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Hallo @Phrontistes, als Variationen sind die Zwergsignale mit den gelben Lampen nicht enthalten, weil sie in den (mir bekannten) schweizerischen Fahrdienstvorschriften nicht enthalten sind. Man kann sie jedoch leicht nachbilden, indem man den Zwergsignalen eine entsprechende Tauschtextur zuweist.. Viele Grüße BahnLand
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Hallo @Phrontistes, Du solltest nun auf das aktuelle Modell zugreifen können. Ich hatte im Trubel vergessen, es neu zu veröffentlichen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo, ich habe das GBS-Zwergsignal nun um die rechtsseitige Variation ergänzt. Linksseitig und rechtseitig bedeutet hier eigentlich, dass sich das Signal links oder rechts vom seitlich positionierten Kontaktpunkt befindet, mit welchem das Signal im Gleisbildstellpult in der Mitte der Kanten der GBS-Bausteine (der Kacheln) angedockt werden kann, und um welchen sich das GBS-Signal drehen lässt. Im obigen Bild sind die Signale links und rechts an einer GBS-Bausteinkante angedockt (gelbe Kreuzchen), welche von der (stilisierten GBS-)Fahrspur gekreuzt wird. Bei einer Drehung des Signals parallel zu jener Fahrspur befindet sich das Signal mit Blick in die Fahrtrichtung auf deren linken Seite. Würde man dasselbe Signal in der Mitte einer parallel zur Fahrspur verlaufenden Bausteinkante andocken, würde sich das Signal ebenfalls links von dieser Kante befinden, also dann, wenn es an der Kante unterhalb der Fahrspur angedockt wäre, rechts von dieser positioniert sein. Ich habe daher in der Mitte an de oberen parallelen Bausteinkante ein bezogen auf den Andockpunkt rechtsseitiges GBS-Signal eingesetzt, das sich hermit in Fahrtrichtung an der linken Seite der Fahrspur befindet. Damit kann man die GBS-Signale entlang einer zu den Bausteinkanten parallelen Fahrspur im Raster von einer halben Bausteinlänge positionieren. Es macht also durchaus Sinn, auch das rechtsseitige GBS-Signal zur Verfügung zu stellen, auch wenn es wie das linksseitige GBS-Signal nur links von der GBS-Fahrspur positioniert werden soll. Die links abgeschrägte Variante des GBS-Zwergsignals werde ich nicht realisieren, das es im GBS nur auf das Erkennen des Zwergsignals an sich und nicht auf "geometrische Feinheiten" ankommt. Aus diesem Grund habe ich auch auf eine zusätzliche Form für die Kombination von Zwergsignal und Abfahrsignal im GBS verzichtet (Kombination erkennbar an Zwergsignal-Form mit weiß-grünem Abfahr-Licht). Eigentlich wollte ich auf die Abfahrerlaubnis im GBS ganz verzichten, da der "Abschluss des Fahrgastflusses" meines Wissens beim Vorbild im GBS nicht dargestellt wird. Da der Schaltzustand "Abfahrerlaubnis" im MBS-Zwergsignal selbst jedoch vorhanden ist, lasse ich ihn auch beim verbundenen GBS-Zwergsignal anzeigen. Ich habe das erweitere GBS-Zwergsignal nun noch einmal unter der bisherigen Content-ID 607E6EC2-03DF-42AF-A292-BDC62B7EC5E5 als Entwurf veröffentlicht. Wenn es keine Änderungsvorschläge mehr gibt, werde ich das Modell in der jetzigen Form in ein paar Tagen final veröffentlichen. Zu den unterschiedlichen Abschrägungen links und rechts am schweizerischen Zwergsignal habe ich im Internet keine zusätzlichen Informationen finden können. Man kann aber an diversen Fotografien im Internet erkennen, dass beide Varianten im selben Bahnhof gleichzeitig vorkommen. Beispiel: Zwei gespiegelte Zwergsignale an der nördlichen Einfahrt in den Gotthard-Scheiteltunnel in Göschenen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo André, anbei meine erste Version des schweizerischen Zwergsignals für das GBS. Es ist als Entwurf unter der Content-ID 607E6EC2-03DF-42AF-A292-BDC62B7EC5E5 veröffentlicht. Bitte probiere es aus und gib mir Bescheid, wenn es für Dich so in Ordnung ist. Dann, mache ich auch noch die rechtsseitig andockende Variante (diese hier dockt linksseitig an) und für beide noch die gespiegelte Form. Viele Grüße BahnLand
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Einige Fragen zum Modellbau
BahnLand antwortete auf Klartexters Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo Walter, wenn Du bei einem 3D-Modell nur die Textur austauschen möchtest, ... ... genügt es, in der x-Datei in der Material-Definition einfach die Texturdatei auszutauschen, und dann die x-Datei (oder die zusammengehörigen x-Dateien bei mehreren LoD-Stufen) unter einem neuen Dateinamen abzuspeichern, Dann hast Du die Garantie, dass sich an der Anzahl der Polygone nichts geändert hat. Eine entsprechend modifizierte Sketchup-Quelldatei wird hierfür nicht benötigt. Noch bequemer ist es, bei Unterscheidungen nur in der Textur mit der varlist-Datei zu arbeiten. Dann belässt Du es bei der Originalen x-Datei mit der ursprünglich verwendeten Textur, generierst mehrere Einträge mit unterschiedlichen Titeln (die dann im Modellbahn-Studio in der Variationen-Liste erscheinen), und weist dem ursprünglichen Textur-Dateinamen mittels Gleichheitszeichen jene Texturdatei zu, welche Du bei der einzelnen Variante stattdessen einsetzen möchtest. Bei mir heißt die im Modell verwendete Textur meistens "_Custom.