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Hallo Seehund,
ich habe mal versucht, mithilfe Deiner Dampfloks etwa den Zustand des BW Tübingen um 1970-1972 nachzubilden. Das funktioniert mit Deinen herrlichen Loks jetzt schon recht gut, auch wenn es in "Kleinigkeiten" noch nicht stimmig ist:
Die 50er mit den Kabinentendern sollte eigentlich Witte-Windleitbleche besitzen. Denn die Kabinentender wurden erst nach 1945 von der DB aus vorhandenen Kastentendern umgebaut. Außerdem gab es in Tübingen auch ein Wannentender-50er. Soviel ich weiß, gab es zu diesem Zeitpunkt bei der DB keine 50er mit Wagner-Windleitblechen mehr. Die 78 gab es in Tübingen damals genauso wie die (noch nicht als MBS-Modell existierende) 38er (pr. P8) noch in mehreren Exemplaren. Die abgebildeten 86er sollten eigentlich die um eine Treibachse kürzeren 64er sein (86er gab es zu diesem Zeitpunktnoch in Nürnberg, aber nicht (mehr) in Baden-Württemberg). Zuletzt noch die pr. T3 (89.70) links oben: Bei der DB fuhren die letzten Exemplare dieser Bauart im Ruhrgebiet. In Tübingen konnte man aber gelegentlich die Nr. 30 der SWEG (Südwestdeutsche Eisenbahngesellschaft, eingesetzt auf der Kandertalbahn) sehen, die allerdings (gras-)grüne Wasserkästen besaß. Diese Privatbahnlok war ebenfalls eine ex pr. T3.
Viele Grüße
BahnLand -
Hallo Neo und Ostenfstr,
dass die komplette Ereignisverwaltung immer auf demselben Prozessor abläuft und damit eine Aktion nicht während der Bearbeitung von einer anderen Aktion überholt werden kann, vereinfacht die Lock-Bearbeitung erheblich und macht sie auch sicher. Die Lock-Anforderung und Freigabe reduziert sich somit die Abfolge
- Lockvariable auf den "eigenen Wert" setzen, wenn die Zusatzbedingung "Lockvariable hat den Wert 0" erfüllt ist
- Nachträglicher Test:
Lockvariable besitzt nun den "eigenen" Wert: Lock wurde erfolgreich zugeteilt - weiter mit Punkt 5 - Lockvariable besitzt nicht den eigenen Wert: Lock ist anderweitig belegt - warten, bis Lock durch aktuellen Besitzer des Locks wieder freigegeben wird
Hierzu kann man das Ereignis "Lockvariable wird auf "0" gesetzt definieren, wodurch die Freigabe des Locks durch den haltenden Konkurrenten signalisiert wird. - "Lockvariable auf 0 gesetzt" erkannt: Erneuten Versuch, beginnend mit Punkt 1, starten.
- Lock erfolgreich gesetzt. Durch den Lock geschützte Aktionen können nun ausgeführt werden, ohne dass ein möglicher Konkurrent "dazwischen funkt".
- Freigabe des Locks nach Abschluss der geschützten Aktionen durch Setzen der Lockvariable auf "0".
Bei dieser Abfolge der Lock-Anforderung fehlt gegenüber der Beschreibung im Wiki die Wartezeit vor dem Test nach dem "bedingten" Setzen des Locks, um mögliche "Überholer" bei der Lock-Anforderung zu erkennen. Diese Wartezeit ist nun nicht mehr notwendig, aber auch nicht schädlich (verlängert nur die gehaltene Lockstrecke den Sekundenbruchteil der Wartezeit). Durch die Garantie, dass sämtliche Lockbearbeitungs-Mechanismen der Ereignisverwaltung auf demselben Prozessor abgewickelt werden, ist dieser Lock-Mechanismus auch "sicher". D.h. es kann nicht durch ein spezielles Zeitverhalten dazu kommen, dass der Lock versehentlich gleichzeitig durch mehrere Instanzen gehalten wird.
Viele Grüße
BahnLand -
Hallo Neo,
das finde ich toll, dass jetzt doch beide Varianten schon im nächsten Update kommen. Ich freue mich schon darauf.
