-
Gesamte Inhalte
220 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Hallo @winpet, Ich habe deinen Fehler gefunden. Du hast nicht direkt die rechte Nachbarfahrstraße im Signal hinterlegt. Stattdessen nutzt du die Fahrstraße, die direkt am Signal liegt, an der auch der Zug ankommt. Dadurch wird nicht die Nachbarfahrstraße angestoßen und es wird keine Ausfahrt gestellt. Ich habe mal ein Bild davon gemacht, welche Variablen du im Signal SBF Ausfahr-Signal P 00, GL 1 eintragen musst. Für die anderen Signale trägst du auch die jeweils rechte Nachbarfahrstraße ein. Beim letzten Signal SBF Ausfahr-Signal P 03, GL 4 musst du die erste Ausfahrfahrstraße Ausfahrt Gleis 1 (A) eintragen. Viele Grüße Tim
-
Hallo zusammen, in diesem Thread könnt ihr Fragen, Anliegen und Probleme zu den beiden Tutorials stellen. Tutorials zu Fahrstraßen Tutorials zur Ereignisverwaltung Ich bin immer dankbar für Verbesserungsvorschläge. Manchmal sieht man nicht, was an der Erklärung fehlt. Dann bin ich dankbar, Feedback zu erhalten und damit kann ich dann Unklarheiten aus dem Weg räumen und euch hoffentlich weiterhelfen. Viele Grüße Tim
-
Tutorials zu Fahrstraßen
tim-fischertechnik antwortete auf tim-fischertechniks Thema in Anleitungen und Tutorials
Hallo @winpet, es liegt nicht an dir, sondern daran, dass ich die Anlage nur als 30-tägigen Entwurf hochgeladen habe. Nun habe ich die Anlage dauerhaft im Online-Katalog veröffentlicht. Viele Grüße und viel Spaß beim Studieren der Anlage, Tim -
Tutorials zur Ereignisverwaltung
tim-fischertechnik antwortete auf tim-fischertechniks Thema in Anleitungen und Tutorials
Kurztutorial [09] - Wie man mit Bedingungen die richtige Entscheidung trifft. Teil 1 - Aufbau von Bedingungen Bedingungen, auch Fallunterscheidungen genannt, eignen sich hervorragend, um Entscheidungen zu treffen und den Bahnbetrieb dadurch abwechslungsreicher zu gestalten. Hier ist der grundlegende Aufbau einer Bedingung dargestellt: Bedingungen werden im Modellbahnstudio immer gelb gekennzeichnet. Im Kopf der Bedingung trägt man eine bestimmte Eigenschaft ein. Hier wurde die Eigenschaft: Eigenschaften/Variable existiert ausgewählt. Das Modellbahnstudio prüft hier, ob die erweiterte Variable Güterzug im Auslöser Fahrzeug existiert. Anhand dieser Eigenschaft entscheidet das Modellbahnstudio welcher Pfad ausgeführt wird. Jede Bedingung besteht aus zwei Pfaden. Wenn die Bedingung erfüllt ist, die Variable also existiert, werden sämtliche Aktionen etc. oberhalb der grauen Trennlinie ausgeführt. Zur besseren Visualisierung habe ich diesen Pfad grün markiert. Dort wo ich den Pfad rot markiert habe, werden alle Aktionen etc. unterhalb der grauen Trennlinie ausgeführt, wenn die Bedingung NICHT erfüllt ist, also die Variable nicht existiert. Teil 2 – Einführungsbeispiel Bedingung – Güterzug oder Personenzug Damit man die Funktionsweise einer Bedingung besser nachvollziehen kann, habe ich eine kleine Beispielanlage dafür gebaut. Was soll erreicht werden? Güterzüge sollen über Gleis 1 im Bahnhof automatisch durchfahren. Personenzüge wiederum fahren automatisch auf Gleis 2 ein und halten dort am Bahnsteig. Wie bedient man am besten die Anlage? Die Einfahrt in den Bahnhof mittels Fahrstraßen wird automatisch gestellt. Hierfür muss man nichts unternehmen. Die Durchfahrt über Gleis 1 wird