<Endung>", damit man auf der Anlage Tauschtexturen zuweisen kann. Die "Umlenkung" der Texturdatei funktioniert (zumindest nach dem Wiki) auch mit einer "Nicht-Custom-Textur", die in der x-Datei als Referenz hinterlegt ist. Im obigen Bild sind derselben x-Datei (blau umrahmt) verschiedene Texturdateien zugewiesen (rot umrahmt), die dann im Modellbahn-Studio bei der Wiedergabe der zugehörigen Variation angezeigt werden. Wenn Du eine Fläche beidseitig texurierst, verdoppelt sich die Polygonzahl gegenüber der einseitigen Texturierung. Es bleibt jedoch eine Fläche mit Vorder- und Rückseite), die auch bei beidseitiger Texturierung in der Statistik des Exporter-Protokolls nur einfach gezählt wird. Wenn Du in den Einstellungen des Setchup-DirectX-Exporters versehentlich die Einstellung Flächenauswahl von [nur gefärbte] auf [alle] umgestellt hast, werden vom Exporter auch die ungefärbten Flächen erzeugt und als weiße Flächen an das Modellbahn-Studio übergeben. Entsprechend erhöht sich die Polygonzahl, während die Anzahl der bearbeiteten Flächen sich - wenn überhaupt - nur unwesentlich erhöht (wenn Flächen ganz ohne Einfärbung vorgefunden werden). Die obigen Einstellungen werden übrigens bei jedem Ausgabeprotokoll am Anfang aufgelistet. Wenn Du also die Protokolle erzeugt und noch nicht gelöscht hast (es sind dies die mit den x-Dateien zusammen erzeugten txt-Dateien mit gleichem Namensstamm), kannst Du dort nochmals die Einstellungen zum Zeitpunkt des Exports überprüfen. Falls Du immer nur die gefärbten Flächen erzeugt haben solltest, fällt mit nur noch folgende Idee ein: Du hast doch in deinen Sketchup-Modellen viele _AP-Objekte zusätzlich eingefügt, um zu verhindern, dass sich Bauteile beim Umschalten auf eine höhere LoD-Stufe verschieben. Wenn Du das _AP-Objekt in eine Fläche malst und dann gruppierst, wird es möglicherweise aus der umgebenden Fläche "ausgestanzt". Dieses Loch solltest Du dann unbedingt wieder schließen und dessen Begrenzungslinien entfernen. Denn durch das ausgestanzte Loch wird es notwendig, die Fläche in zusätzliche Dreiecke (Polygone) aufzusplitten. Im obigen Beispiel ist die Fläche ein Quadrat, welches aus 2 Polygonen zusammengesetzt ist (links). Zeichnet man nun in die Fläche eine Raute (Mitte) oder ein Quadrat (rechts) und gruppiert dieses als _AP-Objekt, kann die umgebende Fläche - falls dadurch gelocht - nicht mehr mittels 2 Polygonen erzeugt werden (im obigen Bild sind es nun jeweils 8 Polygone). Wenn an nun das Loch wieder auffüllt und die Begrenzungslinien entfernt, ist die Fläche wieder "komplett" und kann daher wieder mit der ursprünglichen Polygonzahl dargestellt werden. Damit hättest Du aber das Sketchup-Modell verändert, was nach Deiner obigen Aussage nicht geschehen ist. Ich tippe daher tatsächlich auf die geänderte Einstellung für die Flächenauswahl. Andere Ursachen für das von Dir festgestellte Verhalten kann ich mir nicht vorstellen. Viele Grüße BahnLand -
Hallo Walter, Du hast wahrscheinlich die Eingabe von "0" bei der ersten Animation nicht "abgeschlossen", sondern direkt nach deren Eingabe mit "+" die zweite Animation hinzugefügt. Damit ist die "0" der ersten Animation nicht wirksam geworden. Wenn Du die "1" mit "0" überschreibst, schließe die Eingabe bitte mit <Enter> oder durch Verlassen des Eingabefeldes mir dem "Tab-Pfeil" ab. Dann ist die "0" wirksam. Wenn Du dann nach der Eingabe der zweiten Animation und deren "0"-Eingabe (ebenfalls mit Abschluss) wieder zurück wechselst, steht auch bei der ersten Animation die "0" drin. Viele Grüße BahnLand
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Hallo @Goetz ud @Thomas_103, Wenn im Modell die Blinklicht-Animationen für links und rechts existieren, kann man im 3D-Modelleditor für die Warnblinkanlage einfach eine neue Schalter-Aktion mit neuem Namen hinzufügen und dort in den Schalterstellungen anstatt nur einer Blinker-Animation (links oder rechts) beide Blinker-Animationen (links und rechts) mit einem Schalter ansprechen. Vorausgesetzt, dass die beiden Blinker-Animationen dieselbe Länge besitzen (davon gehe ich bei den Blinker-Animationen normalerweise aus), werden dann durch diesen Schalter die beiden Blinker-Animationen links und rechts synchron gestartet, laufen synchron ab und werden auch synchron gestoppt, wodurch sich dann automatisch das "Warnblinken" ergibt. Die Schalter für das einseitige Blinken bleiben weiterhin wirksam. Viele Grüße BahnLand
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Hallo @Goetz Danke für Deine Bereitschaft, die betroffenen Fahrzeuge anzupassen. Im Wesentlichen handelt es sich um Fahrzeuge von @fmkberlin. Es sind weniger Fahrzeuge, als ich ursprünglich vermutet hatte, denn bei den meisten Fahrzeugen mit Blinkern (Fahrtrichtungsblinker und Warnblinker, z.B. Blaulicht) ist das Zurücksetzen beim Ausschalten bereits berücksichtigt. Jene Fahrzeuge, bei denen das Blinken beim Ausschalten hängen bleibt, habe ich auf der folgenden "Anlage" aufgereiht, die ich als Entwurf veröffentlicht habe: Anlagen-Content-ID: F95AB8CC-2F00-463F-A937-CB0DD3D82420 Wenn ich Dir sage, dass Du die Content-IDs der einzeln Fahrzeuge angezeigt bekommst, indem Du ein Fahrzeug anklickst und dann das Informationsfenster aufklappst, trage ich wahrscheinlich "Eulen nach Athen". Viele Grüße BahnLand