Viele Grüße
BahnLand -
Hallo Ostenfstr,
ZitatWird die EV nicht sequentiell abgearbeitet, so dass jeder Schritt davon ausgehen kann, dass der vorhergehende Schritt abgeschlossen ist und er sofort auf die Ergebnisse der vorhergehenden Aktionen zugreifen kann? Dann wäre doch eine Lock-Variable in dem Moment geändert, in dem sie gesetzt würde. Könnte tatsächlich eine nachfolgende Instanz einen alten Wert sehen, obwohl dieser schon geändert ist?
So viel ich weiß, ist das Modellbahn-Studio Multiprozessor-fähig. Dies würde aber bedeuten, dass - wenn nicht explizit auf denselben Prozessor "gezwungen" - zwei Abläufe "bedingtes Setzen einer Ereignis-Variable" parallel abgearbeitet werden können. Würden sich hierbei die beiden gleichzeitigen Abläufe auf dieselbe Variable beziehen, wäre es mit der "sequentiellen Abarbeitung" (und damit der Wirksamkeit des Locks) vorbei.
Viele Grüße
BahnLand -
Hallo Neo,
bedeutet Deine Aussage, dass man mit dem nächsten Update bis zu 10 (zwangsweise) verschiedene Kameras in der Menüleiste ablegen kann, wobei aber pro Kamera nur eine Einstellung hinterlegt wird, oder ist die Aussage so zu interpretieren, dass man in der Menüleiste bis zu 10 Einstellungen hinterlegen kann, die auch von derselben Kamera (also z.B. von der freien Kamera) sein können?
Sollte letzteres zutreffen, käme das meinem Wunsch ziemlich nahe. Allerdings wären maximal 10 hinterlegbare Einstellungen für die freie Kamera gegenüber der "Übertraung" von deren Einstellungen auf eine Benutzer-definierte Kamera (beliebig oft durchführbar, da beliebig viele Benutzer-definierte Kameras eingerichtet werden können) schon eine Einschränkung. Und nach der Übernahme auf eine Benutzer-definierte Kamera könnte man die Ansicht dann auch noch zoomen, was mit der freien Kamera nicht möglich ist.
Deshalb vielen Dank, dass Du das genannte Feature trotzdem nochmals genauer untersuchen möchtest.
Viele Grüße
BahnLand -
Hallo Neo,
kann man eigentlich heute schon die aktuelle Position der Freien Kamera mit Knopfdruck einer Benutzer-definierten Kamera zuweisen?
Wenn ja: wie?
Wenn nein: wäre es ein großer Aufwand, dieses Feature zu realisieren?Anwendungsbeispiel:
Wenn ich auf einer Anlage eine interessante Beobachter-Position herausfinden möchte, mache ich das mit der Freien Kamera, weil diese am einfachsten navigiert werden kann. Anschließend möchte ich aber eine Kamera-Position, die mir besonders gefällt, fixieren, indem ich dort eine Benutzer-definierte Kamera aufstelle. Diese möchte ich nun nicht völlig neu an dieser Stelle positionieren (sofern ich diese Stelle überhaupt so hin bekomme wie mit der Freien Kamera), sondern ich würde mir einen Button (oder eine Menü-Funktion) wünschen, mit der ich nun genau die Position und Ausrichtung der Freien Kamera der neuen Benutzer-definieren Kamera zuweisen kann. Danach könnte ich die Freie Kamer" dann wieder "umpositionieren", ohne dass hiervon die neu zugewiesene Benutzer-definierte Kamera betroffen wäre.Viele Grüße
BahnLand -
Hallo Modellbahnspass,
Du hast Recht, solange der Modell-Maßstab für die "Normalspur" größer als "Z" ist. Wählt man für den "Hauptmaßstab" den Modellmaßstab "G", lässt sich sogar eine "große" Gartenbahn (1:10 bis 1:5 mittels Spur "Z "bis Spur "TT") oder Parkeisenbahn (381 mm mittels Spur "H0") nachbilden.
Doch bei meiner Gotthard-Anlage in Spur "Z" habe ich beispielsweise nicht die Möglichkeit, die Schöllenenbahn (Meterspur, "Zm") oder die Arniberg-Standseilbahn (Meterspur oder 750 mm, "Zm" oder "Ze") "korrekt" nachzubilden. Bei letzterer habe ich daher mithilfe der Gleistextur die Schienen "entfernt" und die "Schmalspur" im Gleisbett "aufgemalt", bekomme aber aus größerer Entfernung die aus der Verkleinerung der Ansicht resultierenden "Artefakte" der eigentlich entfernten Schienen als dicke schwarze Linien angezeigt.
