Rotti Posted July 7 Posted July 7 Hallo Brummi, da kommt Rotti bereits mit der nächsten Frage. Mein Erwin befindet sich auf einer virtuellen Spur er soll mit Hilfe der virtuellen Drehspur die gehrichtung ändern und in die Entgegengesetzte Richtung zuück gehen. Was muss ich machen um das umzusetzen? Rotti wünscht Dir einen schönen Sonntag
Goetz Posted July 7 Posted July 7 vor 39 Minuten schrieb Rotti: Was muss ich machen ..? Hallo Rotti, diese Drehspur kannst du wie eine Weiche umschalten: Viele Grüße Götz
Rotti Posted July 7 Author Posted July 7 Hallo Götz, danke für Deine schnelle Antwort. Das mit der Weichenstellung hatte ich bereits herausgefunden. Aber egal ob Weichenstellung 1 oder 2 wähle Erwin bleibt immer vor der Drehspur stehen. Muss ich eventuell noch über die EV einstellen? Schöne Grüße Rotti
Goetz Posted July 7 Posted July 7 (edited) vor 28 Minuten schrieb Rotti: Erwin bleibt immer vor der Drehspur stehen. Das liegt daran, dass jedes "Fahrzeug" kurz vor Gleisende stehenbleibt. Du musst am anderen Ende der Drehspur bitte noch ein kurzes Stück virtuelle Spur anhängen. Edited July 7 by Goetz
Rotti Posted July 7 Author Posted July 7 Hallo Götz leider habe ich Deinen Hinweis erst jetzt gelesen. Morgen werden ich ihn beachten und so machen. Danke und einen schönen Sonntag Abend noch.
Rotti Posted July 8 Author Posted July 8 Guten Morgen Götz, nun ich habe es bereits ausprobiert. Wie auf Deinem Bild habe ich es nachgestellt. Egal welche Weichenstellung, Bettina läuft mit 5 Km/h über die Drehspur hinnaus. Einen schöne wünscht Rotti
Goetz Posted July 8 Posted July 8 vor einer Stunde schrieb Rotti: Bettina läuft mit 5 Km/h über die Drehspur hinnaus. Die Drehspur hat keinen eingebauten Mechanismus, der die Person stoppt. In meinem Beispielbild stoppt sie auf der Drehspur, weil das Stück am anderen Ende kurz ist. Es ist genau so lang, wie der Abstand von Bettina zur Mitte der Drehspur war als sie davor anhielt. Hast du dir Brummis Beispielanlage zur Drehspur angesehen? Viele Grüße Götz
Rotti Posted July 8 Author Posted July 8 Hallo Götz, langsam zweifele ich an mir selber. Ich habe mir Brummis Beispielanlage mit Drehspur angesehen. Ich habe die Spuren und die beiden Drehspuren in die Zwischenablage kopiert. Auf meiner Anlage eingefügt und was soll ich sagen, Bettina dreht sich nicht. Schöne Grüße Rotti
prinz Posted July 8 Posted July 8 Hallo @Rotti , hast Du mal in die EV von Brummis Beispielanlage geschaut ? Viele Grüße, Wolfgang
Roter Brummer Posted July 8 Posted July 8 Hallo @Rotti, die Drehspur ist nichts anderes, als eine kleine Drehscheibe. Dreht eine normale Drehscheibe automatisch, wenn da eine Lok drauffährt? Du musst die Drehung schon irgendwie in Gang setzen; entweder händisch oder durch die EV. HG Brummi