ebenfalls automatisch gestellt, allerdings nicht die Ausfahrt aus Gleis 2. Um also den Schienenbus aus dem Bahnhof zu fahren, muss man händisch die Fahrstraße Ausfahrt Gleis 2 stellen. Ebenfalls muss man die drei Blockstrecken händisch aktivieren und dafür sorgen, dass die Ausfahrt frei ist, da es sonst zu Konflikten mit der Durchfahrt über Gleis 1 kommt. Diese Fahrstraße würde dann blockieren. Wann/ Wodurch soll das Ereignis ausgelöst werden? Beim Betreten des Gleiskontakts „Gleiskontakt Zuganmeldung“ vor der Einfahrt des Bahnhofs wird das Ereignis ausgelöst. Wie funktioniert die Fallunterscheidung? Existiert die Variable Güterzug, so ist die Bedingung erfüllt und der Pfad oberhalb der Trennlinie wird ausgeführt. Dabei wird die Durchfahrt über Gleis 1 als Fahrstraße gestellt. Im anderen Fall, wenn es sich um keinen Güterzug, sondern um einen Personenzug handelt, ist die Bedingung nicht erfüllt. Dann wird der Pfad unterhalb der Trennlinie ausgeführt und die Einfahrt auf Gleis 2 gestellt. Demoanlage: Bedingung - Beispiel Güterzug oder Personenzug_Stand_20.03.25.mbp Tutorial wird fortgesetzt Viele Grüße Tim -
Hallo @gmd, du kannst eine callback-Funktion namens layout:enumEntities aufrufen. if controller.state == 1 then layout:enumEntities( function (entity) -- Variable setzen entity.variables["test"] = keyword end ) else layout:enumEntities( function (entity) -- Variable löschen entity.variables["test"] = nil end ) end In diesem Beispiel wird die Variable test gesetzt, wenn der Taster eingeschaltet ist und gelöscht, wenn der Taster ausgeschaltet ist. Die Funktion enumEntities spricht alle Objekte auf der Anlage an. In der angefügten Anlage habe ich auch noch die Fälle abgedeckt, wie du im Zugverbund Variablen löschen kannst und natürlich auch einzelne Variablen. local t, t2 = layout:getVehicleGroup(vehicle) for i, Wdh in ipairs(t) do --local Ori = t2[i] -- Löschen einer Variable innerhalb einer Wiederholung Wdh.variables["Bahnhofsname"] = nil end -- Löschen einer Einzelvariable contact.variables["Lok"] = nil Anlage: Löschen von Variablen.mbp PS: Jetzt hat mich Easy überholt ;-) Viele Grüße Tim
-
Hallo zusammen, die Gleisfeldbeleuchtung und die dazugehörigen Kabel sind nun unter Online-Katalog->Entdecken->Infrastruktur->Bahnverkehr->Signale->Gleissignale verfügbar. Vielen Dank Neo für die Freigabe. Viele Grüße, Tim
-
Hallo zusammen, hallo @EASY, ich musste zwar erstmal nach dem Addon "Loop Tools" suchen, weil ich es dort nirgends im Programm fand, aber den Rest konnte ich gut nachvollziehen und ich habe es hinbekommen, wieder den Mesh zurück zu konvertieren. Ich habe jetzt auch passende Kabel für die Variante "Schienenbefestigung" erstellt. Es gibt insgesamt 18 Variation entweder zur Schwellen- oder Schienenbefestigung und dann jeweils in den Farben orange, hellblau und schwarz und jeweils in den Größen 4m, 5m und 8m. Ich würde mich wieder um einen Test freuen und wenn es nichts zu beanstanden gibt, werde ich beide Modelle in den Katalog hochladen. Auch die Kabel unterstützen Tauschtexturen. Viele Grüße Tim
-