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Hallo, dass der Blinker nach dem Ausschalten manchmal auf leuchtendem Dauerlicht stehen bleibt, ist erklärbar und kann (vom Modellbauer) einfach behoben werden: Aktuell wird die Blinker-Animation in der Registerkarte "Animationen" des 3D-Modelleditors nur in der Schalterstellung "An" als Endlosschleife eingestellt. In der Schalterstellung "Aus" ist dagegen keine Animation eingetragen. Dies führt bei dem auf der Anlage eingesetzten Bus dazu, dass die Blinker-Animation beim Einschalten des Blinkers korrekt losläuft, aber beim Ausschalten an jener Stelle angehalten wird, an der sie sich beim Ausschalten des Blinkers gerade befindet. Und wenn da der Blinker gerade leuchtet, bleibt nach dem Ausschalten das Dauerlicht "stehen". Dies kann man verhindern, indem man auch in der Schalterstellung "Aus" die Blinker-Animation einträgt, nun aber ohne Endlosschleife mit der Zielstellung 0. Denn an Position 0 der Blinker-Animation ist der Blinker in Grundstellung und damit ausgeschaltet. Entfernt man zusätzlich das Häkchen "Zum Ziel animieren", wird der Blinker schlagartig ausgeschaltet. Andernfalls bewegt sich die Blinker-Animation gleichförmig in die Ausgangsstellung. In diesem konkreten Fall dürfte es egal sein, ob der Blinker "schlagartig" oder "langsam" ausgeschaltet wird. Diese Änderung kann nur vom Erbauer (Besitzer) des Modells oder jemandem, der anstelle des Erbauers ändernden Zugriff auf das Modell hat, ausgeführt werden. Ich gehe davon aus, dass es noch weitere Modelle (außer dem Mittel- und Hinterwagen des oben gezeigten Gelenkbusses) gibt, wo das hier gezeigte "erzwungene" Zurückschalten des Blinkers noch eingebaut werden müsste. Frage an @Goetz: Du hast doch dankenswerterweise bei sehr vielen Straßenfahrzeugen (insbesondere bei obigem Gelenkbus) die neue Scheinwerfer-Beleuchtung hinzugefügt. Wärst Du bereit, bei vorhandenen Blinkern die obige Ergänzung noch hinzuzufügen? Ich bin gerade zeitlich sehr angespannt, sodass ich es nicht schaffe. Viele Grüße BahnLand
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Hallo, vermutlich in einem Steinbruch, wo er sich mehrmals überschlagen hat. Durch den TÜV kommt er so jedenfalls nicht mehr. Viele Grüße BahnLand
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Hallo @Anlagendesigner, Einige Modellbauer (mich eingeschlossen) haben hier im Forum schon Tausende Modelle veröffentlicht. Es kann meiner Ansicht nach nicht erwartet werden, dass diese mit jeder neuen Version des Modellbahn-Studios auf eine mögliche Aktualisierung geprüft und dann bei positiver Prüfung auch tatsächlich angepasst werden. Es ist schlicht weg unmöglich, dies zu realisieren, zumal ja auch jeder Modellbauer auch mal wieder neue Modelle herstellen möchte. Dasselbe gilt im übrigen auch für Anlagen, die mitunter in neueren MBS-Versionen, die sich teilweise inkompatibel geändert haben, nicht mehr laufen (versuche mal, meine Anlagen aus V3 in V9 ablaufen zulassen). Diese Aussage kommt immer wieder von Anwendern, die - aus welchen Gründen auch immer - noch nie ein (vielleicht etwas komplexeres) 3D-Modell gebaut haben. Als konkretes Beispiel möchte ich hier die Metamorphose der Beleuchtung im Modellbahn-Studio anführen: Ursprünglich wurden im Modellbahn-Studio "leuchtende" Flächen in der Quelldatei mit dem Präfix "_LS" gekennzeichnet. Die Bemalung erfolgte für alle Flächen (leuchtend oder nicht leuchtend) aus einer Textur. Sollte die Beleuchtung einer Fläche ein- und ausgeschaltet werden können (z.B. Lampen oder Innenbeleuchtungen), musste die Fläche im Modell doppelt vorhanden sein (einmal ohne Präfix "_LS" für nicht leuchtende und einmal mit Präfix "_LS" für leuchtende Flächen). Beide Flächen-Varianten wurden jedoch mit demselben Bereich der verwendeten Textur eingefärbt. Als die "Emissive"-Texturen für leuchtende Flächen eingeführt wurden, wurden bei der Darstellung des Modells im Modellbahn-Studio deren Farben einfach den Farben der "Basis"-Textur hinzu addiert, wobei die Farben der Basistextur entsprechend der Umgebungsbeleuchtung mehr oder weniger abgedunkelt (bei Nacht ganz schwach) und die Farben der Emissive-Textur immer in voller Stärke dargestellt wurden. Alle Flächen des 3D-Modells wurden weiterhin mit der Basis-Textur bemalt, wobei die Texturbereiche der Basistextur, welche für nicht leuchtende Flächen verwendet wurden, in der Emissive-Textur geschwärzt sein mussten, damit sie bei Nacht nicht aufleuchteten, und die Bereiche der Basistextur, welche für leuchtende Flächen verwendet wurden, in der Emissive-Textur jene Farben enthalten mussten, in welchen die Fläche "leuchten" sollte. Sollte das "Licht" einer Fläche ein- und ausgeschaltet werden können, musste also nicht nur die Fläche selbst, sondern auch der Texteurbereich, mit dem die Fläche bemalt werden sollte, doppelt vorhanden sein, nämlich einmal für die nicht leuchtende Fläche mit geschwärztem Bereich in der Emissive-Textur und einmal für die leuchtende Fläche mit eingefärbtem Bereich in der Emissive-Textur. Mit V9 des Modellbahn-Studios wurde die Beleuchtungstechnik erneut modifiziert. Es gibt zwar weiter die Emissive-Textur, mit der Flächen leuchten, wenn sie mit Bereichen der Basistextur bemalt werden, die in der Emissive-Textur ebenfalls eingefärbt sind. Doch zwischen "Licht an" und "Licht aus" umschaltbare Flächen(gruppen) werden nun mit dem Präfix "_MeshLight" gekennzeichnet und existieren nur noch einmal. Entsprechend gibt es auch nur noch einen Bereich in der Basistextur, mit dem die "_MeshLight"-Bauteile bemalt werden, der