frenkyboy Geschrieben 17. März 2021 Geschrieben 17. März 2021 Hallo, liebe Community Kann mir jemand bei folgendem Problem mit der EV-Steuerung helfen? Der Zug schliesst am Kontaktpunkt 1 die Schranken und öffnet sie wieder nach Verlassen des Kontaktpunktes 2 - das funktioniert. Kommen Autos vor die geschlossene Schranke, so sollten sie ungefähr beim roten Haltepunkt stoppen. Nicht betroffene Autos fahren weiter. Nach dem Oeffnen der Schranke sollte das haltende Auto wieder anfahren und die Reise fortsetzen. Zu nahe aufgeschlossene Autos, welche ebenfalls zum Warten gezwungen wurden, sollten ebenfalls wieder die Fahrt mit der ursprünglichen Geschwindigkeit aufnehmen. (Der Einfachheit halber habe ich alle zirkulierenden Autos mit der gleichen Reisegeschwindigkeit (30 km) ausgestattet). Wie kann ich dieses Verhalten in der EV programmieren? Ich habe im Forum gestöbert, aber keine Hilfe gefunden. Andere Mitglieder, welche Bahn und Strasse kombinieren, stehen sicher vor der gleichen Aufgabe. Ich habe im Katalog auch eine Anlage gesehen, wo etwas ähnliches funktioniert - allerdings ist die EV sehr komplex und für mich nicht entschlüsselbar. Ich wäre daher für eine einfache und transparente Lösung sehr dankbar. FrenkyboyBahnübergang.mbp
BahnLand Geschrieben 17. März 2021 Geschrieben 17. März 2021 Hallo @frenkyboy, vor einer Stunde schrieb frenkyboy: Ich habe im Katalog auch eine Anlage gesehen, wo etwas ähnliches funktioniert - allerdings ist die EV sehr komplex und für mich nicht entschlüsselbar. welche Anlage meinst Du? Bei meiner Bahnübergangsanlage (Content-ID = 3FD7F227-BFD1-4630-A162-00F7EFA87D34) gibt es jeweils 4 Ereignisdefinitionen für den Zugverkehr, für den Straßenverkehr und für die Schrankenschaltung, die natürlich miteinander korrespondieren. Ich weiß ncht, ob es einfacher geht. So jedenfalls ist die Schaltung für beliebige Bahnübergangs-Konfigurationen einsetzbar. Viele Grüße BahnLand
Goetz Geschrieben 18. März 2021 Geschrieben 18. März 2021 vor 12 Stunden schrieb frenkyboy: Wie kann ich dieses Verhalten in der EV programmieren? Unter der folgenden Content-ID findest du deine Anlage mit einer EV, die den Autoverkehr regelt. BDB0C0DB-A5CC-4251-93B6-28F2B236BF16 Das meiste in der EV dürfte einfach nachvollziehbar sein. In den Kontakten auf der Straße aktiviere ich die "Automatische Verzögerung", wenn die Schranken schließen. Beim Öffnen der Schranken deaktiviere ich sie und weise dem Fahrzeug auf dem Kontakt die Geschwindigkeit 30 km/h zu. In den Fahrzeugen ist die "Automatische Beschleunigung" aktiviert, damit jedes Auto dem Vordermann folgt. Das sorgt dafür, dass das zweite, dritte, vierte etc. ebenfalls losfährt, wenn das erste beim Öffnen der Schranke wieder auf die Reise geschickt wird. Der einzige Punkt, der vielleicht nicht auf Anhieb verständlich ist, ist folgender: Wenn ein Auto den Haltkontakt am BÜ betritt, dann deaktiviere ich seine "Automatische" Beschleunigung". Sobald es den Kontakt verlässt, aktiviere ich sie wieder. Das hat folgenden Grund: Wenn die Schranke schließt, während eine Fahrzeugkolonne den BÜ passiert, dann stoppt zwar das Fahrzeug, welches noch vor der Schranke ist. Aber sobald es steht, würde es vom Vordermann über den BÜ gezogen wenn die "Automatische Beschleunigung" jetzt noch aktiv wäre. Viele Grüße Götz
frenkyboy Geschrieben 18. März 2021 Autor Geschrieben 18. März 2021 vor 10 Stunden schrieb BahnLand: Content-ID = 3FD7F227-BFD1-4630-A162-00F7EFA87D34 Guten Tag BahnLand Ich finde Deinen Content leider im Online-Katalog nicht; wo muss ich ihn sonst suchen? Beste Grüsse - Frenkyboy
Goetz Geschrieben 18. März 2021 Geschrieben 18. März 2021 vor 5 Minuten schrieb frenkyboy: Ich finde Deinen Content leider im Online-Katalog nicht Wähle auf der Startseite den Onlinekatalog und gib dann oben rechts die Content ID ein. Dann findest du Bahnlands Anlage Am besten, du kopierst die ID (ohne Leerzeichen davor oder dahinter und ohne die Klammern!) um Schreibfehler, Zahlendreher etc. zu vermeiden.
