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Geschrieben

Hallo zusammen, 

Habe eine Frage zur Aufhebung der Sperrung der Weichen einer programmierten Fahrstraße

Wenn die Lok eines Zuges das Fahrstraßenende (zb. Gleiskontakt) erreicht hat schalten sich alle Weichen der Fahrstraße auf entsperrt und die

Weichen können von anderen Fahrstraßen geschaltet und gesperrt werden auch wenn sich der Zug noch auf dieser Weiche befindet.

Dies führt zu Unfällen. 

Gibt es eine Einstellungsmöglichkeit die die Weichen einer Fahrstraßen erst entsperren wenn der ganze Zug diese verlassen hat oder 

muß ich für dieses Szenario die EV benutzen?

Gruß Ralf

Geschrieben

Hello, But all the other routes are still blocked and the corresponding (incoming in another route) signal will not let the other train go on. Then no accidents are there. 
So as far as I can see there is a route setting problem ? Normally it can be solved without the EV.  It should be nice thet another - more experienced user - should react too. But maybe you have to give your specific example to see what's going on

Kind regards Herman, 


 

Geschrieben

Hello Ralf, Sorry German topic.

Hallo, aber alle anderen Strecken sind noch gesperrt und das entsprechende (in einer anderen Strecke ankommende) Signal lässt den anderen Zug nicht weiter. Dann gibt es keine Unfälle.
Soweit ich sehen kann, gibt es ein Problem mit der Routeneinstellung? Normalerweise kann es ohne das EV gelöst werden. Es sollte schön sein, dass ein anderer - erfahrenerer Benutzer - auch reagieren sollte. Aber vielleicht musst du dein konkretes Beispiel geben, um zu sehen, was los ist

 Grüße Herman

Geschrieben

Hallo zusammen

Hab zwei Beispiele erstellt

Die Taste startet der ersten Zug mittels Fahrstraße eins und eine Sekunde später

macht sich Fahrstraße 2 bereit. 

Im ersten Beispiel hat der erste Zug die Fahrstraße noch nicht verlassen und es crasht.

Im zweiten Beispiel ist die Fahrstraße länger als der Zug aber die grüne Weiche schaltet bei Fahrstraßenende auf entsperrt

bei entsprechender Änderung würde dies das gleiche verursachen wie Beispiel eins

Gruß Ralf

beispiel 1.mbp beispiel 2.mbp

Geschrieben

Hallo Ralf,

aktuell ist das Verhalten normal, das heißt, die Fahrstraßen-Logik prüft nur, ob Fahrzeuge auf der eigenen Strecke liegen (weil davon ausgegangen wird, das Züge nicht auf Weichen stehen, wenn sie Fahrstraßen auflösen). Das gleiche gilt auch für Kreuzungen.

Wie wird im realen Bahnbetrieb so eine Situation abgesichert?

Viele Grüße,

Neo

Geschrieben

Hallo Neo,

vor 5 Minuten schrieb Neo:

Wie wird im realen Bahnbetrieb so eine Situation abgesichert?

indem die Fahrstraße viel weiter hinten aufgelöst wird.
Die Endpunkte in Ralfs Beispiel liegen viel zu weit vorne.

Der Endpunkt ist dort, wo das nächste Signal steht / der nächste Streckenabschnitt beginnt.
Bis zu diesem Punkt muss die Fahrt durch eine Fahrstraße abgesichert sein.

Viele Grüße
Götz

Geschrieben

Hallo Ralf,

vor 1 Minute schrieb Ralfbold2:

Oder Überseh ich da was?

Nein, du übersiehst nichts. Es funktioniert reibungslos.
Denn der Gegenzug beansprucht (mit seiner Fahrstraße) diesmal zum Teil dieselben Gleisstücke wie der erste Zug. Solange also der erste Zug den Bereich noch nicht verlassen hat, kann die Fahrstraße für den Gegenzug nicht geschaltet werden.

Bei der DKW im Beispiel 1 ist das anders. Beide Fahrstraßen enthalten zwar dieselbe DKW. Aber innerhalb der DKW beanspruchen sie verschiedene Wege. Es gibt kein einziges Stück Weg, das in beiden Fahrstraßen enthalten ist.

