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Hallo zusammen, hallo @EASY, ich musste zwar erstmal nach dem Addon "Loop Tools" suchen, weil ich es dort nirgends im Programm fand, aber den Rest konnte ich gut nachvollziehen und ich habe es hinbekommen, wieder den Mesh zurück zu konvertieren. Ich habe jetzt auch passende Kabel für die Variante "Schienenbefestigung" erstellt. Es gibt insgesamt 18 Variation entweder zur Schwellen- oder Schienenbefestigung und dann jeweils in den Farben orange, hellblau und schwarz und jeweils in den Größen 4m, 5m und 8m. Ich würde mich wieder um einen Test freuen und wenn es nichts zu beanstanden gibt, werde ich beide Modelle in den Katalog hochladen. Auch die Kabel unterstützen Tauschtexturen. Viele Grüße Tim
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Ja ich werde noch Kabelvarianten passend für die Schienenbefestigung erstellen. Ich habe mir Bézier-Curves gearbeitet und diese anschließend in Mesh konvertiert. Ich hatte mir diese Bézier-Curves auch entsprechend dupliziert, damit ich diese später wieder bearbeiten kann, doch irgendwie hatte ich diese blöderweise dann auch in ein Mesh konvertiert. Jetzt müsste ich quasi wieder von neuen beginnen, es sei denn du kennst ein paar Kniffe. Kann ich ein Mesh wieder in ein Bézier-Curve zurück konvertieren? Kann man Bézier-Curve auch direkt mit einer UV-Map painten? Dann bräuchte ich die gar nicht in ein Mesh konvertieren. Viele Grüße Tim
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Hallo zusammen, ich habe das Modell nochmal grundlegend überarbeitet und folgende Verbesserungen vorgenommen: Das Gehäuse wurde auf 75% verkleinert. Das sieht auch wie ich finde wesentlicher realistischer aus und wirkt filigraner. Der Metallaufsatz wurde abgerundet. Es gibt insgesamt vier Variationen. Einmal unterscheiden sich diese in der Befestigungsart (an Schwelle oder Schiene) und dann in dem Lichtkegel (groß, klein). So kann jeder selbst die Lichtverhältnisse auswählen. Es wurden LOD2 Stufen ergänzt. Alle Variationen unterstützen Tauschtexturen. Neu hinzugekommen sind Kabel als Zubehör. Diese docken automatisch an Gleisfeldbeleuchtung an und bewegen sich mit dieser mit. Gleisfeldbeleuchtung: BA3D0C5A-C20F-4340-87BA-E7141CCFCF1C Kabel für Gleisfeldbeleuchtung 9A452260-20AC-41C7-AA84-712511BD2003 Wichtig nur ab Version V.9.0.2.0 verfügbar! Da man bekanntlich oft selbst betriebsblind ist, vergisst man wichtigsten Dinge ohne es zu merken. Von daher bin über akribische Begutachtungen Verbesserungsvorschläge etc. dankbar. PS: habe ich entsprechend auch angepasst. Viele Grüße Tim
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und ich fand es verlockend, diese in Blender zu modellieren ... Die Rundleuchten sind etwa 200 mm breit. So sieht es dann bei Nacht aus. Jetzt frage ich in die Runde. Stimmen die Proportionen und die Lichtverhältnisse? Ich habe mich für das Spot-Light, also den Scheinwerfer entschieden. Das Modell dockt automatisch an den Gleisen an, da es einen _CP_Spline-Kontakt besitzt. Ich überlege mir noch, ob ich einen Art Metallblechaufsatz zur Gleisbefestigung, so wie ihn @rainer.kreuzer in seinem Beitrag gezeigt hat, noch ergänze. Gibt es noch Wünsche? Sollen auch noch andere Farbvarianten dazukommen, oder reicht das Bahngelb? Was noch fehlt, ist die Abschaltung der Emissive-Eigenschaften, d.h., dass sich zwar das Licht ausschalten lässt, nicht aber die Blende. Und bevor ich es vergesse, hier die ID zur Begutachtung als Entwurf: BA3D0C5A-C20F-4340-87BA-E7141CCFCF1C Viele Grüße Tim
