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Virtuelle Drehspur


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Hallo Brummi,

da kommt Rotti bereits mit der nächsten Frage. Mein Erwin befindet sich auf einer virtuellen Spur er soll mit Hilfe der virtuellen Drehspur die gehrichtung ändern und in die Entgegengesetzte Richtung zuück gehen. Was muss ich machen um das umzusetzen?

Rotti wünscht Dir einen schönen Sonntag

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Hallo Götz,

danke für Deine schnelle Antwort. Das mit der Weichenstellung hatte ich bereits herausgefunden. Aber egal ob Weichenstellung 1 oder 2 wähle Erwin bleibt immer vor der Drehspur stehen. Muss ich eventuell noch über die EV einstellen?

Schöne Grüße Rotti

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vor 28 Minuten schrieb Rotti:

Erwin bleibt immer vor der Drehspur stehen.

Das liegt daran, dass jedes "Fahrzeug" kurz vor Gleisende stehenbleibt.
Du musst am anderen Ende der Drehspur bitte noch ein kurzes Stück virtuelle Spur anhängen.

DrehspurVerlngerung.jpg.2fb6e8215c8261b5eb14cf5220f42afc.jpg

Bearbeitet von Goetz
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Guten Morgen Götz,

nun ich habe es bereits ausprobiert. Wie auf Deinem Bild habe ich es nachgestellt. Egal welche Weichenstellung, Bettina läuft mit 5 Km/h über die Drehspur hinnaus.

Einen schöne wünscht Rotti

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vor einer Stunde schrieb Rotti:

Bettina läuft mit 5 Km/h über die Drehspur hinnaus.

Die Drehspur hat keinen eingebauten Mechanismus, der die Person stoppt.

In meinem Beispielbild stoppt sie auf der Drehspur, weil das Stück am anderen Ende kurz ist.
Es ist genau so lang, wie der Abstand von Bettina zur Mitte der Drehspur war als sie davor anhielt.

DrehspurAbstand.thumb.jpg.e6a5072b650cf1b720a3730cbf4a5090.jpg

 

Hast du dir Brummis Beispielanlage zur Drehspur angesehen?

Viele Grüße
Götz

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Hallo Götz,

langsam zweifele ich an mir selber. Ich habe mir Brummis Beispielanlage mit Drehspur angesehen. Ich habe die Spuren und die beiden Drehspuren in die Zwischenablage kopiert. Auf meiner Anlage eingefügt und was soll ich sagen, Bettina dreht sich nicht. 

Schöne Grüße Rotti

Drehspur Betina.JPG

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Hallo Rotti,

im beiliegenden Anlagebeispiel

Fußgänger-Drehscheibe.mbp

habe ich die Verwendung von Brummi's Virtueller Drehspur (hier als "Fußgänger-Drehscheibe" oder "Wendescheibe" bezeichnet) in 2 verschiedenen Varianten realisiert.

Fugnger-Drehscheibe.thumb.jpg.2a445e5d9e01a3e035954307ed408360.jpg

Beiden Beispielen gemeinsam sind die zwischen 2 Fußgänger-Drehscheiben eingeschlossene Wegstrecke und die außerhalb der Wendescheiben angeschlossenen kurzen Fahrwegstummel (die sichtbaren roten Punkte). Diese kurzen Stummel (in H0 1mm Länge) reichen aus, um die Fußgänger bis zur Mitte der Wendescheiben gehen zu lassen, ohne vorher durch das Ende der Spur gestoppt zu werden.

Beim hinteren Beispiel ist zu Stoppen des Fußgängers in der Mitte der Wendescheibe ein Gleiskontakt (Bremskontakt für beide Richtungen) platziert. EVmitGleiskontakt.JPG.bb0da4541d5d4ad06b6179e6f20b856e.JPG

Hiermit ist sichergestellt, dass mit der obigen Ereignisdefinition der Fußgänger genau im Mittelpunkt der Wendescheibe zum Stehen kommt und damit "auf dem Absatz" umgedreht wird.