BahnLand Posted July 8 Posted July 8 Hallo Rotti, im beiliegenden Anlagebeispiel Fußgänger-Drehscheibe.mbp habe ich die Verwendung von Brummi's Virtueller Drehspur (hier als "Fußgänger-Drehscheibe" oder "Wendescheibe" bezeichnet) in 2 verschiedenen Varianten realisiert. Beiden Beispielen gemeinsam sind die zwischen 2 Fußgänger-Drehscheiben eingeschlossene Wegstrecke und die außerhalb der Wendescheiben angeschlossenen kurzen Fahrwegstummel (die sichtbaren roten Punkte). Diese kurzen Stummel (in H0 1mm Länge) reichen aus, um die Fußgänger bis zur Mitte der Wendescheiben gehen zu lassen, ohne vorher durch das Ende der Spur gestoppt zu werden. Beim hinteren Beispiel ist zu Stoppen des Fußgängers in der Mitte der Wendescheibe ein Gleiskontakt (Bremskontakt für beide Richtungen) platziert. Hiermit ist sichergestellt, dass mit der obigen Ereignisdefinition der Fußgänger genau im Mittelpunkt der Wendescheibe zum Stehen kommt und damit "auf dem Absatz" umgedreht wird. Bei der zweiten Variante im Vordergrund des ersten Bildes wird auf die Gleiskontakte verzichtet und stattdessen das Ereignis "Fahrzeug betritt Gleis/Straße" als Auslöser für das Anhalten und Wenden verwendet. Da sich der Fußgänger um Zeitpunkt dieser Ereignisauslösung erst am Rand der Wendescheibe befindet, muss die Bremsverzögerung in Abhängigkeit von der Gehgeschwindigkeit so eingestellt sein, dass der Bremsweg genau bis zur Mitte der Wendescheibe reicht. Allerdings hört der Fußgänger schon am Beginn der Abbremsung mit der Gehbewegung auf und rutscht "bewegungslos" den Bremsweg entlang mit zum Haltepunkt durch. Deshalb wird in der zweiten Lösungsvariante (obiges Bild) auf die" sanfte" Abbremsung verzichtet und erst beim Erreichen des Wendescheiben-Mittelpunkts eine "abrupte" Abbremsung (Setzen der Ist-Geschwindigkeit auf 0) durchgeführt. Die Verzögerungszeit vom Auslösen des Ereignisses bis zum Halt im Wendescheiben-Mittelpunkt ist hierbei wiederum abhängig von der Gehgeschwindigkeit. Diese beträgt hier in beiden Beispielen 5 km/h. Viele Grüße BahnLand
Rotti Posted July 8 Author Posted July 8 vor 7 Stunden schrieb prinz: Hallo Rotti , hast Du mal in die EV von Brummis Beispielanlage geschaut ? Viele Grüße, Wolfgang Hallo Wolfgang, habe gerade erst mit dami beginnen können mich mit Erklärungen von Brummi zu beschäftigen. Ich musste heute Nachmittag mit Frau shoppen gehen. Wollen mal sehen wie weit ich Heute noch komme. Schöne Grüße Rotti
Rotti Posted July 8 Author Posted July 8 Hallo und schönen Dank an BahnLand für die Hilfestellung, Heute werde ich es nicht mehr schaffen zu versuchen das geschrieben umzusetzen. Aber Morgen wird als erstes in Angriff genommen. Schöne Grüße von Rotti
Rotti Posted July 10 Author Posted July 10 Am 8.7.2024 um 15:22 schrieb BahnLand: Hallo Rotti, im beiliegenden Anlagebeispiel Fußgänger-Drehscheibe.mbp 4.94 kB · 7 downloads habe ich die Verwendung von Brummi's Virtueller Drehspur (hier als "Fußgänger-Drehscheibe" oder "Wendescheibe" bezeichnet) in 2 verschiedenen Varianten realisiert. Beiden Beispielen gemeinsam sind die zwischen 2 Fußgänger-Drehscheiben eingeschlossene Wegstrecke und die außerhalb der Wendescheiben angeschlossenen kurzen Fahrwegstummel (die sichtbaren roten Punkte). Diese kurzen Stummel (in H0 1mm Länge) reichen aus, um die Fußgänger bis zur Mitte der Wendescheiben gehen zu lassen, ohne vorher durch das Ende der Spur gestoppt zu werden. Beim hinteren Beispiel ist zu Stoppen des Fußgängers in der Mitte der Wendescheibe ein