Ja ich werde noch Kabelvarianten passend für die Schienenbefestigung erstellen. Ich habe mir Bézier-Curves gearbeitet und diese anschließend in Mesh konvertiert. Ich hatte mir diese Bézier-Curves auch entsprechend dupliziert, damit ich diese später wieder bearbeiten kann, doch irgendwie hatte ich diese blöderweise dann auch in ein Mesh konvertiert. Jetzt müsste ich quasi wieder von neuen beginnen, es sei denn du kennst ein paar Kniffe. Kann ich ein Mesh wieder in ein Bézier-Curve zurück konvertieren? Kann man Bézier-Curve auch direkt mit einer UV-Map painten? Dann bräuchte ich die gar nicht in ein Mesh konvertieren. Viele Grüße Tim
-
Hallo zusammen, ich habe das Modell nochmal grundlegend überarbeitet und folgende Verbesserungen vorgenommen: Das Gehäuse wurde auf 75% verkleinert. Das sieht auch wie ich finde wesentlicher realistischer aus und wirkt filigraner. Der Metallaufsatz wurde abgerundet. Es gibt insgesamt vier Variationen. Einmal unterscheiden sich diese in der Befestigungsart (an Schwelle oder Schiene) und dann in dem Lichtkegel (groß, klein). So kann jeder selbst die Lichtverhältnisse auswählen. Es wurden LOD2 Stufen ergänzt. Alle Variationen unterstützen Tauschtexturen. Neu hinzugekommen sind Kabel als Zubehör. Diese docken automatisch an Gleisfeldbeleuchtung an und bewegen sich mit dieser mit. Gleisfeldbeleuchtung: BA3D0C5A-C20F-4340-87BA-E7141CCFCF1C Kabel für Gleisfeldbeleuchtung 9A452260-20AC-41C7-AA84-712511BD2003 Wichtig nur ab Version V.9.0.2.0 verfügbar! Da man bekanntlich oft selbst betriebsblind ist, vergisst man wichtigsten Dinge ohne es zu merken. Von daher bin über akribische Begutachtungen Verbesserungsvorschläge etc. dankbar. PS: habe ich entsprechend auch angepasst. Viele Grüße Tim
-
und ich fand es verlockend, diese in Blender zu modellieren ... Die Rundleuchten sind etwa 200 mm breit. So sieht es dann bei Nacht aus. Jetzt frage ich in die Runde. Stimmen die Proportionen und die Lichtverhältnisse? Ich habe mich für das Spot-Light, also den Scheinwerfer entschieden. Das Modell dockt automatisch an den Gleisen an, da es einen _CP_Spline-Kontakt besitzt. Ich überlege mir noch, ob ich einen Art Metallblechaufsatz zur Gleisbefestigung, so wie ihn @rainer.kreuzer in seinem Beitrag gezeigt hat, noch ergänze. Gibt es noch Wünsche? Sollen auch noch andere Farbvarianten dazukommen, oder reicht das Bahngelb? Was noch fehlt, ist die Abschaltung der Emissive-Eigenschaften, d.h., dass sich zwar das Licht ausschalten lässt, nicht aber die Blende. Und bevor ich es vergesse, hier die ID zur Begutachtung als Entwurf: BA3D0C5A-C20F-4340-87BA-E7141CCFCF1C Viele Grüße Tim
-
Tutorials zur Ereignisverwaltung
tim-fischertechnik antwortete auf tim-fischertechniks Thema in Anleitungen und Tutorials
Kurztutorial [08] - Wie man ein fehlerhaftes Ereignis mithilfe der Ereignisprotokollierung entlarven und beheben kann Angenommen man hat die EV für eine Gleisbesetztmeldeanlage geschrieben und möchte diese nun flächendeckend auf der Anlage einsetzen. Hier sieht man auszugsweise, wie beim Aktivieren einer Fahrstraße mit dem Schlagwort FS mit GBS-Elementen die GBS-Elemente auf Gelb (Stellung 1) geschaltet werden. Die GBS-Elemente wurden als Liste unter dem Namen GBS Elemente in der Fahrstraße hinterlegt. Wie kann man sicherstellen, dass man sich nicht vertippt hat oder irgendwie wichtige Variablen falsch eingetragen oder gar vergessen hat. Hier hilft einem die Ereignisprotokollierung weiter, denn diese stoppt, falls irgendetwas nicht ganz richtig programmiert ist, wenn diese dementsprechend geöffnet wurde. Ganz