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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

nachdem im Thema Steigung auch die kleinen Motörchen angesprochen wurden: gibt es hierzu Loks und mit welchen Motoren, die Steigungen besser als andere absolvieren?

Wie sieht der Stromverbrauch aus? Wie die Langzeithaltbarkeit dieser Motorenarten?

:) Klaus

Bearbeitet von Klaus28
Geschrieben

Hallo @Klaus28,

vor 1 Stunde schrieb Klaus28:

gibt es hierzu Loks und mit welchen Motoren, die Steigungen besser als andere absolvieren

Die MBS-Loks haben nicht wirklich einen Motor.

vor 1 Stunde schrieb Klaus28:

Stromverbrauch

Dem MBS ist das ziemlich egal. Du kannst auch den ICE mit 300 Sachen eine 45° Rampe hochjagen ohne dass deswegen Dein Rechner mehr Strom braucht.

Beste Grüße

Phrontistes

Geschrieben

Hallo @Klaus28,

vor einer Stunde schrieb Klaus28:

Ich dachte nicht an so einen  virtuellen *zensiert*

Warum benutzt Du dann ein Simulationsprogramm, welches "nur" genau das macht?

Für alle anderen:

vor 7 Stunden schrieb Phrontistes:

Du kannst auch den ICE mit 300 Sachen eine 45° Rampe hochjagen ohne dass deswegen Dein Rechner mehr Strom braucht.

Diese Bieridee habe ich mal umgesetzt. Zwar nicht gerade mit 45°, aber doch mit einer gewaltigen Steigung. Auf einer Schienenlänge von 520 m (in der Horizontalen gemessen) geht es 186,5 m nach oben. Einfach mal starten und zuschauen, was der ICE macht.

ICE-Rampe.mbp

Beste Grüße

Phrontistes

Geschrieben

Hallo an alle, die noch nicht soooooooooooooooo lange dabei sind:

Dass man mit dem Modellbahn-Studio alle physikalischen Gesetze außer Kraft setzen kann, zeigt insbesondere diese Anlage (Content-ID C0BEE470-29E1-4E9B-A1C0-975EF771D831), die noch für das Vorgänger-Programm "3D-Eisnbahnplaner" des Modellbahn-Studios gebaut wurde, also bereits urururalt ist. Zum Starten der Anlage muss das Hauptsignal neben dem ICE geöffnet werden. Damit man den "Geschwindigkeitsrausch" auch richtig mitbekommt, sollte man den Zug mit der Einstellung "Doppelte Geschwindigkeit" fahren lassen.  Dies ist notwendig, weil seit dem Bau der Anlage die Geschwindigkeitsumsetzung geändert wurde und seither ohne eine generelle Anpassung der Geschwindigkeit alle Züge zu langsam fahren.

In diesem Zusammenhang die Frage an @Neo:
Gibt es eigentlich in der aktuellen Version noch die Funkion für die generelle Geschwindigkeits-Anpassung an die neueren MBS-Versionen?
Und wenn ja, wo finde ich diese in V8?

Viele Grüße
BahnLand

Geschrieben

Wir haben in den loks jetzt Glockenankermotoren drin und sie laufen deutlich besser und kommen auch den Berg leichter hoch. Aber wie belastbar der Glockenanker ist will ich nicht ausporbieren :)

Mfg

LP-Trainfan

Geschrieben

Das Thema Steigung bzw. Länge der Anfahrt wird wohl bei Zulieferern und im Diybereich unterschiedlich gesehen. Während manchmal sogar 6% Steigung angenommen werden sind es in den Foren zB 1zu160 optimalerweise unter 2%.

Screenshot_20230528-074408_1.jpg

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Andy:

Preisfrage: Wenn man eine Steigung von nur 2% nutzt, wie groß muß eine Anlage mindestens sein, um eine 8 zu legen?

Gruß
  Andy

Ich versuchs mal

2% Steigung heißt, dass auf einen Meter ein Höhenunterschied von 2cm erreicht wird. Um eine Durchfahrhöhe von 6 cm bei Spur N zu erzielen, sind also 3m Strecke notwendig. Die gilt es dann vom 0-Punkt bis zum 6cm-Punkt zu verteilen auf einer Platte bis die Schienen sich kreuzen. Falls das so gewünscht ist.

Bei H0 und 2% gilt gleiches mit dem Faktor 160/87. Ich vermute das da noch andere kleinere Faktoren eine Rolle spielen, aber rund 5,5m werden es werden bei den Vorgaben.

Ich bitte um kritische Betrachtung meiner Annahmen.

:) Klaus

Geschrieben

Hallo @Klaus28,

ich hatte Dir in einem anderen Thread schon einmal empfohlen, Dich mit dem Lichtraumprofil bzw. der Durchfahrtshöhe beim Vorbild zu beschäftigen.