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Tutorials zur Ereignisverwaltung
tim-fischertechnik antwortete auf tim-fischertechniks Thema in Anleitungen und Tutorials
Kurztutorial [08] - Wie man ein fehlerhaftes Ereignis mithilfe der Ereignisprotokollierung entlarven und beheben kann Angenommen man hat die EV für eine Gleisbesetztmeldeanlage geschrieben und möchte diese nun flächendeckend auf der Anlage einsetzen. Hier sieht man auszugsweise, wie beim Aktivieren einer Fahrstraße mit dem Schlagwort FS mit GBS-Elementen die GBS-Elemente auf Gelb (Stellung 1) geschaltet werden. Die GBS-Elemente wurden als Liste unter dem Namen GBS Elemente in der Fahrstraße hinterlegt. Wie kann man sicherstellen, dass man sich nicht vertippt hat oder irgendwie wichtige Variablen falsch eingetragen oder gar vergessen hat. Hier hilft einem die Ereignisprotokollierung weiter, denn diese stoppt, falls irgendetwas nicht ganz richtig programmiert ist, wenn diese dementsprechend geöffnet wurde. Ganz praktisch, oder? Zunächst muss man die Ereignisprotokollierung mit der Funktionstaste F12 öffnen. Dann wartet man ab, bis die Anlage aus irgendeinem Grund stoppt. Denn das ist ein Indiz für eine fehlerhaftes Ereignis oder eine fehlerhafte Variable. Zur Fehlerlokalisierung geht man wie folgt vor: Zuerst sucht man nach dem eigentlichen Fehler, der immer rot markiert wird. Attempt to index a nil value heißt zu Deutsch: Versuch, einen nicht vorhandenen Wert anzusprechen / (zu induzieren). Die EV sucht also nach irgendeinem Objekt, findet aber nicht das Objekt, weil der Bezug fehlt, sprich leer ist! „Index“ verrät uns, dass etwas anhand des Index angesprochen wird in Form einer Iteration. Iterieren bedeutet, dass etwas regelmäßig durchlaufen wird und das ist immer bei Schleifen der Fall. Es liegt also ein Schleifenfehler vor bzw. ein Fehler innerhalb einer Schleife vor. Nun muss man das Ereignis, in dem der Fehler auftrat, identifizieren. Man sucht also nach dem zuletzt ausgeführten Ereignis in blau oder man klickt doppelt auf die rote Zeile. Ein Doppelklick auf die rote Zeile öffnet das betroffene Ereignis. Das fehlerhafte Ereignis ist hier Fahrstraße wird aktiviert GBS -> gelb. Und dann sollte man einen Blick in die EV werfen. Wir wissen nämlich nicht, ob eine Variable fehlt oder die EV fehlerhaft ist. Das sagt einem der Fehler leider nicht. In diesem Fall liegt ein EV-Fehler vor, dass der Bezug zum Signal leer ist. Richtig wäre natürlich als Bezug, die Wiederholung auszuwählen. Angenommen wir haben mit der EV alles richtig gemacht so wie im ersten Bild des Kurztutorials dann kann nur eine fehlerhafte Variable Ursache für den Abbruch sein. Dann benötigen wir aber mehr Informationen. Falls also das Ereignis selbst nicht fehlerhaft ist, prüft man was vor dem Ereignis passiert ist. Hier müssen wird diese Zeile betrachten: [20:02:31] Fahrstraße wird aktiviert/deaktiviert -> Einfahr-Signal A00 – Ausfahr-Signal P00, True Hieran können wir also den tatsächlichen Übertäter identifizieren, und zwar fehlt in der Fahrstraße Einfahrsignal A00 – Ausfahr-Signal P00 die Liste mit den GBS-Elementen. So ist es falsch, da fehlt die Liste: So wäre es richtig: Viele Grüße Tim -