Bei der zweiten Variante im Vordergrund des ersten Bildes wird auf die Gleiskontakte verzichtet und stattdessen das Ereignis "Fahrzeug betritt Gleis/Straße" als Auslöser für das Anhalten und Wenden verwendet. Da sich der Fußgänger um Zeitpunkt dieser Ereignisauslösung erst am Rand der Wendescheibe befindet, muss die Bremsverzögerung in Abhängigkeit von der Gehgeschwindigkeit so eingestellt sein, dass der Bremsweg genau bis zur Mitte der Wendescheibe reicht. Allerdings hört der Fußgänger schon am Beginn der Abbremsung mit der Gehbewegung auf und rutscht "bewegungslos" den Bremsweg entlang mit zum Haltepunkt durch.

EVohneGleiskontakt.JPG.66a78a57eec2ee23c57d391d803805ff.JPG

Deshalb wird in der zweiten Lösungsvariante (obiges Bild) auf die" sanfte" Abbremsung verzichtet und erst beim Erreichen des Wendescheiben-Mittelpunkts eine "abrupte" Abbremsung (Setzen der Ist-Geschwindigkeit auf 0) durchgeführt. Die Verzögerungszeit vom Auslösen des Ereignisses bis zum Halt im Wendescheiben-Mittelpunkt ist hierbei wiederum abhängig von der Gehgeschwindigkeit. Diese beträgt hier in beiden Beispielen 5 km/h.

Viele Grüße
BahnLand

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vor 7 Stunden schrieb prinz:

Hallo Rotti ,

hast Du mal in die EV von Brummis Beispielanlage geschaut ?

Viele Grüße,
    Wolfgang

 

Hallo Wolfgang,

habe gerade erst mit dami beginnen können mich mit Erklärungen von Brummi zu beschäftigen. Ich musste heute Nachmittag mit Frau shoppen gehen. Wollen mal sehen wie weit ich Heute noch komme.

Schöne Grüße Rotti

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Hallo und schönen Dank an BahnLand für die Hilfestellung,

Heute werde ich es nicht mehr schaffen zu versuchen das geschrieben umzusetzen. Aber Morgen wird als erstes in Angriff genommen.

Schöne Grüße von Rotti

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Am 8.7.2024 um 15:22 schrieb BahnLand:

Hallo Rotti,

im beiliegenden Anlagebeispiel

Fußgänger-Drehscheibe.mbp 4.94 kB · 7 downloads

habe ich die Verwendung von Brummi's Virtueller Drehspur (hier als "Fußgänger-Drehscheibe" oder "Wendescheibe" bezeichnet) in 2 verschiedenen Varianten realisiert.

Fugnger-Drehscheibe.thumb.jpg.2a445e5d9e01a3e035954307ed408360.jpg

Beiden Beispielen gemeinsam sind die zwischen 2 Fußgänger-Drehscheiben eingeschlossene Wegstrecke und die außerhalb der Wendescheiben angeschlossenen kurzen Fahrwegstummel (die sichtbaren roten Punkte). Diese kurzen Stummel (in H0 1mm Länge) reichen aus, um die Fußgänger bis zur Mitte der Wendescheiben gehen zu lassen, ohne vorher durch das Ende der Spur gestoppt zu werden.

Beim hinteren Beispiel ist zu Stoppen des Fußgängers in der Mitte der Wendescheibe ein Gleiskontakt (Bremskontakt für beide Richtungen) platziert. EVmitGleiskontakt.JPG.bb0da4541d5d4ad06b6179e6f20b856e.JPG

Hiermit ist sichergestellt, dass mit der obigen Ereignisdefinition der Fußgänger genau im Mittelpunkt der Wendescheibe zum Stehen kommt und damit "auf dem Absatz" umgedreht wird.