Jetzt schau' da halt mal rein und rechne dann.

https://de.wikipedia.org/wiki/Brückendurchfahrtshöhe#Schienenverkehr

Beim Vorbild ist für Strecken mit elektrischer Oberleitung eine Mindesthöhe von 5,25 Metern über der Schienenoberkante vorgeschrieben.

Das entspricht  in N 520 cm / 160 = 3,28 cm. Etwas Reserve ist immer gut, aber Deine 6 cm müssen es in N nicht sein.

Beste Grüße

Phrontistes

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Andy:

Preisfrage: Wenn man eine Steigung von nur 2% nutzt, wie groß muß eine Anlage mindestens sein, um eine 8 zu legen?

Gruß
  Andy

Ich versuchs mal

2% Steigung heißt, dass auf einen Meter ein Höhenunterschied von 2cm erreicht wird. Um eine Durchfahrhöhe von 6 cm bei Spur N zu erzielen, sind also 3m Strecke notwendig. Die gilt es dann vom 0-Punkt bis zum 6cm-Punkt zu verteilen auf einer Platte bis die Schienen sich kreuzen. Falls das so gewünscht ist.

Bei H0 und 2% gilt gleiches mit dem Faktor 160/87. Ich vermute das da noch andere kleinere Faktoren eine Rolle spielen, aber rund 5,5m werden es werden bei den Vorgaben.

Ich bitte um kritische Betrachtung meiner Annahmen.

:) Klaus

Geschrieben

Vom Tablet im Garten aus surfen....echt kompliziert.

@Phrontistes

Bin noch zu nix gekommen. Meine Chefin teilt mir Arbeit im Garten zu. Ist aber bei dem Wetter nicht so verkehrt. 

Ich gehe dann man von 3cm aus. Stromabnehmer bleiben eingeklappt, hat auch nur eine Lok.

😥 Klaus

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Phrontistes:

Weitere Preisfrage: Wie groß darf eine Bodenplatte werden?

Hallo @Phrontistes,

ich weiß gar nicht, wo die Limits liegen. Ich weiß auch die Antwort auf die 8er-Anlage nicht. Ich wollte eigentlich nur darauf hinweisen, dass man bei Modellbahnen schon Kompromisse machen muß. Das geht weiter, wenn man auf Simulationszeit geht. Wenn man 24 Stunden auf 24 Minuten staucht, verhält sich ein Minutenzeiger wie ein Sekundenzeiger. Loks will man da auch nicht mit skalierter Geschwindigkeit fahren lassen. Bei einem ICE würde die Range gar nicht reichen.
Sicher ist jedoch: je größer eine schön dekorierte Anlage ist, desto mehr geht der Rechner in die Knie.
Einige Modellbauer sind da recht puristisch und wollen nah ran an Originalwerte. Ich bin da sehr tolerant und freue mich über jedes optisch schöne Modell, auch wenn die Regenrinne oder das Türschloss fehlt. Ich glaube, in Schilda hätte ich mich eher amüsiert, als dass ich geklagt hätte.

Gruß
  Andy

Geschrieben
vor 48 Minuten schrieb Klaus28:

Ich gehe dann man von 3cm aus.

Ich hätte da eine phänomenal innovative Idee zu bieten: Reales Modell im richtigen Maßstab auf eine Modell-Schiene setzen und mit dem Maßband messen. Wer es ganz genau wissen will, darf auch einen Messschieber benutzen.

Ach ja: Und die Dicke des Trassenbretts nicht vergessen! Nur die lichte Höhe ist nicht ausreichend.

HG
Brummi

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Minuten schrieb Roter Brummer:

phänomenal innovative Idee

Du (@Klaus28) hast in einem anderen Thread schon eine andere einfache Idee bekommen - ohne darauf einzugehen:

 

Bearbeitet von Phrontistes
Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb Roter Brummer:

Ich hätte da eine phänomenal innovative Idee zu bieten: Reales Modell im richtigen Maßstab auf eine Modell-Schiene setzen und mit dem Maßband messen. Wer es ganz genau wissen will, darf auch einen Messschieber benutzen.

Ach ja: Und die Dicke des Trassenbretts nicht vergessen! Nur die lichte Höhe ist nicht ausreichend.

HG
Brummi

Wäre was für Elon Musk 9_9:D

Geschrieben
Am 27.5.2023 um 20:41 schrieb BahnLand:

Gibt es eigentlich in der aktuellen Version noch die Funkion für die generelle Geschwindigkeits-Anpassung an die neueren MBS-Versionen?

Ja, die gibt es auch weiterhin noch, damit auch alte Anlagen in V8 noch unterstützt werden. Die Einstellung dazu findest du beim Klick unten rechts auf den Maßstab.

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