frenkyboy Geschrieben 18. März 2021 Autor Geschrieben 18. März 2021 Guten Tag Goetz Herzlichen Dank für Deine elegante Lösung! Ich habe mkir schon gedacht, dass man mit Variablen arbeiten muss - aber dieses Thema ist leider für mich immer noch ein Buch mit sieben Siegeln - ich weiss z.B. auch nicht, wie man eine Schlagwort-Zuordnung für sog. Wiederholungen kreiert, usw. Daher nochmals Dank an alle Profis, die mit diesen kompexen Programmierungen Lösungen schaffen!
frenkyboy Geschrieben 18. März 2021 Autor Geschrieben 18. März 2021 Guten Tag, BahnLand Unterdessen habe ich Deine interessante Anlage gefunden und werde die EV nun eingehend studieren. Von Goetz habe ich inzwischen eine sehr elegante Lösung für meine eigene Anlage erhalten, welche ich leicht auf andere Projekte übertragen kann. Was mich bei Deiner Anlage wundert: Wie kommen Deine Autos mit dem Fahren auf der Strasse zurecht - ich finde keinen roten Dummy-Leitstrang, wie ich ihn verwenden muss. Kannst Du mir Deinen Trick verraten? Freundliche Grüsse und Dank - Frenkyboy
BahnLand Geschrieben 18. März 2021 Geschrieben 18. März 2021 Hallo @frenkyboy, die Autos benötigen keinen Dummy-Leitstrang, weil es sich bei den Straßenstücken um Spline-Modelle handelt, die sich wie Gleise verhalten, also "Fahrspuren" besitzen. Im Katalog findest Du diese Straßen in der Kategorie "Verkehrswege\Straßen\Landstraßen". Die 2-spurigen Straßenabschnitte besitzen entsprechend auch 2 Fahrspuren, die 1-spurigen Straßenabschnitte nur eine. Damit können sich die Autos immer exakt entlang der jeweiligen Straßenspur bewegen, ohne dass ein zusätzlicher "Leitstrang" benötigt wird. Viele Grüße BahnLand
Goetz Geschrieben 18. März 2021 Geschrieben 18. März 2021 vor 10 Minuten schrieb BahnLand: Im Katalog findest Du diese Straßen in der Kategorie "Verkehrswege\Straßen\Landstraßen". Dieselben benutzt Frenkyboy auch und er könnte auf die zusätzlichen virtuellen Spuren verzichten. Dass er das nicht erkannt hat, liegt an seinem Bahnübergang. Denn diese Teile besitzen keine Fahrspuren und er muss ihn mit virtuellen Spuren überbrücken.
BahnLand Geschrieben 18. März 2021 Geschrieben 18. März 2021 (bearbeitet) Hallo @Goetz, danke für den Hinweis. Ich hatte mir die Anlage nicht näher angeschaut, weshalb mir das nicht aufgefallen ist. Bei dem Bahnübergang ohne Fahrspuren könnte man anstelle der virtuellen Spuren auch ein Landstraßen-Stück mit Fahrspuren einziehen und dieses dann ausblenden. Dann könnte man auf die virtuellen Spuren, die ja von der Abrollhöhe nicht mit den Straßen kompatibel sind, ganz verzichten. Man muss dann nur darauf achten, dass die Fahrspuren der Straßenstücke auch korrekt der Geometrie des jeweiligen Straßenstücks folgen (Radien und Längen der Fahrspuren müssen passen), damit die Fahrzeuge auch die Übergänge zwischen den einzelnen Straßenstücken passieren können. Die Steuerung über die Gleiskontakte würde sich dadurch nicht ändern. Viele Grüße BahnLand Bearbeitet 18. März 2021 von BahnLand
Goetz Geschrieben 18. März 2021 Geschrieben 18. März 2021 vor 1 Stunde schrieb BahnLand: anstelle der virtuellen Spuren auch ein Landstraßen-Stück mit Fahrspuren einziehen und dieses dann ausblenden Das halte ich auch für den besseren Ansatz Aus dem von dir genannten Grund.