Bei der zweiten Variante im Vordergrund des ersten Bildes wird auf die Gleiskontakte verzichtet und stattdessen das Ereignis "Fahrzeug betritt Gleis/Straße" als Auslöser für das Anhalten und Wenden verwendet. Da sich der Fußgänger um Zeitpunkt dieser Ereignisauslösung erst am Rand der Wendescheibe befindet, muss die Bremsverzögerung in Abhängigkeit von der Gehgeschwindigkeit so eingestellt sein, dass der Bremsweg genau bis zur Mitte der Wendescheibe reicht. Allerdings hört der Fußgänger schon am Beginn der Abbremsung mit der Gehbewegung auf und rutscht "bewegungslos" den Bremsweg entlang mit zum Haltepunkt durch.

EVohneGleiskontakt.JPG.66a78a57eec2ee23c57d391d803805ff.JPG

Deshalb wird in der zweiten Lösungsvariante (obiges Bild) auf die" sanfte" Abbremsung verzichtet und erst beim Erreichen des Wendescheiben-Mittelpunkts eine "abrupte" Abbremsung (Setzen der Ist-Geschwindigkeit auf 0) durchgeführt. Die Verzögerungszeit vom Auslösen des Ereignisses bis zum Halt im Wendescheiben-Mittelpunkt ist hierbei wiederum abhängig von der Gehgeschwindigkeit. Diese beträgt hier in beiden Beispielen 5 km/h.

Viele Grüße
BahnLand

Hallo BahnLand,

Heute habe ich mich erneut euren Erklärungen beschäftigt. Die zweiten Variante habe ich hinbekommen. Aber das Beispiel mit den Gleiskontakten nicht. Ich denke es liegt an mir da ich einfach nicht verstehe wie mit Ereignisverwaltung umgegangen werden muss. Dies ist eine Thema mit dem ich mich in der nächsten Zeit intensiv beschäftigen muss.

Schöne Grüße an an BahnLand von Rotti

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vor einer Stunde schrieb Rotti:

Hallo BahnLand,

Heute habe ich mich erneut euren Erklärungen beschäftigt. Die zweiten Variante habe ich hinbekommen. Aber das Beispiel mit den Gleiskontakten nicht. Ich denke es liegt an mir da ich einfach nicht verstehe wie mit Ereignisverwaltung umgegangen werden muss. Dies ist eine Thema mit dem ich mich in der nächsten Zeit intensiv beschäftigen muss.

Schöne Grüße an an BahnLand von Rotti

Hallo BahnLand,

ich bin doch noch einmal rangegangen. Dabei musste ich feststellen, dass ich unter Weiche schalten die Anführungszeichen nicht verhindern kann. Nun weiß ich aber auch nicht ob diese einen Einfluss auf mein gewünschte Aktion haben. Bettina bleibt nach wie vor auf dem Gleiskontakt stehen.

Schöne Grüße Rotti

Virtueller Drehspur mit Gleiskontakt.JPG

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Hallo Rotti,

Deine Ereignisdefinition kann so nicht funktionieren:

Du möchtest erreichen, dass beim Betreten eines der Gleiskontakte "Haltekontakt 1" und "Haltekontakt 2" die darunter liegende Virtuelle Drehspur (Wendescheibe) mithilfe der Aktion "Weiche schalten" um 180° gedreht wird, und dann die gedrehte Bettina, welche zuvor am betroffenen Haltekontakt angekommen ist, wieder los läuft. Als "Weiche" hast Du jedoch die Bezeichnung (den Namen) "([Gleiskontakt],Drehpunkt)" spezifiziert. Ich bezweifle, dass die Wendescheibe, die durch diese Aktion gedreht werden soll, diese Bezeichnung besitzt. Da sie demzufolge nicht adressiert wird, kann sie sich auch nicht drehen. Bei der Aktion "Geschwindigkeit setzen" hast Du als Fahrzeug die gehende Bettina (korrekt), als Gleis/Gleiskontakt ein Objekt mit Namen "[Fahrzeug], 5 km(h" (gibt es nicht) und als Geschwindigkeit 5 km/h (korrekt) angegeben. Da sich Bettina nicht auf dem Gleis oder Gleiskontakt "[Fahrzeug], 5 km(h" befindet, bekommt sie auch die Geschwindigkeit nicht zugeteilt. Auch wenn die Geschwindigkeitszuweisung erfolgreich gewesen wäre, hätte Bettina nicht weiter gehen können, da sie ja nicht gedreht wurde.