Gleiskontakt (Bremskontakt für beide Richtungen) platziert. Hiermit ist sichergestellt, dass mit der obigen Ereignisdefinition der Fußgänger genau im Mittelpunkt der Wendescheibe zum Stehen kommt und damit "auf dem Absatz" umgedreht wird. Bei der zweiten Variante im Vordergrund des ersten Bildes wird auf die Gleiskontakte verzichtet und stattdessen das Ereignis "Fahrzeug betritt Gleis/Straße" als Auslöser für das Anhalten und Wenden verwendet. Da sich der Fußgänger um Zeitpunkt dieser Ereignisauslösung erst am Rand der Wendescheibe befindet, muss die Bremsverzögerung in Abhängigkeit von der Gehgeschwindigkeit so eingestellt sein, dass der Bremsweg genau bis zur Mitte der Wendescheibe reicht. Allerdings hört der Fußgänger schon am Beginn der Abbremsung mit der Gehbewegung auf und rutscht "bewegungslos" den Bremsweg entlang mit zum Haltepunkt durch. Deshalb wird in der zweiten Lösungsvariante (obiges Bild) auf die" sanfte" Abbremsung verzichtet und erst beim Erreichen des Wendescheiben-Mittelpunkts eine "abrupte" Abbremsung (Setzen der Ist-Geschwindigkeit auf 0) durchgeführt. Die Verzögerungszeit vom Auslösen des Ereignisses bis zum Halt im Wendescheiben-Mittelpunkt ist hierbei wiederum abhängig von der Gehgeschwindigkeit. Diese beträgt hier in beiden Beispielen 5 km/h. Viele Grüße BahnLand Hallo BahnLand, Heute habe ich mich erneut euren Erklärungen beschäftigt. Die zweiten Variante habe ich hinbekommen. Aber das Beispiel mit den Gleiskontakten nicht. Ich denke es liegt an mir da ich einfach nicht verstehe wie mit Ereignisverwaltung umgegangen werden muss. Dies ist eine Thema mit dem ich mich in der nächsten Zeit intensiv beschäftigen muss. Schöne Grüße an an BahnLand von Rotti
Rotti Posted July 10 Author Posted July 10 vor einer Stunde schrieb Rotti: Hallo BahnLand, Heute habe ich mich erneut euren Erklärungen beschäftigt. Die zweiten Variante habe ich hinbekommen. Aber das Beispiel mit den Gleiskontakten nicht. Ich denke es liegt an mir da ich einfach nicht verstehe wie mit Ereignisverwaltung umgegangen werden muss. Dies ist eine Thema mit dem ich mich in der nächsten Zeit intensiv beschäftigen muss. Schöne Grüße an an BahnLand von Rotti Hallo BahnLand, ich bin doch noch einmal rangegangen. Dabei musste ich feststellen, dass ich unter Weiche schalten die Anführungszeichen nicht verhindern kann. Nun weiß ich aber auch nicht ob diese einen Einfluss auf mein gewünschte Aktion haben. Bettina bleibt nach wie vor auf dem Gleiskontakt stehen. Schöne Grüße Rotti
BahnLand Posted July 10 Posted July 10 Hallo Rotti, Deine Ereignisdefinition kann so nicht funktionieren: Du möchtest erreichen, dass beim Betreten eines der Gleiskontakte "Haltekontakt 1" und "Haltekontakt 2" die darunter liegende Virtuelle Drehspur (Wendescheibe) mithilfe der Aktion "Weiche schalten" um 180° gedreht wird, und dann die gedrehte Bettina, welche zuvor am betroffenen Haltekontakt angekommen ist, wieder los läuft. Als "Weiche" hast Du jedoch die Bezeichnung (den Namen) "([Gleiskontakt],Drehpunkt)" spezifiziert. Ich bezweifle, dass die Wendescheibe, die durch diese Aktion gedreht werden soll, diese Bezeichnung