sowohl in der Basistextur als auch in der Emissive-Textr eingefärbt ist. Das Modellbahn-Studio entscheidet nun selbst in Abhängigkeit von der Schalterstellung "An/Aus" des "_MeshLight"-Bauteils innerhalb des Modells, ob für dessen Bemalung die Basistextur mit abgeschwächter Leuchtkraft im Schatten oder bei Nacht oder die Emissive-Textur mit voller Leuchtkraft unabhängig von der Umgebungsbeleuchtung hergenommen wird. Dies hat selbstverständlich Auswirkungen auf die Bestandsmodelle, die von einer älteren MBS-Version in eine neue Version mit geändertem Beleuchtungsverhalten übernommen werden. Solange das Modell an sich nicht geändert wird, übernimmt das Modellbahn-Studio selbst die Konvertierung, sodass das Modell vom Modellbauer nicht explizit angepasst werden muss. Sobald aber in einem solchen Bestandsmodell etwas modifizert wird (z.B. Einbau beweglicher Türen oder Hinzufügen einer neuen Lampe oder der in V9 neuen "Lichtstrahlen" des Scheinwerfer-Objekts mit Präfix "_SpotLight"), müssen die Texturen entsprechend neu angepasst und das Modell folglich auch neu texturiert werden. Bei der Einführung der oben beschriebenen Emissive-Texturen hätte dies bedeutet, dass für die leuchtenden _LS-Flächen (die Bezeichnungen konnten sie behalten) neue Texturbereiche auf der Basis-Textur hätten definiert werden müssen, die dann in der hinzuzufügenden Emissive-Textur ebenfalls eingefärbt gewesen wären. Alle _LS-Flächen hätten neu texturiert werden müssen. Beim Übergang nach V9 braucht es die ursprünglichen _LS-Flächen nicht mehr. Stattdessen müssen nun die ursprünglich getrennten Bereiche für leuchtende und nicht leuchtende Flächen in den Texturen (Basis- und Emissive-Textur) zusammengeführt werden. Dies bedeutet, dass bei den bisherigen Emissive-Texturen die eingefärbten Bereiche dahin verschoben werden müssen, wo in der ursprünglichen Basis-Textur die Bereiche für die nicht leuchtenden Flächen lagen (und immer noch liegen). Die bisherigen Bereiche der Basis- und Emissive-Textur für die leuchtenden Flächen sind dann nicht mehr genutzt. Die bisherigen _LS-Flächen des Modells müssen nun entfernt werden, da sie sonst im Modell mit wiedergegeben würden. Die den entfernten _LS-Flächen entsprechenden Flächen ohne diesen Präfix bilden (gegebenfalls) in Gruppen zusammengefasst die neuen Lichtobjekte, deren Bezeichnungen den Präfix "_MeshLight" enthalten müssen. Was ich mit dieser Beschreibung verdeutlichen möchte, ist, dass es meistens nicht einfach mit der Modifikation des Modells an wenigen Stellen getan ist, sondern dass mögliche Inkompatibilitäten im Modellbahn-Studio, die bei der automatischen Übernahme durch eine automatische Konvertierung überwunden werden, vor einer neuen Übergabe des modifizierten Modells durch den Modellbauer selbst entsprechende Anpassungen im Modell berücksichtigt werden müssen, was in den meisten Fällen einen erheblichen Änderungsaufwand bedeutet. Insofern kann ich Walters (@Klartexter) Aussagen nur zustimmen. Es gibt auch Liebhaber und Anhänger anderer Epochen. Nur diese rufen nicht so laut. Das habe ich oben an einem konkreten Beispiel (der Texturierung) versucht zu tun. Aber auch eine "kleine" Änderung "nur" am 3D-Modell kann kann weitere Zusatzarbeiten nach sich ziehen. Wenn z.B. eine bisher feste Wagentür zukünftig animiert werden soll, muss die Tür sowohl in der Außenhaut als auch in der Innenwand ausgeschnitten werden. Sowohl die Tür als auch das entstandene "Loch" in der Karosserie müssen seitlich "aufgefüllt" werden, damit man nicht in den Zwischenraum schauen kann. Eine möglicherweise zwischen Außen- und Innenwand durchgehende Fensterzeile muss unterteilt und teilweise der Tür zugeordnet werden. Auf der Innenseite werden möglicherweise neue Treppenstufen benötigt, die bei der festen Tür nicht vorhanden waren. Für die Animation müssen neue Bauteilgruppen definiert werden, wobei auch eine mögliche schaltbare Ausleuchtung der inneren Türwände berücksichtigt werden muss. Schließlich muss dann auch noch die Animation selbst realisiert werden. Usw. Da hast Du Dir selbst einen Widerspruch geschaffen! Denn die untere Zeile interpretiere ich eher als "Forderung" anstatt als "Wunsch". Und da beziehe ich mich dann auf die obere Zeile. Es ist hier noch kein einziges Modell "rausgehauen" worden - auch wenn es bei manchen Modellen, die quasi nur eine andere Textur besitzen oder deren 3D-Modelle sich nur in einigen Details unterscheiden, so aussehen mag (z.B. "lax" ausgedrückt die Traxx-Modelle als Elektro- oder Diesel-Fahrzeuge mit und ohne Stromabnehmer- tatsächlich gibt es dort aber mehr "Detail-Unterschiede"). Jedes halbwegs detaillierte Modell benötigt mindestens Wochen, manchmal sogar Monate, wenn man die Planung, die Recherche und letztendlich den Bau selbst und die Texturierung zusammen rechnet. Wenn dann dabei eine Serie von Modellen zusammen kommt, die sich aus dem gleichen Modell-Ansatz ergeben, umso besser! Und dass ein Modellbauer lieber seine eigenen Wunschmodelle baut, als "nur" auf die Wünsche anderer einzugehen, sollte doch wohl auch klar sein (ich ziehe beispielsweise die Epochen 3 und 4 mit den dort noch im Betrieb befindlichen Altbau-Elekroloks und Altbau-Triebwagen der heutigen Epoche vor - was sicher auch daran liegt, dass ich diese Epochen noch aktiv erlebt habe, und überlasse die modernen Fahrzeuge deshalb