frenkyboy Geschrieben 18. März 2021 Autor Geschrieben 18. März 2021 Danke, liebe Experten, für Eure Tipps. Als 80-Jähriger staune ich immer wieder, welche Finessen bei Planung und Steuerung ihr beherrscht! Beste Grüsse - Frenkyboy
frenkyboy Geschrieben 18. März 2021 Autor Geschrieben 18. März 2021 vor 8 Stunden schrieb BahnLand: Hallo frenkyboy, die Autos benötigen keinen Dummy-Leitstrang, weil es sich bei den Straßenstücken um Spline-Modelle handelt, die sich wie Gleise verhalten, also "Fahrspuren" besitzen. Im Katalog findest Du diese Straßen in der Kategorie "Verkehrswege\Straßen\Landstraßen". Die 2-spurigen Straßenabschnitte besitzen entsprechend auch 2 Fahrspuren, die 1-spurigen Straßenabschnitte nur eine. Damit können sich die Autos immer exakt entlang der jeweiligen Straßenspur bewegen, ohne dass ein zusätzlicher "Leitstrang" benötigt wird. Viele Grüße BahnLand Guten Abend, BahnLand Ich habe Deinen Vorschlag ausprobiert, da die Erklärung einleuchtend ist. Aber: ... Bei mir funktioniert das nicht (siehe Anhang)! Das blaue Auto bewegt sich auf der Fahrspur nicht. Setze ich den Wagen auf die Mittellinie, so fährt er - aber nur bis zur nächsten Strassenkrümmung und stoppt. Strasseneigenschaft (Spline-Modell): Ob als 3D-Modell oder als Strasse definiert, ändert nichts. Wieder einmal sitzt der Teufel im Detail - aber ich weiss nicht, wo! Beste Grüsse - Frenkyboy Virtuelle Fahrspuren.mbp
BahnLand Geschrieben 19. März 2021 Geschrieben 19. März 2021 (bearbeitet) Hallo @frenkyboy, die als Spline-Modelle definierten mehrspurigen Straßen besitzen immer mehrere "Spuren" der Kategorie "Straße". Das sichtbare "Modell" der Straße kann, wenn eine Fahrspur entlang der Mitte des Modells verläuft, ebenfalls als Spur der Kategorie "Straße" definiert sein. Andernfalls - wie z.B. bei dem hier betrachteten 2-spurigen Straßenmodell - wird das sichtbare Modell als Spur der Kategorie "Nur 3D-Modell" definiert. Das im Oniline-Katalog vorhandene 2-spurige Straßenmodell, das Du auf Deiner Anlage verwendet hast, besitzt 3 Spuren, von welchen Spur 0 die Kategorie "Nur 3D-Modell" und der Typ "Spline" zugewiesen ist. Mit der Kategorie "Nur 3D-Modell" wird sichergestellt, dass auf der Mittellinie kein Auto angedockt und in Fahrt gesetzt werden kann. Der Typ "Spline" macht die Spur sichtbar, welche hiermit das Straßenmodell darstellt. Die beiden anderen Spuren 1 und 2 repäsentieren die beiden Fahrspuren der 2-spurigen Straße, die jeweils gegenüber der Mittellinie seitlich versetzt sind. In Maßstab H0 beträgt der seitliche Versatz 21,5 mm., wobei der Versatz nach links durch ein negatives Vorzeichen gekennzeichnet ist und ein positiver Versatz immer eine seitliche Verschiebung nach rechts anzeigt. Das im Online-Katalog hinterlegte gerade Straßenstück besitzt eine Länge von 120 mm (bezogen auf den Maßstab H0). Wird die Länge des Straßenstücks im 3D-Modelleditor verändert (im gezeigten Beispiel wurde die Spur 0 auf 800 mm verlängert), muss diese Änderug in allen 3 Spuren berücksichtugt werden. Bei Deinem 800-mm-Straßenstück wurde aber für die Spuren 1 und 2 die Länge 120 mm beibehalten. Damit existieren diese beiden Fahrspuren nur auf einem kurzen Teilstück des Straßenstücks, weshalb auf dem restlichen Straßenstück (der Länge 680 mm) kein Auto auf den Fahrspuren aufgesetzt (angedockt) werden kann. Wenn man nun bei den beiden Spuren 1 und 2 ebenfalss die Länge 800 mm eingibt, stimmt deren Länge mit jener des sichtbaren Straßenstücks überein, und die Fahrspuren sind in voller Länge nutzbar. Dass Du Dein Auto auf der Mittellinie aufsetzen konntest, liegt daran, dass Du für Spur 0 die Kategorie "Straße" engestellt hattest. Und die Autos haben am Ende des geraden Staßenstücks angehalten, weil bei dem anschließenden Kurvenstück richtigerweise für die Spur 0 die Kategorie "Nur 3D-Modell" eingestellt war, und daher diese keine "Fahrspur" war. Dass die Spuren 1 und 2 "echte Fahrspuren" sind, wird durch die Kategorie "Straße" bewirkt. Durch den hier zugewiesenen Typ "Virtuell" anstelle von "Spline" werden diese beiden Spuren jedoch ausgeblendet, da man sonst die Straße 3 mal jeweils gegenseitig etwas versetzt sehen würde. Bei der Kurve hast Du ebenfalls nur die Spur 0 verändert, indem