Im Prinzip sollte sich dieses Thema ganz von alleine erledigen, sobald es im Gleiseditor möglich ist, neben eigenen Gleistexturen auch eigene Gleisquerschnitte zu definieren. Damit könnte man dann neben beliebigen Spurweiten auch Straßenbahngleise (Rillenschienen in der Straßenoberfläche eingelassen) oder Straßen (als "Gleise" definiert, mit der Oberfläche in der Ebene des Schienenkopfes, damit die Autos auch auf der Straße "aufliegen") realisieren.
Viele Grüße
BahnLand -
Hallo Lobo,
außer den Gleisen ist ja alles andere heute schon "frei skalierbar". Solange Du nicht ein "1:1-Fahrzeug" gleichzeitig mit einem "Modellfahrzeug" abbilden möchtest, kannst Du die Problematik mit den frei skalierbaren Gleisen umgehen, indem Du die Umgebung in der Größe an die (vorgegebene) Gleisgröße anpasst und nicht umgekehrt. So habe ich es ja mit Deinem Modellbahngeschäft gemacht (Gebäude und vor dem Schaufenster stehende Menschen auf Faktor 87 (87 x H0) vergrößert, um sie "passend" zur in das Schaufenster eingepassten H0-18-Zug-Anlage zu machen).
Bei den nachfolgenden Bildern habe ich die Gotthard-Anlage in einen Lokschuppen in 1:1 "gezwängt". Ganz ist die Anlage nicht reingegangen. Deshalb müssen sich die "Betreiber der Anlage" schnell um einen Anbau an beiden Enden kümmern, damit die Anlage bei Regen nicht "absäuft"
.
Bei der "Ummantelung" einer virtuellen Modellbahnanlge mit einer 1:1-Umgebung tritt allerdings das Problem auf, dass die Anlagengröße im Modellbahnstudio nicht "ins Unermessliche" vergrößert werden kann. Denn die "hinteren" Partien werden dann wegen "zu großer Entfernung" ausgeblendet. Man bringt daher in der "Zuschauer-Größe" relativ wenig unter.
Im obigen Bild sind die im unteren Bild sichtbaren Schornstene des Lokschuppens vom Modellbahnstudio "gekappt" worden. Man muss also immer sehr nah am Objekt bleiben, um auch die hinteren Partien vollständig angezeigt zu bekommen. Andererseits reicht dann möglicherweise der Kamerablickwinkel nicht mehr aus, um die seitlichen Teile mit erfassen zu können.
Trotzdem ist es sicher einen Versuch wert, Deine "Miniatur"-Anlagen in einer "vergrößerten" Umgebung unterzubringen.
Viele Grüße
BahnLand -
Hallo schlagerfuzzi,
jetzt fehlt nur noch die "Parkeisenbahn", damit die Camper nicht immer zum Campingplatz-Bauernhof "zu Fuß gehen" müssen, um ihre Vorräte aufzufüllen.
Viele Grüße
BahnLand -
Hallo Modellbahnspass,
sieht Klasse aus!
Da möchte man sich am liebsten in einen MBS-Zug setzen und - mit Aussicht auf den Rhein - zwischen den Türmen hindurch fahren.
Viele Grüße
BahnLand -
Hallo Seehund,
arbeiten die Mitarbeiter in Deiner Lokschmiede 7 Tage in der Woche 24 Stunden durch?
Das läuft ja bei Dir "wie geschmiert"!Deine Loks sind immer eine tolle Bereicherung für jede Anlage.
Viele Grüße
BahnLand -
Hallo msku,
wenn Du ein Gleisstück bereits angestellt hast und dieses an einem Ende mit einem anderen Gleisstück verbunden ist, kannst Du dasselbe Gleisstück am freien Ende ganz einfach ein weiteres Mal anhängen, indem Du die Funktion "Weiteres Gleis anfügen" auswählst.
Du kannst dasselbe Gleisstück so oft hinzufügen, wie Du magst.
Es kann über diese Methode jedoch immer nur das letzte Gleis in der Strecke nochmals hinzugefügt werden, das dann auch die Steigungseigenschaften des letzten Gleisstücks übernimmt.