weitgehend gerne anderen Modellbauern. Wenn man dann neben den Fahrzeugen auch noch andere Modelle bereitstellt (z.B. Gleis-und Straßenzubehör, Signale, Verkehrszeichen usw.) und eigene Anlagen bauen möchte (ich weiß nicht, wie lange ich jetzt schon die Aktualisierung meiner Gotthard-Anlage hinaus schiebe), ist es fast unmöglich, noch auf jeden eingehenden Wunsch - und sei es noch so "dringlich" formuliert - (eventuell auch noch zeitnah) einzugehen. Hallo Walter (@Klartexter), Du wärst nicht der Erste, der sich aufgrund von solchen Aussagen schon zurückgezogen hat. Ich würde es aber für äußerst schade finden, wenn Du damit Ernst machen würdest - wir haben schon zu viele Modellbauer auf diese Weise verloren.. Ich schätze Dich wie auch die anderen Modellbauer sehr und freue mich über jedes neue Modell, das in den Katalog wandert. Ich kann nur allen Modellbauern empfehlen, sich durch solche Äußerungen, die zum Teil auch "verletzend" sind (z.B. "Götter in Weiß") nicht entmutigen zu lassen. Wie sagte einst jemand zu mir in einem anderen Kontext: "Abprallen lassen!". Viele Grüße BahnLand
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Hallo, notfalls kann man sich auch mit "aufgemalten" Verkehrsinseln behelfen: Das obere Bild zeigt die originale Löwentor-Kreuzung in Stuttgart in Google Maps. Das untere Bild zeigt deren Umsetzung im Modellbahn-Studio. Die "Verkehrsinseln" wurden mit dem Modell "Markierung" von Brummi (im Katalog unter "Verkehrswege\Straßen\Landstraßen" zu finden) entlang der Fahrspuren aufgelegt (mit "Pfad folgen") und anschließend passend "abgelängt". Beide Bilder können durch Anklicken vergrößert werden. Viele Grüße BahnLand
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Hallo Markus, wenn Du nun bei Nacht noch alle Innenbeleuchtungen in den Zügen einschaltest, ist das "Lichtermeer" komplett. (zum Vergrößern bitte anklicken) Hier noch ein paar Fahrzeug-Innenräume in Nah-Ansicht: Raljet Lufthansa-Airport-Express München-Nürnberg-Express Viele Grüße BahnLand
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Hallo Markus, Du hast bei Deiner Anlage die im obigen Bild links gezeigte Lampe im Einsatz. Diese ist nicht auf die V9-Beleuchtung umgestellt. Wenn Du stattdessen die rechts gezeigte Lampe aus demselben Katalog-Verzeichnis verwendest, bekommst Du die gewünschte Ausleuchtung des Bahnsteigs. Du kannst alle betroffenen Lampen mit einer Aktion austauschen und anschließend für die betroffenen Lampen unter den Bahnsteigdächern die passende Variation auswählen: Die Ausgangssituation auf einer Anlage siehst Du im obigen Bild. Die betroffenen Lampen auf den Bahnsteigen leuchten zwar selbst, strahlen aber nicht. Wähle nun auf Deiner Anlage eine dieser Lampen mit der rechten Maustaste aus und wähle dann den Punkt "Ersetzen ..." im sich öffnenden Popup-Fenster aus. Darauf öffnet sich der Online-Katalog, aus dem Du nun die im ersten Bild gezeigte Lampe mit der neuen V9-Beleuchtung ("Bahnsteigleuchte") auswählen kannst. Die Frage, ob alle Objekte dieses Typs ersetzt werden sollen, beantwortest Du mit "Ja". Danach zeigt Deine Anlage sehr viel mehr Licht als vorher. Allerdings wurden nun alle Variationen Deiner Lampe durch die Standard-Variation der neuen Lampe ersetzt. Dadurch ragen die hohen Bahnsteigleuchten nun im Bereich der Bahnsteigdächer heraus und beleuchten diese insbesondere von oben. Markiere nun alle diese durch die Dächer ragenden Lampen und wähle für diese in einem Schritt die Variation der "Dachleuchte" aus. Dieses Bild erscheint nun gegenüber dem vorherigen Bild im Bereich der Bahnsteigdächer etwas dunkler, weil diese nicht mehr von oben angeleuchtet werden. Das letzte Bild zeigt alle 3 Situationen aus der Bahnsteig-Perspektive, in der insbesondere das "Durchstechen" der hohen Bahnsteigleuchten durch das Bahnsteigdach im mittleren Bild auffällt. Im Gegensatz zu den Bildern aus der Totale ist hier auch der Unterschied zwischen dem Bild ohne Lichtstrahlen (links) und dem Bild mit den abstrahlenden Dachleuchten unter dem Bahnsteigdach (Bild rechts) zu erkennen. Viele Grüße BahnLand
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Hallo zusammen, im Online-Katalog gibt es viele Bestands-Modelle, die es Wert sind, um die neuen V9-Eigenschaften ergänzt zu werden. Dies gilt insbesondere für Modelle, bei denen der Erbauer für den Umbau derzeit nicht oder überhaupt nicht mehr zur Verfügung steht. Für das in V9 neu eingeführte Lichtobjekt hat @Neo die Möglichkeit geschaffen, die Variationen der im Online-Katalog neu hinzugekommenen "Lichtquelle" geeigneten Bestandsmodellen aus dem Online-Katalog hinzuzufügen und dann mit diesen zu "verschmelzen", sodass diese Teil dieser Bestandsmodelle werden, ohne dass hierzu das Modell mit dem ursprünglichen 3D-Modellierungsprogramm bearbeitet werden muss. Ferner gibt es in V9 die Möglichkeit, bei der Konfiguration des Modells im 3D-Modelleditor anstelle der bisherigen "durchlaufenden" Animation über eine erweiterte Schalter-Aktion ausgewählte Zwischenpunkte innerhalb des Animationsablaufs anzusteuern. Ich habe beide Möglichkeiten genutzt, um die nachfolgend aufgelisteten Fahrzeug-Modelle von Max (@maxwei) und Hubert (@hubert.visschedijk) um die neuen Licht-Objekte zu ergänzen und da, wo sinnvoll und möglich, erweiterte Schalter-Aktionen hinzuzufügen. Bei den nachfolgend aufgelisteten