Tutorials zur Ereignisverwaltung
tim-fischertechnik antwortete auf tim-fischertechniks Thema in Anleitungen und Tutorials
Kurztutorial [07] - Wofür kann man Wiederholungen einsetzen und wie funktionieren diese? (Viele Wege führen nach Rom) keine Wiederholung Angenommen man möchte vier Biergartenlaternen mit einem Schalter an und ausschalten. Wie könnte man da vorgehen? Nun man kann Hier habe ich den integrierten Schalter, der in V9 neu hinzugefügt wurde, angesprochen, der wesentlich einfacher anzusprechen ist als die Animationen. jede einzelne Laterne in der EV direkt ansprechen. Das ist aber sehr aufwändig und wenn man eine Laterne hinzufügen möchte, muss man viermal an zwei Stellen die EV verändern. Einmal dort, wo die Laterne ausgeschaltet werden soll und an anderer Stelle, wo die Laterne eingeschaltet werden soll. Gibt es eine bessere und einfachere Lösung? Die Antwort lautet ja und hier kommen Wiederholungen ins Spiel. Wiederholungen sind also dann immer gut, wenn ein und dieselbe Sache mehrmals wiederholt werden kann. Wie sieht eine Wiederholung in der EV aus? Erstmal ist eine Wiederholung immer braun gefärbt. Oben steht der Schleifenkopf. Im Schleifenkopf wird die Art der Wiederholung wie zum Beispiel für alle Fahrstraßen mit einem Schlagwort festgelegt. Im Schleifenkörper werden dann die Elemente der Wiederholung durch einen Platzhalter angesprochen. @Wdh ist schon vor belegt. Man kann aber diesen Iterationsnamen jederzeit abändern. Wichtig! In Schleifen darf alles hinzugefügt werden außer Verzögerungen und der Platzhalter muss identisch mit dem im Schleifenkopf und denen im Schleifenkörper lauten. Wiederholung mittels Schlagwörtern Zuerst (1) wählt man das Objekt direkt aus, damit man die richtige Schaltereigenschaft, hier lautet sie Licht, verwendet und sich nicht vertippt. Dann (2) ändert man das Objekt zur Wiederholung. Zuletzt (3) stellt man sicher, dass der Iterationsname aus dem Schleifenkörper identisch mit dem aus dem Schleifenkopf lautet. Hier sieht man, dass man statt acht Einträgen nur noch zwei Einträge benötigt. Die Schleife spricht alle Objekte auf der Anlage an, die das Schlagwort "Laterne" besitzen. Wiederholung mittels einer Liste (Variante A) Getreu dem Motto "Viele Wege führen nach Rom" kann man auch statt einer Wiederholung für Objekte mit einem Schlagwort auch die Wiederholung mittels einer Liste verwenden. Das sieht dann so aus. Der Schleifenkörper bleibt unverändert. Allerdings wurde der Schleifenkopf verändert und hier wurde zuerst vier Laternen mit STRG + C kopiert und dann oben in die Liste im Schleifenkopf selbst eingefügt. Wiederholung mittels einer Liste (Variante B) Hier ist die Wiederholung genau dieselbe wie zuvor nur mit dem Unterschied, dass über die erweiterte Variable die Liste angesprochen wird, über die später jedes einzelne Element aus der Liste angesprochen werden soll. Im Schalter (Auslöser) selbst werden die Biergartenlaternen und der dem Namen Laternen abgespeichert und das Schlagwort Schalter Laterne wird vergeben. Das hat den entschiedenen Vorteil, das nun mehrere Schalter in der Anlage platziert werden können und jeder Schalter (Auslöser) seine dazugehörigen Biergartenlaternen kennt. Dazu habe ich hier eine Beispielanlage gebaut: Demoanlage - verschiedene Wiederholungen.mbp Die Demoanlage soll dazu anregen, die Wiederholung an die eigene Bedürfnisse anzupassen. So kann man eine Gleisbesetzmeldeanlage daraus kreieren, indem man statt dem Ereignis Schalter wird betätigt, das Ereignis Gleiskontakt wird betreten verwendet. Anstatt den integrierten Schalter verwendet man den GBS-Baustein als Signal. Viele Grüße Tim -