Das Ganze funktioniert auch mit gebogenen Gleisstücken:
Aber Vorsicht:
Die Gleise sind "verwindungssteif" und werden an das Ende dies Gleisstücks, an das sie angefügt werden sollen, exakt angepasst. Das führt dann bei einem fortgesetzten Gleisbogen beispielsweise dazu, das dieser sich wieder absenkt (der komplette Gleisbogen liegt exakt in einer geneigten Ebene, die durch die Steigung des ersten angestellten Gleises definiert ist).
Um auch bei gebogenen Gleisstrecken eine "anständige" Steigung zu bekommen, geht man wie folgt vor: Man verlegt den kompletten Streckenabschnitt zunächst in horizontaler Lage und markiert dann alle Gleisstücke des anzustellenden Gleisabschnitts, der sich bei der Auswahl der Funktion "Anstellen" gelb verfärbt.
Bewegt man nun die Maus zum freien Gleisende, so verfärbt sich der komplette markierte Gleisabschnitt grün. Nun kann man mit der Maus den kompletten Gleisabschnitt an jenem Ende "hochziehen", wodurch das Anstellen des gesamten Gleisabschnitts erfolgt.
Die Verwindungssteifigkeit der Gleise führt nun alledings dazu, dass an den Verbindungsstellen, die Gleisstücke gegeneinander etwas "verdreht" sind.
Damit muss man leben. Man kann diese Verdrehung allerdings "abschwächen", indem man die Gleisstücke in der anzustellenden Steigungsstrecke verkürzt und entsprechend vervielfacht. Dann verteilt sich die Verdrehung auf entsprechend mehr Stellen, was zu der Abschwächung an jedem einzelnen "Brechpunkt" führt.
Wohlgemerkt: Dieser Effekt tritt nur bei gebogenen Gleisstücken auf. Gerade Gleissstücke werden immer "exakt" miteinander verbunden.
Noch ein Hinweis: Weichen und Kreuzungen lassen sich nicht "anstellen", weil sie aus mehreren "Gleiswegen" zusammengesetzt sind. Hier bleibt einem nichts anderes übrig, als die passenden Neigungswinkel selbst von Hand einzugeben.
Viele Grüße
BahnLand -
Hallo Modellbahnspass,
kann es sein, dass Du bei Deiner Mittelhrein-Anlage einige wichtige Bauwerke vergessen hast, durch die sich die Eisenbahnlinie hindurch zwängen muss?
Hier ein paar Bildnachweise dazu:
http://www.wald-laeufer.de/lauf.touren/1214-2010331_055/Rheinsteiglauf-Lorey-Assmannshausen/Der-Katzenturm-in-Oberwesel.htm
http://296486.forumromanum.com/member/forum/entry_ubb.user_296486.1097701029.1114814636.1114814636.1.besuch_oberwesel-maerkisches_eisenbahnforum.html
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/display/21572090
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/display/32136618
http://www.bahnbilder.de/bild/deutschland~intercity-express-ice-fotos~br-401/624124/401-016-oberwesel-16082012.html
http://ambahndamm.startbilder.de/bild/Deutschland~E-Loks~BR+143/42753/143-164-2-erreicht-gleich-den-bahnhof.htmlViele Grüße
BahnLand -
Hallo Hermann,
die Scheiben hättest Du nicht unbedingt wegwerfen brauchen. Denn nur die Spiegelung (nicht die Transparenz) verursacht den festgestellten immensen Berechnungsaufwand. Anbei ein kleines Beispiel, wie man mehr oder weniger durchsichtige Fensterscheiben einsetzen kann, ohne die Reflexion in Anspruch nehmen zu müssen:
Das im obigen Bild sichtbare 6-teilige Fenster besteht komplett aus "Quadern" des "Grundkörper"-Verzeichnisses.
Im linken Fenster unten (100% Reflexion) spiegelt sich der im Vordergrund vorbeifahrende Schienenbus (ich glaube zumindest, dass es der ist). Dass das Spiegelbild hierbei sooo unscharf ist, war mir bisher nicht bewusst (Neo: ist das so gewollt?).