Modellen geben die Kennzahlen hinter den Modellbezeichnungen an, welche Funktion im Einzelnen hinzugefügt wurde: (1) Scheinwerfer mit auf dem Gleis auftreffenden Lichtstrahlen (2) Innenbeleuchtung (Fahrgastraum, Führerstand, Maschinenraum - Insassen werden angeleuchtet) (3) Erweiterte Schalter-Aktionen (verschiedene Fahrzeug-Nummern oder Fahrziele) Max: F437593A-3011-4E32-BD93-591B30250A58 S2/6 Tender (1) 2522768A-9C4B-4C6A-8C6A-A2521CC8D3EF BR52 (1,2) 797DD98D-9E51-4C39-A69C-B1DCDF5B4585 BR52 Tender (1) C696444A-BCF9-410A-94BB-8C2E78E94D45 BR 81 (1,2) AE1E2344-E79E-49D4-92AE-B7CAF0B6C746 BBÖ 214 (1,2) 1B6AA243-03EC-46D3-8B76-F83388320906 UP Class 4000 (1,2) B2F6DF9C-E1B2-493E-9DAE-A4765AEE04E5 Baureihe E18/19 (1,2) 67472F3B-118C-4EEF-B437-E2C2F0510DD9 Traxx3 (BR187) (1,2) FF448E9E-EA73-46EB-BECE-FFF79AFA7EA3 Traxx3 (BR188) (1,2) C46ECB67-8E51-49C0-8176-2D9E1E7790F5 BR189 (ES64F4) (1,2) 387E7BA6-9A60-4027-B0AB-B1786C30DBAD ÖBB-1042/1142 (1,2) CDD41DC9-1A73-452B-AC5A-D82EF401E260 OEBB1163 (1,2) B5EA0863-CB6B-4F79-BB5D-2E25355DECEE Tallok 2 (1,2) A8A0E868-D25C-44C8-9459-A461EB9DCD28 BR 218 (1,2) 2FEA3320-E82A-413D-A771-698840BA9040 V200 (1,2) 51967CED-4977-450F-BC25-CB998FBB23A8 DR 119 / BR 229 (1,2) 4FC079DD-7055-4CDF-B825-A87F9220D0D1 DB 320 (1,2) A14A6F72-F3DF-4930-94B3-2375F9F27BAC ADtranz DE-AC33C (BlueTiger) (1,2) D3C77436-0552-4B40-875D-E4D679C0B9D8 Voith Gravita 15 BB (1,2) 39A297E7-4B60-4998-93A5-F085912E61A4 V65 (1,2) 94E7628B-61C3-485C-A424-13066C5B6E65 MAK1202-1205 (1,2) A63667E6-BE36-4E50-A2CE-84DC7B044E5D BB63000 (1,2) 3A97EB05-BF47-416A-93D6-E255DB251316 K.B.StB. Salonwagen (2) C2C3F1C8-5176-463D-9745-C36816724BCC Coach Car (2, nicht schaltbar) Hubert: 98D49851-0236-4ACB-8D3F-D6114C1FF021 NS 1200 Baureihe (1,2,3) A33CB1F7-FDA2-45F7-9DD8-CC8DABE55C6E Baureihe NS1600-1800 (1,2) 83D29E6F-BC60-4728-81D7-C7589E6831D7 ICM Koploper (Triebwagen) (1,2,3) 6BB2A8E7-2ECD-4589-BD03-3E6F74155572 ICM Koploper (Steuerwagen) (1,2,3) B0A9E1B0-4F51-4476-856C-8F8A6DD261EE ICM Koploper Wagon (2,3) 22BDBFB9-354C-4B3A-B7E5-F7224F2FFD28 UP Class 4000 Tender (1) 16E94A17-71E0-4DF8-9D5A-3BA57B161DF9 Amtrak Surfliner EMD F59PHI (1,2) 81E3BD2A-4609-4EF7-9108-ACFB54FDA6FC EMD F3 & F7 A-Unit (1,2,3) 5E51F786-0E5D-4670-BA98-D1D27E91C572 EMD GP38-2 High Hood (1,2,3) FA6EFF06-5575-404A-8011-46EA3F2AAF9B EMD GP38-2 Short Hood (1,2,3) 2FD25342-328B-4053-9D00-ECADE89AB4EF EMD SD70ACe (1,2) 1E0A2469-676F-485B-8A28-C6DD85F22E57 USA Metro (LOK) (1,2, nicht schaltbar) 6B643722-BFC6-4046-8DFF-F98C95D2E1C4 USA Metro (Wagen 1+2) (2, nicht schaltbar) 0B5AECD7-B5C3-4C04-98CA-E738268090D8 Amtrak Surfliner Cabcar (1,2) 8484AA08-A5C9-49A5-9942-772AF335D0D0 Amtrak Surfliner Couch (2) 59A4923D-2AA8-49F0-A2DC-C85393C2DC96 Amtrak Surfliner Pacific Bussiness Couch (2) E5AA9AA0-3C4C-43BC-A2FC-AA4C0458F695 Amtrak Surfliner Café / Couch (2) D0D7DA31-E749-4E3C-9BFD-3135C6B994C4 UP & Co. Class CA-1 Caboose (2,3) Da die alten Bestandsmodelle mit den angepassten Modellen überschrieben wurden (unveränderte Content-IDs), steht die erweiterte Funktionalität auch bei bereits in V9 vorhandenen Anlagen eingesetzten Modellen automatisch zur Verfügung. Die durch die neuen Schalter im Steuerungsfenster abgelösten Animationen im Eigenschaftsfenster sind zwar aus Kompatibilitätsgründen weiterhin aufrufbar (auch über die EV), unterstützen aber nicht die nur im Steuerungsfenster (und entsprechend mit der neuen EV-Aktion "Schalter betätigen (integriert)") schaltbaren V9-Funktionen (1,2,3). Viele Grüße BahnLand
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Einige Fragen zum Modellbau
BahnLand antwortete auf Klartexters Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo Walter, die beidseitige Texturierung in Sketchup mit png-Texturen tritt (zumindest bei mir) nur dann auf, wenn die Textur transparente Teile enthält. Vermutlich genügt es auch schon, wenn die Textur einen Alpha-Kanal besitzt - unabhängig davon, ob der auch tatsächlich verwendet wird. Da ich meine png-Texturen, die keine transparenten Teile besitzen, immer mit Windows-Paint erzeuge, und dieses Programm grundsätzlich keinen Alpha-Kanal unterstützt, habe ich damit auch mit png-Texturen das Problem der ungewollten zweiseitigen Texturierung in Sketchup nicht. bmp-Texturen besitzen (meines Wissens) generell keinen Alpha-Kanal. Deshalb hast Du mit bmp-Texturen auch dann kein Problem, wenn diese mit einem Programm mit Alpha-Kanal-Unterstützung erzeugt wurden (bei png-Dateien fügt paint.net meines Wissens immer einen Alpha-Kanal hinzu, was dann zu dem von Dir beschriebenen Problem führt). Wenn ich eine Textur mit Teiltransparenz erzeuge, erstelle ich diese ebenfalls zunächst in Windows-Paint, wobei ich für die später transparenten Teile eine Farbe verwende, die sonst in der Textur nicht vorhanden ist, und speichere diese dann als png-Datei ab. Die fertige Textur lese ich dann als png-Datei in GIMP ein, wo ich dann die als Transparenz auserkorene Farbe in einen Alphakanal (volle Transparenz) umwandle und dann die eingelesene png-Datei mit dem Ergebnis überschreibe. Wenn ich dann diese Datei in Sketchup als Textur einlese und mit dieser eine Fläche bemale, bekomme ich ebenfalls den Effekt, dass mit der Vorderseite der Fläche auch gleichzeitig deren Rückseite bemalt wird. Um in Sketchup unabsichtlich bemalte Rückseiten wieder