besitzt. Da sie demzufolge nicht adressiert wird, kann sie sich auch nicht drehen. Bei der Aktion "Geschwindigkeit setzen" hast Du als Fahrzeug die gehende Bettina (korrekt), als Gleis/Gleiskontakt ein Objekt mit Namen "[Fahrzeug], 5 km(h" (gibt es nicht) und als Geschwindigkeit 5 km/h (korrekt) angegeben. Da sich Bettina nicht auf dem Gleis oder Gleiskontakt "[Fahrzeug], 5 km(h" befindet, bekommt sie auch die Geschwindigkeit nicht zugeteilt. Auch wenn die Geschwindigkeitszuweisung erfolgreich gewesen wäre, hätte Bettina nicht weiter gehen können, da sie ja nicht gedreht wurde. Zum Verständnis der korrekten Aktionen aus der Beispiel-Anlage meines letzten Betrags möchte ich diese etwas erklären: Das einfachere Beispiel ist die Aktion Geschwindigkeit zuweisen. Beim Betreten eines Gleiskontakts (hier beispielsweise Haltekontakt 1) gibt es 2 Auslöser, nämlich den Gleiskontakt selbst (Haltekontakt 1) und das betretende Fahrzeug (Bettina). In der Aktion Geschwindigkeit setzen gibt es 3 definierbare Parameter: Fahrzeug, Gleis/Gleiskontakt und Geschwindigkeit. Beim Feld Fahrzeug klickt man auf das Zahnrädchen, um anschließend den Objekttyp Auslöser auswählen zu können. Anstelle des nun angezeigten Auslösers Gleiskontakt wählt man den Auslöser Fahrzeug aus, wodurch nun Bettina eindeutig adressiert wird. Das zweite Feld Gleis/Gleiskontakt bleibt unverändert ("[Alle Gleise/Gleiskontakte]"). Denn es braucht keine zusätzliche Eingrenzung, um die auslösende Bettina eindeutig zu identifizieren. Im dritten Feld wird schließlich die Geschwindigkeit hinterlegt. Bei der Aktion Weiche schalten wird zusätzlich eine Verknüpfung des betretenen Gleiskontakts zur darunter liegenden Wendescheibe benötigt. Diese Verknüpfung wird über eine Objektvariable im Gleiskontakt hergestellt. In meinem Beispiel hatte ich für die beiden Haltekontakte Haltekontakt 1 und Haltekontakt 2 jeweils eine Objektvariable Drehpunkt definiert, welche im Falle des Haltekontakt 1 die darunter befindliche Wendescheibe Drehpunkt 1 referenziert (beim Haltekontakt 2 referenziert die Objektvariable Drehpunkt die Wendescheibe Drehpunkt 2). Damit kann man die Aktion Wieche schalten wie folgt definieren: Die umzuschaltende Weiche (hier Wendescheibe zum betrachteten Haltekontakt) wird indirekt über die Objektvariable Drehpunkt adressiert. Deshalb muss zunächst auf das blau eingerahmte Zahnrädchen geklickt werden, um den ebenfalls blau eingerahmten Punkt Variable(erweitert) auswählen zu können. nun klickt man neben dem ersten Feld (rot eingerahmt) auf das ebenfalls rot eingerahmte Zahnrad und wählt den Punkt Auslöser (ebenfalls rot eingerahmt) aus. Als Auslöser muss hier nun Gleiskontakt ausgewählt sein, da man über dessen Objektvariable Drehpunkt die umzuschaltende Wendescheibe adressieren möchte. Nach dem "Aufklappen" des zweiten Feldes (blau eingerahmt) kann man dort die dem Haltekontakt zugewiesene Objektvariable Drehpunkt auswählen, welche die umzuschaltende Weiche (die Wendescheibe) repräsentiert. Damit kann nun die Wendescheibe erfolgreich gedreht werden. Viele Grüße BahnLand
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