Viele Grüße
Götz

Geschrieben

Hallo zusammen

Jetzt versteh ich

Hab Beispiel eins angepasst und dann klappts auch wenn das Fahrstraßenende sehr nah ist und der Zug sich noch auf den Weichen 

befindet die die nächste Fahrstraße nutzen will.

Schick das Beispiel mit für alle interessierten

Und Danke euch für die Antworten

Gruß Ralf

beispiel 5.mbp

Geschrieben
vor 57 Minuten schrieb Neo:

Hallo Ralf,

eine Einstellungsmöglichkeit gibt es nicht. Ist es typisch, dass Züge auf Weichen stehen bleiben?

Viele Grüße,

Neo

Hallo @Neo

Bitte als Spaß verstehen:

:D Ist es typisch daß Züge in großen blauen Ringen verschwinden und irgendwo wieder auftauchen? :D

Gruß Ralf

(PS: Einfach mal Danke für die unendlichen Stunden Spielspaß und Hirnjogging mit Deinem Programm)

Geschrieben

Hallo zusammen

Also mein Fazit:

Fahrstraßen "achten" nur aufeinander wenn sie ein (wenn auch nur winziges Stück) gemeinsamen Weg haben, aber

nicht wenn sie sich auf einer DKW kreuzen

Korrekt?

Gruß Ralf

Geschrieben

Hallo nochmal

Hab das Gleis zwischen den beiden Weichen entfernt und der gleiche Effekt tritt auf wie bei der DKW

Faszinierende Erkenntnis die bei dem Bau eines Bahnhofs nicht ganz unwichtig ist, denn das genau

war/ist mein Problem an meinem Bahnhof wo sich zwei Fahrstraßen über zwei Weichen kreuzen und somit 

keine gemeinsame Wegstrecke haben.

Gruß Ralf

beispiel 5a.mbp

Geschrieben

Ja Ralf, korrekt.

vor 1 Minute schrieb Ralfbold2:

an meinem Bahnhof wo sich zwei Fahrstraßen über zwei Weichen kreuzen

sollte keine Fahrstraße aufgelöst werden, bevor du die DKW verlassen hast.

Das heißt: dein Zug muss in ganzer Länge zwischen DKW und Zielpunkt passen.

Solange die Fahrstraße über die DKW nicht aufgelöst ist, wird die DKW in allen Richtungen durch die Verriegelung ihrer Lage geschützt. Diese Verriegelung wird gelöst, wenn der Zug die DKW in Gänze passiert hat oder wenn durch Erreichen des Ziels die Fahrstraße aufgelöst wird.

Wenn deine Züge länger sind und auf Weichen stehenbleiben, dann musst du DKWs über die EV selbst weiter absichern.

Aber wenn du dich zuerst mit geeigneten Zuglängen arrangieren kannst, wird dir das Erkunden der Fahrstraße leichter fallen. Nimm die Exoten zum Schluss, wenn der Rest klar ist. ;)

Viele Grüße
Götz

Geschrieben
16 minutes ago, Ralfbold2 said:

Routes only "pay attention" to each other if they have a common path

12 minutes ago, Ralfbold2 said:

is my problem at my station where two routes cross over two points and thus 

have no common path.

Danke Ralph für die Beispiele. Ich habe das gleiche mit einem normalen Kreuz gemacht. Trifft der Zug auf den Kontakt, wird die Route zu früh freigegeben. Sicher nicht erwünscht. An Bahnhöfen gibt es Kreuzungen und Übergänge.

Grüße Herman.

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Goetz:

Aber wenn du dich zuerst mit geeigneten Zuglängen arrangieren kannst, wird dir das Erkunden der Fahrstraße leichter fallen. Nimm die Exoten zum Schluss, wenn der Rest klar ist. ;)

Hallo Goetz

diesen Zusatz versteh ich nicht ganz, 

könntest du ihn mir bitte erläutern?

Gruß Ralf

Geschrieben

Hello, I do it in English, the Google translate seems to ugly this time. 
In my opinion crossing rails should be considered as having a common part for the routes. If not, we have a lot of work to do. Or am I wrong ?
Greetings, HP

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Herman:

An Bahnhöfen gibt es Kreuzungen und Übergänge.