Du hier im 3D-Modelleditor einen Radius von 360 mm und eine Rechtskurve von 90° eingestellt hast (eine Linkskurve erhält man mit einem negativen Bogenwinkel). Aber auch hier hast Du die Spuren 1 und 2 nicht entsprechend angepasst, weshalb ein Auto, das am Anfang dieser Kurve auf eine dieser beiden Fahrspuren einfahren würde, geradeaus über die Böschung der Straße hinweg 120 mm weiterfahren und dann stehen bleiben würde. Auch hier musst Du die Spuren dem Veraluf der Spur 0 anpassen.. Im gezeigten Beispiel vollzieht die Spur 0 eine Rechtskurve von 90° mit einem Radius von 360 mm (= Radius der Mittellinie). Da die beiden Fahrspuren jeweils um 21,5 mm von der Straßenmitte weg seitlich versetzt sind, muss dieser Versatz auch in den Radius der beiden Fahrspuren einfließen. Hierbei wird der Versatz bei der äußeren Fahrspur zum Radius der Spur 0 (Radius der Mittellinie) hinzuaddiert und bei der inneren Fahrspur davon abgezogen. Im hier gezeigten Beispiel ist Spur 1 die linke Fahrspur, die wegen der Rechtskurve die äußere Fahrspur ist. Deshalb muss der Versatz von 21,5 mm nach links (negatives Vorzeichen) als Betrag zum Radius der Mittellinie hinzugefügt werden, was einen Radius von 381,5 mm für die linke Fahrspur ergibt. Die rechte Fahrspur ist bei der Rechtskurve die innere Fahrspur. Deshalb wird hier der Versatz von 21,5 mm vom Radius der Mittellinie abgezogen, was einen Radius von 338,5 mm ergibt. Wenn Du alle Deine Straßenstücke nach dieser Beschreibung korrigiert hast, können Deine Autos den kompletten Rundkurs auf beiden Fahrspuren korrekt befahren. Viele Grüße BahnLand Bearbeitet 19. März 2021 von BahnLand
frenkyboy Geschrieben 19. März 2021 Autor Geschrieben 19. März 2021 vor 7 Stunden schrieb BahnLand: Hallo frenkyboy, die als Spline-Modelle definierten mehrspurigen Straßen besitzen immer mehrere "Spuren" der Kategorie "Straße". Das sichtbare "Modell" der Straße kann, wenn eine Fahrsprur entlang der Mitte des Modells verläuft, ebenfalls als Spur der Kategorie "Straße" definiert sein. Andernfalls - wie z.B. bei dem hier betrachteten 2-spurigen Straßenmodell - wird das sichtbare Modell als Spur der Kategorie "Nur 3D-Modell" definiert. Das im Oniline-Katalog vorhandene 2-spurige Straßenmodell, das Du auf Deiner Anlage verwendet hast, besitzt 3 Spuren, von welchen Spur 0 die Kategorie "Nur 3D-Modell" und der Typ "Spline" zugewiesen ist. Mit der Kategorie "Nur 3D-Modell" wird sichergestellt, dass auf der Mittellinie kein Auto angedockt und in Fahrt gesetzt werden kann. Der Typ "Spline" macht die Spur sichtbar, welche hiermit das Straßenmodell darstellt. Die beiden anderen Spuren 1 und 2 repäsentieren die beiden Fahrspuren der 2-spurigen Straße, die jeweils gegenüber der Mittellinie seitlich versetzt sind. In Maßstab H0 beträgt der seitliche Versatz 21,5 mm., wobei der Versatz nach links durch ein negatives Vorzeichen gekennzeichnet ist und ein positiver Versatz immer eine seitliche Verschiebung nach rechts anzeigt. Das im Online-Katalog hinterlegte gerade Straßenstück besitzt eine Länge von 120 mm (bezogen auf den Maßstab H0). Wird die Länge des Straßenstücks im 3D-Modelleditor verändert (im gezeigten Beispiel wurde die Spur 0 auf 800 mm verlängert), muss diese Änderug in allen 3 Spuren berücksichtugt werden. Bei Deinem 800-mm-Straßenstück wurde aber für die Spuren 1 und 2 die Länge 120 mm beibehalten. Damit existieren diese beiden Fahrspuren nur auf einem kurzen Teilstück des Straßenstücks, weshalb auf dem restlichen Straßenstück (der Länge 680 mm) kein Auto auf den Fahrspuren aufgesetzt (angedockt) werden kann. Wenn man nun bei den beiden Spuren 1 und 2 ebenfalss die Länge 800 mm eingibt, stimmt deren Länge mit jener des sichtbaren Straßenstücks überein, und die Fahrspuren sind in voller Länge nutzbar. Dass Du Dein Auto auf der Mittellinie aufsetzen konntest, liegt daran, dass Du für Spur 0 die Kategurie "Straße" engestellt hattest. Und die Autos haben am Ende des geraden Staßenstücks angehalten, weil bei dem anschließenden Kurvenstück richtigerweise für die Spur 0 die Kategorie "Nur 3D-Modell" eingestellt war, und daher diese keine "Fahrspur" war. Dass die Spuren 1 und 2 "echte Fahrspuren" sind, wird durch die Kategorie "Straße" bewirkt. Durch