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Hallo,

ob ein mit dem Gleiseditor erstelltes Gleis sichtbar ist oder nicht, hängt von der Spurweite und dem damit verbundenen Skalierungsfaktor ab. Der Grundwert ist festgelegt und beträgt bei Spur H0 = Faktor = 1. Der Skalierungsfaktor ist das rechnerische Verhältnis der H0-Maßstabszahl (87) zu einem anderen Spurmaßstabszahl und ist deshalb konstant. Diesen Faktor finden wir oft als Angabe im Eigenschaftsfenster.

Beim H0 Maßstab wird die Sichtbarkeit des Gleises unterdrückt, wenn die Gleislänge kleiner oder gleich 5 mm (<=5 mm) ist. Wichtig ist zu wissen, daß das Gleis trotzdem vorhanden ist und theoretisch auch benutzt werden kann, wenn man die entstandene Lücke in Kauf nimmt. Die Auswahl eines solchen Gleises ist mit der Maus bei kleinen Spurweiten kaum möglich. Benutze dann Taste  [F3]

Bei 5,01 mm Länge wird das Gleis in H0 dargestellt. Gleise in anderen Spurweiten werden ebenso dargestellt, wenn sie mindestens Spurweitenfaktor mal 5,01 mm lang sind. Hier ist das Ergebnis:

Dargestellte_gleise.jpg

etwas Grundlagewissen zum MBS --- viele Grüße,

Henry

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Frage an Neo:

Was ist eigentlich der Grund, warum Gleise, welche die von Henry hier beschriebenen Mindest-Längen unterschreiten, nicht mehr dargestellt werden?

Viele Grüße
BahnLand

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Hallo,

Ausgangspunkt ist ein einzelnes Gleissegment, was bei H0 genau 1 cm lang ist. Dieses Segment wird nun sooft wiederholt, bis die Gesamtlänge erreicht wird. Ist die Länge kein exaktes Vielfaches von 1, so werden die Segmente skaliert, um die exakte Länge zu erreichen. Die Abweichung beträgt dabei maximal ein halbes Gleissegment, was visuell noch verkraftbar ist. Bei < 0,5 cm wird die Skalierung jedoch sehr stark, weshalb die Anzeige verzerrt und ich hier eine Grenze gesetzt habe. Ich habe aber kein Problem damit, diese Grenze aufzuheben, da solche kleinen Gleissegmente eher selten auftreten sollten und eine Verzerrung besser als ein unsichtbares Gleis ist.

Viele Grüße,

Neo

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Hallo Neo,

es wäre gut, wenn die Begrenzung aufgehoben würde. Lieber ein bischen Verzerrung als garnicht sichtbar. Das erleichtert die Einstellung exakter Gleisgeometrien in den Katalog,

meint vorausschauend,

Henry

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