Tutorials zur Ereignisverwaltung
tim-fischertechnik antwortete auf tim-fischertechniks Thema in Anleitungen und Tutorials
Kurztutorial [06] - Wie programmiere ich eine vollautomatische Zugnummernanzeige mit zwei Ereignissen? Welche Variablen muss ich wo eintragen: Zuerst benötigt man ein oder mehrere Textfelder, worin später der Zugnamen automatisch hineingeschrieben werden soll. Man platziert für jede Einfahrt in ein Gleis einen Gleiskontakt und weist ihm das Schlagwort "Zugnummer anzeigen" hinzu. Dann erstellt man die Objektvariable Textfeld Zugnummeranzeige und wählt das passende Textfeld aus. Dasselbe macht man nun für die Ausfahrt aus einem Gleis. Was sind erweiterte Variablen und Eigenschaften? Kurz gesagt versteckt sich dahinter das Konzept von Objekt Orientiertem Programmieren (kurz OOP). Man kann sich das in etwa so vorstellen. Man baut einen Bauplan mithilfe der EV und legt genau fest, welche Eigenschaften und Variablen ein Objekt (das ist hier der Gleiskontakt) besitzen kann. In einer Anlage können also mehrere Objekte wie Gleiskontakte den gleichen Variablennamen haben wie zum Beispiel Textfeld Zugnummeranzeige. Das ist ganz praktisch, weil man nicht für jedes Objekt ein einzelnes Ereignis schreiben muss. Nur der Inhalt also der Bezug zum Objekt bzw. Gleiskontakt ist ganz individuell und abhängig davon, welcher Wert in der erweiterten Variable steht, verhält sich auch die EV intern ganz verschieden. Es gibt verschiedene Variablenbezüge. Hier ist ein Auszug welche du bereits in deiner Anlage verwendet hast und noch werden wirst: Objekt: Hier wählt man Objekte wie Signale oder auch Schalter etc. aus. Fahrstraße: Hier wählt man Fahrstraßen aus, die zu einem Objekt gehören Nun, was sind Eigenschaften eines Objekts? Das sind interne Bezüge die, Neo in seinem Programm festgelegt hat. So hat ein Objekt immer den Namen als Eigenschaft. Manche Objekte habe je nach Ausstattung aber noch mehrere Eigenschaften Wie wird der Zugname angezeigt? Jeder Gleiskontakt ist ein Objekt und besitzt die erweiterte Variable. Der Gleiskontakt kennt also seine individuelle Zugnummernanzeige, die man in den Objektvariablen unter den Namen "Textfeld Zugnummeranzeige" abgespeichert hat. Die Zugnummernanzeige steht also in Beziehung mit dem Gleiskontakt, mit dem das Ereignis ausgelöst wird. Das Ereignis Gleiskontakt wird betreten hat aber zwei Auslöser. Einmal den Gleiskontakt und einmal das Fahrzeug. Nun möchten wir aber nicht den Namen also die Eigenschaft des Gleiskontaktes anzeigen, das wäre ja irgendwie komisch, sondern die des Fahrzeuges. Deswegen muss man genau darauf achten, was man als Auslöser ausgewählt. Wie wird der Zugname wieder gelöscht? Hier ist es eigentlich ganz simpel, da das Ereignis Gleiskontakt wird verlassen (Zugnummer löschen) dem Ereignis Zugnummer anzeigen ziemlich ähnelt bis darauf, dass hier der Text leer ist und somit die Zugnummer gelöscht wird. Viele Grüße Tim -