den hier zugewiesenen Typ "Virtuell" anstelle von "Spline" werden diese beiden Spuren jeoch ausgeblendet, da man sonst die Straße 3 mal jeweils gegenseitig etwas versetzt sehen würde. Bei der Kurve hast Du ebenfalls nur die Spur 0 verändert, indem Du hier im 3D-Modelleditor einen Radius von 360 mm und eine REchtskurve von 90° eingestellt hast (eine Linkskurve erhält man mit einem negativen Bogenwinkel). Aber auch hier hast Du die Spuren 1 und 2 nicht entsprechend angepasst, weshalb ein Auto, das am Anfang dieser Kurve auf eine dieser beiden Fahrspuren einfahren würde, geradeaus über die Böschung der Straße hinweg 120 mm weiterfahren und dann stehen bleiben würde. Auch hier musst Du die Spuren dem Veraluf der Spur 0 anpassen.. Im gezeigten Beispiel vollzieht die Spur 0 eine Rechtskurve von 90° mit einem Radius von 360 mm (= Radius der Mittellinie). Da die beiden Fahrspuren jeweils um 21,5 mm von der Straßenmitte weg seitlich versetzt sind, muss dieser Versatz auch in den Radius der beiden Fahrspuren einfließen. Hierbei wird der Versatz bei der äußeren Fahrspur zum Radius der Spur 0 (Radius der Mittellinie) hinzuaddiert und bei der inneren Fahrspur davon abgezogen. Im hier gezeigten Beispiel ist Spur 1 die linke Fahrspur, die wegen der Rechtskurve die äußere Fahrspur ist. Deshalb muss der Versatz von 21,5 mm nach links (negatives Vorzeichen) als Betrag zum Radius der Mittellinie hinzugefügt werden, was einen Radius von 381,5 mm für die linke Fahrspur ergibt. Die rechte Fahrspur ist bei der Rechtskurve die innere Fahrspur. Deshalb wird hier der Versatz von 21,5 mm vom Radius der Mittellinie abgezogen, was einen Radius von 338,5 mm ergibt. Wenn Du alle Deine Straßenstücke nach dieser Beschreibung korrigiert hast, können Deine Autos dern kompletten Rundkurs auf beiden Fahrspuren korrekt befahren. Viele Grüße BahnLand Herzlichen Dank, Bahnland für Deine sehr detaillierten Erläuterungen. Darauf wäre ich tatsächlich nie gekommen, dass man diese Geometrie-Daten so abändern muss. So habe ich schon wieder etwas dazugelernt - danke und viele Grüsse Frenkyboy
frenkyboy Geschrieben 24. März 2021 Autor Geschrieben 24. März 2021 Am 18.3.2021 um 13:15 schrieb BahnLand: Hallo @Goetz, danke für den Hinweis. Ich hatte mir die Anlage nicht näher angeschaut, weshalb mir das nicht aufgefallen ist. Bei dem Bahnübergang ohne Fahrspuren könnte man anstelle der virtuellen Spuren auch ein Landstraßen-Stück mit Fahrspuren einziehen und dieses dann ausblenden. Dann könnte man auf die virtuellen Spuren, die ja von der Abrollhöhe nicht mit den Straßen kompatibel sind, ganz verzichten. Man muss dann nur darauf achten, dass die Fahrspuren der Straßenstücke auch korrekt der Geometrie des jeweiligen Straßenstücks folgen (Radien und Längen der Fahrspuren müssen passen), damit die Fahrzeuge auch die Übergänge zwischen den einzelnen Straßenstücken passieren können. Die Steuerung über die Gleiskontakte würde sich dadurch nicht ändern. Viele Grüße BahnLand Guten Tag, BahnLand Deine Empfehlung habe ich in meiner Experimentieranlage "Bahnübergang" umgesetzt, ebenso die EV von Goetz. Ein Problem bleibt mir: Wie vermeide ich es, dass sich ein Auto noch auf dem Uebergang befindet, während die Schranke sich schliesst und der Zug dann das Auto "crasht"? Ich habe in diesem Zusammenhang Deine Anlage (Content-ID = 3FD7F227-BFD1-4630-A162-00F7EFA87D34) studiert und auch Deinen Kommentar zur Fragestellung von h.w.stein-info am 25.08.2019 gelesen. Das von Dir beschriebene Ablaufschema verstehe ich - auch habe ich begriffen, dass für den Zug vor der Schranke ein Blockier-Signal aufgestellt werden muss. Aber bei der Umsetzung Deiner Steuerung auf meine Anlage happert es gewaltig. Ich verstehe die EV einfach nicht (weil ich auch die Variablen-Thematik nicht recht begreife). Kannst Du mir bei der Integration der Steuerungsbefehle konkret helfen? Ich wäre dafür sehr dankbar und füge meine Experimentier-Anlage - so, wie sie im Moment läuft - hier bei. Freundliche Grüsse - Frenkyboy Bahnübergang (mit EV Goetz).mbp