praktisch, oder? Zunächst muss man die Ereignisprotokollierung mit der Funktionstaste F12 öffnen. Dann wartet man ab, bis die Anlage aus irgendeinem Grund stoppt. Denn das ist ein Indiz für eine fehlerhaftes Ereignis oder eine fehlerhafte Variable. Zur Fehlerlokalisierung geht man wie folgt vor: Zuerst sucht man nach dem eigentlichen Fehler, der immer rot markiert wird. Attempt to index a nil value heißt zu Deutsch: Versuch, einen nicht vorhandenen Wert anzusprechen / (zu induzieren). Die EV sucht also nach irgendeinem Objekt, findet aber nicht das Objekt, weil der Bezug fehlt, sprich leer ist! „Index“ verrät uns, dass etwas anhand des Index angesprochen wird in Form einer Iteration. Iterieren bedeutet, dass etwas regelmäßig durchlaufen wird und das ist immer bei Schleifen der Fall. Es liegt also ein Schleifenfehler vor bzw. ein Fehler innerhalb einer Schleife vor. Nun muss man das Ereignis, in dem der Fehler auftrat, identifizieren. Man sucht also nach dem zuletzt ausgeführten Ereignis in blau oder man klickt doppelt auf die rote Zeile. Ein Doppelklick auf die rote Zeile öffnet das betroffene Ereignis. Das fehlerhafte Ereignis ist hier Fahrstraße wird aktiviert GBS -> gelb. Und dann sollte man einen Blick in die EV werfen. Wir wissen nämlich nicht, ob eine Variable fehlt oder die EV fehlerhaft ist. Das sagt einem der Fehler leider nicht. In diesem Fall liegt ein EV-Fehler vor, dass der Bezug zum Signal leer ist. Richtig wäre natürlich als Bezug, die Wiederholung auszuwählen. Angenommen wir haben mit der EV alles richtig gemacht so wie im ersten Bild des Kurztutorials dann kann nur eine fehlerhafte Variable Ursache für den Abbruch sein. Dann benötigen wir aber mehr Informationen. Falls also das Ereignis selbst nicht fehlerhaft ist, prüft man was vor dem Ereignis passiert ist. Hier müssen wird diese Zeile betrachten: [20:02:31] Fahrstraße wird aktiviert/deaktiviert -> Einfahr-Signal A00 – Ausfahr-Signal P00, True Hieran können wir also den tatsächlichen Übertäter identifizieren, und zwar fehlt in der Fahrstraße Einfahrsignal A00 – Ausfahr-Signal P00 die Liste mit den GBS-Elementen. So ist es falsch, da fehlt die Liste: So wäre es richtig: Viele Grüße Tim -
Tutorials zur Ereignisverwaltung
tim-fischertechnik antwortete auf tim-fischertechniks Thema in Anleitungen und Tutorials
Kurztutorial [07] - Wofür kann man Wiederholungen einsetzen und wie funktionieren diese? (Viele Wege führen nach Rom) keine Wiederholung Angenommen man möchte vier Biergartenlaternen mit einem Schalter an und ausschalten. Wie könnte man da vorgehen? Nun man kann Hier habe ich den integrierten Schalter, der in V9 neu hinzugefügt wurde, angesprochen, der wesentlich einfacher anzusprechen ist als die Animationen. jede einzelne Laterne in der EV direkt ansprechen. Das ist aber sehr aufwändig und wenn man eine Laterne hinzufügen möchte, muss man viermal an zwei Stellen die EV verändern. Einmal dort, wo die Laterne ausgeschaltet werden soll und an anderer Stelle, wo die Laterne eingeschaltet werden soll. Gibt es eine bessere und einfachere Lösung? Die Antwort lautet ja und hier kommen Wiederholungen ins Spiel. Wiederholungen sind also dann immer gut, wenn ein und dieselbe Sache mehrmals wiederholt werden kann. Wie sieht eine Wiederholung in der EV aus? Erstmal ist eine Wiederholung