Kurztoturial [05] - Wie man (zufällige) Verzögerungen einbaut, damit die Zugfolge nicht so dicht ist Zuerst möchte ich dir zeigen, wie du eine Verzögerung mit fester Dauer in das Ereignis "schieben" kannst. Das sieht dann so aus. Hier wird die Ausfahrt für den Nachbar erst 120 Sekunden später gestellt. Wenn du das hinbekommen hast, kannst du im nächsten Schritt probieren, die Dauer zufällig zu gestallten. Dafür musst du Zahl (Zufall) auswählen. Unter (1) trägst du die minimale Zeit ein und unter (2) die maximale Zeit. Im Ereignis steht dann auch [minimale Zeit] bis [maximale Zeit]. Viele Grüße Tim
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Hallo Markus, ich Dussel hatte gestern vergessen, die Markierung im Beitrag richtig zu setzen. Statt GK SBF Ausfahrt verlassen hatte ich ursprünglich GK SBF Ausfahrt verlassen markiert und deswegen läuft das Ereignis ins Leere, da es keinen Aufruf für das Schlagwort GK SBF Ausfahrt in der EV gibt. Richtig ist natürlich GK SBF Ausfahrt verlassen. Das müsstest du bei allen vier Ausfahrsignalen eintragen. Denke bei der Aktivierung des Schattenbahnhofs daran, diesen erstmal mit allen Zügen zu befüllen und dann eine einzige Ausfahrtfahrstraße manuell zu stellen. Viele Grüße Tim
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Tutorials zu Fahrstraßen
tim-fischertechnik antwortete auf tim-fischertechniks Thema in Anleitungen und Tutorials
Kurztutorial [04] - Wie man einen Schattenbahnhof möglichst einfach mit Fahrstraßen steuern kann Welche Vorkehrungen muss ich treffen? Jedem Ausfahrsignal des Schattenbahnhofs wird das Schlagwort GK SBF Ausfahrt verlassen vergeben. In der Fahrstraßenvariable SBF Einfahrt wird die Fahrstraße eingetragen, die als Einfahrt direkt zum eben ausgewählten Ausfahrtsignal führt. Für das Signal SBF Ausfahr-Signal P 00 muss du also die Fahrstraße Einfahr-Signal A00 - Ausfahr-Signal P00 eintragen Für das Signal SBF Ausfahr-Signal P 01 muss du also die Fahrstraße Einfahr-Signal A00 - Ausfahr-Signal P01 eintragen usw. Gleichzeitig trägt man in einer weiteren Fahrstraßenvariable SBF Ausfahrt (Nachbar) jeweils die rechte Nachbarausfahrtfahrstraße ein. Für das Signal SBF Ausfahr-Signal P 00 muss du also die Fahrstraße Ausfahr-Signal P01 - Blocksignal C03 eintragen usw. Beim letzten Signal beginnst du wieder von vorne, also das Signal SBF Ausfahr-Signal P 03 erhält die Fahrstraße Ausfahr-Signal P00 - Blocksignal C03. Wie funktioniert die EV dafür: Wenn das Ausfahrtsignal vollständig passiert wurde, dann wird die Einfahrtfahrstraße (1) auf dasselbe Gleis gestellt. Das wird gemacht, damit das Gleis, das davor durch einen Zug geräumt wurde, wieder belegt wird. Gleichzeitig wird die Ausfahrt für den Nachbar (2) gestellt, damit nun ein anderer Zug aus den Schattenbahnhof fährt. Dieser muss aber eine gewisse Zeit warten bis der Block davor freigeräumt ist. Das ist dann in deinem Fall der Block bis zum Blocksignal C03. Wichtig! Der Schattenbahnhof muss zum Start händisch mit allen Zügen befüllt werden. Dann muss eine einzige Ausfahrtfahrstraße händisch aktiviert werden. Danach läuft die Schattenbahnhofsteuerung ganz von allein. Ich hoffe, ich habe beim Erklären nichts Wichtiges vergessen. Du kannst auch in die Beispielanlage schauen: E1EAE6AA-367C-4787-87FF-14EF4AE390D4 Viele Grüße Tim -
Tutorials zu Fahrstraßen
tim-fischertechnik antwortete auf tim-fischertechniks Thema in Anleitungen und Tutorials
