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Geschrieben

Ich krieg's irgendwie nicht weg, egal, was ich versuche... (wahrscheinlich aber nicht das Richtige :) )

 

Müssen meine Züge ewig durch eine Wand fahren?

 

Grüße,

Michael

Bääh.JPG

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Michael, was ich schon herausgefunden habe, ist wenn du die Tunneloberhöhe gleich hoch machst, wie der Tunnel selbst...dann kannst du im Feld Eigenschaften auch sehr gute und passende Löcher in die Arbeitsplatte einschneiden...und Zug fährt dann nicht durch die Wand...ich hoffe, ich konnte dir hiermit ein kleines bisschen helfen...gruß schlagerfuzzi... hier ein kleines beispiel

michael.mbp

Hallo Michael, hier noch ein gutes 2. Beispiel

michael 1.mbp

Bearbeitet von schlagerfuzzi1
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Michael,

eigentlich ist es dasselbe Problem, das Du bereits hier hattest, und es wird auch auf dieselbe Weise gelöst.

Wichtig ist, dass Du der "Böschung" des Oberen Gleises, in die Du die Tunneleinfahrt hineinbauen möchtest, eine schräge Oberfläche verpasst! Nur so ist es Dir möglich, die "Loch-Funktion" des Modellbahn-Studios für das Landschaftsprofil (die Bodenplatte) zu benutzen.

Tunneleinfahrt.thumb.jpg.d04b6a637d46b4dcea6815a6f83eb74d.jpg

im obigen Bild habe ich Dein Landschaftsmotiv einmal nachgebaut und die "Böschung auf der Außebseite mithilfe des rechts sichtbaren "Rampengleises" (verknüpft mit einer "Dummy-Lok") um den gesamten oberen Gleiskreis herum mit der Funktion "Glände anpassen" schrittweise schräg gestellt. Danach habe ich diese Funktion nochmal auf den oberen Gleiskrei angewandt, um gegebenenfalls "überstehende" Geländeteile an den Gleiskreis anzupassen.

Danach habe ich am unteren Geiskreis das Tunnelportal positioniert und abschließend die Landschafts-Oberfläche innerhalb des Tunnelportals mittels der "Loch-Funktion" des Modellbahn-Studios "ausgestanzt".

Wie das ganz genau funktioniert, habe ich in dem Tutorial zu den Tunneldurchbrüchen in der Bodenplatte beschrieben. Schaue Dir bitte diesens Tutorial und auch meine Antwort Zu Deinem letzten Problem nochmal an. Dann wirst Du auch diese Aufgabe sicher lösen können.

Anbei noch die kleine Demo-Anlage, aus der ich das obige Bild "ausgeschnitten" habe.

Tunneleinfahrt.mbp

Nimm bei dieser Anlage einmal das Tunnelportal weg und betrachte dann die Anlage direkt von oben (2D-Ansicht). Dann wirst Du genau das aus der Oberfläche der Bodenplatte herausgeschnittene Loch erkennen.

Die anderen 3 Durchbrüche des unteren Gleises durch die Bodenplatten-Oberfläche habe ich nicht bearbeutet. Da kannst Du Dich mal "austoben" :P.

Bitte beachte dabei, dass Dein Loch umso präziser ausgeschnitten werden kann, je kleiner Du die Rastergröße wählst. Bei einem großen Raster werden auch die "Einzellöcher" größer, und deshalb benötigst Du dann auch "klobigere" Tunnelportale, um die Loch-Anteile, die außerhab des vorgesehenen Tunnelportal-Querschnitts liegen, "stopfen" zu können.

@schlagerfuzzi1

Du brauchst nicht die Tunnelhöhe an die Ebene des oberen Gleiskreises anzupassen. Es funktioniert auch, wenn die Tunneldecke deutlich unterhalb der oberen Gleiskreis-Ebene liegt. Bei der von Dir genannten Einschränkung hätte ich die Tunnel meiner Gotthard-Anlage nicht bauen können.

Viele Grüße
BahnLand

Bearbeitet von BahnLand
Geschrieben

Hall und danke an alle. Nun hab' ichs begriffen und es funktioniert.

 

Dennoch bleibt eine (andere) Frage: Wenn ich denn nun einLoch geschnitten habe, wie kann ich es anschliessend verschönern? Ich kann das Loch, also die Grundplatte nicht "anmalen". Gibt es hier noch einen Trick?

 

Gruß,

Michael

  • 9 Monate später...
Geschrieben

Hallo zusammen,

kurze Frage: warum dauert das Löcher schneiden in die Bodenplatte sooo lange bis ich das nächste Loch schneiden kann ?

Gibt es da noch ein Trick den ich nicht kenne ?

Gruß Stefan

Geschrieben

Hallo Stefan,

kann es sein, dass Du bei Deinen Löchern jedes Raster einzeln ausschneidest, indem Du für jedes Raster einen eigenen Mausklick durchführst? Nur so kann ich mir erklären, dass Du "ewig" brauchst, um ein "vernünftiges" Loch in die Landschafts-Oberfläche zu stanzen.

Ich habe ebenfalls festgestellt, dass das Programm beim "Ansetzen" der Maus zum Löschen oder Wiederherstellen von Oberflächenbereichen eine ziemlich lange "Anlaufzeit" benötigt, bis das erste Loch tatsächlich ausgestanzt oder wieder verfüllt wird. Wenn Du dann die Maustaste weiterhin gedrückt hältst und mit der gedrückten Maustaste über weitere Rasterfelder des Oberflächenprofils fährst, werden die weiteren Lochbereiche sofort ausgrestanzt oder wieder verfüllt, ohne dass es zu der Zeitverzögerung nach dem Drücken der Maustaste kommt.

Eine weitere Möglichkeit, das Ausstanzen eines Lochs in der Bodenplatte zu beschleunigen, besteht darin, die Stanzfläche des "Stempels" analog zum Pinsel beim Texturieren der Landschaftsoberfläche zu vergrößern. Dann wird das Loch nämlich mit einem Mausklick gleich in der Größe des Stempels ausgestanzt oder verfüllt. Auch hier kannst Du das Loch mit gedrückt gehaltener Maustaste weiter vergrößern oder verkleinern, ohne die Anlaufzeit beim neuen Ansetzen des Stempels abwarten zu müssen.

Beim "Feintuning" (also beim genauen Festlegen des Loch-Randes, nachdem der "grobe" Teil erledigt ist) wirst Du jedoch weiterhin mit dieser Anlaufzeit bei jedem neuen Mausklick leben müssen.

Warum es diese Verzögerung beim Ansetzen des Löschens oder WIederherstellens von Oberflächen-Bereichen gibt, kann Dir nur @Neo erklären.

Viele Grüße
BahnLand

Geschrieben

Hallo BahnLand,

ja genauso war es. Nur durch Zufall habe ich das Phänomen mit gedrückter linker Maus entdeckt. ( manchmal macht man ja Dinge, die man eigentlich nie macht ) :D

Übrigens: wenn die linke Maustaste gedückt ist, kannst du gleichzeitig mit der rechten Maustaste den Bildschirm verschieben. So ist es auch möglich mehrere tausend Löcher in einem Rutsch zu stanzen.

Sollte evtl. mal ins Wiki ...

Gruß Stefan

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