Zum Verständnis der korrekten Aktionen aus der Beispiel-Anlage meines letzten Betrags möchte ich diese etwas erklären:

Das einfachere Beispiel ist die Aktion Geschwindigkeit zuweisen.

13AuslserFahrzeug.thumb.jpg.134a05b0ed00ae3fd53833bc43ac3ed2.jpg

Beim Betreten eines Gleiskontakts (hier beispielsweise Haltekontakt 1) gibt es 2 Auslöser, nämlich den Gleiskontakt selbst (Haltekontakt 1) und das betretende Fahrzeug (Bettina). In der Aktion Geschwindigkeit setzen gibt es 3 definierbare Parameter: Fahrzeug, Gleis/Gleiskontakt und Geschwindigkeit. Beim Feld Fahrzeug klickt man auf das Zahnrädchen, um anschließend den Objekttyp Auslöser auswählen zu können. Anstelle des nun angezeigten Auslösers Gleiskontakt wählt man den Auslöser Fahrzeug aus, wodurch nun Bettina eindeutig adressiert wird. Das zweite Feld Gleis/Gleiskontakt bleibt unverändert ("[Alle Gleise/Gleiskontakte]"). Denn es braucht keine zusätzliche Eingrenzung, um die auslösende Bettina eindeutig zu identifizieren. Im dritten Feld wird schließlich die Geschwindigkeit hinterlegt.

Bei der Aktion Weiche schalten wird zusätzlich eine Verknüpfung des betretenen Gleiskontakts zur darunter liegenden Wendescheibe benötigt. Diese Verknüpfung wird über eine Objektvariable im Gleiskontakt hergestellt.

11Objekt-Variable.thumb.JPG.8f0fb0eabd0a39600c8fa76fdeacb9c8.JPG

In meinem Beispiel hatte ich für die beiden Haltekontakte Haltekontakt 1 und Haltekontakt 2 jeweils eine Objektvariable Drehpunkt definiert, welche im Falle des Haltekontakt 1 die darunter befindliche Wendescheibe Drehpunkt 1 referenziert (beim Haltekontakt 2 referenziert die Objektvariable Drehpunkt die Wendescheibe Drehpunkt 2). Damit kann man die Aktion Wieche schalten wie folgt definieren:

12AuslserGleiskontakt.thumb.jpg.933fb1d20352a364e69726552da7a7ea.jpg

Die umzuschaltende Weiche (hier Wendescheibe zum betrachteten Haltekontakt) wird indirekt über die Objektvariable Drehpunkt adressiert. Deshalb muss zunächst auf das blau eingerahmte Zahnrädchen geklickt werden, um den ebenfalls blau eingerahmten Punkt Variable(erweitert) auswählen zu können. nun klickt man neben dem ersten Feld (rot eingerahmt) auf das ebenfalls rot eingerahmte Zahnrad und wählt den Punkt Auslöser (ebenfalls rot eingerahmt) aus. Als Auslöser muss hier nun Gleiskontakt ausgewählt sein, da man über dessen Objektvariable Drehpunkt die umzuschaltende Wendescheibe adressieren möchte. Nach dem "Aufklappen" des zweiten Feldes (blau eingerahmt) kann man dort die dem Haltekontakt zugewiesene Objektvariable Drehpunkt auswählen, welche die umzuschaltende Weiche (die Wendescheibe) repräsentiert. Damit kann nun die Wendescheibe erfolgreich gedreht werden.

Viele Grüße
BahnLand

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