Timba Geschrieben 17. November 2019 Teilen Geschrieben 17. November 2019 Hallo, gerade denke ich darüber nach, wie E-Loks auf Drehscheiben fahren. Eine Oberleitung verlegen wie auf der Strecke funktioniert ja irgendwie nicht, die würde ja beim Drehen abreißen. Läuft da ein Bahnbediensteter mit der Kabeltrommel hinterher? Nein, im Ernst, wie funktioniert das? Und wie simuliert ihr das im MBS? Gruß Timba Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
metallix Geschrieben 17. November 2019 Teilen Geschrieben 17. November 2019 https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1049933 Hi Timba Hier werden Siegeholfen. Cheers Tom Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BahnLand Geschrieben 17. November 2019 Teilen Geschrieben 17. November 2019 Hallo @Timba, https://www.tauernbahn.at/img/201601/1144_040_Lokzug_PR_Innsbruck_26_12_2015_Matthias_Pendl_1024.jpg Bei Drehscheiben für Elloks gibt es meist eine "Oberleitungssprinne". D.h. in allen Winkelstellungen, bei denen eine elektrifizierte Zufahrt zur Drehschreibe besteht, ist über der Drehscheibe ein Oberleitungs-Seil gespannt. Dadurch können Elektroloks mit angelegtem Stromabnehmer auf die Drehscheibe auf- oder von ihr abfahren. Während des Drehens ist die Lok jedoch abgebügelt, damit sich der Stromabnehmer nicht in der Oberleitungsspinne verfangen (verhaken) kann. https://www.hafen-hamburg.de/images/image_cache/images/0/fotos/news/Lokservice-4084_klein.jpg Bei Schiebebühnen gibt es diese Variante auch: Der Fahrdraht ist an den Zufahrten über die Schiebebühnengrube gespannt. Auch hier miuss die Lok abgebügelt sein, bevor sie verschoben werden darf. https://shop.vgbahn.info/imgs/news/VGBahn/Stuttgart 21/IMG_2865__xl.jpg Früher gab es aber auch Schiebebühnen (z.B. im Bw Stuttgart), bei denen die Oberleiztung an zwei Portalen an den Enden der Schiebebühne befestigt war und sich daher mit der Schiebebühne mit bewegte. Hier gab es dann an den Übergängen zur Oberleitung der angeschlossenen Gleise Verbinfdungsbügel. die während des Befahrens die Verbindung herstellten und zum Verschieben der Bühne hochgeklappt wurden. Da konnte dann der Stromabnehmer der Lok während des Verschiebens angelegt bleiben. Viele Grüße BahnLand Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Timba Geschrieben 17. November 2019 Autor Teilen Geschrieben 17. November 2019 Hallo @BahnLand, danke für die Erklärung. Mit der Spinne haben die Ingenieure das ja prima gelöst. Hätte man auch selbst drauf kommen können. Gibt es im MBS die Möglichkeit, diese Spinne nachzubilden? Gruß Timba Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Goetz Geschrieben 17. November 2019 Teilen Geschrieben 17. November 2019 Eine gebräuchliche Alternative ist, dass E-Loks nicht selbständig über Drehscheiben und Schiebebühnen fahren, sondern von kleinen Akkuschleppern bewegt werden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
RoniHB Geschrieben 17. November 2019 Teilen Geschrieben 17. November 2019 Hallo zusammen, hier mal meine Lösung: Gruß aus Bremen Ronald Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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