ralf3 Geschrieben 26. April Autor Geschrieben 26. April (bearbeitet) Endlich geschafft. Heute kam der Bausatz des letzten Gebäudes für den Hintergrund. Der Umbau gestaltete sich allerdings komplizierter als geplant. Der Anbau war so groß, dass er ins Gleis der Nebenbahn geragt hätte. Der musste auch noch verkleinert werden. Bei einer Gebäudebreite von 12cm kann ich nun die noch fehlenden 24cm ausfüllen. Beleuchtung fehlt natürlich noch und von der ursprünglichen Dachterrasse ist durch die Verkürzung auch nur noch ein Balkon geblieben. Mal sehen, wer sich da übers Geländer beugen wird. Die Laternen, die zum Bausatz gehören sind natürlich auch nur konische Plastikklötze. Unmöglich, da rote LEDs hinein zu bekommen. Das wird wohl auf einen Eigenbau hinauslaufen. Nach Abschluss der Arbeiten an der Nebenstrecke rückt der Wiedereinbau der Stadtplatte näher. Noch ein paar Zäune, Sträucher und natürlich Bevölkerung und dann ist es wieder soweit. Auch beim Slalom auf dem Parkplatz der Betriebswerkes hat sich was getan. Da der Fahrer des Karman das Licht hat brennen lassen sprang der Wagen natürlich nicht mehr an. Glücklicherweise war ein anderer Zuschauer mit seinem 280er Coupé schnell hilfsbereit zur Stelle und Starthilfekabel hatte er auch noch dabei. Ich bin froh, dieses Modell in der Bucht ersteigert zu haben. Modelle mit Hauben oder Türen zum öffnen sind in H0 doch recht selten. Dazu noch eines mit einem recht detaillierten Motor noch seltener. Jetzt fehlen zu dieser Szene nur noch die Figuren, darunter natürlich auch ein Bahnbeamter, der die Beteiligten ermahnt die Fahrzeuge so schnell wie möglich zu entfernen. Sie stehen ja im Gefahrenbereich des Abstellgleises für die Köf, auch wenn die noch zum Einbau der Beleuchtung in der Werkstatt ist. Beste Grüße, Ralf p.s. Die Fremdstartkabel sind nur eingelegt. Ich habe es nicht übers Herz gebracht, sie an der Batterieattrappe im Motorraum der Mercedes fest zu kleben. Bearbeitet 26. April von ralf3 P.s. hinzugefügt
ralf3 Geschrieben 29. April Autor Geschrieben 29. April Bis zum 1. Mai soll sie nun endlich fertig sein, die Schranke. Ich habe ja die Investition in die sündhaft teure Schranke von Viessmann gescheut und wollte den Übergang mit einem erheblich günstigeren Produkt von Busch ausstatten, zumal die Schranke hinter dem Bauernhof und den Bäumen kaum zu sehen ist. Bewegen sollte sie sich dennoch. Als Steuerung hatte ich die Schrankensteuerung von Decoderwerk vorgesehen, ebenfalls recht günstig und mit sehr vielen Einstellmöglichkeiten. Bei der Umsetzung traten nun folgende Probleme auf: 1. Die Steuerung war ideal für 2-gleisige Strecken mit Richtungsverkehr. Sie hat 2 Konraktanschlüsse, einen zum Heben, einen zum Senken. Das funktioniert in einer Richtung gut, in der anderen leider gar nicht. 2. Der Servoantrieb der Schranken sollte, um die Konstruktion so einfach wie möglich zu halten, über einen Faden auf das Gegengewicht des Schrankenbaumes wirken. Funktionierte auf dem Tisch wunderbar, im eingebauten Zustand war der Reibungswiderstand an der Durchführung leider zu hoch. Hoch ging sehr gut , runter nur mit Nachhelfen. 3. Der Öffnungswinkel der Schranke war im wahrsten Sinne des Wortes unterirdisch. Offen nur ca. 60 Grad, geschlossen, nicht eingebaut, ca 30 Grad unter der Grasnarbe. Aber wie immer gab es eine Lösung: 1. Es gibt eine neue Version der Steuerungfirmware. Durch eine neue CV kann jetzt ein automatisches Schließen nach Zeit erfolgen. So können beide Gleiskontakte an den Anschluss zum Öffnen angeklemmt werden. 