zu entfärben, brauchst Du das Modell nicht komplett neu zu texturieren. Bei einzelnen Flächen klickst Du einfach auf deren Rückseite und bemalst diese dann mit der "Standardeinstellung" des Füllmaterials ("keine Farbe"). Wurde die Fläche versehentlich durch Einfärben der übergeordneten Sketchup-Gruppe texturiert, funktioniert das hier beschriebene Löschen der Rückseite nicht. Du musst dann wieder die Gruppe "als Ganzes" markieren und deren Rückseiten (insgesamt) auf diese Weise entfärben. Es gibt aber auch die Möglichkeit, innerhalb einer Sketchup-Gruppe (nur in dieser Ebene ohne eventuell enthaltene Untergruppen) alle Flächen, die mit einer bestimmten Textur versehen sind, mit einer Aktion durch eine andere Textur zu ersetzen. Ich habe dazu zur Demonstration im nachfolgenden Beispiel die Innenseiten der Karosserie eingefärbt: Man öffnet nun zuerst jene Gruppe (hier "Schale", (1)), in der die Rückseite der Flächen, die mit einer bestimmten Textur bemalt sind, umtexturiert werden sollen. Die zu ersetzende Textur wird aus der Textur-Tabelle mit der rechten Maustaste ausgewählt (2) und dann im aufklappenden Popup-Menü "Auswählen" angeklickt (3). Hierauf werden bei den Element-Informationen für die betroffenen Flächen die für die Vorder- und Rückseite (links und rechts) verwendeten Texturen eingeblendet. In der vorliegenden Anzeige ist für die Vorderseite die zuvor ausgewählte Textur eingeblendet, was besagt dass die Vorderseiten aller betroffenen Flächen mit dieser Textur bemalt sind. Das Fragezeichen rechts besagt, das es bei den betroffenen Flächen auch solche gibt, deren Rückseite mit einer anderen Textur bemalt oder unbemalt ist. Genau diese wollen wir alle entfärben, weshalb wir dieses Fragezeichen anklicken (4). Hierauf erscheint das links davon eingeblendete Fenster mit allen im Modell verwendeten Texturen und der "Standardeinstellung für ungefärbte Flächen an erster Stelle". Diese wählen wir aus (5) und klicken auf OK (6), um damit die Entfärbung aller zuvor mit der unter (2) ausgewählten Textur bemalten Rückseiten wirksam werden zu lassen. Als Ergebnis sind nun alle zuvor falsch texturierten Innenseiten der Wagen-Karosserie entfärbt. Damit dieses Verfahren auch wirklich funktioniert, wird vorausgesetzt, dass bei allen Flächen die Vorder- und Rückseiten korrekt ausgerichtet sind, sodass die bemalten Flächen immer die Vorderseiten und die unbemalten Flächen immer die Rückseiten der Flächen sind. Viele Grüße BahnLand -
Hallo @Little, ... und Musik gibt's noch dazu ! Viele Grüße BahnLand
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Hallo @HoWe, das erinnert mich an diesen Beitrag von vor über 10 Jahren .... Die dort sichtbare Anlage stammt noch aus der 3D-Eisenbahnplaner-Zeit (Vorläufer des Modellbahn-Studios). Leider läuft diese in V9 nicht mehr korrekt (Züge stehen nicht mehr auf de Schienen und die EV hakt). Die Automatik-Steuerung müsste vollständig überarbeitet und auf den neuesten Stand gebracht werden. Viele Grüße BahnLand
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Programming Crossing Gates
BahnLand antwortete auf Nuttys Thema in [International] Problems and solutions
Hello @Nutty, You may use "Google Translator" or "Deepl" or possibly another translation program to translate the German texts of this forum to English. And vice versa. Many greetings BahnLand -
Problem beim gltf-Import in Version 9
BahnLand antwortete auf Bummelzugs Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo @Neo, es sind vor allem die kleinen Modelle, bei dem dieser Effekt auftritt. Hier ein Beispiel aus einer ganz anderen Katalog-Kategorie: Oben ist wieder die Anzeige des 3D-Modelleditirs eingeblendet, die beim Aufruf des "Bearbeiten"-Modus erscheint. Es sind also auch die "Bestandsmodelle" betroffen. Viele Grüße BahnLand -
Problem beim gltf-Import in Version 9
BahnLand antwortete auf Bummelzugs Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo @Bummelzug (und @Neo) das ist kein Blender-Problem und auch kein spezifisches Problem Deines Modells. Es tritt auch bei mit Sketchup erzeugten und als x-Dateien hochgeladenen Modellen auf: Es scheint ein Zusammenhang zwischen der Größe des Modells und der Entfernung zum Fadenkreuz (Nullpunkt) zu bestehen. Das obige Bild zeigt 3 Verkehrsschilder unterschiedlicher Größe mit gleichem Abstand zum Fadenkreuz und darüber die jeweilige Anzeige im 3D-Modelleitor. In V8.5 werden auch diese Verkehrszeichen im 3D-Modelleditor korrekt angezeigt. Das obige Phänomen tritt nicht nur bei den hier gezeigten Parkzeit-Schildern, sondern auch bei den anderen Verkehrszeichen-Sätzen (ohne Mast) im Online-Katalog auf. Viele Grüße BahnLand -
Einige Fragen zum Modellbau