Goetz Geschrieben 24. März 2021 Geschrieben 24. März 2021 (bearbeitet) Hallo Frenkyboy, hallo Bahnland, ist es okay, wenn ich mich vordrängle? vor einer Stunde schrieb frenkyboy: Wie vermeide ich es, dass sich ein Auto noch auf dem Uebergang befindet, während die Schranke sich schliesst ... So, wie es bei diesem Typ Bahnübergang auch in der Realität gemacht wird: Du stoppst die Autos einige Zeit bevor du die Schranken schließt. In der Realität hat diese Schranke dafür eine Glocke. Die siehst du auch im Modell, aber sie ist ohne Geräusch. Diese Glocke läutet eine kurze Weile bevor die Schranken schließen. Und dieses Läuten ist das Signal für den Autofahrer, dass er anhalten muss. Du musst also (ohne Geräusch) zuerst die Autos stoppen, dann zwei oder drei Sekunden warten und danach erst die Schranken schließen. Das bedeutet, dass du die Schließkontakte noch weiter vor ziehen und in der EV vor den Animationen eine kurze Verzögerung einbauen musst. Dieser Typ Bahnübergang mit Glocke ist alt und wird aufgrund mangelnder Sicherheit (wie du selbst gerade beobachten konntest) heute nicht mehr verwendet. Anstelle der Glocke findest du heute ein Rotlicht, welches mehrere Sekunden vorm Schließen der Schranken angeht. Denn die Glocke würde kaum ein Autofahrer hören. Eine Alternative sind Halbschranken. Da kannst du beide Schranken für die Einfahrt in den BÜ schließen und die beiden für die Ausfahrten noch so lange geöffnet halten, bis alle Fahrzeuge den BÜ geräumt haben. Viele Grüße Götz Bearbeitet 24. März 2021 von Goetz
BahnLand Geschrieben 24. März 2021 Geschrieben 24. März 2021 Hallo @Goetz, vor 53 Minuten schrieb Goetz: ist es okay, wenn ich mich vordrängle? kein Problem! Es ist auf jeden Fall die einfachere Variante gegenüber der Variante mit dem "Belegungszähler", der hier offenbar Schwierigkeiten bereitet. Hallo @frenkyboy, ich werde mir Deine Anlage trotzdem mal anschauen. Im Idealfall hast Du bekommst Du dann zwei verschiedenartige Lösungen, die Du dann auch miteinander vergleichen kannst. Viele Grüße BahnLand
Maxxx Geschrieben 24. März 2021 Geschrieben 24. März 2021 Hallo frenkyboy, vor 2 Stunden schrieb frenkyboy: Ich verstehe die EV einfach nicht (weil ich auch die Variablen-Thematik nicht recht begreife). Bahnübergang (mit EV Goetz).mbp 17 kB · 5 downloads Hallo frenkyboy, als fast 70-jähriger kann ich dein Verständnis-Problem sehr gut nachvollziehen😄. Bis vor einigen Wochen erging es mir ganz genauso und meine Aktivitäten im MBS waren fast zum Erliegen gekommen. Dann habe ich ein Video von Goetz entdeckt, in dem er eine Kleinanlage mit Bahnübergang mit EV ausgestattet hat und die Thematik der Variablen so allgemeinverständlich erklärt hat, daß ich Lust bekommen habe, das Thema nochmals anzugehen. Zwei weitere, zugegebenermaßen recht lange Videos über die Automatisierung eines Schattenbahnhofs haben mich dann veranlasst, das auf meine Anlage zu übertragen, zunächst mit sklavischem Nachbau, dann setzte nach und nach das Verständnis der einzelnen Aktionen ein. Inzwischen habe ich eine ganze Reihe recht komplexer Schaltungen erarbeitet, vieles aus der Kategorie "Versuch & Irrtum", die einen gesicherten Zugverkehr ermöglichen. Das beste daran, wir haben ja die Zeit dazu😄. Aber ebenso gut ist, daß der Spaß an der Freude wächst. Ich bin gerade unterwegs, sonst hätte ich dir die entsprechenden Links beigefügt. Aber ich bin sicher, Götz wird das umgehend erledigen. Liebe Grüße - auch an Götz Werner
Goetz Geschrieben 24. März 2021 Geschrieben 24. März 2021 (bearbeitet) Der vor 2 Stunden schrieb BahnLand: Belegungszähler ist hier nicht das Problem, Bahnland. Das Problem ist die Strecke zwischen den beiden Schranken, die ein Fahrzeug zurücklegen muss. Wenn ein Auto zu Beginn des Schließvorgangs gerade eben noch durchgeflutscht ist, erreicht es das gegenüberliegende Ende des BÜ nicht mehr rechtzeitig. Da sind die Schranken schon geschlossen. Autos fahren zwar einfach durch die Schranken hindurch und werden deshalb nicht vom Zug erfasst. Aber es ist trotzdem unschön. Deshalb muss man Autos früher stoppen, wenn es glaubwürdig aussehen soll. Mindestens zwei Sekunden vor Schließen des Bahnübergangs. Gruß Götz Nachtrag: Dieses Video ist eventuell das von Maxxx angesprochene, in welchem ich eine Kleinanlage mit Bahnübergang mit einer EV ausstatte:https://www.youtube.com/watch?v=AxWLof0XvgA Und die Schattenbahnhofsgeschichte findest du auf meinen Twitch Kanal Aber beides ist nicht mehr auf dem aktuellen Stand, weil die Version 6 manches einfacher macht. Die Videos habe ich schon vor einer Weile mit Version 5 aufgenommen. Bearbeitet 24. März 2021 von Goetz
