distanz ein Photon zu neuem Leben erwachen soll. Ist zwar total unnatürlich, dient aber der schnellen Darstellung mit "hellem" Hintergrund. Wenn man es da dann auf Unendlich stellt (Fotorealistische Wiedergabe) braucht es dann allerdings auch sehr lange für ein rauscharmes Bild.

Ach so: Bei Oberflächen von Objekten kann man auch ein Eigenleuchten (hier auch Ambient genannt) einstellen. Wird ein Gegenstand nicht durch irgendeine andere Lichtquelle beleuchtet, zeigt er trotzdem eine helle sichtbare Oberfläche. Dies wird wohl auch das Verfahren in MBS sein (Sichtbarkeit ohne großen Rechenaufwand).

Dies mal nur als kurze grobe Erläuterung.

Gruß

Andreas

Bearbeitet von AndreasWB

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