Im Fenster links oben habe ich die Scheibe weggelassen. Bei allen anderen Fensterscheiben habe ich die Reflexion auf "0%" gestellt. Die Fensterscheibe in der Mitte oben besitzt eine Transparenz von 100%. Damit ist es vom Fenster ohne Scheibe links oben nicht zu unterscheiden. Das Fenster in der Mitte unten hat eine Transparenz von 0%, ist also total undurchsichtig.
Die Fensterscheiben rechts haben beide eine Transparenz von 50%, wobei das obere Fenster grau, das untere gelblich braun eingefärbt ist. Diese Farbe wird beim halbtransparenten Fenster als "Tönung" wirksam.
So viel zu den Variationsmöglichkeiten bei Fensterscheiben,
Viele Grüße
BahnLand -
Hallo Hermann,
Deine Anlage "Ziegenbrück" mit der automatischen Zugsteuerung gefällt mir sehr gut. Es gibt jedoch zwei Kleinigkeiten, die Du in Zukunft beachten solltest:
- Vermeidung von zu vielen reflektierenden Flächen
- Sicherstellung, dass alle verwendeten Texturen im Online-Katalog vorhanden sind
Der "Übeltäter" ist in beiden Fällen die von Dir aus Grundkörpern gebaute Planierraupe, die Dir übrigens - bis auf die nachfolgend beschriebenen Mängel - sehr gut gelungen ist.
- Die Anlage hat eine sehr geringe FPS-Zahl (FPS = Frames per Second = Wiederholrate der Bildanzeige). Auf meinem PC beträgt die FPS-Zahl 4, was bedeutet, dass in jeder Sekunde nur 4 Bilder aufgebaut werden können. Dadurch können alle Bewegungen nur noch "ruckelnd" dargestellt werden. Die Ursache liegt darin, dass Du Deiner Planierraupe Fensterscheiben spendiert hast, die alle neben der Transparenz auch eine Reflexion besitzen. Da diese Scheiben durch insgesamt 12 Quader und Rampen realisiert sind, kommen so etwa 70 reflektierende Oberflächen zusammen, die den PC zwangsläufig "in die Knie" zwingen (die Grafik-Engine muss bei jeder reflektierenden Fläche die sich spiegelnde Anlage nochmals komplett neu berechnen).
Aus diesem Grunde sollte man mit reflektierenden Flächen sehr sparsam umgehen oder - wenn möglich - sogar ganz darauf verzichten. Speziell bei Deiner Planierraupe halte ich die Reflexion für überflüssig, weil ich zumindest bei der gewählten Platzierung der Planierraupe auf Deiner Anlage keine Spiegelung erkennen kann.
Setzt man die Reflexion aller 12 Scheiben der Planierraupe auf "0%", steigt die FPS-Rate (bei mir) auf den Maximalwert 61 (bei eingestellter "Vertikaler Synchronisation") an, womit alle Bewegungen wie gewollt flüssig erscheinen.
Übrigens kann man die Relexionen der Anlage auch "pauschal" ausschalten, indem man in den Grafik-Einstellungen des Modellbahn-Studios sowohl die "flachen" als auch die "Umgebungsreflexionen" deaktiviert. Allerdings sind dann auch "gewollte" Reflexionen nicht mehr da.
- Du hast für einige Oberflächen der Planierraupe Texturen verwendet, die im Online-Katalog nicht vorhanden sind. Deshalb werden "auf fremden PCs" auf diesen Flächen "Fragezeichen" abgebildet.
Man sollte daher entweder ausschließlich auf die im Katalog bereits vorhandenen Texturen zurückgreifen oder eigene Texturen, die man verwenden möchte, vorher im Online-Katalog veröffentlichen. Nur dann ist sichergestellt, dass alle "Modell-Bemalungen" auch bei allen Betrachtern der Anlage korrekt angezeigt werden können.
Du selbst bekommst die Fragezeichen wahrscheinlich nicht angzeigt, weil bei Dir die Texturen - so vermute ich mal - auf dem Rechner lokal vorhanden sind.
Trotz dieser Kritik halte ich Deine Anlage für sehr gelungen.
Viele Grüße
BahnLand -
Hallo Günter,
versuche mal, ob Du die Sketchup Version 8 von hier herunterladen kannst.