Kurztutorial [03] - Wie man einen Selbstblock mit nur einem einzigen Ereignis steuern kann Was ist überhaupt ein Selbstblock? Ein Selbstblock sichert einen Blockabschnitt ab, damit sich darin immer nur ein einziger Zug befindet. Das bedeutet, dass wenn ein Zug das Blocksignal passiert, dann geht es auf Halt (Hp0), damit andere Züge nicht auf den vorausfahrenden Zug drauffahren können. Im Gegensatz zu reinen Fahrstraßen geht das Blocksignal aber wieder selbständig auf Fahrt (Hp1), sobald der Blockabschnitt vollständig geräumt ist. Welche Variablen müssen wo eingetragen werden? Jede Blockfahrstraße erhält das Schlagwort "Selbstblock". Wie funktioniert nun die EV dazu? (korrigiert) Schaubild wurde überarbeitet Wenn eine Fahrstraße mit dem Schlagwort "Selbstblock" nicht aktiv ist, also deaktiviert wird, dann wird die Fahrstraße erneut aktiviert. Wichtig hierbei ist, dass die Option Anforderung vormerken deaktiviert bleibt. Diese benötigt man nur, wenn eine aktive FS erneut angefordert werden soll. Hier ist es aber so, dass ja durch die EV die Fahrstraße erneut aktiviert wird. Eine Dopplung wäre hier unzulässig. Bei der Aktivierung der Fahrstraße können zwei Fälle wiederum auftreten: Die Fahrstraße ist zum Zeitpunkt der Aktivierung durch einen Zug belegt. Die FS ist deswegen blockiert und wartet auf Freigabe, weil der Zug nur mit der Zugspitze das Fahrstraßenende erreicht hat aber der Block immer noch durch die angehängten Wagen blockiert ist. Folglich bleibt das Signal auf Halt. Die Fahrstraße ist zum Zeitpunkt der Aktivierung frei und wird sofort aktiviert und das Signal geht auf Fahrt. Am Ende bitte nicht vergessen die Blockfahrstraße einmal händisch zu aktivieren! Ich hoffe die Beschreibung hilft dir weiter. ID Demoanlage: E1EAE6AA-367C-4787-87FF-14EF4AE390D4 Viele Grüße Tim -
Super, das hast du prima und strukturiert umgesetzt. Jetzt kannst du die Blocksignalfahrstraßen anlegen. Für die Blocksignalfahrstraßen gilt eigentlich nur Folgendes zu beachten: Achte auch hier wieder darauf, dass du die Vorsignale unwirksam schaltest, indem du dort "Nichts unternehmen" anklickst. Viele Grüße und einen schönen Abend Tim
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Könntest du bitte die Anlage erneut aktualisieren, damit ich sehen kann, was du bereits schon umgesetzt hast. Meinst du damit den Schattenbahnhof samt EV? Kurzgesagt ja, näheres folgt in der Beschreibung. Wenn der Schattenbahnhof funktioniert, können wir gerne weitermachen. Ich werde wieder dazu ein kleines Kurztutorial schreiben. Viele Grüße Tim
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Tutorials zu Fahrstraßen
tim-fischertechnik antwortete auf tim-fischertechniks Thema in Anleitungen und Tutorials
Kurztutorial [02] Wie man einzelne Elemente einer Fahrstraße unwirksam schaltet Standardmäßig ist immer das letzte Element mit "Nichts unternehmen" belegt. Bei allen Zwischenelementen wird immer die erste Signalstellung vor belegt. Soll ein Signal unberührt bleiben (z.B. gekoppelte Vorsignale mit Hauptsignalen), so wählt man "Nichts unternehmen" für "Fahrstraße wird aktiviert" und "Fahrstraße wird aufgelöst" aus. Viele Grüße Tim -
Die kannst du getrost weglassen, weil sie für die Erstellung der Fahrstraßen nicht relevant ist. Also lass diese erstmal weg. Sorry für die Verwirrung. Ich habe die Demo-Anlage: E1EAE6AA-367C-4787-87FF-14EF4AE390D4 erneut aktualisiert. Viele Grüße Tim