immer braun gefärbt. Oben steht der Schleifenkopf. Im Schleifenkopf wird die Art der Wiederholung wie zum Beispiel für alle Fahrstraßen mit einem Schlagwort festgelegt. Im Schleifenkörper werden dann die Elemente der Wiederholung durch einen Platzhalter angesprochen. @Wdh ist schon vor belegt. Man kann aber diesen Iterationsnamen jederzeit abändern. Wichtig! In Schleifen darf alles hinzugefügt werden außer Verzögerungen und der Platzhalter muss identisch mit dem im Schleifenkopf und denen im Schleifenkörper lauten. Wiederholung mittels Schlagwörtern Zuerst (1) wählt man das Objekt direkt aus, damit man die richtige Schaltereigenschaft, hier lautet sie Licht, verwendet und sich nicht vertippt. Dann (2) ändert man das Objekt zur Wiederholung. Zuletzt (3) stellt man sicher, dass der Iterationsname aus dem Schleifenkörper identisch mit dem aus dem Schleifenkopf lautet. Hier sieht man, dass man statt acht Einträgen nur noch zwei Einträge benötigt. Die Schleife spricht alle Objekte auf der Anlage an, die das Schlagwort "Laterne" besitzen. Wiederholung mittels einer Liste (Variante A) Getreu dem Motto "Viele Wege führen nach Rom" kann man auch statt einer Wiederholung für Objekte mit einem Schlagwort auch die Wiederholung mittels einer Liste verwenden. Das sieht dann so aus. Der Schleifenkörper bleibt unverändert. Allerdings wurde der Schleifenkopf verändert und hier wurde zuerst vier Laternen mit STRG + C kopiert und dann oben in die Liste im Schleifenkopf selbst eingefügt. Wiederholung mittels einer Liste (Variante B) Hier ist die Wiederholung genau dieselbe wie zuvor nur mit dem Unterschied, dass über die erweiterte Variable die Liste angesprochen wird, über die später jedes einzelne Element aus der Liste angesprochen werden soll. Im Schalter (Auslöser) selbst werden die Biergartenlaternen und der dem Namen Laternen abgespeichert und das Schlagwort Schalter Laterne wird vergeben. Das hat den entschiedenen Vorteil, das nun mehrere Schalter in der Anlage platziert werden können und jeder Schalter (Auslöser) seine dazugehörigen Biergartenlaternen kennt. Dazu habe ich hier eine Beispielanlage gebaut: Demoanlage - verschiedene Wiederholungen.mbp Die Demoanlage soll dazu anregen, die Wiederholung an die eigene Bedürfnisse anzupassen. So kann man eine Gleisbesetzmeldeanlage daraus kreieren, indem man statt dem Ereignis Schalter wird betätigt, das Ereignis Gleiskontakt wird betreten verwendet. Anstatt den integrierten Schalter verwendet man den GBS-Baustein als Signal. Viele Grüße Tim -
Tutorials zur Ereignisverwaltung
tim-fischertechnik antwortete auf tim-fischertechniks Thema in Anleitungen und Tutorials
Kurztutorial [06] - Wie programmiere ich eine vollautomatische Zugnummernanzeige mit zwei Ereignissen? Welche Variablen muss ich wo eintragen: Zuerst benötigt man ein oder mehrere Textfelder, worin später der Zugnamen automatisch hineingeschrieben werden soll. Man platziert für jede Einfahrt in ein Gleis einen Gleiskontakt und weist ihm das Schlagwort "Zugnummer anzeigen" hinzu. Dann erstellt man die Objektvariable Textfeld Zugnummeranzeige und wählt das passende Textfeld aus. Dasselbe macht man nun für die Ausfahrt aus einem Gleis. Was sind erweiterte Variablen und Eigenschaften? Kurz gesagt versteckt sich dahinter das Konzept von Objekt Orientiertem Programmieren (kurz OOP). Man kann sich das in etwa so vorstellen. Man baut einen Bauplan mithilfe der EV und legt genau fest, welche Eigenschaften und Variablen ein Objekt (das ist hier der Gleiskontakt) besitzen kann. In einer Anlage können also mehrere Objekte wie Gleiskontakte den gleichen Variablennamen haben wie zum Beispiel Textfeld Zugnummeranzeige. Das ist ganz praktisch, weil man nicht für jedes Objekt ein einzelnes Ereignis schreiben muss. Nur der Inhalt also der Bezug zum Objekt bzw. Gleiskontakt ist ganz individuell und abhängig davon, welcher Wert in der erweiterten Variable steht, verhält sich auch die EV intern ganz verschieden. Es gibt verschiedene Variablenbezüge. Hier ist ein Auszug welche du bereits in deiner Anlage verwendet hast und noch werden wirst: Objekt: Hier wählt man Objekte wie Signale oder auch Schalter etc. aus. Fahrstraße: Hier wählt man Fahrstraßen aus, die zu einem Objekt gehören Nun, was sind Eigenschaften eines Objekts? Das sind interne Bezüge die, Neo in seinem Programm festgelegt hat. So hat ein Objekt immer den Namen als Eigenschaft. Manche Objekte habe je nach Ausstattung aber noch mehrere Eigenschaften Wie wird der Zugname angezeigt? Jeder Gleiskontakt ist ein Objekt und besitzt die erweiterte Variable. Der Gleiskontakt kennt also seine individuelle Zugnummernanzeige, die man in den Objektvariablen unter den Namen "Textfeld Zugnummeranzeige" abgespeichert hat. Die Zugnummernanzeige steht also in Beziehung mit dem Gleiskontakt, mit dem das Ereignis ausgelöst wird. Das Ereignis Gleiskontakt wird betreten hat aber zwei Auslöser. Einmal den Gleiskontakt und einmal das Fahrzeug. Nun möchten wir aber nicht den Namen also die Eigenschaft des Gleiskontaktes anzeigen, das wäre ja irgendwie komisch, sondern die des Fahrzeuges. Deswegen muss man genau darauf achten, was man als Auslöser ausgewählt. Wie wird der Zugname wieder gelöscht? Hier ist es eigentlich ganz simpel, da das Ereignis Gleiskontakt wird verlassen (Zugnummer löschen) dem Ereignis Zugnummer anzeigen ziemlich ähnelt bis darauf, dass hier der Text leer ist und somit die Zugnummer gelöscht wird. Viele Grüße Tim -
Kurztoturial [05] - Wie man (zufällige) Verzögerungen einbaut, damit die Zugfolge nicht so dicht ist Zuerst möchte ich dir zeigen, wie du eine Verzögerung mit fester Dauer in das Ereignis "schieben" kannst. Das sieht dann so aus. Hier wird die Ausfahrt für den Nachbar erst 120 Sekunden später gestellt. Wenn du das hinbekommen hast, kannst du im nächsten Schritt probieren, die Dauer zufällig zu gestallten. Dafür musst du Zahl (Zufall) auswählen. Unter (1) trägst du die minimale Zeit ein und unter (2) die maximale Zeit. Im Ereignis steht dann auch [minimale Zeit] bis [maximale Zeit]. Viele Grüße Tim
-
Hallo Markus, ich Dussel hatte gestern vergessen, die Markierung im Beitrag richtig zu setzen. Statt GK SBF Ausfahrt verlassen hatte ich ursprünglich GK SBF Ausfahrt verlassen markiert und deswegen läuft das Ereignis ins Leere, da es keinen Aufruf für das Schlagwort GK SBF Ausfahrt in der EV gibt. Richtig ist natürlich GK SBF Ausfahrt verlassen. Das müsstest du bei allen vier Ausfahrsignalen eintragen. Denke bei der Aktivierung des Schattenbahnhofs daran, diesen erstmal mit allen Zügen zu befüllen und dann eine einzige Ausfahrtfahrstraße manuell zu stellen. Viele Grüße Tim