Wenn das funktioniert, kannst Du nach dem Installieren dieser Version in das Unterverzeichnis "Plugins" im Google Sketchup Programmverzeichnis (in jenem Verzeichnis, in dem sich das Programm "SketchUp.exe" befindet) die Datei "DirectX_Exporter.rb" direkt hineinkopieren. Sollte das Plugins-Verzeichnis nicht existieren, legst Du es im Sketchup Programmverzeichnis einfach neu an.Wenn Du den DirectX-Exportier in das Plugins-Verzeichnis kopiert hast und Sketchup (Version 8) danach startest, sollte in der Menü-Leiste von Sketchup automatisch ein Menüpunkt "Plug-ins" erscheinen, über den Du dann die einzelnen Funktionen des DirectX-Exporters direkt aufrufen kannst.
Bitte beachte, dass sich die Dokumentation über das Plugins-Menü nur dann aufrufen lässt, wenn Du auch die Dokumentations-Datei "DirectX_Exporter.pdf" aus dem ZIP-Paket in das Plugíns-Verzeichnis von Sketchup kopiert hast. Selbstverständlich kannst Du diese Dokumentation auch separat (ohne den Start von Sketchup) mittels Doppelklick auf die PDF-Datei starten. Zum Lesen der Dokumentation benötigst Du in jedem Fall den PDF-Reader von Adobe, den Du, falls Du ihn nicht ohnehin schon installiert hast, kostenlos vom Internet herunterladen kannst.
Viele Grüße
BahnLand -
Hallo Wolfgang,
schau mal hier. Weitere Informationen, die sich nicht auf das Märklin-Modell beziehen, habe ich im Internet nicht gefunden.
Viele Grüße
BahnLand -
Hallo Modellbahnspass,
wenn die 53er von Seehund fertig ist, werde ich sie mal auf meiner Gotthard-Anlage "testen". Auch wenn ich dort die Gleise nach der "Realität" verlegt habe, sind die ohnehin schon recht engen Gotthard-Radien wegen der Stauchung (Landschafts-Skalierung 1:500 bei Modellgröße 1:220) gleich noch um den Faktor 2.3 enger. Ich bin schon sehr gespannt, wie das aussieht (wahrscheinlich besser als auf einem Märklin-Gleis
).
Viele Grüße
BahnLand -
Hallo Seehund,
ein Wahnsinns-Modell - bin schon darauf gespannt, wie sie sich im Gleisbogen macht
.
Fuhr die bei Märklin eigentlich auch problemlos durch den Industriekreis?Viele Grüße
BahnLand -
Hallo FeuerFighter,
schön, dass Du wieder "da" bist. Ich hoffe, dass Du alles gut überstanden hast und wieder ganz gesund bist.
Viele Grüße
BahnLand -
Um den Katalog mit Anlagen, die "nur zur Diagnose" dienen, nicht zu belasten, könnte man die Anlage auch als ".mbp"-Datei exportieren, ...
... in ein ZIP-Paket packen (z.B. mit Winzip oder 7-Zip), und dieses hier im Forumsbeitrag als Datei hinzufügen.
Zum Diagnostizieren könnte man dann die Anlage am eigenen Rechner importieren, ohne dass sie den Weg über den Katalog gehen müsste.
Viele Grüße
BahnLand
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Hallo Modellbahnspass,
das ist der Vorteil einer virtuellen Modelleisenbahn-Anlage: Man braucht auf beschränkte Platzverhältnisse (und auch den Geldbeutel) keine Rücksicht zu nehmen. Der Nachteil ist natürlich, dass man die Anlage und die darauf befindlichen Modelle nicht "in die Hand nehmen" kann.
Viele Grüße
BahnLand -
Hallo Mickey,
worauf beziehst Du Dich mit Deinem letzten Kommentar (#5) ?
Solltest Du die "Standard" Tunnel(portale) des Modellbahnstudios meinen, so ist die "schwarze Wand" nicht Teil der Geländeoberfläche, sondern gehört zum Tunnelportal-Modell. Hiermit wird die bei der Einfahrt in den Tunnel zu "durchbrechende" Gelände-Oberfläche "kaschiert". Mit den heutigen Mitteln kann man "echte" Tunnel mit "offenen" Einfahrten nur dadurch realisieren, dass man die Geländeoberfläche über dem Tunnel auf die Gleisebene absenkt und eine den "Trog" abdeckende Bodenplatte mit der ursprünglichen Geländeformation darüber platziert (entspräche etwa Deinem 3D-Modell mit dem Unterschied, dass sich die abdeckende Bodenplatte auf der Anlage nachträglich "modellieren" lässt). Tunnelröhren, die man dann im Trog platzieren kann (um beim Blick aus dem Zug ein echtes "Tunnel-Feeling" zu erhalten), gibt es bereits.