BahnLand Geschrieben 24. März 2021 Geschrieben 24. März 2021 Hallo @Goetz, vor 6 Minuten schrieb Goetz: Das Problem ist die Strecke zwischen den beiden Schranken, die ein Fahrzeug zurücklegen muss. und genau diese halte ich mit dem Belegungszähler offen, bis das letzte den Bahnschrankenbereich "belegende" Auto diesen verlassen hat. Erst dann werden die Schranken geschlossen. Fordert der sich nähernde Zug das Schließen der Schranken an, die ich noch um ein rotes Blinklicht erweitern werde, geht zunächst das Blinklicht an, das dann auch veranlasst, dass die Autos vor der Bahnschranke anhalten. Flutscht nun gerade noch ein Auto durch, setzt es den Belegungszähler des Schrankenbereichs hoch und fährt noch durch. Beim Verlassen des Schrankenbereichs wird der Belegungszähler wieder heruntergesetzt. Die Abfrage, ob der Belegungszähler =0 ist und damit die Schranken geschlossen werden können, erfolgt nicht inmittelbar mit der Schließ-Anforderung durch den sich nähernden Zug, sondern ein kleines Bisschen später (1 Sekunde sollte genügen), um sicherzustellen, dass der Belegungszähler auch noch das durchgeflutschte Auto erfasst hat. Erst dann wird abgefragt, ob der Belegungszähler auf 0 steht. Ist dies der Fall, kann die Schranke sofort geschlossen werden, weil dann kein Auto mehr einfährt (natürlich kann hier das Schließen der Schranke aus "ästhetischen" Gründen trotzdem etwas länger als 1 Sekunde verzögert werden, bevor die Abfrage gestellt wird). Sonst muss das Schließen der Bahnschranken so lange verzögert werden, bis der Belegungszähler wieder auf 0 steht (also das letzte Auto den Schrankenbereich verlassen hat). Sollten sich für den sich nähernden Zug die Schranken zu spät schließen, muss er angehalten werden, bis die Schranken tatsächlich zu sind. Man beachte, dass es bei mehrgleisigen Bahnübergängen zwei Belegungszähler gibt, einen für die passierenden Züge (die Schranken dürfen erst geöffnet werden wenn dieser Zähler für die Zugbelegung wieder auf 0 steht) und einen für die passierenden Autos (das ist der hier beschriebene Zähler). Viele Grüße BahnLand
Goetz Geschrieben 24. März 2021 Geschrieben 24. März 2021 vor 59 Minuten schrieb BahnLand: diese halte ich mit dem Belegungszähler offen, bis das letzte den Bahnschrankenbereich "belegende" Auto diesen verlassen hat. Ah, okay - den Zähler hattest du gemeint. Jetzt verstehe ich deinen Hinweis besser. Und jetzt läuft es im Kern auf dasselbe hinaus, wie in meinem Vorschlag:Nicht gleichzeitig die Schranken schließen und die Autos vor der Schranke stoppen.
BahnLand Geschrieben 25. März 2021 Geschrieben 25. März 2021 Hallo @frenkyboy, ich habe nun bei Deiner Anlage die EV von @Goetz noch etwas erweitert, sodass die Schranken nur schließen, wenn sich kein Auto im Bahnschrankenbereich befindet, und der Zug den Bahnübergang erst dann passiert, wenn die Schranken tatsächlich geschlossen sind. Hier die modifizierte Anlage: Bahnübergang (EV erweitert).mbp Doch zunächst ein paar kleine Modifikationen bei den Modellen: In der originalen Anlage fahren die Autos am Bahnübergang "auf den Felgen". Der Grund hierfür liegt darin, dass das Straßenniveau im Maßstab H0 bei 2,5 mm und das Gleisniveau bei 3,82 mm liegt. Weil das dem Bahnübergang untergeschobene Straßenstück mit den Fahrspuren den Bahnübergang mit der Abrollhöhe 2,5 mm quert, bei dem sichtbaren Bahnübergnang die Fahrbahn bei der Querung des Gleises aber auf 3,82 mm angehoben ist, sinken die passierenden Autos ier im Asphalt ein. Ich habe nun das verdeckte Straßenstück durch Trambahngleise mit Abrollhöhe 2,5 mm aus dem Online-Katalog ersetzt, auf Höhe des kreuzenden Eisenbahngleises das Trambahngleis auf die Höhe des Eisenbahngleises angehoben, und die beiseitigen Anschlussgleise an die angremzenden Staaßestücke entsprechend schräg gestellt. Damit man die Schienen im Straßenbelag des Bahnübergangs nicht sieht, habe ich das "normale Trambahngleis" (im obigen Bild hinten) durch die Variation ohne Schienen (nur das Gleisbett, im