2. Der Schrankenbaum muss schwerer werden. Ein Gewicht am Ende kam für mich aus optischen Gründen nicht in Frage. Gerade die Spitzen der Schrankenbäume sind ja nach dem Einbau im offenen Zustand gut zu sehen. Also bin ich wie folgt vorgegangen. Ausgangsprodukt, zu sehen der Faden am Gegengewicht. Schrankenbaum abgetrennt, am Gegengewicht ein 0,7mm Loch gebohrt und einen Stahldraht eingeklebt. Diesen gleich ein wenig nach oben abgewinkelt um Punkt 3 der Mängelliste auszugleichen. Ein Messingröhrchen über den Stahldraht geklebt. Das Röhrchen weiß grundiert. Den neuen Schrankenbaum weiß lackiert, den Faden am Gegengewicht schwarz. Die roten Teile des Schrankenbaumes bemalt und fertig. Der Öffnungswinkel liegt nun bei ca 80 Grad und der Schrankenbaum ist schwer genug, damit die Schwerkraft ihr Werk verrichten kann, auch wenn der Baum nur wenig in Richtung des geschlossenen Zustandes ragt. Nun steht dem erneuten Einbau vor dem 1. Mai nichts mehr im Wege. Bezüglich der Steuerung hätte man natürlich auch mit Belegtmeldern arbeiten können. So bildet die gesamte Steuerung aber ein in sich geschlossenen System, mit diversen Funktionen. Erst Wechselblinken mit DB-Gong, nach einstellbarer Zeit dann Schließen der Schranken und Umschaltung auf Dauerrot , Servoweg, Geschwindigkeit und Nullpunkt einstellbar, und schließlich nach Ablauf der Gesamtzeit automatisches Schließen der Schranken und Licht aus. Nachwippen kann man auch mit mehreren Parametern einstellen. Und wenn Alle Stricke reißen, dadurch, dass die Steuerung aus dem Digitalnetz versorgt wird und darüber auch ansprechbar ist, läßt sich ein Auslösen durch Belegtmelder immer noch realisieren. Apropos Stricke reißen, ein Durchscheuern des Fadens sehe durch den Einbauort an der Schmalspurstrecke zum Sägewerk und die damit verbundene seltene Betätigung als absolut unkritisch. Ich habe reißfestes Garn verwendet, Anderes war einfach nicht flexibel genug und hätte aufwändiger Umlenkungen bedurft. Beste Grüße, Ralf p.s. Im MBS ist die Ansteuerung durch richtungsbezogene Gleiskontakte natürlich erheblich einfacher.
ralf3 Geschrieben vor 4 Stunden Autor Geschrieben vor 4 Stunden Derzeit läßt mich der Rentnerstress kaum zur Ruhe kommen. Der neue Freund einer Nachbarin ist bei der Renovierung seines ererbten Hauses dermaßen über den Löffel barbiert worden, dass ich, wohl auch bedingt durch mein Helfersyndrom 🤣, nicht nein sagen konnte, die diversen Fehler zu beseitigen. Nun funktionieren die Wasseranschlüsse wie gewünscht und elektrisch ist auch alles in Ordnung. Er ist grenzenlos dankbar, mir tun alle Knochen weh aber das Hobbysäckel hat sich auch ein wenig mehr gefüllt.So werde ich das gute Wetter nutzen und ein wenig an der Gartenbahn puzzeln und in den Abendstunden hier im Hause weitermachen. Mittlerweile funktionieren alle Bahnübergänge zu meiner Zufriedenheit und ich habe 20 Park-, Wege- und Straßenleuchten sowie 3 Scheinwerfer von Glühlampen auf LED umgebaut. Gerade die Scheinwerfer waren dabei als Fingerübung eine echte Herausforderung. Nach dem ersten Versuch, der zwar erfolgreich aber doch irgendwie unbefriedigend war, bin ich dazu übergegangen nicht nur eine LED zu verbauen. 2 0603er LEDs, Rücken an Rücken zusammengelötet nutzen nun die Reflektion des hochglänzenden Scheinwerferspiegels hervorragend aus. Ein schön gerichteter Lichtstrahl, wie man ihn sich bei einem Scheinwerfer vorstellt. Nun liegen nur noch 2 beleuchtete Normaluhren zum Umbau auf dem Tisch. Eine davon mit beleuchteter Säule für Reklame. Die hat insgesamt 3 Glühlämpchen verbaut, die ja rundum abstrahlen. Da sehe ich eine echte Aufgabe auf mich zukommen mit LEDs eine ebenso gleichmäßige Lichtverteilung zu realisieren. Durch den extrem geringen Abstand der Lichtquellen zu den Milchglasflächen der Reklametafeln besteht natürlich die Gefahr von punktuellen Lichteffekten. Ich möchte die Beleuchtung aus 2 Gründen umbauen. Zum Einen die erhebliche Stromersparnis (ca. 4mA gegenüber 60mA), zum Anderen das warme Glühlampenlicht gegenüber den kälteren Leuchtstofflampen, die auch um 1970 bei solchen Uhren schon verbaut waren. Omg, gerade hab ich bemerkt, dass man bei der großen Säule die Uhrzeiger sogar verstellen kann. Somit sind die Uhren jetzt sogar synchronisiert. 😁🤣 Mal sehen worauf es letzten Endes hinausläuft….LEDs nach oben und unten abstrahlend und somit nicht direkt auf die Außenflächen gerichtet oder 4 Stränge von LEDs in Reihenschaltung, quadratisch angeordnet. Die Lichtverteilung wird es zeigen. Beste Grüße, Ralf
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