BahnLand antwortete auf Klartexters Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo Walter, Weder noch. Die Zuweisung eines _AP-Objekts ist nur dann notwendig, wenn der Inhalt der Gruppe sich beim Übergang in eine höhere LoD-Stufe so stark verändert, dass der lokale Nullpunkt der Gruppe verschoben wird. Das ist beispielsweise bei der Innenraum-Hülle der Fall, wenn sämtliches Gestühl entfernt wird. Ich würde pauschal der Außenkarosserie und der Innenraumschale ein _AP-Objekt verpassen. Beim Gestühl selbst kommt es beispielsweise auf die Vereinfachung in der nächsten LoD-Stufe an: Wenn Du in LOD1 das Gestühl beibehältst, aber die Stuhlbeine entfernst, weil man durch die Karosserie nicht hindurch sieht, benötigst Du ein _AP-Objekt, da der von Sketchup berechnete Nullpunkt durch das Weglassen der Stuhlbeine nach oben rückt. Dann ist es womöglich einfacher, das Gestühl insgesamt in eine Gruppe zu fassen und die Gruppen der einzelnen Stühle aufzulösen, und dann nur für die ganze Gestühl-Gruppe ein _AP-Objekt einzufügen. Wenn Du dagegen in _LOD1 das Gestühl komplett entfernst, benötigst Du dafür auch kein _AP-Objekt. Die "globale" Zuweisung eines _AP-Objekts wird in vielen Fällen nicht genügen (siehe die Beispiele Außenkarosserie und Innenschale). Die _AP-Objekte müssen texturiert/eingefärbt werden, damit der Sketchup-DirectX-Exporter sie erkennen und auswerten kann. Sie werden aber nicht an das Modellbahn-Studio (in die x-Datei) übergeben, sodass sie weder die Polygonzahl des Modells beeinflussen noch ein zusätzliches Material erzeugen, wenn sie anstatt mit der vorhandenen Textur mit einer einfachen "Sketchup"-Farbe bemalt werden. Sie sind deshalb im MBS-Modell auch nicht sichtbar. Viele Grüße BahnLand -
Einige Fragen zum Modellbau
BahnLand antwortete auf Klartexters Thema in Modellbau mit externen Programmen
Hallo Walter, der Verursacher für dieses Problem ist eine Deiner LoD-Stufen! Dass es sich hierbei wirklich um ein "Schatten"-Problem handelt, kann man auch daran erkennen, dass das Phänomen nur dann auftritt, wenn man in den Einstellungen die Schatten aktiviert hat. Wenn man nun noch den Detailgrad auf "niedrig" einstellt, werden die LoD-Stufe-Übergänge bereits bei relativ geringen Entfernungen wirksam, sodass man die höheren LoD-Stufen (zumindest LOD1) relativ gut erkennen kann. Und da sieht man bei Deinem Modell, dass in einer der LoD-Stufen (ich vermute LOD1) die Seitenwände Deines Mitteleteils seitlich verrutscht sind (Bild rechts). Und deren Schatten ird auch in LOD0 wiedergegeben (Bild links). Ich vermute, dass Du in dieser LoD-Stufe die Sitze entfernt oder sonstige Details entfernt hast, die maßgeblich auf die automatische Festlegung des Nullpunkts durch Sketchup wirken (ich hatte dieses Problem schon an mehreren Stellen beschrieben). Wenn Du nun diesem Bauteil in allen LoD-Stufen ein "_AP-Objekt" verpasst, um damit den lokalen Nullpunkt dieses Bauteils in allen LoD-Stufen explizit an derselben Stelle festzulegen, verschiebt sich dieses Bauteil nicht mehr und kann damit auf die Außenwand des LOD0-Modells auch keinen Schatten mehr werfen. Frage an @Neo, ich habe festgestellt, dass die Verschiebung von Bauteilen in höheren LoD-Stufen immer wieder auftritt und damit zu falschen Darstellungen dieser Modelle in den höheren LoD-Stufen führt. Die Ursache hierfür liegt darin, dass einerseits Sketchup bei der Berechnung der lokalen Nullpunkte einzelner Sketchup-Gruppen deren Inhalte und deren Verteilung innerhalb der Gruppe berücksichtigt, und damit das Verändern des Inhalts dieser Gruppe (eben in einer höheren LoD-Stufe) zu einer Verschiebung des lokalen Nullpunkts führen kann. Andererseits merkt sich das Modellbahn-Studio beim einem Modell mit LoD-Stufen, bei dem ein Frame in mehreren LoD-Stufen denselben Namen besitzt, nur die lokalen Nullpunkt-Koordinaten des Frames aus der niedrigesten LoD-Stufe (z.B. LOD0) und verwendet diese dann auch bei der Darstellung der höheren LoD-Stufen des Modells. Wenn nun die Frames mit gleichen Namen in den verschiedenen LoD-Stufen unterschiedliche lokale Nullpunkte besitzen, das Modellbahn-Studio aber für alle betroffenen LoD-Stufen nur die in der niedrigsten LoD-Stufe gemerkten Nullpunkt-Koordinaten verwendet, kommt es genau zu diesem Verschiebungsfehler, der beispielsweise hier zu diesem Schatten-Problem geführt hat. Nun habe ich zwar für die Sketchup-Modelle das _AP-Objekt eingeführt, mit dem man in allen LoD-Stufen den lokalen Nullpunkt für die betroffenen Sketchup-Gruppen (die Frames im Modellbahn-Studio) in allen LoD-Stufen an denselben Koordinaten fixiert. Wenn man aber vergisst, dieses _AP-Objekt korrekt einzusetzen,tritt dieser Fehler immer wieder auf. Deshalb eine Frage: Wäre es vielleicht möglich, dass das Modellbahn-Sudio beim Erfassen der Frames immer deren Lokalen Nullpunkt neu einliest und diesem Frame zuordnet, auch wenn er in einer niedigeren LoD-Stufe schon einmal eingelesen wurde? Oder geht das Erfassen der lokalen Nullpunkt-Koordinaten für alle Frames zu sehr in die Performance? Viele Grüße BahnLand ...... @EASY hatte den richtigen Riecher. -
Hallo Ronald, viele Polygone ohne Untergruppen führen zu langen Rechenzeiten. Dies merkt man schon, wenn 5000 und mehr Polygone in einer Gruppe exportiert werden sollen. Man kann den Ablauf des Sketchup-Direct-X-Exporters signifikant beschleunigen, indem man die Polygone nicht alle "in einer Ebene" umwandelt, sondern sie (z.B. Bauteile-weise wie Räder, Lampen, Rückspiegel, Sitze, Lenkrad, Außenhaut usw.) in verschiedene Sketchup-Gruppen unterteilt. Insbesondere könnte man dann auch den Bearbeitungs-Fortschritt sehen, da im Sketchup-DirectX-Exporter die Umwandlung jeder einzelnen Gruppe (auch verschachtelt) protokolliert wird. Wenn man das Modell in lauter Gruppen mit z.B. maximal 3000 Polygonen unterteilen könnte, würde dies den Export extrem beschleunigen. Dass 500000 bis 600000 Polygone für ein MBS-Modell schon sehr heftig sind, sei einmal dahingestellt. Viele Grüße BahnLand