obigen Bild vorne) ersetzt. Nun fahren die Austos "sauber" über den "Buckel" am Eisenbahngleis. Ferner habe ich die Gleissperrsignale durch einfache Lichthauptsignale ersetzt (sind den BÜ-Signalen zumindest von der Statur her ähnlicher) und bei den Andreaskreuzen jeweils eine rote Blinklampe (Ampel) hinzugefügt. Das Kernstück der Bahnschranken-Steuerung ist der Zähler für die Belegung des Schrankenbereichs durch sich dort befindende Autos. Dieser Bereich ist durch die Türkis-grünen Gleiskontakte definieirt, die von den Autos beim Einfahren und beim Ausfahren ausgelöst werden. Fährt ein Auto in diesen Bereich ein, erhöht dies den Belegungszähler. Verlässt ein Auto diesen Bereich, wird der Belegungszähler wieder heruntergezählt. Die aktuelle Belegung wird in dem blauen Textfeld angezeigt. Definiert ist dieser Belegungszähler als Objektvariable des Objekts "Bahnübergang". Wenn der Bahnübergang (die Gruppe) angeklickt ist, kann man durch Anklicken des Ballkensymbols oberhalb des Eigenschaftsfensters und Auswählen von "Schlagwörter/Variablen" ... ... die dem markierten Objekt zugewiesenen Objektvariablen konfigurieren. Hier habe ich die Objektvariable "Belegungszähler" vom Typ "Zahl" definiert und mit "0" vorbelegt. Um auf sie in der Ereignisdefinition zuzugreifen, klickt man in der Bedingung oder Aktion beim Objekt auf das Zahnrädchen und wählt dann im Popup-Memü "Variable (erweitert)" aus. Daraufhin erscheint untehalb dem Objekt-Feld, wo man das Objekt (hier "Bahnübergang") hinterlegt, ein weiters Feld, in dem man die Bezeichnung der zu betrachtenden Objektvariable (hier "Belegungszähler") spezifiziert. Auf diese Weise kann dann in Abhängigkeit vom Inhalt dieser Objektvarable die Steuerung der Bahnschranken realisiert werden. Ich habe die erweiterten und neu hinzugefügten Definitionen in der Ereignissteuerung jeweils mit einem erläuternden Kommentar versehen, der den Inhalt der jeweiligen Ereignisdefinition beschreibt. Viele Grüße BahnLand
frenkyboy Geschrieben 25. März 2021 Autor Geschrieben 25. März 2021 vor 7 Stunden schrieb BahnLand: Hallo frenkyboy, ich habe nun bei Deiner Anlage die EV von Goetz noch etwas erweitert, sodass die Schranken nur schließen, wenn sich kein Auto im Bahnschrankenbereich befindet, und der Zug den Bahnübergang erst dann passiert, wenn die Schranken tatsächlich geschlossen sind. Hier die modifizierte Anlage: Ganz herzlichen Dank, @BahnLand, für Deine äusserst kompetente Lösung meines Problems. Ebenso für die "kosmetischen" Anpassungen in der Anlage. Die ausführliche Beschreibung aller Schritte hilft mir, die komplexen Hintergründe der Steuerung besser zu verstehen. Ich werde nun versuchen, alles auf eine grössere Anlage zu übertragen und hoffe, dass ich damit das Thema "Bahnübergang" endgültig abschliessen kann. Maxx und Goetz danke ich an dieser Stelle ebenfalls für ihre letzten Beiträge zu diesem Thema. Freundliche Grüsse an alle - Frenkyboy
frenkyboy Geschrieben 25. März 2021 Autor Geschrieben 25. März 2021 vor 19 Stunden schrieb Goetz: Das Problem ist die Strecke zwischen den beiden Schranken, die ein Fahrzeug zurücklegen muss. Wenn ein Auto zu Beginn des Schließvorgangs gerade eben noch durchgeflutscht ist, erreicht es das gegenüberliegende Ende des BÜ nicht mehr rechtzeitig. Da sind die Schranken schon geschlossen. Autos fahren zwar einfach durch die Schranken hindurch und werden deshalb nicht vom Zug erfasst. Aber es ist trotzdem unschön. Deshalb muss man Autos früher stoppen, wenn es glaubwürdig aussehen soll. Mindestens zwei Sekunden vor Schließen des Bahnübergangs. Gruß Götz Nachtrag: Dieses Video ist eventuell das von Maxxx angesprochene, in welchem ich eine Kleinanlage mit Bahnübergang mit einer EV ausstatte:https://www.youtube.com/watch?v=AxWLof0XvgA Und die Schattenbahnhofsgeschichte findest du auf meinen Twitch Kanal Aber beides ist nicht mehr auf dem aktuellen Stand, weil die Version 6 manches einfacher macht. Die Videos habe ich schon vor einer Weile mit Version 5 aufgenommen. Danke, @Goetz, für Deine Erläuterungen zu meinem Problem. Ich werde nun mit Deinen Ratschlägen einen weiteren Steuerungsversuch machen. Freundliche Grüsse - Frenkyboy
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