Vor einiger Zeit hatte Neo einmal angedeutet, dass er wohl eine Möglichkeit sieht, "Öffnungen" in der Geländeoberfläche zu realisieren. Wenn diese Funktionaliät in näherer Zukunft verfügbar wäre, könnte man sich den "Trick" mir den abdeckenden Bodenplatten oder aufgesetzten 3D-Modellen ersparen.
Anbei ein Link zum alten 3D-Eisenbahner-Forum, wo ich den "Tunnelbau" bei meiner "alten" Gotthard-Nordrampe beschrieben habe (bei der neuen (etwas gestreckten und detaillierteren) Anlage bin ich noch nicht soweit), und ein Filmchen mit Blick in die erstellten Tunnel aus der Lockführer-Sicht.
Viele Grüße
BahnLand -
Hallo strostja,
Du kannst in der Ereignisverwaltung verschiedene (logisch) zusammengehörige Ereignis-Definitionen zu Gruppen zusammenfassen. Wenn Du nun alle Ereignis-Definitionen, die den (Voll-)Automatik-Betrieb regeln, in einer Gruppe (oder mehrere Gruppen umfassende Obergruppe) zusammenfasst, kannst Du diese Menge von Ereignissen aktivieren oder deaktivieren, indem Du mithilfe eines Schalters aus dem Katalogverzeichnis "Steuerung" diese Gruppe deaktivierst (Automatik ausgeschaltet) oder aktivierst (Automatik eingeschaltet).
Viele Grüße
BahnLand
Neue Modelle vom Seehund
in Modelle
Geschrieben
Hallo Wolfgang,
eigentlich beschreibt der von Seehund referenzierte Artikel alles. Die nach Paul Wagner benannten großen Bleche wurden mit den Einheits-Dampfloks der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft (DRG) eingeführt. Die nach Friedrich Witte benannten Bleche kamen bei der Deutschen Bundesbahn (DB) und der DDR-Reichsbahn (DR) nach 1945 zum Einsatz. Vor allem bei der DB verschwanden die alten Wagner-Windleitbleche ziemlich schnell.
Wie Seehund schon ausführte, gab es bei der 50er verschiedene Bauarten. Der ursprüngliche "Kasten"-Tender stammte noch aus der Reichsbahn-Zeit und wurde als der am weitesten verbreitete bis zuletzt in den 1970er Jahren verwendet. Um bei Güterzügen den früher üblichen Güterzug-Begleitwagen für den Zugführer einzusparen, wurden speziell für die 50er viele Kastentender mit einer Zugführerkabine ausgerüstet, die ihnen zur Bezeichnung "Kabinentender" verhalf. Diesen gab es bei der DB ausschließlich bei der Baureihe 50. Einen ähnlichen Kabinentender baute die Österreichische Bundesbahn (ÖBB) für ihre 52er Dampflokomotiven, wofür allerdings deren ursprüngliche Wannentender (spezielle Tender-Baurt für die Kriegslokomotiven 42 und 52) verwendet wurden. Dieser Wannentender wurde bei der DB nach der frühen Ausmusterung der Baurehe 52 bei der 50er als dritte Tenderbauart und auch bei der Baureihe 38 (pr. P8) weiterverwendet. Da die Wannentender das Führerhaus der Lokomotive abschließende Stirnwände besaßen, waren sie besonders gut geeignet, die damit ausgerüsteten 50er und 38er auch rückwärts (mit vorausfahrendem Tender) vor dem Zug einzusetzen.
Das oben genannte BW (Betriebswerk) Tübingen besaß Anfang der 1970er Jahre 50er sowohl mit Kasten-, Kabinen- und Wannentender als auch 38er mit Kasten- und Wannentender. Die 38er-Kastentender entsprachen noch der alten preußischen Bauart, während jene der 50er der Einheitsbauart aus den 1920er Jahren entstammten.
Die verschiedenen Tender-Bauarten sind sehr gut in diesem Wikipedia-Artikel beschrieben.
Viele Grüße
BahnLand