In Bahnhöfen wird das Ziel einer Fahrstraße erst dann erreicht, wenn der Zug über alle Weichen hinweg gefahren ist.

Deshalb ist das Ziel einer Fahrstraße am Ende des Bahnsteigs. Wenn dort die Fahrstraße aufgelöst wird und nicht (wie bei Ralf) gleich hinter der Weiche, dann sind Fahrstraßen eine wirkungsvolle Sicherung. Gerade in Bahnhöfen funktionieren sie perfekt.

 

vor 1 Minute schrieb Ralfbold2:

diesen Zusatz versteh ich nicht ganz

Du bekommst nur dann Probleme, wenn deine Zielpunkte zu dicht an der letzten Weiche sitzen (wie in all deinen Beispielen).
Setz das Ziel ans Bahnsteigende, benutze Züge, die komplett an den Bahnsteig passen und die Absicherung der Fahrstraßen funktioniert zuverlässig.

Ich weiß aber, dass du gerne alles mögliche ausprobierst. Also z.B. auch einen Güterzug auf Durchfahrt, der doppelt so lang wie dein Bahnhof ist. Den meinte ich mit "Exot". 

 

Viele Grüße
Götz

Geschrieben

Hallo Hermann, 

das sehe ich auch so, oder es müsste drauf geachtet werden daß Fahrstraßen, die sich kreuzen, immer ein Stück gemeinsam haben und 

somit werden aus einer Kreuzung gezwungenermaßen zwei Weichen mit einem kleinen Stück Gleis dazwischen.

Und das braucht mehr Platz und läßt den Zug "schlängeln"

Gruß Ralf

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Goetz:

Ich weiß aber, dass du gerne alles mögliche ausprobierst. Also z.B. auch einen Güterzug auf Durchfahrt, der doppelt so lang wie dein Bahnhof ist. Den meinte ich mit "Exot". 

Fahren denn durch Bahnhöfe nur Güterzüge die so lang sind wie der Bahnhof?

Geschrieben
6 minutes ago, Ralfbold2 said:

that roads that cross each other always have a piece in common

Ralf, I took a cross track from the catalog. And even if I use two crossing rails, with edit I make it to one piece. Those pieces should be considered to have a common piece, because they do. A route should recognise that as a common zone to be protected. Regards, HP

Geschrieben

nein, Ralf.

Aber die längeren sind selten. Und sie erfordern besondere Maßnahmen. Nicht nur im MBS!

Also lernst du die Automatik am Besten zuerst mit kürzeren Zügen kennen, bevor du dich mit solchen Sonderfällen befasst.
Eins nach dem Anderen.
Das meinte ich mit meinem Hinweis.

Du musst zuerst lernen, dass die Zielpunkte für die Fahrstraßen nicht gleich hinter die letzte Weiche gehören.

Kennst du mein Trossingen Beispiel?

913093383_FSTrossingen.thumb.jpg.cc383b1bec0a70c39107e84cbb6e68d5.jpg

Content ID:  12FBFA21-6D56-444E-A59B-E7A4655EFE2D

Viele Grüße
Götz

 

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb Goetz:

Du bekommst nur dann Probleme, wenn deine Zielpunkte zu dicht an der letzten Weiche sitzen (wie in all deinen Beispielen).

hallo Götz

das sehe ich nicht so

Siehe Beispiel 6

Das Problem ist wirklich nur das Stück gemeinsame Wegstrecke

Gruß Ralf

beispiel 6.mbp

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Ralfbold2:

Siehe Beispiel 6

1080258172_zunah.thumb.jpg.8a4cba6e8d0f026985e97d22be2fe40b.jpg

Das ist viel zu nah, Ralf.

Die Zugspitze löst am Kontakt die Fahrstraße auf.
Und wenn du die Fahrstraße auflöst, dann hebst du auch den Schutz auf.

Geschrieben
1 minute ago, Goetz said:

You first have to learn that the destination points for the routes do not belong right behind the last switch.

Hello @Goetz, I think Ralf and I understand that. The end point of a route has to be far enough. Still it is a pity that is simple cross is not seen by a route a piece with a common path. Or not ? Kind regards, and thanks for reply

 

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